Kapitel 1 - Es beginnt...
Re: Es beginnt...
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Tristan Cousland
Ostagar
9:30, Erntezeit, früher Abend
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Tristan erholte sich schnell in den paar Stunden unterbrochenen Halbschlafes. Wann immer Schritte ziemlich nahe an das Zelt herankamen, öffnete er ein Auge - meist waren es nur Wachen, elfische Boten oder Krieger, ein paar Mal sogar Magier. Hätte allerdings jemand versucht, sich Zutritt zu verschaffen, wäre das relativ zügig an dem Adeligen gescheitert, da das aber nicht geschah, döste dieser ungerührt weiter. Die Sonne sandte gerade erst ihre letzten Strahlen über den Horizont, als ihn ein plötzlicher Laut hochschrecken ließ, es war eine kurze Orientierung nötig, damit Tristan begriff wer da eben aus süßem Schlummer wieder erwacht war. Einigermaßen verwundert blickte er Aionha an, die sich noch vor seinem Kopfdrehen prophylaktisch in eine Decke gewickelt hatte, und hob dann beschwichtigend eine Hand. Was regt sie sich denn so auf? Immerhin hat sie doch noch etwas an, oder nicht?!
"Was glaubt Ihr denn?", entgegnete er und legte leicht den Kopf schief auf ihre Frage hin, "Ihr habt so friedlich geschlafen, also dachte ich, ich sorge dafür dass das so bleibt und auch kein Halunke versucht, Euren engelsgleichen Schlaf für einen Raubzug zu nutzen."
Zugegeben, er war nicht frei von Hintergedanken, wenn er den Platz neben der Magierin für sich beanspruchte, aber er war immernoch ein Mann, der sich stark an Ehre und Disziplin hielt - Gucken und Süßholz raspeln ja, aber bevor er eine Lady gegen ihren Willen auch nur anfasste, aß er lieber sein eigenes Schwert. Beim Erbauer, sie hätte es schlimmer erwischen können! Ein ehrenhafter, gutaussehender und kampferprobter Adeliger, da sprach nicht viel gegen ihn, oder? Tristan streckte sich, griff sich seine Habe und wandte sich dem Zelteingang zu.
"Jetzt da Ihr wach seid, kann ich Euch ja etwas Essbares suchen gehen, ohne mich zu sorgen ob Ihr auch gut schlaft.", meinte er und schenkte der Magierin ein Lächeln, sie beim Umziehen stören würde er sicher nicht, "Vielleicht finde ich ja auch die Elfe, Duncan oder den Hund - es kann nicht mehr lange dauern, ehe das Ritual beginnt. Ihr habt doch Hunger, oder?"
Tristan Cousland
Ostagar
9:30, Erntezeit, früher Abend
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Tristan erholte sich schnell in den paar Stunden unterbrochenen Halbschlafes. Wann immer Schritte ziemlich nahe an das Zelt herankamen, öffnete er ein Auge - meist waren es nur Wachen, elfische Boten oder Krieger, ein paar Mal sogar Magier. Hätte allerdings jemand versucht, sich Zutritt zu verschaffen, wäre das relativ zügig an dem Adeligen gescheitert, da das aber nicht geschah, döste dieser ungerührt weiter. Die Sonne sandte gerade erst ihre letzten Strahlen über den Horizont, als ihn ein plötzlicher Laut hochschrecken ließ, es war eine kurze Orientierung nötig, damit Tristan begriff wer da eben aus süßem Schlummer wieder erwacht war. Einigermaßen verwundert blickte er Aionha an, die sich noch vor seinem Kopfdrehen prophylaktisch in eine Decke gewickelt hatte, und hob dann beschwichtigend eine Hand. Was regt sie sich denn so auf? Immerhin hat sie doch noch etwas an, oder nicht?!
"Was glaubt Ihr denn?", entgegnete er und legte leicht den Kopf schief auf ihre Frage hin, "Ihr habt so friedlich geschlafen, also dachte ich, ich sorge dafür dass das so bleibt und auch kein Halunke versucht, Euren engelsgleichen Schlaf für einen Raubzug zu nutzen."
Zugegeben, er war nicht frei von Hintergedanken, wenn er den Platz neben der Magierin für sich beanspruchte, aber er war immernoch ein Mann, der sich stark an Ehre und Disziplin hielt - Gucken und Süßholz raspeln ja, aber bevor er eine Lady gegen ihren Willen auch nur anfasste, aß er lieber sein eigenes Schwert. Beim Erbauer, sie hätte es schlimmer erwischen können! Ein ehrenhafter, gutaussehender und kampferprobter Adeliger, da sprach nicht viel gegen ihn, oder? Tristan streckte sich, griff sich seine Habe und wandte sich dem Zelteingang zu.
"Jetzt da Ihr wach seid, kann ich Euch ja etwas Essbares suchen gehen, ohne mich zu sorgen ob Ihr auch gut schlaft.", meinte er und schenkte der Magierin ein Lächeln, sie beim Umziehen stören würde er sicher nicht, "Vielleicht finde ich ja auch die Elfe, Duncan oder den Hund - es kann nicht mehr lange dauern, ehe das Ritual beginnt. Ihr habt doch Hunger, oder?"
Re: Es beginnt...
Aionha Selwyn
Ostagar
9:30, Erntezeit, Nachmittag
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Tristan reagierte ziemlich gelassen auf Aionhas Empörung. Klar, was hätte sie da auch groß erwarten sollen, immerhin hatte er sich auch skrupellos hier eingenistet, ohne sie zu fragen. Und sie hatte gedacht, er wäre einer dieser Adligen, die extrem viel Wert auf Etikette legten ... oder war das nur ein Vorwand? Den Gentleman spielen und dann listig Frauen verführen? Bei dem Gedanken wurde ihr komischerweise ja fast ein bisschen schwummrig.
Seine Antwort stellte sie nicht gerade zufrieden, aber sie grummelte, um ihr Verständnis auszudrücken, und als er sie fragte, ob sie etwas essen wollte, sagte sie etwas verunsichert: "Ja. Doch, schon. Du müsstest das nicht tun. Aber trotzdem danke."
Sie stand unschlüssig da, die Decke noch immer festhaltend, und sah Tristan an, wobei sie eine reichlich fragende Miene aufsetzte. Dieser Mann verwirrte sie wirklich. Sie kannte zwei Sorten von Männern: Solche wie die im Turm des Zirkels, unfreundliche alte Gelehrte, und solche, die eine Chance bei Frauen um jeden Preis nutzten, selbst wenn sie nur annahmen, dass es sich um eine Chance handelte. Tristan schien keins von beidem zu sein, sie glaubte ihm sogar, dass er halbwegs ehrbare Absichten gehabt hatte, aber das würde sie ihm nicht sagen.
Als er sich abwandte, rief sie ihm noch hinterher: "Ich schlafe normalerweise übrigens immer ohne Leibgarde und lebe noch!"
Er sollte bloß nicht denken, dass sie nicht auf sich selbst aufpassen konnte.
Nachdem er verschwunden war, warf sie die Decke auf den Boden und schlüpfte schnell in ihre Klamotten. Sie hoffte, dass Duncan noch nicht auf sie wartete, und dass Tristan sich mit dem Essen beeilte. Sie hatte wirklich Hunger.
Ostagar
9:30, Erntezeit, Nachmittag
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Tristan reagierte ziemlich gelassen auf Aionhas Empörung. Klar, was hätte sie da auch groß erwarten sollen, immerhin hatte er sich auch skrupellos hier eingenistet, ohne sie zu fragen. Und sie hatte gedacht, er wäre einer dieser Adligen, die extrem viel Wert auf Etikette legten ... oder war das nur ein Vorwand? Den Gentleman spielen und dann listig Frauen verführen? Bei dem Gedanken wurde ihr komischerweise ja fast ein bisschen schwummrig.
Seine Antwort stellte sie nicht gerade zufrieden, aber sie grummelte, um ihr Verständnis auszudrücken, und als er sie fragte, ob sie etwas essen wollte, sagte sie etwas verunsichert: "Ja. Doch, schon. Du müsstest das nicht tun. Aber trotzdem danke."
Sie stand unschlüssig da, die Decke noch immer festhaltend, und sah Tristan an, wobei sie eine reichlich fragende Miene aufsetzte. Dieser Mann verwirrte sie wirklich. Sie kannte zwei Sorten von Männern: Solche wie die im Turm des Zirkels, unfreundliche alte Gelehrte, und solche, die eine Chance bei Frauen um jeden Preis nutzten, selbst wenn sie nur annahmen, dass es sich um eine Chance handelte. Tristan schien keins von beidem zu sein, sie glaubte ihm sogar, dass er halbwegs ehrbare Absichten gehabt hatte, aber das würde sie ihm nicht sagen.
Als er sich abwandte, rief sie ihm noch hinterher: "Ich schlafe normalerweise übrigens immer ohne Leibgarde und lebe noch!"
Er sollte bloß nicht denken, dass sie nicht auf sich selbst aufpassen konnte.
Nachdem er verschwunden war, warf sie die Decke auf den Boden und schlüpfte schnell in ihre Klamotten. Sie hoffte, dass Duncan noch nicht auf sie wartete, und dass Tristan sich mit dem Essen beeilte. Sie hatte wirklich Hunger.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
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And I will answer: "Always."
Re: Es beginnt...
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Tristan Cousland
Ostagar
9:30, Erntezeit, früher Abend
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Tristan wartete geduldig die Antwort Aionhas ab, dann nickte er kurz und verließ das Zelt, als gerade niemand vorbeikam - ihm wäre es ja egal, ein Zelt zu verlassen in dem eine beinahe nackte Frau lag, aber er wollte nicht herausfinden ob sie der gleichen Meinung war. Ihre Miene, als er das Zelt verließ, war eine ziemlich irritierte gewesen, aber das hieß für den jungen Adeligen nichts. Verwirrung war noch das Mindeste, was er auslösen konnte. Als er hörte, was die Magierin ihm nach Verlassen des Zeltes zurief, lachte er bellend auf, eine ihm entgegenkommende Ärztin offenbar ziemlich verstörend damit, und machte sich dann auf den Weg. Er hatte einen Auftrag! Es war zwar vermutlich weder Mord noch Diebstahl, aber wenn eine Lady um Nahrung bat, sollte sie diese bekommen; und wenn Aionha ein Himbeer-Kokos-Macadamia-Sahne-Eis mit bunten Zuckerstreuseln haben wollte, schön, er würde zumindest danach suchen.
Etwa fünfzehn Minuten später kehrte Tristan zurück. Er hatte das Gesuchte tatsächlich sofort gefunden, was daran lag dass er einen kleinen Elfenjungen angewiesen hatte, ihm den Weg zu zeigen. Die drei Kupferstücke hatten ihm immerhin ein Jahr Herumirren erspart, und so erreichte er bald wieder das Zelt, von dem er aufgebrochen war. Der Elfenjunge verschwand, und Tristan machte sich bemerkbar, indem er nach der Magierin rief. Dann setzte er sich vor das Zelt, nicht wissend in welchem Kleidungszustand sie sich befand, und reichte ihr lediglich die Schale mit Eintopf und ein Stück Brot durch die Planen hinein.
"Nehmt, müsste noch warm sein.", sagte er und wartete, bis sie das Essen angenommen hatte, ehe er seine eigene Portion in Angriff nahm, "Ich habe Duncan gesehen, er unterhielt sich mit jemandem, sah nach Magier oder so aus. Ich glaub das dauert noch eine Weile."
Tristan Cousland
Ostagar
9:30, Erntezeit, früher Abend
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Tristan wartete geduldig die Antwort Aionhas ab, dann nickte er kurz und verließ das Zelt, als gerade niemand vorbeikam - ihm wäre es ja egal, ein Zelt zu verlassen in dem eine beinahe nackte Frau lag, aber er wollte nicht herausfinden ob sie der gleichen Meinung war. Ihre Miene, als er das Zelt verließ, war eine ziemlich irritierte gewesen, aber das hieß für den jungen Adeligen nichts. Verwirrung war noch das Mindeste, was er auslösen konnte. Als er hörte, was die Magierin ihm nach Verlassen des Zeltes zurief, lachte er bellend auf, eine ihm entgegenkommende Ärztin offenbar ziemlich verstörend damit, und machte sich dann auf den Weg. Er hatte einen Auftrag! Es war zwar vermutlich weder Mord noch Diebstahl, aber wenn eine Lady um Nahrung bat, sollte sie diese bekommen; und wenn Aionha ein Himbeer-Kokos-Macadamia-Sahne-Eis mit bunten Zuckerstreuseln haben wollte, schön, er würde zumindest danach suchen.
Etwa fünfzehn Minuten später kehrte Tristan zurück. Er hatte das Gesuchte tatsächlich sofort gefunden, was daran lag dass er einen kleinen Elfenjungen angewiesen hatte, ihm den Weg zu zeigen. Die drei Kupferstücke hatten ihm immerhin ein Jahr Herumirren erspart, und so erreichte er bald wieder das Zelt, von dem er aufgebrochen war. Der Elfenjunge verschwand, und Tristan machte sich bemerkbar, indem er nach der Magierin rief. Dann setzte er sich vor das Zelt, nicht wissend in welchem Kleidungszustand sie sich befand, und reichte ihr lediglich die Schale mit Eintopf und ein Stück Brot durch die Planen hinein.
"Nehmt, müsste noch warm sein.", sagte er und wartete, bis sie das Essen angenommen hatte, ehe er seine eigene Portion in Angriff nahm, "Ich habe Duncan gesehen, er unterhielt sich mit jemandem, sah nach Magier oder so aus. Ich glaub das dauert noch eine Weile."
Re: Es beginnt...
Aionha Selwyn
Ostagar
9:30, Erntezeit, Nachmittag
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Als Tristan zurückkehrte, hatte Aionha sich vollständig und angemessen gekleidet (im Grunde also das angezogen, was sie auch bei ihrer Ankunft schon getragen hatte) und konnte vor das Zelt treten, wo Tristan sich niedergelassen hatte. Sie nahm das Essen entgegen, das er ihr reichte, und bedankte sich ehrlicherweise, denn sie hatte wirklich ziemlich Hunger.
Die Zeltplane fiel hinter Aionha zu und sie setzte sich neben Tristan, die Schale mit dem Eintopf im Schoß und hin und wieder das Brot eintunkend. Während sie schweigend aßen, beobachtete Aionha die vorbeieilenden Gestalten, die kaum einen Blick für die beiden übrig hatten, und Aionha fragte sich, ob Graue Wächter hier überhaupt erwünscht waren oder ob man inzwischen nicht mehr viel von ihnen hielt.
Aionha war mit dem Essen fertig und stellte die Schale neben sich ab. "Meinst du, wir können jetzt zu Duncan? Es ist schon dunkel.", stellte sie fest.
Ostagar
9:30, Erntezeit, Nachmittag
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Als Tristan zurückkehrte, hatte Aionha sich vollständig und angemessen gekleidet (im Grunde also das angezogen, was sie auch bei ihrer Ankunft schon getragen hatte) und konnte vor das Zelt treten, wo Tristan sich niedergelassen hatte. Sie nahm das Essen entgegen, das er ihr reichte, und bedankte sich ehrlicherweise, denn sie hatte wirklich ziemlich Hunger.
Die Zeltplane fiel hinter Aionha zu und sie setzte sich neben Tristan, die Schale mit dem Eintopf im Schoß und hin und wieder das Brot eintunkend. Während sie schweigend aßen, beobachtete Aionha die vorbeieilenden Gestalten, die kaum einen Blick für die beiden übrig hatten, und Aionha fragte sich, ob Graue Wächter hier überhaupt erwünscht waren oder ob man inzwischen nicht mehr viel von ihnen hielt.
Aionha war mit dem Essen fertig und stellte die Schale neben sich ab. "Meinst du, wir können jetzt zu Duncan? Es ist schon dunkel.", stellte sie fest.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
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Re: Es beginnt...
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Tristan Cousland
Ostagar
9:30, Erntezeit, früher Abend - Abend
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Ein wenig schade war es ja schon, dass die Magierin sich wieder akkurat angekleidet hatte, wie Tristan feststellen konnte, als sie das Zelt unerwarteterweise verließ. Warum eigentlich? Sie hatte nun wirklich keinen Grund, sich oder besser ihre Figur zu verstecken, verschönern könnte diese doch eher praktische Robe ihr Aussehen eher nicht. Auf den Dank reagierte er nicht, betrachtete die kleine Lieferung als selbstverständlich, und während sie sich neben ihm niederließ, begann er sein Mahl. Es war nicht viel, und lange nicht genug um den Bärenhunger des Kriegers zu stillen, aber besser als nichts. Er war etwas schneller fertig als Aionha, betrachtete aber im Gegensatz zu ihr nicht die Passanten - anders als sie war er ja auch schon lange genug in diesem Lager herumgeirrt um nichts mehr wirklich interessant zu finden außer einem Schmied...den hatte er nämlich gesucht und als einzigen nicht gefunden.
Auf die Frage nach Duncan hin hob Tristan die Schultern, was seine Rüstung kurz klirren ließ, und sah dann zu der Magierin.
"Können schon, aber ich bin nicht sicher, ob er bereits wieder Zeit hat. Der Herr scheint sehr gefragt zu sein.", antwortete er mit einem Unterton, der verriet dass er dem Wächter noch nicht ganz verziehen hatte, Stichwort Wasserflasche und Co., "Aber einen Versuch ist es wert. Wenn Ihr mögt, dann geht voraus."
Der Adelige selbst freute sich längst auf die bevorstehende Schlacht und verschwendete kaum einen Gedanken an diese Wächtersache, sie war nur ein unterstützender Faktor, während es für die Magierin ja ein akutes Thema war. Er stützte sich auf seinen Zweihänder und stand auf, vom langen Sitzen waren seine Beine etwas taub.
Tristan Cousland
Ostagar
9:30, Erntezeit, früher Abend - Abend
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Ein wenig schade war es ja schon, dass die Magierin sich wieder akkurat angekleidet hatte, wie Tristan feststellen konnte, als sie das Zelt unerwarteterweise verließ. Warum eigentlich? Sie hatte nun wirklich keinen Grund, sich oder besser ihre Figur zu verstecken, verschönern könnte diese doch eher praktische Robe ihr Aussehen eher nicht. Auf den Dank reagierte er nicht, betrachtete die kleine Lieferung als selbstverständlich, und während sie sich neben ihm niederließ, begann er sein Mahl. Es war nicht viel, und lange nicht genug um den Bärenhunger des Kriegers zu stillen, aber besser als nichts. Er war etwas schneller fertig als Aionha, betrachtete aber im Gegensatz zu ihr nicht die Passanten - anders als sie war er ja auch schon lange genug in diesem Lager herumgeirrt um nichts mehr wirklich interessant zu finden außer einem Schmied...den hatte er nämlich gesucht und als einzigen nicht gefunden.
Auf die Frage nach Duncan hin hob Tristan die Schultern, was seine Rüstung kurz klirren ließ, und sah dann zu der Magierin.
"Können schon, aber ich bin nicht sicher, ob er bereits wieder Zeit hat. Der Herr scheint sehr gefragt zu sein.", antwortete er mit einem Unterton, der verriet dass er dem Wächter noch nicht ganz verziehen hatte, Stichwort Wasserflasche und Co., "Aber einen Versuch ist es wert. Wenn Ihr mögt, dann geht voraus."
Der Adelige selbst freute sich längst auf die bevorstehende Schlacht und verschwendete kaum einen Gedanken an diese Wächtersache, sie war nur ein unterstützender Faktor, während es für die Magierin ja ein akutes Thema war. Er stützte sich auf seinen Zweihänder und stand auf, vom langen Sitzen waren seine Beine etwas taub.
Re: Es beginnt...
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Charis Gellantra
Ostagar
9:30, Erntezeit, früher Abend - Abend
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Charis wanderte durch das Lager und sah sich die Männer und Frauen an die alle hier ihr Leben aufs Spiel setzten für einen König der die Gefahr nicht einmal wirklich ernst nahm. Es war nun 2 Tage her das sie in Ostagar angekommen war, Duncan hatte sie hergeschickt nachdem er sie rekrutiert hatte. In Gedanken versunken ging sie den Abend vor ein paar Tagen durch. Der Graue Wächter hatte sie so schnell entdeckt, dabei dachte Charis immer sie wäre ausgezeichnet in dem was sie tat. Zweifel legten ihre Stirn in Falten und sie schüttelte den Kopf. Neben ihr stand eine Priesterin der Kirche die unaufhörlich den Gesang des Lichts zitierte, ein Blick auf die Plattform und auf die Männer ließ Charis ein weiteres Mal den Kopf schütteln.
Sie machte sich auf den Weg zu Duncan, er war zurück mit ein paar weiteren Anwärtern.Bald würden sie wohl das Ritual vollziehen, Charis glaubte nicht das Duncan sie als Anwärter in den Kampf ziehen ließ. Viel hatte sie nicht über das Ritual gehört aber sie wusste dass viele andere es nicht geschafft hatten. Es war ein gut gehütetes Geheimnis der Grauen Wächter. Duncans Feuer loderte an diesem Abend besonders hell, zumindest schien es der jungen Assassine so.
Charis Gellantra
Ostagar
9:30, Erntezeit, früher Abend - Abend
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Charis wanderte durch das Lager und sah sich die Männer und Frauen an die alle hier ihr Leben aufs Spiel setzten für einen König der die Gefahr nicht einmal wirklich ernst nahm. Es war nun 2 Tage her das sie in Ostagar angekommen war, Duncan hatte sie hergeschickt nachdem er sie rekrutiert hatte. In Gedanken versunken ging sie den Abend vor ein paar Tagen durch. Der Graue Wächter hatte sie so schnell entdeckt, dabei dachte Charis immer sie wäre ausgezeichnet in dem was sie tat. Zweifel legten ihre Stirn in Falten und sie schüttelte den Kopf. Neben ihr stand eine Priesterin der Kirche die unaufhörlich den Gesang des Lichts zitierte, ein Blick auf die Plattform und auf die Männer ließ Charis ein weiteres Mal den Kopf schütteln.
Sie machte sich auf den Weg zu Duncan, er war zurück mit ein paar weiteren Anwärtern.Bald würden sie wohl das Ritual vollziehen, Charis glaubte nicht das Duncan sie als Anwärter in den Kampf ziehen ließ. Viel hatte sie nicht über das Ritual gehört aber sie wusste dass viele andere es nicht geschafft hatten. Es war ein gut gehütetes Geheimnis der Grauen Wächter. Duncans Feuer loderte an diesem Abend besonders hell, zumindest schien es der jungen Assassine so.
Re: Es beginnt...
Aionha Selwyn
Ostagar
9:30, Erntezeit, Nachmittag
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"In Ordnung, dann suchen wir ihn", beschloss Aionha und fegte die Brotkrümel von ihrem Gewand, ehe sie aufstand. Dann räumte sie die leeren Schalen zusammen und stellte sie neben ihrem Zelt auf einem abgeflachten Stein ab - sie hatte wirklich keine Ahnung, wohin sie sie sonst bringen sollte, und entweder nahm sie jemand mit oder sie würde sie später auswaschen und zur nächsten Mahlzeit wieder mitbringen.
Aionha wartete noch, bis Tristan seine Waffen und Rüstungsteile sortiert hatte, dann ging sie voraus, den prüfenden Blick des Adligen in ihrem Rücken spürend. Sie ignorierte es gekonnt und gab sich keine große Mühe, auf ihn zu warten, er würde schon Schritt halten, wenn er sich hier verirrte, konnte ihm sowieso nichts allzu Schlimmes passieren.
Jetzt zum Abend hin wurde es erstaunlich trubelig im Lager, überall liefen Krieger und Magier herum, sogar Priesterinnen sah sie. Niemand schenkte ihnen wirklich Beachtung, es war wohl üblich, dass Fremde hier ein- und ausgingen.
Schnell fand Aionha den Weg zu dem Lagerfeuer, wo Duncan sie alle treffen wollte. Als sie dort ankamen, war außer Duncan noch niemand da.
"Guten Abend, Duncan", sagte Aionha und neigte leicht den Kopf als Zeichen des Respekts, "wie ich sehe, sind wir die ersten." Nun würden sie wohl oder übel auf den Rest der Truppe warten müssen, damit Duncan ihnen verriet, was er mit ihnen vorhatte.
Ostagar
9:30, Erntezeit, Nachmittag
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"In Ordnung, dann suchen wir ihn", beschloss Aionha und fegte die Brotkrümel von ihrem Gewand, ehe sie aufstand. Dann räumte sie die leeren Schalen zusammen und stellte sie neben ihrem Zelt auf einem abgeflachten Stein ab - sie hatte wirklich keine Ahnung, wohin sie sie sonst bringen sollte, und entweder nahm sie jemand mit oder sie würde sie später auswaschen und zur nächsten Mahlzeit wieder mitbringen.
Aionha wartete noch, bis Tristan seine Waffen und Rüstungsteile sortiert hatte, dann ging sie voraus, den prüfenden Blick des Adligen in ihrem Rücken spürend. Sie ignorierte es gekonnt und gab sich keine große Mühe, auf ihn zu warten, er würde schon Schritt halten, wenn er sich hier verirrte, konnte ihm sowieso nichts allzu Schlimmes passieren.
Jetzt zum Abend hin wurde es erstaunlich trubelig im Lager, überall liefen Krieger und Magier herum, sogar Priesterinnen sah sie. Niemand schenkte ihnen wirklich Beachtung, es war wohl üblich, dass Fremde hier ein- und ausgingen.
Schnell fand Aionha den Weg zu dem Lagerfeuer, wo Duncan sie alle treffen wollte. Als sie dort ankamen, war außer Duncan noch niemand da.
"Guten Abend, Duncan", sagte Aionha und neigte leicht den Kopf als Zeichen des Respekts, "wie ich sehe, sind wir die ersten." Nun würden sie wohl oder übel auf den Rest der Truppe warten müssen, damit Duncan ihnen verriet, was er mit ihnen vorhatte.
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And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
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- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66524
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Es beginnt...
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Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Heerlager
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Abend
===============================
Dryna blickte auf. Ein Zwerg. Hier im Lager. Gut, dass es weitere Zwerge nebst ihr an der Oberfläche gab, war nicht weiter verwunderlich. Aber dass sie einander ansprachen... Warum sollte man sich mit einem Fremden unterhalten? Dryna runzelte die Stirn, nickte dann aber vorsichtig.
"Setzt Euch", bat sie, als sie ihr Tablett abgestellt hatte.
Ohne den Blick von dem Fremden zu nehmen, griff sie nach ihrem Löffel, doch an Essen war nicht zu denken.
"Wer seid Ihr?", fragte sie skeptisch.
Doch die weitaus bessere Frage wäre wohl: Was wollt Ihr?
Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Heerlager
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Abend
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Dryna blickte auf. Ein Zwerg. Hier im Lager. Gut, dass es weitere Zwerge nebst ihr an der Oberfläche gab, war nicht weiter verwunderlich. Aber dass sie einander ansprachen... Warum sollte man sich mit einem Fremden unterhalten? Dryna runzelte die Stirn, nickte dann aber vorsichtig.
"Setzt Euch", bat sie, als sie ihr Tablett abgestellt hatte.
Ohne den Blick von dem Fremden zu nehmen, griff sie nach ihrem Löffel, doch an Essen war nicht zu denken.
"Wer seid Ihr?", fragte sie skeptisch.
Doch die weitaus bessere Frage wäre wohl: Was wollt Ihr?
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
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- Jerzon
- Beiträge: 4520
- Registriert: Di 5. Mai 2009, 21:27
- Aftermath: Arsenij Lasarew
- Abwesend: am Wochenende
- Wohnort: nahe Stuttgart
- Kontaktdaten:
Re: Es beginnt...
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Ingbar Goldraff
Ostagar, Heerlager
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Abend
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Ingbar setzte sich, griff zum Löffel und rührte in dem was wohl eine Suppe sein sollte herum. Die skeptischen Blicke der Zwergin bemerkte er zwar, überspielte seine Beunruhigung jedoch gekonnt. Es war nicht das erste Mal dass er auf diese Weise angesehen wurde und so hatte er mehr als genug Übung darin sich nichts anmerken zu lassen.
„Nennt mich Ingbar.“ Sagte er um sich nicht doch noch Verdächtig zu machen und schob sich den Löffel in den Mund. Nur einen Augenblick später bereute er diesen Schritt. Er legte den Löffel in die Schale vor sich und schob sie zur Seite.
„Ich glaube die haben die haben alte Lederstiefel ausgekocht, das schmeckt einfach nur widerlich.“ Dann blickte er von der Schüssel zu der Zwergin
„Erlaubt ihr mir die Frage. Wer seid ihr und was euch an die Oberfläche getrieben hat?“ Ingbar sah die Zwergin an und versuchte sich an einem Lächeln.
Ingbar Goldraff
Ostagar, Heerlager
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Abend
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Ingbar setzte sich, griff zum Löffel und rührte in dem was wohl eine Suppe sein sollte herum. Die skeptischen Blicke der Zwergin bemerkte er zwar, überspielte seine Beunruhigung jedoch gekonnt. Es war nicht das erste Mal dass er auf diese Weise angesehen wurde und so hatte er mehr als genug Übung darin sich nichts anmerken zu lassen.
„Nennt mich Ingbar.“ Sagte er um sich nicht doch noch Verdächtig zu machen und schob sich den Löffel in den Mund. Nur einen Augenblick später bereute er diesen Schritt. Er legte den Löffel in die Schale vor sich und schob sie zur Seite.
„Ich glaube die haben die haben alte Lederstiefel ausgekocht, das schmeckt einfach nur widerlich.“ Dann blickte er von der Schüssel zu der Zwergin
„Erlaubt ihr mir die Frage. Wer seid ihr und was euch an die Oberfläche getrieben hat?“ Ingbar sah die Zwergin an und versuchte sich an einem Lächeln.
"So Long, and Thanks for All the Fish"
>>The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy<<
- "Wer seid ihr?"
- "Wir sind die drei heiligen Könige"
- "Was??!"
- "Wir sind drei Weise aus dem Morgenland."
- "Und dann schleicht ihr Morgens um zwei Uhr in einem Kuhstall herum, als hättet ihr nichts besseres zu tun?! Was soll denn daran weise sein?"
>>Das Leben des Brian<<
>>The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy<<
- "Wer seid ihr?"
- "Wir sind die drei heiligen Könige"
- "Was??!"
- "Wir sind drei Weise aus dem Morgenland."
- "Und dann schleicht ihr Morgens um zwei Uhr in einem Kuhstall herum, als hättet ihr nichts besseres zu tun?! Was soll denn daran weise sein?"
>>Das Leben des Brian<<
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Re: Es beginnt...
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Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Heerlager
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Abend
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"Das hätte ich Euch vorher sagen können", meinte Dryna, sich das Amüsement verkneifend, und deutete auf die Schüssel.
Dessen ungerührt nahm sie dennoch einen großen Löffel, schob ihn sich in den Mund und ließ sich keineswegs anmerken, wie widerwärtig das Zeug schmeckte. Sie hatte nicht das Bedürfnis, es diesem Zwergen in irgendeiner Art und Weise nachzumachen. Außerdem brauchte sie für ihre Arbeit als Schmiedin Kraft. Hilfreich war da Nahrungsaufnahme.
"Ich bin Schmiedin und hier, um die Dunkle Brut zu bekämpfen. Warum sonst sollte ich an der Oberfläche sein?"
Den Namen des Mannes hatte sie schon wieder vergessen - ihr Namensgedächtnis war genau genommen ja auch nicht vorhanden.
Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Heerlager
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Abend
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"Das hätte ich Euch vorher sagen können", meinte Dryna, sich das Amüsement verkneifend, und deutete auf die Schüssel.
Dessen ungerührt nahm sie dennoch einen großen Löffel, schob ihn sich in den Mund und ließ sich keineswegs anmerken, wie widerwärtig das Zeug schmeckte. Sie hatte nicht das Bedürfnis, es diesem Zwergen in irgendeiner Art und Weise nachzumachen. Außerdem brauchte sie für ihre Arbeit als Schmiedin Kraft. Hilfreich war da Nahrungsaufnahme.
"Ich bin Schmiedin und hier, um die Dunkle Brut zu bekämpfen. Warum sonst sollte ich an der Oberfläche sein?"
Den Namen des Mannes hatte sie schon wieder vergessen - ihr Namensgedächtnis war genau genommen ja auch nicht vorhanden.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
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