Kapitel 5
- Cassiopeia
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Re: Kapitel 5
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Tazanna
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Tazanna hätte sich am liebsten gegen die Stirn geschlagen. Die Karten, natürlich, wieso hatte sie nicht vorher daran gedacht! So begann sie, eilig den Tisch abzuräumen, damit sie die Karten dort ausbreiten konnten und als dies endlich geschehen war, besah sie selbst sich die Karten noch einmal.
"Hier, auf den ersten Karten, vor der Zeitrechnung der heutigen Zeit, existiert die Wüste noch nicht, das Land scheint recht fruchtbar zu sein. Doch auf einmal" - sie zog die entsprechende Karte hinzu, "ist dort nur Leere. Die beiden Länder darüber und darunter sind enorm fruchtbar, aber die Wüste ist wie ein toter Fleck mitten drin. Es gibt keine Hinweise auf klimatische Veränderungen dort, doc in diesem BEreich ist plötzlich alles abgestorben, was dort je gelebt hat."
Tazanna
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Tazanna hätte sich am liebsten gegen die Stirn geschlagen. Die Karten, natürlich, wieso hatte sie nicht vorher daran gedacht! So begann sie, eilig den Tisch abzuräumen, damit sie die Karten dort ausbreiten konnten und als dies endlich geschehen war, besah sie selbst sich die Karten noch einmal.
"Hier, auf den ersten Karten, vor der Zeitrechnung der heutigen Zeit, existiert die Wüste noch nicht, das Land scheint recht fruchtbar zu sein. Doch auf einmal" - sie zog die entsprechende Karte hinzu, "ist dort nur Leere. Die beiden Länder darüber und darunter sind enorm fruchtbar, aber die Wüste ist wie ein toter Fleck mitten drin. Es gibt keine Hinweise auf klimatische Veränderungen dort, doc in diesem BEreich ist plötzlich alles abgestorben, was dort je gelebt hat."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Kapitel 5
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Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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„Wie eine Narbe, die sich über einer Wunde geschlossen hat.“ bemerkte Revan nach eingehender Betrachtung der Karten zustimmend.
Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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„Wie eine Narbe, die sich über einer Wunde geschlossen hat.“ bemerkte Revan nach eingehender Betrachtung der Karten zustimmend.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
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- Cassiopeia
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Re: Kapitel 5
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Tazanna
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Tazanna sah Revan stirnrunzelnd an.
"Was auch immer da geschehen ist, meint ihr wirklich, das hängt mit den Nekromanten zusammen? Es könnte eine vollkommen andere Ursache haben und wir rennen ins Leere, während die Totenmagier immer mehr werden. Ich weiß nicht..."
Andererseits hatten sie keine andere Spur, der sie folgen konnten. Gar keine.
"Vielleicht wäre es besser, besagte Wunde ruhen zu lassen und nicht zu wecken, was dort schläft", sagte sie vorsichtig, allein der Gedanke an die Wüste war ihr mehr als unangenehm. Auch, wenn für sie außer Frage stand, dass sie mitgehen würde. Natürlich würde sie das.
Tazanna
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Tazanna sah Revan stirnrunzelnd an.
"Was auch immer da geschehen ist, meint ihr wirklich, das hängt mit den Nekromanten zusammen? Es könnte eine vollkommen andere Ursache haben und wir rennen ins Leere, während die Totenmagier immer mehr werden. Ich weiß nicht..."
Andererseits hatten sie keine andere Spur, der sie folgen konnten. Gar keine.
"Vielleicht wäre es besser, besagte Wunde ruhen zu lassen und nicht zu wecken, was dort schläft", sagte sie vorsichtig, allein der Gedanke an die Wüste war ihr mehr als unangenehm. Auch, wenn für sie außer Frage stand, dass sie mitgehen würde. Natürlich würde sie das.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- Ayrina
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Re: Kapitel 5
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Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Nachmittag
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Nareas Kopf schmerzte. Sie wünschte sich, sie hätte Toyan nicht ihren ganzen Vorrat an Schattenstern gegeben.
"Absolute Sicherheit werden wir vermutlich nie haben", meinte sie schließlich mit müder Stimme.
"Doch es ist die beste Spur, die wir bisher haben. Genaugenommen die einzige Spur."
Sie rieb sich kurz über die Augen, dann sah sie die anderen an.
"Shaya wird ein paar Tage brauchen, sich zu erholen. Wenn wir bis dahine twas besseres finden, gut. Wenn nicht, sollten wir es in der Wüste probieren. Es ist allemal besser, als ewig in der Bibliothek ein Buch nach dem anderen zu wälzen."
Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Nachmittag
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Nareas Kopf schmerzte. Sie wünschte sich, sie hätte Toyan nicht ihren ganzen Vorrat an Schattenstern gegeben.
"Absolute Sicherheit werden wir vermutlich nie haben", meinte sie schließlich mit müder Stimme.
"Doch es ist die beste Spur, die wir bisher haben. Genaugenommen die einzige Spur."
Sie rieb sich kurz über die Augen, dann sah sie die anderen an.
"Shaya wird ein paar Tage brauchen, sich zu erholen. Wenn wir bis dahine twas besseres finden, gut. Wenn nicht, sollten wir es in der Wüste probieren. Es ist allemal besser, als ewig in der Bibliothek ein Buch nach dem anderen zu wälzen."
Re: Kapitel 5
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Aylos
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Nachmittag
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„Shaya ist wieder da?“, wollte Aylos perplex wissen und lächelte dann. Vielleicht würde es Toyan, der in der Zeit hier in Fahrom zu einem Freund geworden war, nun endlich wieder glücklich werden können. Auch wenn sie nie über Shaya gesprochen hatten, war es nur zu deutlich gewesen, wie dieser die andere vermisst hatte. Er war gespannt auf sie, hatte sie ja nur den einen Tag flüchtig kennen gelernt.
„Aber was die Wüste anbelangt, so wenig es uns allen gefallen mag, muss ich Narea zustimmen. Einen besseren Anhaltspunkt haben wir nicht. Wir sollten auf jeden Fall Vorkehrungen treffen, ehe wir in die Wüste aufbrechen.“
Aylos
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Nachmittag
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„Shaya ist wieder da?“, wollte Aylos perplex wissen und lächelte dann. Vielleicht würde es Toyan, der in der Zeit hier in Fahrom zu einem Freund geworden war, nun endlich wieder glücklich werden können. Auch wenn sie nie über Shaya gesprochen hatten, war es nur zu deutlich gewesen, wie dieser die andere vermisst hatte. Er war gespannt auf sie, hatte sie ja nur den einen Tag flüchtig kennen gelernt.
„Aber was die Wüste anbelangt, so wenig es uns allen gefallen mag, muss ich Narea zustimmen. Einen besseren Anhaltspunkt haben wir nicht. Wir sollten auf jeden Fall Vorkehrungen treffen, ehe wir in die Wüste aufbrechen.“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Cassiopeia
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Re: Kapitel 5
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Tazanna
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Tazanna konnte es kaum glauben. Die Wüste! Dass die anderen wirklich ernsthaft vor hatten, dort hin zu ziehen überdeckte ihre Überraschung über Shayas Rückkehr doch sehr. Das würde sie erst glauben, wenn sie sie wirklich sah.
"Wo ist denn Toyan?", fragte sie fast ein wenig hoffnungsvoll, vielleicht würde auch er dagegen sein? "Und Shaya natürlich, wissen sie schon bescheid?"
Sie wusste, dass es kindisch war und eigentlich war es beinahe unwichtig, ob sie nun hier war oder in der Wüste. Sie hatte ihr Leben lang Sombal nicht verlassen und nun, wo sie auf der Flucht waren, war jeder Ort gleich für sie. Doch die Wüste war etwas, vor dem sie sich fürchtete. Auch, wenn sie dies natürlich niemals zugeben würde. Womöglich würden die anderen sie dann hier lassen.
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Toyan
Westhafen, Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Mit Unbehagen erinnerte Toyan sich an die letzte Überfahrt auf diesen Gewässern, als sie von Port Soles aus ins Dogan-Reich gefahren waren. Dieses Mal kreuzten sie quer zur Küste von Embra und Toyan war mehr als erleichtert, als die Küste der Wüste am Horizont immer breiter wurde. Keine Piraten, keine Dämonen hatten ihnen dieses Mal den Weg erschwert und er war froh, wenn er wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Er hatte nichts gegen das Schifffahren, aber diese Ecke in Chomas Gewässern behagte ihm nicht sehr.
Tazanna
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Tazanna konnte es kaum glauben. Die Wüste! Dass die anderen wirklich ernsthaft vor hatten, dort hin zu ziehen überdeckte ihre Überraschung über Shayas Rückkehr doch sehr. Das würde sie erst glauben, wenn sie sie wirklich sah.
"Wo ist denn Toyan?", fragte sie fast ein wenig hoffnungsvoll, vielleicht würde auch er dagegen sein? "Und Shaya natürlich, wissen sie schon bescheid?"
Sie wusste, dass es kindisch war und eigentlich war es beinahe unwichtig, ob sie nun hier war oder in der Wüste. Sie hatte ihr Leben lang Sombal nicht verlassen und nun, wo sie auf der Flucht waren, war jeder Ort gleich für sie. Doch die Wüste war etwas, vor dem sie sich fürchtete. Auch, wenn sie dies natürlich niemals zugeben würde. Womöglich würden die anderen sie dann hier lassen.
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Toyan
Westhafen, Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Mit Unbehagen erinnerte Toyan sich an die letzte Überfahrt auf diesen Gewässern, als sie von Port Soles aus ins Dogan-Reich gefahren waren. Dieses Mal kreuzten sie quer zur Küste von Embra und Toyan war mehr als erleichtert, als die Küste der Wüste am Horizont immer breiter wurde. Keine Piraten, keine Dämonen hatten ihnen dieses Mal den Weg erschwert und er war froh, wenn er wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Er hatte nichts gegen das Schifffahren, aber diese Ecke in Chomas Gewässern behagte ihm nicht sehr.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- Ayrina
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Re: Kapitel 5
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Narea
Westhafen, Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Heimat. Das war der erste Gedanke, der Narea kam, als sie im Westhafen standen und ihr der heiße Wind entgegenblies. Sie lächelte kaum merklich. Die Überfahrt war lang gewesen. Sie hatte versucht, Toyan und Shaya soweit wie möglich aus dem Weg zu gehen, ohne das es auffiel. Sie hielt sich fiel in Revans Nähe auf. Das Training verlief schleppend. Die gewünschten Erfolge blieben bisher aus und Narea wusste, dass es nicht zuletzt an ihrer fehlenden Konzentration lag und ebenso an den Erinnerungen an die letzte Schiffsreise, die sie an Bord eingeholt hatten. Doch ihr war aufgefallen, dass die ruhige Art des Magiers ein angenehmer Augleich zu den überschäumenden Gefühlen der anderen war. Auch Namid stellte sich als angenehme Gesellschaft heraus. Ganz konnte sie die Stelle der Freundin nicht ersetzen, die Shaya in ihrem Leben hatte, doch je besser sie die impulsive Frau kennenlernte, umso mehr mochte sie sie. Sie drehte sich zu den anderen um.
"Wir sollten unsere Pferde hier unterstellen und uns für die Wüste Kamele besorgen", schlug sie vor und schlang sich ein Tuch um Kopf und Hals.
Narea
Westhafen, Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Heimat. Das war der erste Gedanke, der Narea kam, als sie im Westhafen standen und ihr der heiße Wind entgegenblies. Sie lächelte kaum merklich. Die Überfahrt war lang gewesen. Sie hatte versucht, Toyan und Shaya soweit wie möglich aus dem Weg zu gehen, ohne das es auffiel. Sie hielt sich fiel in Revans Nähe auf. Das Training verlief schleppend. Die gewünschten Erfolge blieben bisher aus und Narea wusste, dass es nicht zuletzt an ihrer fehlenden Konzentration lag und ebenso an den Erinnerungen an die letzte Schiffsreise, die sie an Bord eingeholt hatten. Doch ihr war aufgefallen, dass die ruhige Art des Magiers ein angenehmer Augleich zu den überschäumenden Gefühlen der anderen war. Auch Namid stellte sich als angenehme Gesellschaft heraus. Ganz konnte sie die Stelle der Freundin nicht ersetzen, die Shaya in ihrem Leben hatte, doch je besser sie die impulsive Frau kennenlernte, umso mehr mochte sie sie. Sie drehte sich zu den anderen um.
"Wir sollten unsere Pferde hier unterstellen und uns für die Wüste Kamele besorgen", schlug sie vor und schlang sich ein Tuch um Kopf und Hals.
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- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
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- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Kapitel 5
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Shaya Zarin
Westhafen, Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Mittag
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Shaya warf einen sehnsuchtsvollen Blick zurück zum Hafen. Sie hatte die Zeit auf See mehr als nur genossen. Sie hatte ihr gut getan, war sie doch immerhin auf einem Schiff aufgewachsen. Und nun vermisste sie das Leben an Bord eines Schiffes kaum, dass sie von eben jenem herunter war. Sie seufzte leise und wandt ihren Blick dann Narea zu, deren Vorschlag, Kamele zu kaufen, sie mit einem Nicken bedachte.
"Sehr gute Idee. Dort vorne sind die Viehhändler, wenn ich das richtig sehe", meinte sie und deutete auf eine Ecke im Hafenmarkt.
Shaya Zarin
Westhafen, Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Mittag
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Shaya warf einen sehnsuchtsvollen Blick zurück zum Hafen. Sie hatte die Zeit auf See mehr als nur genossen. Sie hatte ihr gut getan, war sie doch immerhin auf einem Schiff aufgewachsen. Und nun vermisste sie das Leben an Bord eines Schiffes kaum, dass sie von eben jenem herunter war. Sie seufzte leise und wandt ihren Blick dann Narea zu, deren Vorschlag, Kamele zu kaufen, sie mit einem Nicken bedachte.
"Sehr gute Idee. Dort vorne sind die Viehhändler, wenn ich das richtig sehe", meinte sie und deutete auf eine Ecke im Hafenmarkt.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
Re: Kapitel 5
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Namid
Westhafen, Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Mittag
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Namid fühlte sich alles andere als Wohl. Sie hasste das Meer, sie hasste Schifffahrten, aber sie hatte einsehen müssen, das dieser Weg einfach der kürzeste war. Aber die letzten Tage waren für sie eine Qual gewesen. Umso mehr freute sie sich nun auf die Wüste. Kaum Wasser, nur sengende Hitze und staubtrockene Luft, besser ging es doch kaum, da würden sich ihre Kräfte, die zur Zeit nur auf Sparflamme liefen sicherlich gut erholen können.
„Narea, kennst du die Wüste gut genug um uns zu führen oder sollten wir einen Führer mitnehmen? Es ist nicht ganz ungefährlich ohne einen erfahrenen Wüstenguide diese zu erkunden“, meinte sie und sah zu den Viehändlern welche Shaya entdeckt hatte.
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Aylos
Westhafen, Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Mittag
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Der Abschied von seinem Vater war ihm schwer gefallen, auch wenn er gewusst hatte, das dies früher oder später wieder passieren würde. Er hatte die Aufgabe angenommen, als er gefragt worden war und er würde sie auch erfüllen. Liebevoll lächelte er Tazanna an, welche neben ihm stand. Sie hatten die Zeit auf dem Schiff genutzt und auch die letzten Tage bei seinem Vater und es war erstaunlich wie schnell seine Freundin Fortschritte beim Lesen machte. Die Bücher, die sie gekauft hatten, halfen wirklich.
Namid
Westhafen, Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Mittag
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Namid fühlte sich alles andere als Wohl. Sie hasste das Meer, sie hasste Schifffahrten, aber sie hatte einsehen müssen, das dieser Weg einfach der kürzeste war. Aber die letzten Tage waren für sie eine Qual gewesen. Umso mehr freute sie sich nun auf die Wüste. Kaum Wasser, nur sengende Hitze und staubtrockene Luft, besser ging es doch kaum, da würden sich ihre Kräfte, die zur Zeit nur auf Sparflamme liefen sicherlich gut erholen können.
„Narea, kennst du die Wüste gut genug um uns zu führen oder sollten wir einen Führer mitnehmen? Es ist nicht ganz ungefährlich ohne einen erfahrenen Wüstenguide diese zu erkunden“, meinte sie und sah zu den Viehändlern welche Shaya entdeckt hatte.
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Aylos
Westhafen, Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Mittag
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Der Abschied von seinem Vater war ihm schwer gefallen, auch wenn er gewusst hatte, das dies früher oder später wieder passieren würde. Er hatte die Aufgabe angenommen, als er gefragt worden war und er würde sie auch erfüllen. Liebevoll lächelte er Tazanna an, welche neben ihm stand. Sie hatten die Zeit auf dem Schiff genutzt und auch die letzten Tage bei seinem Vater und es war erstaunlich wie schnell seine Freundin Fortschritte beim Lesen machte. Die Bücher, die sie gekauft hatten, halfen wirklich.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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- AE.I: Senai, Joye
- Ascalon: Khori, Haakan
- Das Erbe der Götter: Liara, Elaina, Karim, Sinaya, Milima
- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
- Scyta: Jester Rogue
Re: Kapitel 5
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Tazanna
Westhafen, Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Tazanna war alles andere als wohl, als sie von Bord gingen. Die Wüste war anders als alles, was sie kante und schon hier, an der Küste, war neben dem kleinen Flecken Hafen nichts als Einöde zu sehen. Der Wind war heiß und trug Sand mit sich, zugleich stieg vom Meer Feuchtigkeit auf, eine sehr unangenehme Kombination, wie Tazanna fand. So ganz anders als in Sombal oder Farohm, beides Städte, die ebenfalls am Meer lagen. Aber dahinter lag keine Ewigkeit aus Sand...
Als Narea und Shaya vorschlugen, Kamele zu besorgen, fragte Tazanna sich, ob das hier wirklich das Richtige für sie war. Doch sie würde auf eines dieser Ungetüme steigen, die sie nun in einer art Gatter entdeckte. Sie hatte noch nie zuvor ein Kamel gesehen, diese Tiere waren ihr nicht geheuer. Auf denen konnte man reiten? Ähnlichkeiten mit Pferden hatten sie auf gar keinen Fall.
"Bist du schon einmal auf so etwas geritten?", fragte sie Aylos, sie war froh um seine Nähe, ohne die sie sich ziemlich verloren vorgekommen wäre.
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Toyan
Westhafen, Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Toyan folgte Narea und Shaya in etwas Abstand. Die Wüste also. Absolutes Niemandsland, das Reich der Nomadenstämme mit ihren eigenen Gesetzen. Er war noch nie in der Wüste gewesen und seine Hoffnungen lagen nun sehr auf Narea, die aus dieser Ödnis stammte. Es war mehr als waghalsig, was sie vor hatten und es konnte ein Irrweg in den Tod bedeuten. Aber es war die einzige Spur, die sie verfolgen konnte. Etwas unbehaglich dachte er daran, dass Maleko genau wusste, wo sie waren durch die Verbindung zu Aylos. Er vertraute dem Bannpriester, doch ein seltsames Gefühl hinterließ dieser Gedanke dennoch, auch wenn es mehr als unwahrscheinlich war, dass sie hier auf Jäger trafen. Die Bruderschaft hatte in der Wüste keinerlei Rechte und er hoffte, dass dies nicht auf ihn zurück fiel.
Tazanna
Westhafen, Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Tazanna war alles andere als wohl, als sie von Bord gingen. Die Wüste war anders als alles, was sie kante und schon hier, an der Küste, war neben dem kleinen Flecken Hafen nichts als Einöde zu sehen. Der Wind war heiß und trug Sand mit sich, zugleich stieg vom Meer Feuchtigkeit auf, eine sehr unangenehme Kombination, wie Tazanna fand. So ganz anders als in Sombal oder Farohm, beides Städte, die ebenfalls am Meer lagen. Aber dahinter lag keine Ewigkeit aus Sand...
Als Narea und Shaya vorschlugen, Kamele zu besorgen, fragte Tazanna sich, ob das hier wirklich das Richtige für sie war. Doch sie würde auf eines dieser Ungetüme steigen, die sie nun in einer art Gatter entdeckte. Sie hatte noch nie zuvor ein Kamel gesehen, diese Tiere waren ihr nicht geheuer. Auf denen konnte man reiten? Ähnlichkeiten mit Pferden hatten sie auf gar keinen Fall.
"Bist du schon einmal auf so etwas geritten?", fragte sie Aylos, sie war froh um seine Nähe, ohne die sie sich ziemlich verloren vorgekommen wäre.
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Toyan
Westhafen, Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Toyan folgte Narea und Shaya in etwas Abstand. Die Wüste also. Absolutes Niemandsland, das Reich der Nomadenstämme mit ihren eigenen Gesetzen. Er war noch nie in der Wüste gewesen und seine Hoffnungen lagen nun sehr auf Narea, die aus dieser Ödnis stammte. Es war mehr als waghalsig, was sie vor hatten und es konnte ein Irrweg in den Tod bedeuten. Aber es war die einzige Spur, die sie verfolgen konnte. Etwas unbehaglich dachte er daran, dass Maleko genau wusste, wo sie waren durch die Verbindung zu Aylos. Er vertraute dem Bannpriester, doch ein seltsames Gefühl hinterließ dieser Gedanke dennoch, auch wenn es mehr als unwahrscheinlich war, dass sie hier auf Jäger trafen. Die Bruderschaft hatte in der Wüste keinerlei Rechte und er hoffte, dass dies nicht auf ihn zurück fiel.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.