2. Thyn
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Re: 2. Thyn
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Dahir
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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"Immer so bescheiden", lachte Dahir und nahm amüsiert einen weiteren Schluck. "Ein wenig Heldenmut können wir hier ernsthaft brauchen. Die Menschen sind entmutigt und verängstigt nach allem was geschehen ist. Nun kommt nach der Armee der untoten die Armee des übermächtigen Embra. Viele verlässt der Mut und sie glauben, wir haben ihnen gar nichts mehr entgegen zu setzen. Der Herr der Berge sieht das anders. Zum Glück."
Zeira trat derweil an Noyan heran und begutachtete, wie er die Suppe zubereitete.
"Seltsame Pflanzen und Wurzeln wachsen hier", stellte sie fest. "Und sie sind alle so fest in der Erde, als wollten sie für immer dort bleiben und ihren Platz niemals frei geben."
Dahir
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Abend
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"Immer so bescheiden", lachte Dahir und nahm amüsiert einen weiteren Schluck. "Ein wenig Heldenmut können wir hier ernsthaft brauchen. Die Menschen sind entmutigt und verängstigt nach allem was geschehen ist. Nun kommt nach der Armee der untoten die Armee des übermächtigen Embra. Viele verlässt der Mut und sie glauben, wir haben ihnen gar nichts mehr entgegen zu setzen. Der Herr der Berge sieht das anders. Zum Glück."
Zeira trat derweil an Noyan heran und begutachtete, wie er die Suppe zubereitete.
"Seltsame Pflanzen und Wurzeln wachsen hier", stellte sie fest. "Und sie sind alle so fest in der Erde, als wollten sie für immer dort bleiben und ihren Platz niemals frei geben."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- LaBerg
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Re: 2. Thyn
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Tarik
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Tarik trank einen großen Schluck aus dem Becher. Er konnte gut verstehen, dass die Leute hier langsam die Hoffnung verloren, wenn nach dem Kieg gegen die Untoten gleich der Krieg gegen die Armeen Embras folgte. Und eigentlich forderte das karge Land schon ohne Krieg genug von den Menschen.
Dass sie wirklich soetwas wie Helden waren, wollte Tarik Dahir nicht auf die Nase binden. In den Städten gab es schließlich Barden die von ihren Taten in den höchsten Tönen sangen, aber vielleicht konnte er trotzdem ein wenig Hoffnung gegeben.
"Seid nicht auch ihr in gewisser Weise Helden, weil ihr euch nicht verkrochen habt, sondern dem Kampf gestellt habt?", fragte Tarik zu Dahir gewandt. "Man darf niemals die Hoffnung aufgeben und das Ziel aus den Augen verlieren! So wie ihr es berichtet gibt der Herr der Berge genau diese Hoffung und die Perspektive, die die Bürger Thyns benötigen. Aber was wäre der Mann ohne all die vielen Menschen die ihn unterstützen und ihm folgen seine Vision Wirklichkeit werden zu lassen."
Tarik hielt kurz inne. "Im Kampf gegen Nalahr war es nicht anders. Es gab jemand, der eine Vision hatte und der Hoffnung gab, dass dieser Kampf zu gewinnen war. Es gibt einige wenige über die die Barden nun ihre Lieder singen. Die die man als Helden bezeichnet, aber ohne die Hilfe der vielen anderen, wäre es nie soweit gekommen. All die Sine und Magier, die zusammengearbeitet haben, haben den Sieg über Nalahr erst möglich gemacht."
Tarik hatte die Bemerkung über die Zusammenarbeit der Sine und der Magier bewusst eingeflochten. Er hoffte so herauszufinden, wie man hier zu diesem Thema stand.
Tarik
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Abend
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Tarik trank einen großen Schluck aus dem Becher. Er konnte gut verstehen, dass die Leute hier langsam die Hoffnung verloren, wenn nach dem Kieg gegen die Untoten gleich der Krieg gegen die Armeen Embras folgte. Und eigentlich forderte das karge Land schon ohne Krieg genug von den Menschen.
Dass sie wirklich soetwas wie Helden waren, wollte Tarik Dahir nicht auf die Nase binden. In den Städten gab es schließlich Barden die von ihren Taten in den höchsten Tönen sangen, aber vielleicht konnte er trotzdem ein wenig Hoffnung gegeben.
"Seid nicht auch ihr in gewisser Weise Helden, weil ihr euch nicht verkrochen habt, sondern dem Kampf gestellt habt?", fragte Tarik zu Dahir gewandt. "Man darf niemals die Hoffnung aufgeben und das Ziel aus den Augen verlieren! So wie ihr es berichtet gibt der Herr der Berge genau diese Hoffung und die Perspektive, die die Bürger Thyns benötigen. Aber was wäre der Mann ohne all die vielen Menschen die ihn unterstützen und ihm folgen seine Vision Wirklichkeit werden zu lassen."
Tarik hielt kurz inne. "Im Kampf gegen Nalahr war es nicht anders. Es gab jemand, der eine Vision hatte und der Hoffnung gab, dass dieser Kampf zu gewinnen war. Es gibt einige wenige über die die Barden nun ihre Lieder singen. Die die man als Helden bezeichnet, aber ohne die Hilfe der vielen anderen, wäre es nie soweit gekommen. All die Sine und Magier, die zusammengearbeitet haben, haben den Sieg über Nalahr erst möglich gemacht."
Tarik hatte die Bemerkung über die Zusammenarbeit der Sine und der Magier bewusst eingeflochten. Er hoffte so herauszufinden, wie man hier zu diesem Thema stand.
Viele Grüße
LaBerg
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Re: 2. Thyn
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Noyan Uyguba
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Noyan lachte leise, als er sein Lieblingsgewürz - Rauchpfeffer - an die Suppe tat.
"Das ist in vielen Regionen so. Und dort, wo ich herkomme, ist es ebenfalls so", antwortete er.
"Bei uns sagt man sich, dass wenn Menschen so fest in sich selbst verwurzelt sind, wie das Gras, das zwischen den Bäumen wächst, in der Erde, sie auch genauso standhaft sind, wie der größte Baum."
Noyan Uyguba
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Abend
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Noyan lachte leise, als er sein Lieblingsgewürz - Rauchpfeffer - an die Suppe tat.
"Das ist in vielen Regionen so. Und dort, wo ich herkomme, ist es ebenfalls so", antwortete er.
"Bei uns sagt man sich, dass wenn Menschen so fest in sich selbst verwurzelt sind, wie das Gras, das zwischen den Bäumen wächst, in der Erde, sie auch genauso standhaft sind, wie der größte Baum."
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 2. Thyn
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Dahir / Zeira
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November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Dahir lächelte. "Sine und Magier sind wir auch", gab er auf Bidjans Worte hin preis. "Was zählt, ist die Bindung zu unserem Land, das wir behalten und einen wollen. "Der Mann, der im Süden die Vision hatte, scheint mir ein ähnlicher Mann wie der unsere zu sein. Verratet Ihr mir seinen Namen? Wenn er die Verteidigung Chomas schaffte, muss er ein sehr besonderer Mann sein." Dass die letzten Worte in etwa denen entsprachen, die Tarik selbst über den Herrn der Berge genutzt hatte, war kein Zufall.
Zeira dachte über Noyans Worte nach.
" Das ist ein schöner Vergleich", meinte sie nach einem Moment. "In der Wüste sind die Wurzeln der Pflanzen sehr, sehr tief um bis zum Wasser zu reichen. Dennoch ist das Erdreich oft locker und es ist nicht so schwer, sie daraus zu lösen. Was sagte das über die Menschen aus? Tief verwurzelt und doch bereit, Neues zu beginnen? Oder doch nicht so standfest wie die Menschen im Norden?"
Dahir / Zeira
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Dahir lächelte. "Sine und Magier sind wir auch", gab er auf Bidjans Worte hin preis. "Was zählt, ist die Bindung zu unserem Land, das wir behalten und einen wollen. "Der Mann, der im Süden die Vision hatte, scheint mir ein ähnlicher Mann wie der unsere zu sein. Verratet Ihr mir seinen Namen? Wenn er die Verteidigung Chomas schaffte, muss er ein sehr besonderer Mann sein." Dass die letzten Worte in etwa denen entsprachen, die Tarik selbst über den Herrn der Berge genutzt hatte, war kein Zufall.
Zeira dachte über Noyans Worte nach.
" Das ist ein schöner Vergleich", meinte sie nach einem Moment. "In der Wüste sind die Wurzeln der Pflanzen sehr, sehr tief um bis zum Wasser zu reichen. Dennoch ist das Erdreich oft locker und es ist nicht so schwer, sie daraus zu lösen. Was sagte das über die Menschen aus? Tief verwurzelt und doch bereit, Neues zu beginnen? Oder doch nicht so standfest wie die Menschen im Norden?"
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Re: 2. Thyn
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Noyan Uyguba
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Abend
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"Ich bin nicht aus dem Norden. Ich stamme aus Argoth", was ja noch weiter südlich als die Sennwüste lag.
Er schüttelte den Kopf. Das glaubte er nicht.
"Ich denke, ihr seid leicht wie der Wind, der die Samen der Pflanzen sicher über den heißen Sand der Wüste treibt und doch tief in ihr verwurzelt. Zumindest sagt man das über die Menschen aus der Wüste bei uns zu Hause."
Noyan Uyguba
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Abend
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"Ich bin nicht aus dem Norden. Ich stamme aus Argoth", was ja noch weiter südlich als die Sennwüste lag.
Er schüttelte den Kopf. Das glaubte er nicht.
"Ich denke, ihr seid leicht wie der Wind, der die Samen der Pflanzen sicher über den heißen Sand der Wüste treibt und doch tief in ihr verwurzelt. Zumindest sagt man das über die Menschen aus der Wüste bei uns zu Hause."
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Re: 2. Thyn
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Tarik
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Als Tarik zum Vereinten Choma gestoßen war, hatte er sehr schnell Aceio kennengelernt. Er war der eigentliche Kopf der Organisation. Aber Tarik wusste auch, dass Aceio die Geschicke eher im Hintergrund lenkte und sein Name nicht so allgemein bekannt war. So würde Tarik den Namen Aceio sicher nicht nennen.
"Der oberste Kopf des Vereinten Chomas ist dem Herrn der Berge nicht so unähnlich. Er scheint mir jedoch noch mehr im Hintergrund agiert zu haben, als ich den Eindruck vom Herrn der Berge bekommen habe. Die eigentliche Arbeit haben die Anführer verschiedenster Gruppen geleistet. Sie sind durch den großen Anführer alle verbunden und haben seine Gedanken weierverbreitet. Der bekannteste von diesen Anführern ist wohl inzwischen Sythar. Er hat die Truppen bei der Befreiung Westhafens angeführt." Tarik hielt kurz inne.
"Die wahre Name des obersten Kopfs des Vereinten Chomas ist wohl auch nur wenigen bekannt. Die Anführer der einzelnen Gruppen kannten ihn sicher, haben ihn aber nicht weitergegeben. So haben sich die verschiedensten Namen für den obersten Kopf des Vereinten Chomas verbreitet. Einige der häufigeren Titel waren wohl: 'Der große Visionär', 'Der Stratege im Hintergrund', 'Der große weise Mann', 'Der Lenker des Schicksals' oder 'Der Herr der Fäden'. Man hörte aber auch Titel wie 'Der Herr des Wassers'. Wie ihr seht, sind die Menschen sehr kreativ bei der Vergabe von Titeln."
Tarik
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Abend
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Als Tarik zum Vereinten Choma gestoßen war, hatte er sehr schnell Aceio kennengelernt. Er war der eigentliche Kopf der Organisation. Aber Tarik wusste auch, dass Aceio die Geschicke eher im Hintergrund lenkte und sein Name nicht so allgemein bekannt war. So würde Tarik den Namen Aceio sicher nicht nennen.
"Der oberste Kopf des Vereinten Chomas ist dem Herrn der Berge nicht so unähnlich. Er scheint mir jedoch noch mehr im Hintergrund agiert zu haben, als ich den Eindruck vom Herrn der Berge bekommen habe. Die eigentliche Arbeit haben die Anführer verschiedenster Gruppen geleistet. Sie sind durch den großen Anführer alle verbunden und haben seine Gedanken weierverbreitet. Der bekannteste von diesen Anführern ist wohl inzwischen Sythar. Er hat die Truppen bei der Befreiung Westhafens angeführt." Tarik hielt kurz inne.
"Die wahre Name des obersten Kopfs des Vereinten Chomas ist wohl auch nur wenigen bekannt. Die Anführer der einzelnen Gruppen kannten ihn sicher, haben ihn aber nicht weitergegeben. So haben sich die verschiedensten Namen für den obersten Kopf des Vereinten Chomas verbreitet. Einige der häufigeren Titel waren wohl: 'Der große Visionär', 'Der Stratege im Hintergrund', 'Der große weise Mann', 'Der Lenker des Schicksals' oder 'Der Herr der Fäden'. Man hörte aber auch Titel wie 'Der Herr des Wassers'. Wie ihr seht, sind die Menschen sehr kreativ bei der Vergabe von Titeln."
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LaBerg
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Re: 2. Thyn
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Dahir / Zeira
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Zeira sah Noyan erstaunt an.
"Das sagt ihr?", fragte sie und fühlte sich tatsächlich ein wenig geschmeichelt. "Das ist schöne Worte. Und ich denke, sie könnten viel Wahres in sich bergen. Wenn ich so darüber nach denke, ja... ich bin ja kaum anders, irgendwie. Ich bin weit gereist und doch werde ich immer in der Wüste Zuhause sein." Ein wenig Wehmut klang in ihrer Stimme mit.
"Argoth... ich weiß wenig über das Land, aber ich erinnere mich, dass du bereits davon erzähltest als deine Heimat. Entschuldige mein Gedächtnis. Das ist alles so unglaublich weit weg. Argoth ist sicher ein sehr grünes Land voller Bäume und Flüsse, so hörte ich. Sieh dich hier nur um. Krüppelige Sträucher in steinerner Erde. Die Menschen hier müssen sehr stark sein, um hier zu überleben."
Dahir lauschte Tariks Worten gespannt.
"Das sind in der Tat spannende Namen, die von Ehre zeugen", sagte er zu den vorgestellten Namen Aceios. "Menschen sind gut darin, Namen für Dinge oder Menschen zu finden, die sie verehren. Du kennst sicher die verschiedenen Namen der Berge in Thyn, entstanden aus den alten Legenden und Weissagungen, dass die Geister der Berge die Menschen schützen, sich aber ebenso gegen sie wenden können. Ich denke, der Herr der Berge nutzt diese alten Mythen ein wenig für seinen Ruf. Nun, ich finde es nicht falsch. Wenn es ihm und vor allem Thyn hilft, kann es nur gut sein für uns alle."
Dahir / Zeira
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Zeira sah Noyan erstaunt an.
"Das sagt ihr?", fragte sie und fühlte sich tatsächlich ein wenig geschmeichelt. "Das ist schöne Worte. Und ich denke, sie könnten viel Wahres in sich bergen. Wenn ich so darüber nach denke, ja... ich bin ja kaum anders, irgendwie. Ich bin weit gereist und doch werde ich immer in der Wüste Zuhause sein." Ein wenig Wehmut klang in ihrer Stimme mit.
"Argoth... ich weiß wenig über das Land, aber ich erinnere mich, dass du bereits davon erzähltest als deine Heimat. Entschuldige mein Gedächtnis. Das ist alles so unglaublich weit weg. Argoth ist sicher ein sehr grünes Land voller Bäume und Flüsse, so hörte ich. Sieh dich hier nur um. Krüppelige Sträucher in steinerner Erde. Die Menschen hier müssen sehr stark sein, um hier zu überleben."
Dahir lauschte Tariks Worten gespannt.
"Das sind in der Tat spannende Namen, die von Ehre zeugen", sagte er zu den vorgestellten Namen Aceios. "Menschen sind gut darin, Namen für Dinge oder Menschen zu finden, die sie verehren. Du kennst sicher die verschiedenen Namen der Berge in Thyn, entstanden aus den alten Legenden und Weissagungen, dass die Geister der Berge die Menschen schützen, sich aber ebenso gegen sie wenden können. Ich denke, der Herr der Berge nutzt diese alten Mythen ein wenig für seinen Ruf. Nun, ich finde es nicht falsch. Wenn es ihm und vor allem Thyn hilft, kann es nur gut sein für uns alle."
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Re: 2. Thyn
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Tarik
Thyn-Gebirge
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"Selbstverständlich kenne ich diese alten Geschichten und Legenden der Berge", sagte Bidjan mit einem Lächeln zu Dahir gewandt.
Es gab Schauer-Geschichten, die sich die Menschen an den Abenden erzählten um die Zeit an langen Wintertagen zu vertreiben. Es gab aber auch Geschichten, die wurden Kindern erzählt und so wurden sie auch Tarik einst erzählt.
"Da habt ihr recht, wenn sich der Herr der Berge einen Teil dieser Legenden zu seinem Vorteil nutzen kann, dann ist das sicher zum Vorteil von allen.", meinte Tarik weiter. und irgendwie viel sein Blick in Richtung des wolkenverhangenen Himmels, wo keinerlei Sterne zu sehen war.
"Es ist eine Frage von Tagen, dann wir der Winter mit Schnee Einzug halten und die Berge nahezu unpassierbar machen. Sicher ein Vorteil für die, die Berge kennen und ein Nachteil für Embras Truppen."
Tarik
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Abend
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"Selbstverständlich kenne ich diese alten Geschichten und Legenden der Berge", sagte Bidjan mit einem Lächeln zu Dahir gewandt.
Es gab Schauer-Geschichten, die sich die Menschen an den Abenden erzählten um die Zeit an langen Wintertagen zu vertreiben. Es gab aber auch Geschichten, die wurden Kindern erzählt und so wurden sie auch Tarik einst erzählt.
"Da habt ihr recht, wenn sich der Herr der Berge einen Teil dieser Legenden zu seinem Vorteil nutzen kann, dann ist das sicher zum Vorteil von allen.", meinte Tarik weiter. und irgendwie viel sein Blick in Richtung des wolkenverhangenen Himmels, wo keinerlei Sterne zu sehen war.
"Es ist eine Frage von Tagen, dann wir der Winter mit Schnee Einzug halten und die Berge nahezu unpassierbar machen. Sicher ein Vorteil für die, die Berge kennen und ein Nachteil für Embras Truppen."
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Re: 2. Thyn
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Noyan Uyguba
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Noyan lächelte warm, als er seine Kelle nahm, um in der Suppe herumzurühren und damit alle Zutaten gut zu verteilen.
"Ich denke, es ist richtig, was man über die Menschen aus der Wüste sagt", erklärte er nickend.
Zeira zumindest passte genau auf diese Beschreibung.
"Argoth... ist...", begann er und seufzte.
Auch in seiner Stimme schwang ein wenig Wehmut mit, würde er seine Heimat vermutlich doch nie wieder mit eigenen Augen erblicken.
"Argoth ist immer grün und die Bäume reichen bis an das Firmament. Zur Regenzeit wird man selbst ganz durchweicht von dem vielen Nass. Doch das Blätterdach schützt einen gut, wenn man die richtigen Wege zu nutzen weiß. Und dann gibt es eine Zeit im Jahr, da ist es etwas trockener. Zumindest regnet es nicht. Die Luft ist dennoch irgendwie immer klang. Es gibt Tiere, die ich nirgendwo anders gesehen habe. Und einige Stämme errichten ihre Häuser in den Bäumen, nicht wie bei meinem dazwischen."
Noyan Uyguba
Thyn-Gebirge
November im 145. Jahr des Lichtes
Abend
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Noyan lächelte warm, als er seine Kelle nahm, um in der Suppe herumzurühren und damit alle Zutaten gut zu verteilen.
"Ich denke, es ist richtig, was man über die Menschen aus der Wüste sagt", erklärte er nickend.
Zeira zumindest passte genau auf diese Beschreibung.
"Argoth... ist...", begann er und seufzte.
Auch in seiner Stimme schwang ein wenig Wehmut mit, würde er seine Heimat vermutlich doch nie wieder mit eigenen Augen erblicken.
"Argoth ist immer grün und die Bäume reichen bis an das Firmament. Zur Regenzeit wird man selbst ganz durchweicht von dem vielen Nass. Doch das Blätterdach schützt einen gut, wenn man die richtigen Wege zu nutzen weiß. Und dann gibt es eine Zeit im Jahr, da ist es etwas trockener. Zumindest regnet es nicht. Die Luft ist dennoch irgendwie immer klang. Es gibt Tiere, die ich nirgendwo anders gesehen habe. Und einige Stämme errichten ihre Häuser in den Bäumen, nicht wie bei meinem dazwischen."
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Re: 2. Thyn
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Dahir / Zeira
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Abend
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Dahir schnaubte.
"Die edlen Embraner wühlen sich doch nicht durch Schnee", meinte er und schüttelte halb amüsiert den Kopf. "Dennoch... es wird nicht einfacher, auch nicht für uns. Aber Ihr habt Recht, wenn wir gut handeln, haben wir einen Vorsprung, den wir nutzen müssen. Wir könnten ihnen sich wieder etwas Gebiet abtrotzen. Der Winter ist Feind und Freund. Dieses Mal wird er unser Freund sein, da bin ich sicher. Und sich streng gegenüber den Eindringlingen zeigen, die ihn nur milde gestimmt kennen."
Zeira sah Noyan mit großen Augen an.
"Ihr baut Häuser IN die Bäume? Das müssen unglaublich große Bäume sein!" Sie kannte nur kleine, klapprige Sträucher, die gewiss keine Häuser trugen.
"Komisch, oder? Wir kommen aus Ländern, die Nachbarn sind und doch ist das eine immer trocken und das andere immer nass, wie es scheint. In dem einen wachsen Bäume zum Himmel und werden größer als Bäume, in dem anderen wächst nur Gestrüpp im trockenen Sand."
Dahir / Zeira
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Dahir schnaubte.
"Die edlen Embraner wühlen sich doch nicht durch Schnee", meinte er und schüttelte halb amüsiert den Kopf. "Dennoch... es wird nicht einfacher, auch nicht für uns. Aber Ihr habt Recht, wenn wir gut handeln, haben wir einen Vorsprung, den wir nutzen müssen. Wir könnten ihnen sich wieder etwas Gebiet abtrotzen. Der Winter ist Feind und Freund. Dieses Mal wird er unser Freund sein, da bin ich sicher. Und sich streng gegenüber den Eindringlingen zeigen, die ihn nur milde gestimmt kennen."
Zeira sah Noyan mit großen Augen an.
"Ihr baut Häuser IN die Bäume? Das müssen unglaublich große Bäume sein!" Sie kannte nur kleine, klapprige Sträucher, die gewiss keine Häuser trugen.
"Komisch, oder? Wir kommen aus Ländern, die Nachbarn sind und doch ist das eine immer trocken und das andere immer nass, wie es scheint. In dem einen wachsen Bäume zum Himmel und werden größer als Bäume, in dem anderen wächst nur Gestrüpp im trockenen Sand."
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