Ferien von Hogwarts

[Tjeika]

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Prof. Makemba Tugasi [Geschichte der Zauberei]
Loch Monar, Schottland
Montag, 27. Juni 2003, 19:33 Uhr
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"Das stimmt, langweilig wird es nicht", meinte Kem schmunzelnd und ließ den Zipfel der wärmenden Decke durch ihre Finger gleiten.
Es fühlte sich erstaunlich gut an, Victor so nah zu sein. Kem bekam das Lächeln gar nicht mehr aus dem Gesicht.
"Von was ernährt sich Moona eigentlich?", fragte Kem, wo sie die Fledermäuse gerade bei der Jagd beobachten konnte.
Der Mond tauchte hinter ein paar Bäumen auf und erhellte den plötzlich so dunklen Ort wieder ein wenig. Das machte die Stimmung nur noch heimeliger.

[Siria]

Victor Taite
Loch Monar - Schottland
Montag, 27. Juni 2003
19:35

"Moona frisst Fisch und auch Seepflanzen. Daher, wenn sie nicht will, dann bekommen wir auch keinen Fisch. Sie ist die Königen des Sees.", lachte er leise. "Aber das habe ich bisher nur ein Mal erlebt, dass es keinen Fisch gab. Dies jedoch ist schon Jahre her." Victor schwieg einen Moment. Der Mond, Kem, die Luft, das alles ließ er auf sich wirken. Es war so friedlich hier und er wünschte sich, dass der Abend nicht enden würde.
Victor zog kurz seinen Zauberstab und ließ ein paar Kerzen erleuchten. Nicht zu viele, es sollte gemütlich bleiben, aber ein paar schwebten in der Luft, ein paar brannten auf dem Boden. Schatten tanzten dadurch auf dem Boden.

[Tjeika]

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Prof. Makemba Tugasi [Geschichte der Zauberei]
Loch Monar, Schottland
Montag, 27. Juni 2003, 19:36 Uhr
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"Dann sollten wir sie stets respektvoll behandeln", schmunzelte Kem, die so oder so nichts anderes vorgehabt hatte.
Immerhin schätzte sie alle Lebewesen. Besonders die, die scheu den Menschen gegenüber waren. Etwas, was Kem so gut verstehen konnte.
Auch wenn sie jetzt gerade allmählich ihre Scheu verlor und ihren Kopf soweit drehte, dass sie Victor ein warmes Lächeln schenken konnte.
"Das ist schön", kommentierte sie das Entzünden der Kerzen, während der Mond silbern im Wasser des Sees glitzerte.
Sie ließ das Lächeln kurz wirken, dann glitt ihr Blick wieder auf den See.
"Weißt du, wie das funktioniert? Also, dass sie zwischen den Seen reisen kann?"

[Siria]

Victor Taite
Loch Monar - Schottland
Montag, 27. Juni 2003
19:37

Es gab noch einen Grund, warum Victor die Anwesenheit von Kem so schätzte, das wurde ihm gerade sehr bewußt. Sie konnten hier einfach zusammen sitzen und die Aussicht genießen. Es gab keinen Druck, etwas Besonderes tun zu müssen, sie genossen schlecht hin die gemeinsame Zeit. Das war sehr entspannend. Und als Kem ihn anblickte, durchfuhr es seinen Körper. Auch er konnte nichts anderes tun, als sie anzulächeln.
"Es gibt unterirdische Wasserläufe, denen die Seeschlangen folgen. Ich kenne diese Wege nicht und ich glaube, nur die Seeschlangen selber können diese nutzen. Wer weiß, vielleicht kommt sogar Nessi zu besuch.", das war allerdings äußerst selten. Loch Ness war viel größer und Victor vermutete, dass Nessi deswegen nicht hier her kam, es war ihr zu klein.
"Da! Eine Sternschnuppe!", sagte Victor begeistert und zeigte in die Richtung.

[Tjeika]

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Prof. Makemba Tugasi [Geschichte der Zauberei]
Loch Monar, Schottland
Montag, 27. Juni 2003, 19:39 Uhr
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"Das glaube ich nicht!", lachte Kem und schüttelte dezent den Kopf.
So dezent das eben ging, ohne den Kontakt zu Victors Schulter zu verlieren. Und das wollte Kem gerade wirklich nicht. Sie fühlte sich wohl dort, wo sie war.
"Nessie ist viel zu groß für diesen See. Nichts gegen diesen See, ich mag ihn. Aber nie im Leben kann er zwei Seeschlangen beherbergen."
Das konnte sich Kem einfach nicht vorstellen.
"Also ist das eher eine Art magisches Seestraßennetz", schlussfolgerte sie aus Victors Erklärung verstehenden Tonfalls.
Das klang logisch, immerhin benutzten Hexen und Zauberer so etwas ja auch. Wieso also dann nicht auch die magischen Tierwesen?
"Du musst dir etwas wünschen", flüsterte sie, als sie Victors Fingerzeig zu der Sternschnuppe folgte und lächelte selig.
Das war mindestens ein gutes Omen!

[Siria]

Victor Taite
Loch Monar - Schottland
Montag, 27. Juni 2003
19:41

"Sie ist ein magisches Wesen.", gab Victor zu bedenken. "Sie können sich theoretisch den Platz schaffen, den sie brauchen. Vielleicht sind es auch ganz menschliche Animosen, die Nessi hat.", lachte er schließlich. Aber wissen konnte er es nicht.
Victor blickte der Sternschnuppe hinterher. "Okay.", schmunzelte er und überlegte, was er sich wünschen sollte. Ihm fiel auch etwas ein.
Wunderschöne Tage mit Kem.
Lächelnd blickte er noch einen Moment in den Sternenhimmel. "Hast du schon mal darüber nachgedacht, was es dort draußen", er zeigte in den Weltraum "noch alles gibt?"

[Tjeika]

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Prof. Makemba Tugasi [Geschichte der Zauberei]
Loch Monar, Schottland
Montag, 27. Juni 2003, 19:42 Uhr
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"Der Punkt geht wohl an dich", musste Kem mit einem Schmunzeln auf den Lippen zugeben.
Immerhin gab es auch magische Taschen und Zelte, die von innen weit größer waren, als sie von außen schienen. Warum also sollten andere magische Wesen so etwas nicht können?
"Menschliche Animosen?", hakte Kem nach und ihr dezentes Lächeln deutete darauf hin, dass sie durchaus wusste, wovon Victor sprach.
Ein paar Momente ließ Kem vergehen, nachdem die Sternschnuppe vorüber gezogen war.
"Du darfst nicht verraten, was du dir gewünscht hast. Sonst geht es nicht in Erfüllung", unterbrach sie die Stille leise aber lächelnd.
Victors anschließende Frage ließ sie ihre Braue heben.
"Sprichst du von Aliens?", fragte sie irgendwo zwischen irritiert und amüsiert.

[Siria]

Victor Taite
Loch Monar - Schottland
Montag, 27. Juni 2003
19:43

Victor lachte: "Jetzt begebe ich mich auf dünnes Eis... sie ist eine weibliche Schlange... und...", weiter sprach er lieber nicht, mußte aber noch immer lachen und hoffte, Kem bekam das nicht in den falschen Hals.
"Ich werde nichts sagen. Es wäre schade, wenn es nicht in Erfüllung gehen würde.", das wollte er nicht reagieren.
"Naja, ja. Aliens, andere Lebensformen. Andere Planeten. Die wenigsten Muggel wissen, dass es noch eine Parallelwelt gibt, mit magischen Menschen und magischen Tieren. Wer weiß, was es dort oben alles gibt. Mich wundert es, dass es noch keine funktionierende Portschlüssel auf den Mond gibt."

[Tjeika]

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Prof. Makemba Tugasi [Geschichte der Zauberei]
Loch Monar, Schottland
Montag, 27. Juni 2003, 19:42 Uhr
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Kems Braue wanderte immer weiter nach oben, während sie Victor schräg von seiner Schulter her anblickte.
"Möchtest du damit sagen, dass weibliche Wesen, welcher Art auch immer, gewisse Animositäten hegen, während es männliche Vertreter nicht tun?", fragte sie beinahe gefährlich neutral.
Wobei sie offen ließ, ob sie ihn nun hochnahm oder nicht.
Das Sternschnuppenthema hingegen brachte die zuvor dagewesene Leichtigkeit zurück in ihr Gespräch. Kem wollte gar nicht wissen, was Victor sich gewünscht hatte. Immerhin sollte es ja auch in Erfüllung gehen. Entsprechend fragte sie nicht weiter nach.
"Sag mir nur bescheid, wenn es in Erfüllung gegangen ist", bat sie mit einem Lächeln und beobachtete das glitzernde Spiegelbild des Vollmondes im See.
"Woher willst du wissen, dass es keine Portschlüssel auf Mond und Mars gibt?", fragte sie schmunzelnd.
"Es gibt so viele Dinge, die geheimgehalten werden. Warum also nicht auch so etwas?"

[Siria]

Victor Taite
Loch Monar - Schottland
Montag, 27. Juni 2003
19:46

"Was? Nein!", lachte Victor herzlich. "Auf gar keinen Fall. Ich kenne keine männliche Seeschlange. Ich kenne nur Moona und Nessi und ich würde behaupten, sie sind manchmal doch auch etwa zickig zueinander. Und Nessi mag ihr Loch lieber und... naja, lassen wir das.", lachte Victor erneut. "Ich mag Moona. Sie ist sensibel und sehr feinfühlig. Dazu neugierig auf aufgeschlossen. Nessi habe ich nur ein paar Mal getroffen und ihr Charakter ist etwas komplizierter.", es klang fast wie eine kleine Liebeserklärung an Moona. Er mochte nun mal "seine" Seeschlange, da war er vielleicht auch nicht ganz unvoreingenommen.
"Naja, die Muggel machen so viel Aufheben um ihre Mondlandung und ihre ISS, da hätte man doch auch sicherlich etwas von Portschlüsseln auf den Mond bei den Magiern gehört. Aber davon hört man nichts. Vielleicht sind uns die Muggel da einfach vorraus. Ihre Kommunikation ist schon beeindruckend. Wir nutzen Eulen, was ewig dauert bei langen Strecken, die Muggel rufen sich einfach an. Das ist viel komfortlabler. Es stimmt schon, ich weiß nicht, ob es nicht einfach nur gut geheim gehalten wird. Würdest du mit einem Portschlüssel auf den Mond reisen?"