Kapitel 8
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Re: Kapitel 8
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Aceio
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Aceio sah zu Tarik und überlegte kurz, wie er am besten antwortete.
"Ich wurde an einem Frühlingstag im Jahr 273 nach Brihás Kalender geboren. Da war vor 188 Jahren. Als ich etwa fünfzig war, schickte mir Brihá eine Vision, was kommen würde und was ich bewirken konnte. Seit dem altere ich nicht mehr. Aber das ist es nicht, was ich mit der Aussage meinte, werter Tarik. Ich mag von Brihá eine Aufgabe bekommen haben, doch was wirklich bedeutet, ein Elementarmagier zu sein, erfuhr ich erst nach langer Recherche über die Magie. Ich sah es als Aufforderung zum Schutz des Elementes, das Brihá mir zugedachte. Das war es, was die 'Schriften der Vier' besagen: die Magie der Elemente zu deren Schutz einzusetzen, das sei die ursprüngliche Aufgabe Brihás an ihre magischen Kinder gewesen. Ob es stimmt? Ich weiß es nicht. Aber wenn es mir so möglich ist, einen guten Beitrag zu leisten, will ich ihn erfüllen. Jeder Elementarmagier ist eingeladen, dem ebenfalls zu folgen."
Aceio
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Aceio sah zu Tarik und überlegte kurz, wie er am besten antwortete.
"Ich wurde an einem Frühlingstag im Jahr 273 nach Brihás Kalender geboren. Da war vor 188 Jahren. Als ich etwa fünfzig war, schickte mir Brihá eine Vision, was kommen würde und was ich bewirken konnte. Seit dem altere ich nicht mehr. Aber das ist es nicht, was ich mit der Aussage meinte, werter Tarik. Ich mag von Brihá eine Aufgabe bekommen haben, doch was wirklich bedeutet, ein Elementarmagier zu sein, erfuhr ich erst nach langer Recherche über die Magie. Ich sah es als Aufforderung zum Schutz des Elementes, das Brihá mir zugedachte. Das war es, was die 'Schriften der Vier' besagen: die Magie der Elemente zu deren Schutz einzusetzen, das sei die ursprüngliche Aufgabe Brihás an ihre magischen Kinder gewesen. Ob es stimmt? Ich weiß es nicht. Aber wenn es mir so möglich ist, einen guten Beitrag zu leisten, will ich ihn erfüllen. Jeder Elementarmagier ist eingeladen, dem ebenfalls zu folgen."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- LaBerg
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Re: Kapitel 8
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Tarik
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Tarik nickte leicht in Richtung von Aceio und senkte dann nachdenklich den Blick: Ein Leben, dass über das eines normalen Menschen hinausging und dass ihn Krieg und Frieden mehrer Generationen erleben ließ. Eine Vision von Brihá. Wieviele solcher Geheimnisse hatte Aceio noch die er nur auf explizite Nachfrage offenbarte?
Irgendwie war Tarik hin und her gerissen. Es war eine ehrliche Antwort von Aceio. Wenn auch nicht das was Tarik erwartet hatte. Er tendierte wirklich sehr stark dazu sich Aceio weiterhin anzuschließen, aber das würde er nicht tun ohne mit den anderen gesprochen zu haben.
Tarik
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Tarik nickte leicht in Richtung von Aceio und senkte dann nachdenklich den Blick: Ein Leben, dass über das eines normalen Menschen hinausging und dass ihn Krieg und Frieden mehrer Generationen erleben ließ. Eine Vision von Brihá. Wieviele solcher Geheimnisse hatte Aceio noch die er nur auf explizite Nachfrage offenbarte?
Irgendwie war Tarik hin und her gerissen. Es war eine ehrliche Antwort von Aceio. Wenn auch nicht das was Tarik erwartet hatte. Er tendierte wirklich sehr stark dazu sich Aceio weiterhin anzuschließen, aber das würde er nicht tun ohne mit den anderen gesprochen zu haben.
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LaBerg
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Re: Kapitel 8
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Shaya Zarin
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Shaya hob eine Braue. Sicher, das hatte Aceio ihr und Toyan gegenüber schon erzählt gehabt, dass er ein wenig älter war, als es zu vermuten war. Dennoch...
"Ich würde mir wünschen, wenn wir nicht immer wieder Überraschungen von Euch erwarten dürften, Aceio", sprach Shaya ihre Enttäuschung offen aus.
Das war sie ihm schuldig, wie er ihnen Erklärungen schuldig blieb.
Shaya Zarin
Westhafen, Senn-Wüste
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Shaya hob eine Braue. Sicher, das hatte Aceio ihr und Toyan gegenüber schon erzählt gehabt, dass er ein wenig älter war, als es zu vermuten war. Dennoch...
"Ich würde mir wünschen, wenn wir nicht immer wieder Überraschungen von Euch erwarten dürften, Aceio", sprach Shaya ihre Enttäuschung offen aus.
Das war sie ihm schuldig, wie er ihnen Erklärungen schuldig blieb.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Kapitel 8
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Sara
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Sara verfolgte die Gespräche zunächst schweigend. Die Feindseligkeit und das Misstrauen, das Shaya und auch Tarik Aceio entgegenbrachten war fast greifbar und sie ahnte, dass es schwer für Aceio werdne würde, sie zu überzeugen.
Sara
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Sara verfolgte die Gespräche zunächst schweigend. Die Feindseligkeit und das Misstrauen, das Shaya und auch Tarik Aceio entgegenbrachten war fast greifbar und sie ahnte, dass es schwer für Aceio werdne würde, sie zu überzeugen.
- Cassiopeia
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Re: Kapitel 8
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Aceio
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Aceio sah Shaya und Tarik an.
"Ich gebe zu, dass ich Fehler gemacht habe", räumte gegenüber allen er offen ein, "dass ich Euch schon längst hätte einweihen sollen, Euch mit einbeziehen sollen. Das war falsch von mir, doch ich kann es nicht rückgängig machen. Darum bin ich jetzt hier. Ich kann Euch einen stundenlangen Monolog über mein Leben und das, was ich in all den Jahren erfahren habe, halten, wenn Ihr das wollt. Vermutlich nicht. So biete ich Euch an, fragt, was Euch unklar ist, was Ihr genauer wissen wollt. Es mögen andere Gebiete sein, als das, woran ich denke. Ich könnte stundenlang reden und doch an dem, was Ihr eigentlich wissen wollt, vorbei sprechen. Darum: fragt mich. Ich werde Euch ehrlich und offen antworten, so gut ich es vermag."
Aceio
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Aceio sah Shaya und Tarik an.
"Ich gebe zu, dass ich Fehler gemacht habe", räumte gegenüber allen er offen ein, "dass ich Euch schon längst hätte einweihen sollen, Euch mit einbeziehen sollen. Das war falsch von mir, doch ich kann es nicht rückgängig machen. Darum bin ich jetzt hier. Ich kann Euch einen stundenlangen Monolog über mein Leben und das, was ich in all den Jahren erfahren habe, halten, wenn Ihr das wollt. Vermutlich nicht. So biete ich Euch an, fragt, was Euch unklar ist, was Ihr genauer wissen wollt. Es mögen andere Gebiete sein, als das, woran ich denke. Ich könnte stundenlang reden und doch an dem, was Ihr eigentlich wissen wollt, vorbei sprechen. Darum: fragt mich. Ich werde Euch ehrlich und offen antworten, so gut ich es vermag."
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Re: Kapitel 8
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Shaya Zarin & Noyan Uyguba
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
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Noyan hatte sich sehr zurückgehalten. Jetzt aber fand auch er, dass sie wissen mussten, worauf sie sich einließen, wenn sie weiter mit Aceio zusammenarbeiteten. Zögerlich, mit schwitzigen Händen und gesenktem Blick trat er ein wenig vor. Erst räusperte er sich, dann wagte er es, die Stimme zu erheben.
"Wenn du willst, dass wir weiterhin an deiner Seite stehen", sprach er zumindest für Shaya überaus überraschend, "dann solltest du uns in alle deine Pläne einweihen. Was geschieht als nächstes? Was für Schritte sind darüber hinaus geplant? Wer ist alles noch involviert, von dem wir nichts wissen? Wenn du möchtest, dass wir dir vertrauen, dann solltest du uns nichts mehr verheimlichen."
Shaya Zarin & Noyan Uyguba
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Noyan hatte sich sehr zurückgehalten. Jetzt aber fand auch er, dass sie wissen mussten, worauf sie sich einließen, wenn sie weiter mit Aceio zusammenarbeiteten. Zögerlich, mit schwitzigen Händen und gesenktem Blick trat er ein wenig vor. Erst räusperte er sich, dann wagte er es, die Stimme zu erheben.
"Wenn du willst, dass wir weiterhin an deiner Seite stehen", sprach er zumindest für Shaya überaus überraschend, "dann solltest du uns in alle deine Pläne einweihen. Was geschieht als nächstes? Was für Schritte sind darüber hinaus geplant? Wer ist alles noch involviert, von dem wir nichts wissen? Wenn du möchtest, dass wir dir vertrauen, dann solltest du uns nichts mehr verheimlichen."
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Kapitel 8
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Tarik
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Tarik erkannte in den Worten von Aceio durchaus Reue und dass er keine stundenlangen Monologe halten wollte konnte er gut verstehen. Tarik dachte nochmal über die Pläne und das was alles geschehen war nach, als für ihn unerwartet Noyan die Stimme erhob.
Anerkennend und mit einem Lächeln blickte er in dessen Richtung und nickte ihm zu. Auch wenn selbiger das wahrscheinlich nicht bemerkte. Die Fragen von ihm waren auf jeden Fall sehr gut und bevor Tarik nochmals eine Frage stellte, sollte Aceio erstmal die bereits gestellten Fragen beantworten.
Tarik
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Tarik erkannte in den Worten von Aceio durchaus Reue und dass er keine stundenlangen Monologe halten wollte konnte er gut verstehen. Tarik dachte nochmal über die Pläne und das was alles geschehen war nach, als für ihn unerwartet Noyan die Stimme erhob.
Anerkennend und mit einem Lächeln blickte er in dessen Richtung und nickte ihm zu. Auch wenn selbiger das wahrscheinlich nicht bemerkte. Die Fragen von ihm waren auf jeden Fall sehr gut und bevor Tarik nochmals eine Frage stellte, sollte Aceio erstmal die bereits gestellten Fragen beantworten.
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Re: Kapitel 8
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Aceio
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
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Aceio nickte nun Noyan freundlich zu.
"Keine Sorge, werter Noyan, ich wollte Euch darüber nicht im Dunkeln lassen. Ich wollte nur erst Gelegenheit geben, Fragen zu dem zu stellen, was ich eben erläuterte, ehe ich auf die kommenden Schritte zu sprechen komme", erklärte er.
"Nun, zunächst wäre das Vorgehen gegen Nalahr selbst zu überlegen. Taktische und magische Überlegungen müssen bedacht und besprochen werden. Mittlerweile wissen wir, dass seine Untergebenen durch den magischen Stein am künstlichen Leben erhalten werden. Es ist davon auszugehen, dass dieser seine Wirkung verliert, sobald Nalahr als Urheber tot ist. Dann wird ein Großteil seiner Streitmacht in sich zusammen fallen. Wir müssen also dann den Städten an Land helfen, sich gegen die restlichen Nekromanten zu wehren, die dann weitaus schwächer sein werden."
Das war der eine wichtige Punkt.
"Die zweite Sache ist der Zusammenbruch der Bruderschaft durch Gileans Tod. Ihr habt Recht, es gibt noch den ein oder anderen, der hier nicht anwesend ist, die meisten von ihnen Informanten, die mich über das laufende Geschehen unterrichteten. Was wir dann, nach dem Sturz, brauchen, sind Menschen, die sich zutrauen, Führungsrollen zu übernehmen in den Ländern. Um dort Magier und Sine an einander anzunähern und neue politische Systeme aufzubauen. Das ist ein Prozess von Jahren. Und er kann unvorhersehbar sein."
Aceio
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Aceio nickte nun Noyan freundlich zu.
"Keine Sorge, werter Noyan, ich wollte Euch darüber nicht im Dunkeln lassen. Ich wollte nur erst Gelegenheit geben, Fragen zu dem zu stellen, was ich eben erläuterte, ehe ich auf die kommenden Schritte zu sprechen komme", erklärte er.
"Nun, zunächst wäre das Vorgehen gegen Nalahr selbst zu überlegen. Taktische und magische Überlegungen müssen bedacht und besprochen werden. Mittlerweile wissen wir, dass seine Untergebenen durch den magischen Stein am künstlichen Leben erhalten werden. Es ist davon auszugehen, dass dieser seine Wirkung verliert, sobald Nalahr als Urheber tot ist. Dann wird ein Großteil seiner Streitmacht in sich zusammen fallen. Wir müssen also dann den Städten an Land helfen, sich gegen die restlichen Nekromanten zu wehren, die dann weitaus schwächer sein werden."
Das war der eine wichtige Punkt.
"Die zweite Sache ist der Zusammenbruch der Bruderschaft durch Gileans Tod. Ihr habt Recht, es gibt noch den ein oder anderen, der hier nicht anwesend ist, die meisten von ihnen Informanten, die mich über das laufende Geschehen unterrichteten. Was wir dann, nach dem Sturz, brauchen, sind Menschen, die sich zutrauen, Führungsrollen zu übernehmen in den Ländern. Um dort Magier und Sine an einander anzunähern und neue politische Systeme aufzubauen. Das ist ein Prozess von Jahren. Und er kann unvorhersehbar sein."
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- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
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- Kontaktdaten:
Re: Kapitel 8
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Shaya Zarin & Noyan Uyguba
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Shaya nickte leicht. Bis hierher war dies alles für sie nachvollziehbar. Und auch die künftigen Pläne und das, was sie von ihrem Vater erfahren hatte. In der Sache waren sie sich einig. Es war eben nur die Frage, nach dem, was er ihnen allen verheimlicht hatte...
"Sage mir nur noch eine letzte Sache, Aceio, können wir dir trauen?", wollte sie wissen.
Die Kernfrage. Sie sah ihm fest in die Augen und streckte ihre von Brihá verliehenen Fühler aus, wenn auch nur vorsichtig.
Shaya Zarin & Noyan Uyguba
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Shaya nickte leicht. Bis hierher war dies alles für sie nachvollziehbar. Und auch die künftigen Pläne und das, was sie von ihrem Vater erfahren hatte. In der Sache waren sie sich einig. Es war eben nur die Frage, nach dem, was er ihnen allen verheimlicht hatte...
"Sage mir nur noch eine letzte Sache, Aceio, können wir dir trauen?", wollte sie wissen.
Die Kernfrage. Sie sah ihm fest in die Augen und streckte ihre von Brihá verliehenen Fühler aus, wenn auch nur vorsichtig.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Kapitel 8
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Aceio
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Keine einfach zu beantwortende Frage. Wahrlich nicht.
"Ich werde keinen von Euch täuschen oder in eine Falle führen. Mein erstes Ziel ist es, Nalahr zu besiegen. Ich lege Euch alles offen, was Ihr wissen wollt. Ob ich dafür Euer Vertrauen verdiene, liegt in Eurer Hand. Aber ich spiele kein falsches Spiel, Shaya. Das schwöre ich bei Brihá."
Toyan hätte beinahe die Augen verdreht. War Aceio schon immer derart hochtrabend gewesen? Er hatte ihn anders in Erinnerung - vielleicht hatte auch er selbst sich verändert. Vielleicht auch beides zusammen.
"Wir sind nur sehr wenige", gab Toyan zu bedenken. "Wie sollen wir Nalahr besiegen? In Duka und Port Soles waren die tausende."
"Seht Euch um", antwortete Aceio, "die ganze Stadt ist voller tausender Flüchtlinge und Menschen, die dasselbe Ziel verfolgen. Aber Ihr, die Ihr hier seid, seid die Wichtigsten der letzten Jahre, die dieses alles hier ermöglicht haben. Unter Einsatz Eures Lebens habt Ihr Informationen, Dokumente, Gegenstände gesammelt und hier nun konnten wir alles zusammen tragen. Es wäre mir... ich würde mich freuen, wenn wir gemeinsam diesem einen Ziel folgen können. Mit all jenen, die dort draußen warten. Wenn wir gezielter und geplanter vorgehen als beim letzten Mal wird es gelingen."
"Wie viel Zeit haben wir noch?", fragte eine Frau, die die vierzig bereits überschritten haben mochte, und eine Bäckersschürze mit noch Mehl daran trug.
Aceio überlegte. "Uns bleiben wenige Tage. Eine Krankheit ist im Anmarsch, habe ich gehört. Eine tödliche Krankheit und wenn sie die Stadt überfällt, ist es zu spät. Vier Tage sind denke ich das Maximum. Dann müssen wir bereit sein."
Aceio
Westhafen, Senn-Wüste
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Mittag
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Keine einfach zu beantwortende Frage. Wahrlich nicht.
"Ich werde keinen von Euch täuschen oder in eine Falle führen. Mein erstes Ziel ist es, Nalahr zu besiegen. Ich lege Euch alles offen, was Ihr wissen wollt. Ob ich dafür Euer Vertrauen verdiene, liegt in Eurer Hand. Aber ich spiele kein falsches Spiel, Shaya. Das schwöre ich bei Brihá."
Toyan hätte beinahe die Augen verdreht. War Aceio schon immer derart hochtrabend gewesen? Er hatte ihn anders in Erinnerung - vielleicht hatte auch er selbst sich verändert. Vielleicht auch beides zusammen.
"Wir sind nur sehr wenige", gab Toyan zu bedenken. "Wie sollen wir Nalahr besiegen? In Duka und Port Soles waren die tausende."
"Seht Euch um", antwortete Aceio, "die ganze Stadt ist voller tausender Flüchtlinge und Menschen, die dasselbe Ziel verfolgen. Aber Ihr, die Ihr hier seid, seid die Wichtigsten der letzten Jahre, die dieses alles hier ermöglicht haben. Unter Einsatz Eures Lebens habt Ihr Informationen, Dokumente, Gegenstände gesammelt und hier nun konnten wir alles zusammen tragen. Es wäre mir... ich würde mich freuen, wenn wir gemeinsam diesem einen Ziel folgen können. Mit all jenen, die dort draußen warten. Wenn wir gezielter und geplanter vorgehen als beim letzten Mal wird es gelingen."
"Wie viel Zeit haben wir noch?", fragte eine Frau, die die vierzig bereits überschritten haben mochte, und eine Bäckersschürze mit noch Mehl daran trug.
Aceio überlegte. "Uns bleiben wenige Tage. Eine Krankheit ist im Anmarsch, habe ich gehört. Eine tödliche Krankheit und wenn sie die Stadt überfällt, ist es zu spät. Vier Tage sind denke ich das Maximum. Dann müssen wir bereit sein."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.