Karas Zimmer

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 07:10 Uhr
Datum: Sa., 04.10.

"Vielleicht... kann man es ja so einrichten, dass wir jeden Morgen zusammen aufwachen", gab er leise zur Antwort, ignorierte den kleinen Knoten, der sich in seiner Brust zu bilden schien. Nein, er wollte nicht mehr alleine schlafen, wollte nicht mehr ohne sie sein, nicht jetzt, wo er sie gerade erst wieder gefunden hatte. Er würde über seinen Schatten springen, würde sich für sie ändern, würde nicht nur bei ihr seine Maske ablegen, würde wieder er werden...
Vorsichtig strich er mit dem Daumen über ihre Augenbraue und setzte einen sanften Kuss auf ihre Lippen. "Ich will nicht mehr ohne dich aufwachen, ich habe mich schon viel zu sehr daran gewöhnt, dass du wieder bei mir bist", flüsterte er, wusste, diese Worte waren absolut ehrlich, kamen direkt aus seinem Herzen, auch wenn sie so geschwollen klangen, sie waren wahr.
"Meinst... meinst du, Vivi ist schon wach?" Er sprach leise, vielleicht zu leise, wusste nicht, ob Kara ihn überhaupt verstanden hatte. Seine Gedanken schienen Achterbahn zu fahren, sein Herz schlug einen schnelleren Takt, wenn er daran dachte, dass er von sich aus mit jemandem reden wollte. Und doch, genau dies wollte er... er wollte nicht mehr ohne Kara sein und dazu gehörte, dass sie unter einem Dach wohnten. "Es... wäre schön, wenn ich hier bei dir sein könnte", hauchte er an ihren Lippen, schluckte den Kloß hinunter und küsste sie dann sanft.

[Tjeika]

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Kara Kharecha
Karas Zimmer
07:11 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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Sanft legte Kara ihre Lippen wieder auf Brendans. Sie konnte gar nichts sagen, war dazu absolut außer Stande. Gestern noch, ja, nur ein paar Stunden waren seitdem vergangen, hatte Brendan ihr gesagt, er könne nicht so schnell hier zu ihr ziehen. Und nun, nun tat er einen Schritt auf sie zu. Und Kara konnte gar nicht in Worte fassen, wie glücklich sie in jenen Sekunden war. Ihr Herz schien zu zerbersten, so wunderbar fühlte sie sich. Doch die Sorge war auch da. Die Sorge, die sie für Brendan empfand. Sie war sich nicht sicher, ob es gut war, jenen Schritt nun wirklich schon so schnell zu tun.
"Ich muss eh noch mit Vivi sprechen", sagte Kara leise an Brendans Lippen.
Immerhin wusste bis auf Brendan noch niemand hier, dass sie schwanger war. Oder zumindest aller Wahrscheinlichkeit nach ein Kind erwartete.
"Bist du dir wirklich sicher, dass du das willst?", fragte Kara dann sanft, richtete sich ein wenig auf, beließ ihre Hand jedoch an Brendans Wange.
Und ihr sorgenvoller Blick traf seinen.

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 07:12 Uhr
Datum: Sa., 04.10.

Brendan runzelte die Stirn, blickte in Karas besorgtes Gesicht, spürte erneut den Kloß in seinem Hals. Ja, war er wirklich schon bereit dafür? Er wusste es nicht, vielleicht würde sich dies erst zeigen, wenn es soweit wäre, wenn er mit Vivi sprach, den anderen. Doch er wollte breit sein, er wollte nichts anderes, als mit Kara ein zu schlafen, mit ihr auf zu wachen, sie des nachts neben sich wissen. Er wollte sie bei sich haben, wollte nicht mehr ohne sie sein, das wusste er. Er würde gar nicht mehr ohne sie können.
"Ich will nicht mehr ohne dich sein", flüsterte er als Antwort, sah sie lächelnd an, doch er hatte das Gefühl, dieses Lächeln wirkte gequält, nicht echt. Doch das war es, es fiel ihm nur so unendlich schwer, dies auch zu zeigen. "Und vielleicht... kannst du mir ja helfen, dass ich bei den anderen nicht mehr so... so... bin." Er wusste einfach nicht, wie er das beschreiben sollte, wie er vor dem gestrigen Abend war, wie er wohl auch noch bei anderen war.

[Tjeika]

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Kara Kharecha
Karas Zimmer
07:13 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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Sanft strich Kara über Brendans Wange, strich vorsichtig eine verirrte Strähne aus seiner Stirn. Noch immer musterte sie ihn skeptisch. Es war ja nicht so, dass sie nicht wollte, dass Brendan hier einzog. Sie wollte nichts mehr, als am Abend neben ihm einzuschlafen und des Morgens wieder neben ihm zu erwachen. Aber andererseits hatte sie am gestrigen Abend erst gemerkt, was die letzten Jahre aus dem Mann, den sie mehr liebte, als ihr eigenes Leben, gemacht hatten. Er war gebrochen, das wusste Kara. Und es würde lange, sehr lange dauern, ehe die Wunden in ihm verheilt waren, die sie ungewollt verursacht hatte.
"Alles, ich tue alles für dich", flüsterte sie leise und setzte sich dann aufrecht hin - und sie meinte jedes einzelne Wort genau so.
Es dauerte einige Sekunden, ehe der weiße Schleier des Schwindels vor ihren Augen verschwand. Und in jenen Sekunden schloss Kara die Augen, hatten die letzten Wochen ihr doch gezeigt, dass es dann schneller ging, wieder eine klare Sicht zu bekommen. Zu genau nur wusste Kara, dass auch die allmorgendlichen Kreislaufprobleme von der Schwangerschaft her rührten...

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 07:14 Uhr
Datum: Sa., 04.10.

Nun war es an Brendan, Kara besorgt zu mustern, als sie sich aufsetzte und leicht schwankend die Augen schloss. Auch er hob nun seinen Oberkörper, vergaß all die vorherigen Gedanken an einen möglichen Einzug in die WG und kniete sich direkt vor Kara. Ob der Schwindel, der sie scheinbar überkommen hatte, wohl auch von der Schwangerschaft herrührte, wie auch schon die Übelkeit am Abend?
Vorsichtig legte er seine Hände an ihre Wangen, die Finger halb in ihrem Haar, mit den Daumen streichelte er sachte über die Wangenknochen, versuchte ihr so ein wenig Halt zu geben, auch wenn er nicht wusste, ob es half. Er hauchte einen sanften Kuss auf ihre Stirn, ehe er sie erneut betrachtete.
"Alles in Ordnung?", fragte er leise, besorgt und versuchte ihrer Miene zu entnehmen, wie es ihr ging.

[Tjeika]

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Kara Kharecha
Karas Zimmer
07:15 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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Ein gerührtes Lächeln zierte Karas Lippen, als sie die Augen wieder öffnete. Der Schwindel war verschwunden, wie er es jeden Morgen nach einigen Sekunden tat. Kara seufzte, als sie Brendans Berührung an ihrer Wange verspürte, als sie seinen besorgten Blick erkannte. Vorsichtig und mit noch leicht zitternden Fingern legte sie ihre Hand auf seine, die an ihrer Wange lag und legte ihren Kopf leicht schief, während sie wieder einmal in den Tiefen seiner Augen versank.
"Sorge dich nicht, ich habe mich daran gewöhnt", sprach sie sanft und hauchte einen Kuss auf Brendans Lippen, ein kurzer nur, doch voller Liebe war er.
"Ich gehe duschen, kommst du mit?", fragte sie dann leicht spitzbübisch und das freche Grinsen, welches sich nun auf ihre Lippen schlich, das konnte sie sich nicht verkneifen.

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 07:16 Uhr
Datum: Sa., 04.10.

Er zog eine Augenbraue hoch, blickte sie leicht skeptisch an, nicht sicher, ob er ihr glauben sollte, doch bei ihren nächsten Worten verschwand seine Sorge fast gänzlich, ein breites Grinsen trat in sein Gesicht, welches sich im nächsten Moment in ein liebevolles Lächeln verwandelte.
"Nur wenn du es willst", sagte er leise und zog sie erneut an sich, um sie zu küssen, ihre so verführerischen Lippen mit den Seinen zu bedecken. Konnte es einen schöneren Morgen, ein schöneres Erwachen geben, als ein solches neben der Frau, die man über alles liebte. Brendan bezweifelte es.
"Aber grundsätzlich... wäre ich nicht abgeneigt", grinste er an ihren Lippen und küsste sie von Neuem. Das Gefühl ihrer so weichen Lippen war einfach zu schön, als dass er ihnen lange widerstehen konnte.
"Ich liebe dich", flüsterte er schließlich, als sie sich voneinander lösten und sich einen Moment lang einfach nur ansahen. Ja, er liebte Kara, von ganzem Herzen, mit jeder Faser seines Körpers, mit seiner ganzen Seele.

[Tjeika]

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Kara Kharecha
Karas Zimmer / Bad
07:17 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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"Ich könnte mir gerade nichts Schöneres vorstellen, als mit dir gemeinsam zu duschen", hauchte Kara in einem beinahe schon verführerischem Tonfall an Brendans Lippen und ihre Augen funkelten - sie wusste nur zu genau, dass von Duschen wohl weniger die Rede würde sein können, doch das war ihr mehr als nur recht.
Stattdessen legte sie nun ihre Lippen ein weiteres Mal auf Brendans weiche Lippen, seufzte genießerisch in den Kuss hinein und spürte die erwachende Leidenschaft, eine leichte Vorfreude auf das, was im Bad durchaus geschehen konnte. Ohja, so konnte wahrlich jeder Morgen beginnen.
"Ich liebe dich", wisperte Kara dann ein wenig atemlos an Brendans Lippen, als sie sich langsam aus dem Kuss gelöst hatte.
Dann schlich sich ein Grinsen auf ihre Lippen, sie löste sich aus der Decke und stand dann langsam auf, um ihren Kreislauf nicht zu überfordern. Und mit eben jenem Grinsen auf den Lippen, lief sie lachend ins Bad, in der Tür blieb sie stehen und blickte auffordernd zu Brendan.

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer / Karas Badezimmer
Zeit: 07:18 Uhr
Datum: Sa., 04.10.

Oh, wie er es liebte, wenn Kara ihn küsste, sich an ihn schmiegte. Beinahe hätte er geseufzt, als sie sich schließlich von ihm löste, langsam aufstand und zur Badezimmertür lief und ihn kribbelnd zurück ließ. Ein wenig perplex blieb er noch einen Augenblick sitzen, doch dann grinste er, sprang auf und ging langsam auf Kara zu, während er Geräusche machte, die einer Mischung aus schnurrender Katze und knurrendem Löwen glich.
Als er sie erreicht hatte, zog er sie an sich, küsste sie leidenschaftlich, strich sanft über ihren Rücken und nach vorne zur ihrem Bauch, von wo aus seine Finger wie von selbst höher glitten. "Ja, das ist definitiv der schönste Morgen, den ich jemals erlebt habe", lachte er leise an ihren Lippen, als er atemlos nach Sauerstoff gierte.
Schließlich zog er sie an sich, streichelte über ihren Rücken, ihre Wirbelsäule hinab, mit den Lippen wanderte er von ihrem Mund über ihren Kiefer zu ihrem Ohrläppchen und von dort hinab zu ihrer Schulter. Dabei flog sein Blick durch das Bad. Er hatte es am Abend gar nicht richtig ansehen können, war viel zu besorgt gewesen, dass er gar nicht richtig hatte schauen können. In einer Ecke stand eine große Dusche – groß genug für zwei, wie er grinsend fest stellte – aber auch eine Badewanne gab es. Er lächelte, er würde Kara die Entscheidung überlassen, was sie lieber tun wollte.

[Tjeika]

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Kara Kharecha
Karas Zimmer / Bad
07:19 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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Kara seufzte genießerisch und schloss für einen Augenblick die Augen. Brendan so nah bei sich zu spüren, brachte sie ein aufs andere Mal immer wieder komplett aus dem Konzept. Es brauchte einige Sekunden, ehe Kara wieder im Stande war, zumindest einigermaßen klar zu denken. Ein wenig löste sie sich von Brendan. Feuer sprach aus ihrem Blick und das freche Grinsen zierte noch immer ihre Lippen, während diese sich langsam zu seinem Ohr aufmachten. Ihre Finger indes fanden ihren Weg seine Brust hinab zu seinem Bauchnabel, seine Seiten entlang über seinen Rücken und ein wenig tiefer.
"Dusche oder Badewanne", hauchte sie leise an sein Ohr und biss dann spielerisch in Brendans Ohrläppchen, ehe ihre Lippen seinen Hals hinab glitten, eine heiße Spur auf seiner Haut hinterlassend.