2. Thyn
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Re: 2. Thyn
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Noyan Uyguba
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
=========================
"Die Bäume, die bei uns zu Hause wachsen, werden so groß, wie sechzig kräftige Kriegerinnen, die man übereinander stellt, und noch größer", präzisierte Noyan.
Er nahm einen kleinen Löffel und hob damit etwas aus der Suppe.
"Magst du abschmecken?", bot er an und hielt Zeira den Löffel vor das Gesicht.
"Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Länder sein können. Und es ist nur kein Wunder, dass die darin lebenden Kulturen es auch sind", stimmte er ihr zu.
"Und doch haben wir alle zwei Arme und zwei Beine."
Noyan Uyguba
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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"Die Bäume, die bei uns zu Hause wachsen, werden so groß, wie sechzig kräftige Kriegerinnen, die man übereinander stellt, und noch größer", präzisierte Noyan.
Er nahm einen kleinen Löffel und hob damit etwas aus der Suppe.
"Magst du abschmecken?", bot er an und hielt Zeira den Löffel vor das Gesicht.
"Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Länder sein können. Und es ist nur kein Wunder, dass die darin lebenden Kulturen es auch sind", stimmte er ihr zu.
"Und doch haben wir alle zwei Arme und zwei Beine."
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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- LaBerg
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Re: 2. Thyn
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Tarik
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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"Nein Winter wie hier mit mehreren Männern hohem Schnee und Kälte die Bäche und Wasserfälle zu Eis werden lässt, das kennen die Leute in Embra nicht. Da habt ihr recht. Thynaer kenne das uns wissen damit umzugehen und besitzen auch die passende Ausrüstung für dieses Klima", stimmte Tarik Dahir zu.
"Wie heißt es in den Geschichten doch gleich: Wenn die Tage kürzer werden wacht der Eisriese aus seinem Sommerschlaf auf. Sein kalter Atem lässt alles zu Eis erstarren und wenn er über die Berge stapft, dann stürzen die Schneemassen die hänge hinunter. So mancher gute Mann hat so schon sein leben gelassen und landete eisgekühlt im Magen des Eisriesen. Dieses mal sollen es die Soldaten Embras sein, die seinem Atem zum Opfer fallen und seinen Magen füllen."
Tarik
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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"Nein Winter wie hier mit mehreren Männern hohem Schnee und Kälte die Bäche und Wasserfälle zu Eis werden lässt, das kennen die Leute in Embra nicht. Da habt ihr recht. Thynaer kenne das uns wissen damit umzugehen und besitzen auch die passende Ausrüstung für dieses Klima", stimmte Tarik Dahir zu.
"Wie heißt es in den Geschichten doch gleich: Wenn die Tage kürzer werden wacht der Eisriese aus seinem Sommerschlaf auf. Sein kalter Atem lässt alles zu Eis erstarren und wenn er über die Berge stapft, dann stürzen die Schneemassen die hänge hinunter. So mancher gute Mann hat so schon sein leben gelassen und landete eisgekühlt im Magen des Eisriesen. Dieses mal sollen es die Soldaten Embras sein, die seinem Atem zum Opfer fallen und seinen Magen füllen."
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LaBerg
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Re: 2. Thyn
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Dahir / Zeira
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Zeira nahm vorsichtig etwas Suppe von dem Löffel.
"Das ist köstlich!", schwärmte sie. "Wo hast du so kochen gelernt? Aus solch mageren Zutaten etwas so Leckeres zu kochen ist wunderbar!" Sie war ganz verzückt. "Sagtest du Kriegerinnen?", fragte sie erstaunt und dachte über Noyans Worte nach. "Du wählst weise Worte, weißt du. Eine Kultur, in der Frauen kämpfen und Männer kochen ist mir fremd. Bei uns ist es anders herum. Und doch stehen wir nun hier, gemeinsam, und sind zwei Menschen mit Armen und Beinen, die frieren."
Dahir sah zu Tarik und lachte.
"Ein wahrer Mann des Widerstandes spricht aus dir!", fand er beeindruckt. "Welch passende Worte! Du sagst, die Soldaten sollen im Magen des Eisriesen enden - ich sage, wir sind der Eisriese, der ihnen das Ende bereitet! Und wir werden nicht ruhen, bis wir es getan haben!"
Dahir / Zeira
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November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Zeira nahm vorsichtig etwas Suppe von dem Löffel.
"Das ist köstlich!", schwärmte sie. "Wo hast du so kochen gelernt? Aus solch mageren Zutaten etwas so Leckeres zu kochen ist wunderbar!" Sie war ganz verzückt. "Sagtest du Kriegerinnen?", fragte sie erstaunt und dachte über Noyans Worte nach. "Du wählst weise Worte, weißt du. Eine Kultur, in der Frauen kämpfen und Männer kochen ist mir fremd. Bei uns ist es anders herum. Und doch stehen wir nun hier, gemeinsam, und sind zwei Menschen mit Armen und Beinen, die frieren."
Dahir sah zu Tarik und lachte.
"Ein wahrer Mann des Widerstandes spricht aus dir!", fand er beeindruckt. "Welch passende Worte! Du sagst, die Soldaten sollen im Magen des Eisriesen enden - ich sage, wir sind der Eisriese, der ihnen das Ende bereitet! Und wir werden nicht ruhen, bis wir es getan haben!"
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: 2. Thyn
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Tarik
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Eigentlich war das was Tarik gesagt hatte nur eine freie Wiedergabe einer der vielen Geschichten aus der Gegend mit einer Übertragung auf die aktuelle Situation. Aber so ganz unrecht hatte Dahir nicht, dass dies Worte des Widerstands waren.
"Und das sind die Worte eines tapferen Kriegers der das Schwert für sein Land erhebt und bereit ist in den Kampf zu ziehen", sagte Tarik und trank nochmal einen Schluck aus seinem Becher.
Vielleicht war dies hier wirklich eine Möglichkeit und Chance die Keimzelle für seinen Traum zu legen...
Tarik
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Eigentlich war das was Tarik gesagt hatte nur eine freie Wiedergabe einer der vielen Geschichten aus der Gegend mit einer Übertragung auf die aktuelle Situation. Aber so ganz unrecht hatte Dahir nicht, dass dies Worte des Widerstands waren.
"Und das sind die Worte eines tapferen Kriegers der das Schwert für sein Land erhebt und bereit ist in den Kampf zu ziehen", sagte Tarik und trank nochmal einen Schluck aus seinem Becher.
Vielleicht war dies hier wirklich eine Möglichkeit und Chance die Keimzelle für seinen Traum zu legen...
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Re: 2. Thyn
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Noyan Uyguba
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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"Nun, bei uns in Argoth ist es ein wenig anders, als du es vielleicht aus der Wüste kennst", antwortete Noyan mit einem Lächeln.
"Bei uns kochen die Männer und die Frauen ziehen in den Krieg. Die Frauen bestimmen die Geschicke der Stämme, die Männer hüten Häuser. Und ich maße mir an, das tun wir jeweils ganz gut so."
Er nahm den Löffel und rührte noch ein paar Zutaten unter, die etwas später in die Suppe gehörten.
"Ich freue mich, wenn es dir schmeckt."
Noyan Uyguba
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November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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"Nun, bei uns in Argoth ist es ein wenig anders, als du es vielleicht aus der Wüste kennst", antwortete Noyan mit einem Lächeln.
"Bei uns kochen die Männer und die Frauen ziehen in den Krieg. Die Frauen bestimmen die Geschicke der Stämme, die Männer hüten Häuser. Und ich maße mir an, das tun wir jeweils ganz gut so."
Er nahm den Löffel und rührte noch ein paar Zutaten unter, die etwas später in die Suppe gehörten.
"Ich freue mich, wenn es dir schmeckt."
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 2. Thyn
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Dahir / Zeira
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Dahir prostete Tarik ebenfalls noch einmal zu.
"Was du von deinem Anführer im Süden erzählt hast, hat mich neugierig gemacht", sagte Dahir. "Du kennst die Meinung der Thynaer über den Süden. Charakterlose Marionetten. Aber da Blatt hat sich gewandelt, wie es scheint. Wenn die Bruderschaft ihre Macht verloren hat, kann das eine Chance für alle sein. Was denkst du über den Süden, wo du dort gekämpft hast?"
Zeira staunte noch immer über die Welt, von der Noyan erzählte.
"Das klingt wie ein Traum", sagte sie leise. "Ein Land, in dem Frauen nicht nur frei sprechen, sondern kämpfen und entscheiden dürfen." Eines Tages würde sie es vielleicht einmal sehen, das Land der Bäume, die bis in den Himmel reichten und so groß waren, dass Menschen in ihnen lebten. In dem Frauen Achtung, Respekt und Ehre entgegen gebracht wurde.
"Aber es ist so weit im Süden, dass es unerreichbar scheint, dorthin zu gelangen." Sie sah Noyan zweifelnd an. "Ich will hier nicht wieder kämpfen müssen. Noch einmal werden uns die Götter sicher nicht beistehen."
Dahir / Zeira
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November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Dahir prostete Tarik ebenfalls noch einmal zu.
"Was du von deinem Anführer im Süden erzählt hast, hat mich neugierig gemacht", sagte Dahir. "Du kennst die Meinung der Thynaer über den Süden. Charakterlose Marionetten. Aber da Blatt hat sich gewandelt, wie es scheint. Wenn die Bruderschaft ihre Macht verloren hat, kann das eine Chance für alle sein. Was denkst du über den Süden, wo du dort gekämpft hast?"
Zeira staunte noch immer über die Welt, von der Noyan erzählte.
"Das klingt wie ein Traum", sagte sie leise. "Ein Land, in dem Frauen nicht nur frei sprechen, sondern kämpfen und entscheiden dürfen." Eines Tages würde sie es vielleicht einmal sehen, das Land der Bäume, die bis in den Himmel reichten und so groß waren, dass Menschen in ihnen lebten. In dem Frauen Achtung, Respekt und Ehre entgegen gebracht wurde.
"Aber es ist so weit im Süden, dass es unerreichbar scheint, dorthin zu gelangen." Sie sah Noyan zweifelnd an. "Ich will hier nicht wieder kämpfen müssen. Noch einmal werden uns die Götter sicher nicht beistehen."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: 2. Thyn
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Noyan Uyguba
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Noyan lächelte bei Zeiras Schwärmerei über seine Heimat. Dann jedoch trat ein leicht wehmütiger Ausdruck auf sein Gesicht.
"Ich würde es dir ja gerne zeigen", sagte er und unterbrach sich mit einem Seufzer.
Kurz hielt er beim Umrühren inne, dann klopfte er den Löffel am Rand seines Kupferkessels ab und hängte ihn in die dafür vorgesehene Halterung.
"Ich bin geflohen und kann nie mehr dorthin zurückkehren."
Tiefstes Bedauern trat auf sein Gesicht. Bedauern darüber, seine Heimat nie wieder zu sehen. Vor allen Dingen aber darüber, was er seiner Frau unbeabsichtigt angetan hatte.
"Ich fürchte, du wirst Argoth alleine erkunden müssen."
Noyan Uyguba
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Noyan lächelte bei Zeiras Schwärmerei über seine Heimat. Dann jedoch trat ein leicht wehmütiger Ausdruck auf sein Gesicht.
"Ich würde es dir ja gerne zeigen", sagte er und unterbrach sich mit einem Seufzer.
Kurz hielt er beim Umrühren inne, dann klopfte er den Löffel am Rand seines Kupferkessels ab und hängte ihn in die dafür vorgesehene Halterung.
"Ich bin geflohen und kann nie mehr dorthin zurückkehren."
Tiefstes Bedauern trat auf sein Gesicht. Bedauern darüber, seine Heimat nie wieder zu sehen. Vor allen Dingen aber darüber, was er seiner Frau unbeabsichtigt angetan hatte.
"Ich fürchte, du wirst Argoth alleine erkunden müssen."
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Re: 2. Thyn
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Tarik
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Die Meinung der Thynaer über die anderen Bewohner Chomas, kannte Tarik sehr gut. Aber er hatte so viele Menschen kennengelernt.
"Ich habe die unterschiedlichsten Menschen kennengelernt. Nun es gibt sicher etliche Marionetten im Süden. Aber die gibt es in den großen Städten Thyns ebenso. Die Menschen mit denen ich zu tun hatte, hatte alle einen starken Willen und ihre eigenen Interessen aus denen sie sich dem Vereinten Choma angeschlossen haben. Ich würde sagen es gibt einfach mehr Menschen und damit auch mehr, die einfach nichts mit Politik und Krieg zu tun haben wollen", begann Tarik seine Antwort, die sich vorallem auf Embra bezog.
"In der Sennwüste ist es nochmal anders. Die Menschen sind dort in Stämmen organisiert. Die Ältesten haben das Sagen und Frauen habe keine großen Rechten. Zum Teil ziehen die Menschen auch als Nomanden durch die Wüste. Zeira stammt aus eine solchen Nomadenstamm. Das Leben dort ist nicht viel weniger entberungsreich als es hier in den Bergen der Fall ist. Dort ist es eben die Hitze und der Wassermangel, der das Leben zur Herausforderung macht."
Tarik
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Die Meinung der Thynaer über die anderen Bewohner Chomas, kannte Tarik sehr gut. Aber er hatte so viele Menschen kennengelernt.
"Ich habe die unterschiedlichsten Menschen kennengelernt. Nun es gibt sicher etliche Marionetten im Süden. Aber die gibt es in den großen Städten Thyns ebenso. Die Menschen mit denen ich zu tun hatte, hatte alle einen starken Willen und ihre eigenen Interessen aus denen sie sich dem Vereinten Choma angeschlossen haben. Ich würde sagen es gibt einfach mehr Menschen und damit auch mehr, die einfach nichts mit Politik und Krieg zu tun haben wollen", begann Tarik seine Antwort, die sich vorallem auf Embra bezog.
"In der Sennwüste ist es nochmal anders. Die Menschen sind dort in Stämmen organisiert. Die Ältesten haben das Sagen und Frauen habe keine großen Rechten. Zum Teil ziehen die Menschen auch als Nomanden durch die Wüste. Zeira stammt aus eine solchen Nomadenstamm. Das Leben dort ist nicht viel weniger entberungsreich als es hier in den Bergen der Fall ist. Dort ist es eben die Hitze und der Wassermangel, der das Leben zur Herausforderung macht."
Viele Grüße
LaBerg
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Re: 2. Thyn
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Dahir / Zeira
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Zeira legte Noyan mitfühlend einen Hand an den Arm.
"Sorge dich nicht. Für den Moment zählt dieses Land hier und das ist weit fort von Argoth. Vielleicht werde ich eines Tages dort hin reisen. Doch nicht jetzt. Wir haben Tarik zu einer Aufgabe begleitet und dieses Land braucht sehr deutlich Hilfe, wie mir scheint. Tun wir unser Bestes, das zu leisten, was wir können." Sie schenkte ihm ein Lächeln, als sie das sprach, wie es ihrer Natur war und ihrem Selbstverständnis vom Miteinander entsprach.
"Ich sehe schon, du bist zu klug für einen einfachen Mann wie mich", meinte Dahir lachend. "Es ehrt euch, wie weit ihr alle gereist seid. Dennoch hoffe ich, dass ihr dieses Land ebenso lebendig wieder verlasst - falls ihr das je möchtet - wie ihr es betreten habt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass deine Freunde aus dem Süden ewig hier bleiben möchten."
Dahir / Zeira
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Zeira legte Noyan mitfühlend einen Hand an den Arm.
"Sorge dich nicht. Für den Moment zählt dieses Land hier und das ist weit fort von Argoth. Vielleicht werde ich eines Tages dort hin reisen. Doch nicht jetzt. Wir haben Tarik zu einer Aufgabe begleitet und dieses Land braucht sehr deutlich Hilfe, wie mir scheint. Tun wir unser Bestes, das zu leisten, was wir können." Sie schenkte ihm ein Lächeln, als sie das sprach, wie es ihrer Natur war und ihrem Selbstverständnis vom Miteinander entsprach.
"Ich sehe schon, du bist zu klug für einen einfachen Mann wie mich", meinte Dahir lachend. "Es ehrt euch, wie weit ihr alle gereist seid. Dennoch hoffe ich, dass ihr dieses Land ebenso lebendig wieder verlasst - falls ihr das je möchtet - wie ihr es betreten habt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass deine Freunde aus dem Süden ewig hier bleiben möchten."
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Re: 2. Thyn
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Tarik
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Tarik schmunzelte leicht. Seine Eltern hatten ihn viel gelehrt, aber einige Dinge die er gerade gesagt hatte, hatte er auch erst auf seiner Reise gelernt und erfahren.
"Wisst ihr auf einer so langen Reise lernt man sehr viele Dinge. Einfach in dem man nur beobachtet und zuhört", meinte Tarik.
"Wir waren eigentlich eine größere Gruppe in der sich soetwas wie Freundschaft entwickelt hat. Jedoch haben wir uns alle etwas zerstreut, um unsere Interessen weiter zu verfolgen." Tarik dachte an Brianna, die jetzt vielleicht irgendwo auf den Bélan-Inseln war und der es hoffentlich gut ging. Sie war wohl die schmerzlichste Trennung, die Tarik vollzogen hatte.
"Zeira und Noyan haben sich freiwillig entschieden mich zu begleiten und mich hier zu unterstützen." Eine Tatsache über die sich Tarik sehr freute und die ihm auch immer wieder den notwendigen Rückhalt gab.
Tarik
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Tarik schmunzelte leicht. Seine Eltern hatten ihn viel gelehrt, aber einige Dinge die er gerade gesagt hatte, hatte er auch erst auf seiner Reise gelernt und erfahren.
"Wisst ihr auf einer so langen Reise lernt man sehr viele Dinge. Einfach in dem man nur beobachtet und zuhört", meinte Tarik.
"Wir waren eigentlich eine größere Gruppe in der sich soetwas wie Freundschaft entwickelt hat. Jedoch haben wir uns alle etwas zerstreut, um unsere Interessen weiter zu verfolgen." Tarik dachte an Brianna, die jetzt vielleicht irgendwo auf den Bélan-Inseln war und der es hoffentlich gut ging. Sie war wohl die schmerzlichste Trennung, die Tarik vollzogen hatte.
"Zeira und Noyan haben sich freiwillig entschieden mich zu begleiten und mich hier zu unterstützen." Eine Tatsache über die sich Tarik sehr freute und die ihm auch immer wieder den notwendigen Rückhalt gab.
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