Auf See - 30. Juni 1530

[Tristan]

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Tristan da Cunha
An Bord der Union
Nachmittag
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Tristan warf aus den Augenwinkeln einen Blick zu Thomas, schaffte es allerdings nicht wirklich eine freundlichere Miene aufzuziehen, auch wenn der ja nichts dafür konnte.
"Sage besser nicht so laut, nachher es heißt Meuterei.", meinte er, dennoch etwas milder als zuvor, "Schon länger kein Vize mehr und Marinerang hier absolut nichts wert außer vielleicht...
detestación."
Tristan seufzte leise, zog dann den zuvor nur über die Schultern gehängten Mantel ordentlich an und ließ ein Wurfmesser durch seine Finger wandern. Willkommen im Freubeuterdasein.

[boredmale]

Thomas von Ruppersfeld
An Bord der Union
Nachmittag

„Si egal Ich einmal Oberst du Vize“ Thomas schüttelte den Kopf und dachte sich gehen wir es an und schauen mal was die da drüben können, drehte sich zu Tristan um und machte eine Handbewegung Richtung India und grinste .

[Tjeika]

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Kara Kharecha
An Bord der Union
Nachmittag
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Endlich hatten sie die India erreicht, endlich hatte Wilhelm das Schiff so manövriert, dass sie die Planken zum Einsatz bringen konnten.
"Die Planken", sagte sie in normaler Lautstärke zu John und sah von ihm zur India und wieder zurück mit einem vorfreudigen Glänzen in den Augen.
Endlich würden sie sich die India wiederholen! Die Diebe drüben auf der India schienen vorbereitet, auch sie hatten die Waffen gezogen und schienen nur darauf zu warten, dass sie übersetzten.

[Ayrina]

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John Mors
An Bord der Union
Nachmittag
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John hob den Arm und stieß einen Pfiff aus. Mehr brauchte es nicht um den Männern das nötige Signal zu geben. Die Mannschaft wusste, was sie tat. John zog seinen Säbel und ein erwartungsvolles Lächeln umspielte seine Lippen. Heute würde Blut fließen Und nicht das der Mannschaft von der India.

[boredmale]

Thomas von Ruppersfeld
An Bord der Union
Nachmittag

Thomas hörte den Pfiff von John und grinste , zog seinen Säbel und das Messer und beobachtete die Mannschaft der India , wo standen sie falsch ? Natürlich wie immer , dort würde er angreifen .

[Tristan]

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Tristan da Cunha
An Bord der Union
Nachmittag
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Tristan verstand so halb was Thomas von ihm wollte, antwortete aber auch diesmal nicht. Er verband nicht wirklich Freude mit dem Schiff mal ganz davon abgesehen dass die werten Herren ihn sicher noch nicht vergessen hatten. Wurde Zeit sich für die Überfahrt zu bedanken, der Pfiff zum Angriff ließ nicht lange auf sich warten und man merkte auch dass das nicht das erste Seegefecht für die Leute hier war. Na dann mal los.
Mit wenigen Schritten war Tristan an der Reling, beteiligte sich am positionieren einer Planke welche die Lücke zwischen den Schiffen überbrückte und sprang dann auf die Reling, sich an einem Seil der Takelage haltend, in der anderen Hand eines der kurzen Wurfmesser. Mal sehen wer sich zuerst seine Begrüßung abholen wollte. Zuerst aber fiel ihm aus dem Augenwinkel etwas auf, während der Fokus eigentlich auf den beiden Decks lag schienen sich per Seilexpress ein paar Vorwitzige zu einem Konter aufzumachen, Tristan sah gerade noch rechtzeitig hin um zu sehen wie mehrere Gestalten unter Deck verschwanden - es gibt auf diesem Schiff kein Pulvermagazin das man hochjagen könnte, nicht für euch! Tristan machte kehrt und sprang zurück an Deck, machte sich an die Verfolgung ehe die da noch sonstwas anstellten. Dass da noch Leute unter Deck waren konnte er sich schließlich denken.

[boredmale]

Thomas von Ruppersfeld
An Bord der Union
Nachmittag

Thomas stürmte los und schlug den ersten Gegner den Griff des Säbels ins Gesicht , wischte mit der Messerhand nach links und erwischte den zweiten , grinste leicht , sie standen jedes Mal falsch , er blickte sich kurz im Getümmel um, als er äußerst verwundert Tristan sah der unter Deck verschwand , das schaue ich mir mal an dachte sich Thomas und rammte dem nächsten sein Schwert in den Bauch und machte sich auf den Weg unter Deck.

[Siria]

Nekele
An Bord der Union
Nachmittag

Die Crew der India kämpfte verbissen um das Schiff. Doch die eigentliche Mannschaft war nicht minder verbissen, ihr Schiff zurück zu erobern. Die Manschaften mischten sich auf beiden Schiffen, so dass es unübersichtlich wurde, wer wo kämpfte, aber doch gab es nur das eine Ziel, die India.
Ohne sich umzublicken Kämpfte sich Nekele weiter auf die India. Mal war es ein leichtes, den Gegner auszuschalten, mal hatte sie einen starken Kämpfer vor sich.
Doch dann wurde sie in die Ecke getrieben, hintersich die Reling, vor sich zwei starke Männer.

[Tjeika]

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Kara Kharecha
An Bord der India
Nachmittag
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Kara kämpfte verbissen, das war ihr Schiff und sie würde es sich zurückholen. Um jeden Preis! Sie schlug einem der Diebe mit dem Knauf ihres Säbels auf den Hinterkopf, so dass dieser ins Straucheln geriet. Hinter ihm erkannte sie, dass Nekele in Schwierigkeiten geraten war und sie beeilte sich, zu ihr zu gelangen, was aber gar nicht so einfach war, denn ein weiterer der Diebe stellte sich ihr in den Weg. Er kämpfte gut, parierte jeden ihrer Angriffe und Kara kämpfte nur noch verbissener. Schließlich fiel ihr zu Boden und neben ihm erkannte sie Wilhelm, der etwas in seinen Bart brummte, was sie nicht verstand. Sie nickte ihm nur kurz dankend zu und sah erneut zu Nekele, die weiter in eine Ecke gedrängt worden war. Während Wilhelm an gleicher Stelle weiterkämpfte, stieß Kara einem der beiden Männer, die Nekele in eine Ecke gedrängt hatten, ihren Säbel in den Rücken.

[Erzähler]

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Konrad
An Bord der Union
Nachmittag
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Zwei Schiffe. Sie würden diese elendige Mannschaft nur ein zweites Mal schlagen müssen - vielleicht erneut mit solchen Mitteln, wie damals, als sie die India erobert hatten - und dann würden sie auf zwei Schiffe expandieren. Konrad gefiel der Gedanke. Lächelnd trat er die Türe zum Unterdeck der Union ein. Zumindest meinte er, dass auf dem Bug des Schiffes Union gestanden hatte. Letztlich war es ihm reichlich egal. Mit vier weiteren Männern war er auf das Schiff gelangt. Er wusste, dass sie verfolgt wurden, aber erst einmal galt es, das Herz des Schiffes zu erreichen. Wer wusste schon, was hier unten noch so alles zu finden war. Was Konrad dann aber entdeckte, ließ ihn die Stirn runzeln. Eine Frau - und im Gegensatz zu den anderen beiden Frauen stand sie nicht an Deck.
"Na, sieh' mal einer an", schnell trat er an sie heran und musterte sie anzüglich.