Karas Zimmer

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Karas Badezimmer
Zeit: 07:57 Uhr
Datum: Sa., 04.10.

Mit einem Lächeln beobachtete Brendan, wie Kara das Wasser abstellte. Der warme Regen von oben versiegte fast augenblicklich, hinterließ nur dichte heiße Nebelschwaden zwischen ihnen und im ganzen Bad. Noch einmal küsste er sie sanft, ehe er die Duschtür öffnete, hinaus trat und nach einem Handtuch griff, welches er ausgebreitet vor sich hielt, sodass Kara hinein schlüpfen konnte, als sie die Dusche verließ. Er wickelte sie darin ein, schlang die Arme um sie, schmiegte sich an sie, hielt sie einfach fest, während seine Wange die Ihre berührte.
"Ich liebe dich", flüsterte er zum gefühlten millionsten Male am heutigen Tag, doch er konnte es nicht oft genug sagen, war es doch vollkommen wahr, war es doch sein Herz, welches diese Worte immer wieder hinaus brüllen wollte.
Der Geruch ihres Shampoos stieg ihm in die Nase, ließ ihn genüsslich die Augen schließen, genauso wie ihr Körper, der gegen seinen lehnte, als hätte es niemals anders sein sollen.

[Tjeika]

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Kara Kharecha
Karas Bad
07:58 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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"Ich liebe dich", erwiderte Kara und meinte es auch so, mehr als das.
Kara seufzte zufrieden und schloss die Augen. Sie genos diese Nähe zwischen Brendan und ihr. Es war beinahe so, als müssten sie all die Jahre des Getrenntseins, in denen sie diese Nähe nicht hatten teilen können, nun nachholen. Und Kara war dies nur recht so. Ihre Hände lagen an seiner Brust, während sie sich an ihn schmiegte, während sich ein leises Lächeln auf ihre Lippen schlich. Dann öffnete sie ihre Augen wieder und hob ihren Kopf ein wenig, um Brendans Blick zu suchen, nach dem sie mindestens ebenso süchtig war, wie sie es nach seinen Küssen war.
"Ich denke, mittlerweile dürfte Vivi auch wach sein", flüsterte sie leise, wagte es gar nicht, zu laut zu sprechen.
Und laut gesprochener Worte bedurfte es gerade jetzt, zwischen ihnen beiden nun wahrlich nicht. Denn es war eine viel zu vertraute Situation, als dass man sie durch laute Worte zerstören wollte. Ihre Hand, die nicht an seiner Brust lag, wanderte zu Brendans Wange, strich sanft darüber, ehe sie letztlich einen Kuss auf seine Lippen hauchte.

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Karas Badezimmer
Zeit: 07:59 Uhr
Datum: Sa., 04.10.

Brendan lächelte, lächelte an Karas Lippen, welche sanft auf den Seinen lagen. Zärtlich legte er eine Hand an ihre Wange, wie sie es auch bei ihm tat, streichelte ihre weiche Haut, die von dem vielen Wasser, welches an ihrem Körper herab gelaufen war, nur noch weicher war, sodass er fast Angst hatte sie zu berühren, fürchtete, sie könnte zerbrechen. Und doch erwiderte er den Kuss vorsichtig, verlor sich in dieser Berührung, wie er es auch immer wieder in ihren Augen tat.
"Dann sollten wir uns vielleicht anziehen, nicht dass Vivi noch einen Schreck bekommt", flüsterte er mit einem leisen Lachen an ihren Lippen, versuchte so das ungute Gefühl zu verbergen, welches sich in ihm bemerkbar machte und einen Knoten in seinem Inneren bildete. Doch es war ja letztlich sein eigener Vorschlag gewesen, heute bereits mit der ehemaligen Ravenclaw zu reden. Und er wollte es auch immer noch. Er musste nur dieses seltsame Gefühl los werden, etwas, das ihm mit Kara an seiner Seite nur gelingen konnte. Er hoffte nur, es dauerte nicht zu lange.

[Tjeika]

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Kara Kharecha
Karas Bad / Zimmer
08:00 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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Kara lächelte Brendan noch einmal an, strich noch einmal sanft über seine Wange, ehe sie sich mit einem beinahe schon enttäuschtem Seufzen letztlich von ihm löste und nach einem weiteren Handtuch an dem Handtuchhalter griff, um es Brendan zu reichen, auf dass auch er sich abtrocknen konnte. Ihr war der plötzliche Stimmungsumschwung seitens Brendan nicht entgangen, der stattgefunden hatte, als sie das Thema Umzug erneut angesprochen hatte. Doch er hatte zu ihr gesagt, am heutigen Morgen noch, dass er das wollte und dass er dabei ihre Hilfe brauchen würde. Und sie würde alles tun, was in ihrer Macht stand, um Brendan zu helfen, soviel stand für Kara fest. Sie ahnte, dass das für Brendan sicherlich kein Spaziergang werden würde. Doch sie mussten das schaffen, als ersten Schritt so gesehen, dass Brendan wieder der werden würde, der er dereinst in Hogwarts, als sie beide sich kennengelernt hatten, einmal gewesen war.
"Kopf hoch, das wird schon werden", sagte sie leise und lächelte Brendan aufmunternd an, ehe sie die Tür zu ihrem Zimmer öffnete, wo sich ihrer beider Kleidung befand.
Irgendwo... so genau konnte Kara nämlich gar nicht mehr sagen, wo sie am gestrigen Abend die Kleidung überall verteilt hatten.

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 08:01 Uhr
Datum: Sa., 04.10.

Brendan lächelte gequält, als er Kara zurück in ihr Zimmer folgte. Hatte sie es also gemerkt, dass er sich unwohl fühlte. Und doch, er war dennoch froh, dass er diesen Schritt wenigstens versuchen wollte, sich nicht von vornherein dagegen sträubte, dass die Idee heute Morgen sogar von ihm selbst gekommen war.
Er trat hinter sie, schlang die Arme vor ihre Brust und hielt sie fest. "Danke", flüsterte er leise, gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange und ließ sie wieder los – äußerst widerwillig nur, er hätte sie noch ewig so halten können. Mit dem um die Hüften geschlungenen Handtuch ging er durch den Raum, suchte nach seiner Kleidung, die überall verstreut lag. Wie kam nur seine Socke unter Karas Bett? Und wieso hing ihr BH über dem Schreibtischstuhl? Er musste grinsen, es war schon ein seltsamer Anblick, wie sie beide von einer Ecke in die andere gingen und ihre Sachen zusammen suchten.
Schließlich hatte er alles wieder beisammen und legte es auf das Bett. Das Laken war zerknittert, das Kissen lag auf dem Boden. Wenn hier jemand herein kommen würde, der würde wohl sonst etwas denken. Wieder grinste Brendan. Fast konnte er gar nicht glauben, was hier gestern Abend geschehen war. Und doch, dort stand Kara, suchte noch die letzten Teile, ehe sie es ihm nach tat und ihre Kleidung auf das Bett legte, ihm gegenüber. Ein glückliches Lächeln legte sich auf sein Gesicht, welches ihn die Begegnung mit Vivi schon wieder mit ganz anderen Augen sehen ließ. Denn mit Kara an seiner Seite würde er auch das überstehen.

[Tjeika]

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Kara Kharecha
Karas Zimmer
08:05 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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Kara lachte leise. Sie hatten beinahe gleichzeitig das jeweils letzte Teil ihrer überall im Raum verstreuten Kleidung auf ihr Bett gelegt. Mit einer schnellen Bewegung war sie auf das Bett gesprungen, um dann auf Brendans Seite wieder auf den Boden zu klettern, ihre Hand um seinen Nacken zu legen, ihn zu sich hinab zu ziehen und ihn innig zu küssen. Ein glückliches Lächeln zierte ihre Lippen, als sie sich schließlich etwas außer Atem von Brendan löste, ihn anstrahlte, seinen Anblick genoss. Dann grinste sie leicht und löste sich von Brendan, um zu ihrem Schrank zu gelangen. Zumindest sie für ihren Teil hatte nicht vor, die Kleidung von gestern noch einmal zu tragen, auch wenn Brendan wohl nichts anderes übrig bleiben würde.
"Am Besten, wir schauen zuerst in der Küche nach. Wenn Vivi da nicht ist, können wir ja schon einmal Frühstück machen. Was möchtest du eigentlich frühstücken? Kaffee wie früher?", sprudelte es dann ein wenig aufgedreht aus Kara heraus.

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 08:06 Uhr
Datum: Sa., 04.10.

Fast ein wenig überfallen kam sich Brendan, als Kara auf das Bett sprang und im nächsten Moment seine Lippen erneut mit den Ihren in Besitz genommen hatte, doch den Kuss erwiderte er nur allzu gerne. Als sie sich schließlich ihrem Schrank zu wandte, schien sie aufgekratzt, und ziemlich nervös. Brendan wusste nicht so recht, ob er sich darüber freuen oder sich Sorgen machen sollte, doch letztendlich blieb ihm nichts anderes übrig, als sich über sie zu wundern.
"Ich... trinke schon seit Jahren keinen Kaffee mehr", murmelte er fast kleinlaut und drehte sich zu seinen Sachen um. Dass er seit etwas über drei Jahren keinen mehr getrunken hatte, sagte er nicht, sie musste nicht wissen, dass dieses heiße Gebräu ihn immer wieder an sie erinnert hatte. "Aber... vielleicht wäre Kaffee doch nicht so schlecht." Er warf ihr ein kleines, ehrliches Lächeln zu, während er das Handtuch auf das Bett legte und seine Boxershorts anzog. Er würde im Laufe des Tages dringend in seine Wohnung müssen, wenn er nicht weiter in diesen Klamotten herum laufen wollte.

[Tjeika]

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Kara Kharecha
Karas Zimmer
08:07 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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Kara blickte zu Brendan und legte ihren Kopf ein wenig schief. Sie konnte sich schon sehr gut vorstellen, seit wann genau er keinen Kaffee mehr getrunken hatte. Immerhin hatten sie beide sich erst aufgrund des braunen, heiligen Getränkes kennengelernt, mehr oder minder. Kurz seufzte sie, doch das ehrliche Lächeln fand schnell wieder seinen Weg zurück auf ihre Lippen, während sie Brendan dabei beobachtete, wie er sich ankleidete. Kurz leckte sie sich aufgrund der Erinnerung an das soeben in der Dusche Geschehenen über die Lippen, ehe sie sich darauf besann, dass auch sie schwerlich nur mit einem Handtuch bekleidet durch das Haus laufen konnte. So ließ sie das Handtuch auf den Boden fallen und griff zu einigen Klamotten aus ihrem Schrank, ehe auch sie damit begann, sich wieder anzuziehen.
"Dann gibt es auch Kaffee. Was möchtest du essen?", fragte sie, während sie sich einen Pullover über den Kopf zog.

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 08:08 Uhr
Datum: Sa., 04.10.

Brendan hatte sich mittlerweile komplett angezogen, selbst die Schuhe trug er schon, wenn er sie auch noch zuschnüren musste, also setzte er sich das das noch ungemachte Bett und band sich die Schnürsenkel. Mehr schlecht als recht, denn seine Augen waren nicht auf seine Füße sondern vielmehr auf Kara gerichtet, die sich gerade den Pullover über den Kopf zog.
"Hm, Toast reicht", murmelte er abwesend und betrachtete sie weiter. Sie war wunderschön und selbst jetzt, wo sie vollständig bekleidet war, sah man von ihren Socken ab, hatte er das Gefühl, er könnte bis in ihre Seele schauen, tief hinein. Schließlich gab er de Versuch auf, seine Schuhe zu binden, stand auf und ging auf Kara zu, welche er im nächsten Moment schon in den Armen hielt und an sich drückte. "Ich könnte auch dich vernaschen", murmelte er an ihren Lippen, doch im nächsten Moment musste er leise lachen. "Merlin, das klingt albern, oder?", fragte er lächelnd, wartete jedoch gar keine Antwort ab, sondern küsste Kara sanft, während seine Hand zärtlich über ihre Wange strich.

[Tjeika]

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Kara Kharecha
Karas Zimmer
08:09 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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Kara lachte leise in den Kuss hinein und unterbrach ihn nur kurz, um ein wenig Luft zu holen.
"So albern klingt das gar nicht", hauchte sie leise an Brendans Lippen und legte die Ihren erneut auf seine.
Alleine der Gedanke daran, seine Kleidung wieder irgendwo in den Raum zu werfen, seine Haut an jedem einzelnen Zentimeter zu berühren, seine Finger auf ihrer Haut zu fühlen, löste eine Gänsehaut in Kara aus, die sich schnell über ihren gesamten Körper ausbreitete. So vertiefte Kara den Kuss eher unbewusst und strich sanft über Brendans Nacken. Oh, wie sie es liebte, seine Haut unter ihren Fingern zu spüren.
"Ganz und gar nicht albern", murmelte sie leise, als sie den Kuss aufgrund akuter Atemnot erneut für einen Moment unterbrach.
Aber nur für einen kurzen Moment, dann schon hatten sich ihre Lippen erneut gefunden. Vorsichtig und ohne sich von Brendan zu lösen, schlug sie den Weg zum Bett ein, zog ihn mit sich.