Kapitel 5

Die Geschichte
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Ayrina
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Ayrina »

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Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Die Art, wie Shaya sie ansah gefiel Narea ganz und gar nciht. Sie würde auf der Hut sein müssen. Schweigend brachte sie sie zurück in Toyans Zimmer.
"Soll ich Toyan Bescheid sagen?", fragte sie, während sie wartete, dass Shaya sich hinlegte.
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Tjeika
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Tjeika »

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Shaya Zarin
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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"Nur, wenn es dir keine allzu großen Umstände macht", bat Shaya und setzte sich auf das Bett.
Mit wenigen Handgriffen hatte sie sich ihrer Schuhe entledigt und saß nun auf dem Bett.
"Vielleicht hälst du auch noch ein kurzes Nickerchen", schlug sie Narea vor und lachte dann.
"Wer weiß, wielange wir noch die Ruhe und die Möglichkeit dazu haben", sie zwinkerte und ließ sich auf das Bett sinken, ehe sie die Bettdecke über sich zog.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

// The Big Lebowski \\
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Ayrina
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Ayrina »

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Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Narea lächelte und ging nicht weiter auf Shayas Vorschlag ein. Stattdessen zog sie die schweren Vorhänge etwas vor das Fenster und sofort wurde der Raum in ein schummeriges, gedämpftes Licht getaucht.
"Schlaf gut", sagte sie leise und schloss die Tür hinter sich. Auf dem Gang atmete sie tief durch und schloss kurz die Augen. Sie musste sich wieder in den Griff bekommen. Und das schnell. Bevor Shaya krank geworden war hatte sie es doch auch hinbekommen. Hatten diese wenigen Wochen allein mit Toyan soviel geändert?
Sie straffte die Schultern und machte sich auf den Rückweg zu Namid und Toyan.
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Cassiopeia
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

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Toyan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Also Toyan aus der Bibliothek zurück kehrte, fand er Namid noch am Tisch im Esssaal vor, wie er erleichtert feststellte.
"Danke, dass du gewartet hast", erklärte er und entrollte ein Pergament vor ihr.

>>Rache aus Blut
der Geflügelte brennt
Verbündet mit dem Tod
in der Ewigen Welt.<<

>>Totes Land
Endloser Sand
Mal ein Windhauch
Wie von einem Engelsflügel.<<

"Vielleicht bin ich nur paranoid geworden, aber wenn... wenn man dort für den Tod Nalahr einsetzt und der Engel nicht nur eine Metapher, sondern dieses Etwas, von dem ich geträumt habe..." Er seufzte, das klang sogar in seinen Ohren absurd. Er fantasierte sich da etwas zusammen, mehr wohl kaum.
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vojka
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Re: Kapitel 5

Beitrag von vojka »

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Namid
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Namid seufzte leise. Da war es wohl aus mit dem freien Tag. Wieder diese seltsamen Seiten, mit den seltsamen Texten, die sie seit Ewigkeiten versuchten zu entschlüsseln. Seiten deren Preis, auch wenn Shaya überlebt hatte, noch immer zu hoch war.
„Was ist los, dass du lieber mit mir über diesen Seiten und deren Entschlüsselung sitzt als bei der Frau zu sein, die du liebst? Du hast Wochen geglaubt, sie sei tot und nun ist sie da und du willst mit mir über die Seiten und einen Traum reden den du hattest?“, wollte sie wissen und schüttelte den Kopf. Sie verstand Toyan nicht. Aber gut, wer verstand schon die Männer.
„Und von was für einem Traum redest du eigentlich?“
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Cassiopeia
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

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Toyan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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"Shaya hat mich schmerzvoll daran erinnert, dass wir hier immer noch fest sitzen ohne einen Deut weiter gekommen zu sein. Uns läuft die Zeit davon! Außerdem... wollte ich Shaya und Narea ein paar Minuten allein geben. Da würde ich nur stören", erklärte Toyan ohne Namid direkt anzusehen.
Seine Augen flogen wieder und wieder über die Zeilen, als entweiche ihm der Sinn nach jedem Lesen wieder aufs Neue.
"Der Traum... etwas ist im Süden, etwas, dass kein menschliches Wesen ist und die Wahrheit kennt. Etwas, das mit viel Leid verknüpft ist und doch glaube ich, dass es uns helfen kann. Narea sprach von einer Art Geistern, glaubt aber nicht daran. Ich selbst kenne eine Geschichte aus dem Ersten Krieg, als Nalahr vertrieben wurde. Angeblich soll er Hilfe von einem geflügelten Wesen gehabt haben, der die Menschen in Angst und Schrecken versetzte. Ich hielt es stets für ein Spukmärchen, aber nach dem, was ich auf dieser Reise bisher erlebt habe, glaube ich fast, dass es der Engel aus diesem Gedicht sein könnte. Auch, wenn das alles irgendwie gar nicht zusammen passt."
Erneut seufzend ließ er sich auf den Stuhl sinken, er wollte so dringend weiter kommen. Doch alles, was er erntete, war Frustration.
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Re: Kapitel 5

Beitrag von vojka »

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Namid
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Namid glaubte Toyan nicht wirklich, dass es nur hier saß, weil er den beiden anderen Frauen Zeit zu zweit geben wollte. Sie hatte gemerkt, das Shaya etwas seltsam gewesen war. Sie beobachtete gerne und das auch nicht schlecht, hatte sie es doch schon früh lernen müssen auf eigenen Beinen zu stehen und manchmal konnte es lebenswichtig sein, seine Mitmenschen genau zu beobachten. Und auch wenn in dieser Gruppe nicht ihr Leben davon abhing, so konnte und wollte sie es dennoch nicht unterlassen.
„Ich kann dir da leider nicht wirklich helfen Toyan, ich kenne mich mit den Legenden des Festlandes nicht wirklich aus. Meine Eltern haben mir lediglich die Legenden und Märchen von Eba erzählt“, meinte sie leise und man hörte, dass es ihr noch immer Schmerzen bereitete über ihre Kindheit und vorallem über ihre Eltern zu erzählen.
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

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Toyan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
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Toyan nickte verstehend. "Tut mir leid, Namid. Ich bin so... so frustriert, weißt du. Wir stecken hier fest, Wochenlang glaubte ich, Shaya sei tot und war nicht mehr ich selbst. Jetzt steht sie plötzlich vor mir und ich..." Etwas betreten sah er auf seine Hände.
"Vielleicht... brauchen wir einfach nur Zeit. Sie hat mich so komisch angesehen, selbst Narea konnte mich nicht ansehen eben. Bin ich so furchtbar, nur, weil ich kein Magier bin?"
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vojka
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Re: Kapitel 5

Beitrag von vojka »

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Namid
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Namid seufzte. Sie konnte Toyans Frustration verstehen.
„Du musst dich nicht entschuldigen“, sagte sie und griff nach ihrer Teetasse um daraus einen Schluck zu trinken.
„Was mit Shaya los ist? Ich weiß es nicht, vielleicht steckt ihr das alles noch zu sehr in den Knochen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es daran liegt, das du kein Magier bist. Bisher hat es sie doch auch nicht gestört, warum sollte sich das mit einem Mal geändert haben?“, wollte sie wissen und seufzte. Nein, sie konnte sich überhaupt nicht vorstellen, das dies Shayas Problem sein sollte.
„Rede mit ihr, wenn sie gebadet und sich etwas ausgeruht hat. Was Narea anbelangt, da kann ich nur spekulieren, was mit ihr los ist“, meinte sie und seufzte. Man konnte aus ihrer Stimme deutlich heraushören, dass sie eine Vermutung hatte, aber eben nur dies und sie würde Toyan diese nur mitteilen, wenn er nachfragen würde.
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

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Toyan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
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"Vielleicht hast du Recht. Auch für sie muss es ein Schock gewesen sein, was passiert ist und dann führe ich sie ausgerechnet hier her, nachdem sie uns so lange gesucht hat. Ich werde mit ihr sprechen, ganz in Ruhe", sagte er und sah Namid dankbar an, ehe er die Stirn runzelte.
"Narea? Wieso, was spekulierst du?", hakte er nach, er hatte angenommen, dass sie einfach erschöpft war und ebenso überrumpelt von Shayas plötzlichem Wiederauftauchen wie auch er. Auch, wenn es dennoch seltsam erschien, wie sie sich verhielt, musste das nichts heißen.
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