Ardakan - In der Stadt - 21.04.

[Tjeika]

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Svara (Aghwa)
21. April 713
Abend
Ardakan
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Svara war skeptisch vom ersten Augenblick an gewesen. Die Art des Mannes - zumindest wirkte er wie einer; doch als Illusionistin konnte sie nichts ausschließen - war ihr unsympathisch. Sie runzelte nur kurz die Stirn, wurde dann jedoch schnell wieder geschäftsmäßig ernst.
"Zeig es ihm", bat sie Bran freundlich lächelnd - auch um zu verdeutlichen, dass sie auf gewisse Umgangsformen wert legte.

[Cassiopeia]

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Iryer
21. April 713
Abend
Ardakan
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Iryer hob als Reaktion nur eine Augenbraue. Eth und Althar? Das war nicht uninteressant. Der eine Gott eine Ausgeburt der Feigheit, der andere stets enger Verbündeter des Wassergottes. Nicht die besten Verhandlungsaussichten, fand Iryer.
Wegen der kurzen Haare und der eindeutigen Kampfkleidung hielten sie viele für einen Mann und waren oft erstaunt, als sie ihre Stimme hörten. Doch jene, mit denen sie nicht sprechen musste, beließ sie gern in dem Glauben, ein Mann zu sein.
Sie war dagegen gewesen, auf diesen Kontakt einzugehen, doch Turab hatte sich durch gesetzt. Mit verschränkten Armen stand sie nun neben ihm, ganz und gar Abweisung signalisierend.

[Ayrina]

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Bran
21. April 713
Abend
Ardakan
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De zwei waren ungemütliche Gesellen. Bran wusste, das hier war ein ganz anderes Treffen, als das erste. Die Feindseligkeit war fast greifbar. Als er nach dem Ring in dem Beutel an seinem Gürtel griff, ließ er nicht zufällig seine Waffe aufblitzen. Besser die zwei kamen nicht auf dumme Gedanken. Mit einer angedeuteten Verbeugung legte er den Beutel in Svaras geöffnete Hand. Nicht einen Herzschlag lang ließ er die beiden aus den Augen.

[Tjeika]

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Svara (Aghwa)
21. April 713
Abend
Ardakan
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Svara nickte Bran kurz zu, dann öffnete sie den samtenen Beutel und ließ den wertvollen Inhalt auf ihre Handinnenfläche fallen.
"Dies hier steht zum Angebot", sprach sie und hielt es dem Schweigsameren der beiden Gestalten hin.
"Bevor Ihr ihn anlegt, solltet ihr alle Vorhänge zuziehen - oder wir gehen an einen sehr dunklen Ort. Der Zauber heißt Nachtsicht", erklärte sie.

[LaBerg]

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Turab
21. April 713
Abend
Ardakan
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Turab entging es nicht als der Fen Athars den Gegenstand hervorholte, dass dieser seine Waffe aufblitzen ließ. Aber dass die Fen andere Götter wussten, wie man sich verteidigte, daran hätte er auch ohne dieser Geste nicht gezweifelt
Er blickte zu dem Ring den die Fen Eths Iryer überreichte. Er konzentrierte sich auf den Gegenstand und soft spührte er die Magie Lorns die von dem Ring ausging.
"Nur Nachtsicht? Oder stecken noch weitreichendere Fähigkeiten in dem Ring?"
Wenn die Nachtsicht die einzige Magie in dem Ring war, dann war die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es blos ein von einem Fen erschaffenes Artefakt war. Die von den Göttern selbst erschaffenen Artefakte waren meist mächtiger und beherbergten weitreichendere Magie. Ein Licht- oder eine Schattenmagier würde so ein einfaches Artefakt zur Nachtsicht erschaffen können.
Turab gab Iryer ein Zeichen, dass sie den Ring im Nachbarraum ausprobieren sollte. Dort waren sämtliche Fenster zugestellt und es somit entsprechend dunkel.

[Tjeika]

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Svara (Aghwa)
21. April 713
Abend
Ardakan
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Svara hob eine Braue und sah von dem Ring zu der nachgerade vermummten Gestalt, die Zweifel angemeldet hatte.
"Tatsächlich ist Nachtsicht ein sehr nützlicher Zauber", sprach sie durchaus angefasst.
Sie sollten ruhig spüren, dass bei ihr andere Umgangsformen angebracht waren.

[Cassiopeia]

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Iryer
21. April 713
Abend
Ardakan
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Iryer nahm den Ring an sich und zögerte kurz. Dann neigte sie leicht den Kopf vor Turab und schloss die Faust um den Ring, ehe sie sich abwandte und auf den entsprechenden Raum zuging.
Als sie die Tür hinter sich schloss, war es tatsächlich finster und sie sah nichts als Schwärze. Zögernd tastete sie nach dem Ring in ihrer Hand und als sie ihn aufsetzte, veränderte sich das Bild sofort. Sie erkannte die Gegenstände, die lose verteilt im Raum herum standen und unweigerlich zu Stolperfallen wurden, hätte sie sich im Dunkeln vorbewegt. Sie ging ein wenig durch den Raum und überlegte, wie es war, diesen Ring in dunkler Nacht zu tragen, wenn sie sich am Rande der Stadt bewegen konnte, ohne sich im Dunkeln zu verlieren. Bisher gebot die Dunkelheit ihrer enormen Schnelligkeit Einhalt, sodass sie nur am Tage einsetzbar war. Aber hiermit erboten sich ganz neue Möglichkeiten.
Sie trat zurück zur Tür und setzte den Ring ab. Dann trat sie hinaus, blinzelte gegen das Licht und wartete an der Tür, bis Turab zu ihr kam. Es war besser, unter vier Augen darüber zu sprechen.

[LaBerg]

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Turab
21. April 713
Abend
Ardakan
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Turab erwiderte auf die Auskunft erstmal nichts, sondern wartete bis Iryer den Ring im Nachbarraum getestet hatte und wieder zurückkehrte.
"Wir werden uns unter vier Augen besprechen", verkündete Turab den beiden Fremden und trat zu Iryer ohne jedoch die beiden gänzlich aus den Augen zu lassen. Er traute den beiden nicht wirklich.
"Und was denkst du über das Artefakt mit Lorns Magie?", fragte Turab Iryer leise, so dass die beiden anderen es nicht hören konnten. Damit verriet er ihr auch gleich wessen Magie der Ring in sich trug.

[Cassiopeia]

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Iryer
21. April 713
Abend
Ardakan
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"Er funktioniert einwandfrei und scheint nicht unnützlich", antwortete sie und übergab Turab den Ring. "Es kann ein sehr großer Vorteil sein, nachts bei völliger Dunkelheit selbst alles zu erkennen und ungesehen zu bleiben. Ein großer Kampfvorteil möglicherweise, wenn auch nur für einen einzelnen." Und ein einzelner konnte diesen Kampf nicht gewinnen. Er konnte so aber Informationen gewinnen, die bisher unzugänglich waren.
"Lorns Magie also. Fen von Eth und Althar bringen einen Ring mit Lorns Magie? Das scheint mir sehr verworren."

[LaBerg]

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Turab
21. April 713
Abend
Ardakan
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Turab nickte leicht zu Iryer. "Ja das ist alles sehr seltsam", stimmte er ihr zu. "Es ist aber kein Gegenstand den unsere Fen nicht ebenfalls erschaffen könnten. Wir müssten nur einen der Licht- oder Schattenmagier darum bitten", meinte Turab weiter leise zu seiner Mitstreiterin und dreht den Ring in seinen Händen.
"Meinst du wir sollen trotzdem darum feilschen? Ihn zu versuchen mit Gewalt an uns zu nehmen, scheint mir angesichts der Tatsache, dass es ebenfalls Fen sind keine gute Idee zu sein."