Karas Zimmer
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Re: Karas Zimmer
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 23:11 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Er ließ seine Augen geschlossen, genoss einfach die zarten Berührungen Karas auf seinem Oberkörper, seinen Schultern. Ein wohliges Seufzen entglitt ihm, sanft strich er mit dem Daumen über Karas Arm, langsam, vorsichtig, als könnte schon diese Berührung ihr weh tun. Ein ungewohntes Gefühl durch strömte ihn, ungewohnt und so sehr vermisst. Es war das Wissen, dass er heute Nacht endlich einmal sicher sein konnte, dass er nicht irgendwann schweißgebadet aus einem Albtraum aufwachen würde, dass er am Morgen nicht einsam in seinem Bett liegen würde. Nein, diesmal war alles anders.
Immer wieder hörte er sie leise lachen, was ihn selbst lächeln ließ, es war die reinste, die schönste Musik in seinen Ohren, so schön zu wissen, dass sie glücklich war. Wie er auch.
Langsam, ganz langsam wurde sein Atem ruhiger, gleichmäßiger, sein Brustkorb hob und senkte sich gleichmäßig, während die Bewegungen seiner Finger an ihrem Arm langsamer wurden, zwischendurch sogar gänzlich aufhörten.
Als er merkte, wie er allmählich wegdöste, zuckte er zusammen, er wollte noch nicht schlafen, wollte weiter hier liegen, mit Kara in seinen Armen, mit der Frau, die er über alles liebte. Nein, er würde nicht schlafen, nicht jetzt, noch nicht...
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 23:11 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Er ließ seine Augen geschlossen, genoss einfach die zarten Berührungen Karas auf seinem Oberkörper, seinen Schultern. Ein wohliges Seufzen entglitt ihm, sanft strich er mit dem Daumen über Karas Arm, langsam, vorsichtig, als könnte schon diese Berührung ihr weh tun. Ein ungewohntes Gefühl durch strömte ihn, ungewohnt und so sehr vermisst. Es war das Wissen, dass er heute Nacht endlich einmal sicher sein konnte, dass er nicht irgendwann schweißgebadet aus einem Albtraum aufwachen würde, dass er am Morgen nicht einsam in seinem Bett liegen würde. Nein, diesmal war alles anders.
Immer wieder hörte er sie leise lachen, was ihn selbst lächeln ließ, es war die reinste, die schönste Musik in seinen Ohren, so schön zu wissen, dass sie glücklich war. Wie er auch.
Langsam, ganz langsam wurde sein Atem ruhiger, gleichmäßiger, sein Brustkorb hob und senkte sich gleichmäßig, während die Bewegungen seiner Finger an ihrem Arm langsamer wurden, zwischendurch sogar gänzlich aufhörten.
Als er merkte, wie er allmählich wegdöste, zuckte er zusammen, er wollte noch nicht schlafen, wollte weiter hier liegen, mit Kara in seinen Armen, mit der Frau, die er über alles liebte. Nein, er würde nicht schlafen, nicht jetzt, noch nicht...
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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Re: Karas Zimmer
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Kara Kharecha
Karas Zimmer
23:12 Uhr, Freitag, 03. Oktober
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Als Brendan zusammen zuckte, runzelte Kara die Stirn und hob ihren Kopf ein wenig, den sie nach einigen Sekunden, in denen sie Brendan, der die Augen noch immer genießerisch geschlossen hielt, skeptisch gemustert hatte, schließlich auf ihre Hand bettete, während sie sich mit dem Ellenbogen abstützte. Sie beließ es nicht dabei, Brendan weiterhin skeptisch zu mustern und ihre Braue weiterhin fragend in der Höhe zu halten. Kurz seufzte sie.
"Was ist los?", fragte sie leise und in einem recht besorgten Tonfall.
Denn solch ein beinahe schon erschreckter Laut, der konnte nicht von ungefähr kommen. Solch ein leises Aufkeuchen musste eine Ursache haben - eine, die nicht sonderlich harmloser Natur sein konnte und erst recht nicht einen positiven oder gar angenehmen Ursprung hatte. Da war sich Kara mehr als nur sicher.
Kara Kharecha
Karas Zimmer
23:12 Uhr, Freitag, 03. Oktober
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Als Brendan zusammen zuckte, runzelte Kara die Stirn und hob ihren Kopf ein wenig, den sie nach einigen Sekunden, in denen sie Brendan, der die Augen noch immer genießerisch geschlossen hielt, skeptisch gemustert hatte, schließlich auf ihre Hand bettete, während sie sich mit dem Ellenbogen abstützte. Sie beließ es nicht dabei, Brendan weiterhin skeptisch zu mustern und ihre Braue weiterhin fragend in der Höhe zu halten. Kurz seufzte sie.
"Was ist los?", fragte sie leise und in einem recht besorgten Tonfall.
Denn solch ein beinahe schon erschreckter Laut, der konnte nicht von ungefähr kommen. Solch ein leises Aufkeuchen musste eine Ursache haben - eine, die nicht sonderlich harmloser Natur sein konnte und erst recht nicht einen positiven oder gar angenehmen Ursprung hatte. Da war sich Kara mehr als nur sicher.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Karas Zimmer
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 23:13 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Ihre Stimme klang so besorgt, ihr Kopf ruhte nicht mehr auf seiner Brust, wo er ihn so gerne weiter gespürt hätte. Langsam öffnete er die Augen, blickte in die Ihren, sie hatte den Kopf auf ihre Hand gestützt, sah ihn besorgt an.
"Nichts", flüsterte er und hob seine Hand, um Kara über die Wange zu streicheln, spürte ihre weiche Haut unter seinen Fingern. Er seufzte leise, betrachtete sie weiter, würde es so gerne die ganze Nacht tun, sie einfach ansehen und beobachten, ihr über das Gesicht streicheln. Doch er musste zugeben, dass sich bei ihm langsam Müdigkeit bemerkbar machte, zu sehr hatte es an seinem Inneren, seiner Seele gezerrt, dass Kara wieder da war, dass sie es geschafft hatte, ihn zurück zu holen.
"Ich will noch nicht schlafen", murmelte er, klang dabei fast wie ein Kind, dass nicht schlafen wollte. "Lieber mit dir hier liegen..." Immer wieder fielen seine Augen zu und immer wieder riss er sie wieder auf, er wollte sie weiter sehen, in ihre Augen blicken können, doch es war ein mühsames Unterfangen...
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Zeit: 23:13 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Ihre Stimme klang so besorgt, ihr Kopf ruhte nicht mehr auf seiner Brust, wo er ihn so gerne weiter gespürt hätte. Langsam öffnete er die Augen, blickte in die Ihren, sie hatte den Kopf auf ihre Hand gestützt, sah ihn besorgt an.
"Nichts", flüsterte er und hob seine Hand, um Kara über die Wange zu streicheln, spürte ihre weiche Haut unter seinen Fingern. Er seufzte leise, betrachtete sie weiter, würde es so gerne die ganze Nacht tun, sie einfach ansehen und beobachten, ihr über das Gesicht streicheln. Doch er musste zugeben, dass sich bei ihm langsam Müdigkeit bemerkbar machte, zu sehr hatte es an seinem Inneren, seiner Seele gezerrt, dass Kara wieder da war, dass sie es geschafft hatte, ihn zurück zu holen.
"Ich will noch nicht schlafen", murmelte er, klang dabei fast wie ein Kind, dass nicht schlafen wollte. "Lieber mit dir hier liegen..." Immer wieder fielen seine Augen zu und immer wieder riss er sie wieder auf, er wollte sie weiter sehen, in ihre Augen blicken können, doch es war ein mühsames Unterfangen...
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Re: Karas Zimmer
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Kara Kharecha
Karas Zimmer
23:14 Uhr, Freitag, 03. Oktober
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Kara lachte leise. Sie war so gerührt, dass Brendan nur wegen ihr nicht schlafen wollte, lieber die Zeit, die sie gemeinsam hatten, wach erleben wollte. Es war... süß. Irgendwie. Kara konnte nicht anders, als leise zu lachen, ihm sanft über die Wange zu streicheln und dann einen Kuss von seinen Lippen zu stehlen, nur um ihn danach wieder anzustrahlen, in seinen Augen zu versinken, die sie so sehr liebte.
"Ich werde auch morgen, wenn du aufwachst, noch hier liegen", sagte sie leise und schmunzelte, küsste ihn erneut, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen.
"Schlaf ein wenig, du brauchst ruhe", hauchte sie dann an Brendans Lippen.
Und auch Kara merkte langsam und allmählich, wie der Tag seinen Tribut forderte, die Müdigkeit sie langsam überfiel. Sie beide brauchten ein wenig Schlaf, Erholung.
"Morgen ist auch noch ein Tag, nur für uns beide, so du denn möchtest", flüsterte sie leise, als sie ihren Kopf wieder an Brendans Schulter bettete.
Kara Kharecha
Karas Zimmer
23:14 Uhr, Freitag, 03. Oktober
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Kara lachte leise. Sie war so gerührt, dass Brendan nur wegen ihr nicht schlafen wollte, lieber die Zeit, die sie gemeinsam hatten, wach erleben wollte. Es war... süß. Irgendwie. Kara konnte nicht anders, als leise zu lachen, ihm sanft über die Wange zu streicheln und dann einen Kuss von seinen Lippen zu stehlen, nur um ihn danach wieder anzustrahlen, in seinen Augen zu versinken, die sie so sehr liebte.
"Ich werde auch morgen, wenn du aufwachst, noch hier liegen", sagte sie leise und schmunzelte, küsste ihn erneut, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen.
"Schlaf ein wenig, du brauchst ruhe", hauchte sie dann an Brendans Lippen.
Und auch Kara merkte langsam und allmählich, wie der Tag seinen Tribut forderte, die Müdigkeit sie langsam überfiel. Sie beide brauchten ein wenig Schlaf, Erholung.
"Morgen ist auch noch ein Tag, nur für uns beide, so du denn möchtest", flüsterte sie leise, als sie ihren Kopf wieder an Brendans Schulter bettete.
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Re: Karas Zimmer
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 23:15 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
"Und ob ich den möchte", murmelte Brendan, als Kara ihren Kopf auf seiner Schulter bettete. Erneut schloss er sie in seine Arme, strich wie schon zuvor sanft über ihren Arm, während er mit der anderen die Decke höher und über sie beide zog, sodass sie nicht frieren würden. "Jeden Tag..." Seine Stimme war kaum mehr zu hören, seine Augen fielen von Neuem zu, doch diesmal ließ er sie geschlossen, ließ es geschehen, dass die Müdigkeit über ihn siegte.
Sein Atem wurde langsam, regelmäßig, ebenso sein Herzschlag, seine Finger hielten immer wieder in ihrer Bewegung inne.
"Und du bist... morgen wirklich noch da?", brachte er mühsam, mit schwerer Zunge hervor und kannte doch schon die Antwort. Sie würde da sein, sie würde nicht wieder gehen, würde ihn nicht wieder alleine lassen. Ihm wurde schwer zumute, seine Hand hielt still und noch bevor Kara antworten konnte, war er mit einem Lächeln im Gesicht eingeschlafen.
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Zeit: 23:15 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
"Und ob ich den möchte", murmelte Brendan, als Kara ihren Kopf auf seiner Schulter bettete. Erneut schloss er sie in seine Arme, strich wie schon zuvor sanft über ihren Arm, während er mit der anderen die Decke höher und über sie beide zog, sodass sie nicht frieren würden. "Jeden Tag..." Seine Stimme war kaum mehr zu hören, seine Augen fielen von Neuem zu, doch diesmal ließ er sie geschlossen, ließ es geschehen, dass die Müdigkeit über ihn siegte.
Sein Atem wurde langsam, regelmäßig, ebenso sein Herzschlag, seine Finger hielten immer wieder in ihrer Bewegung inne.
"Und du bist... morgen wirklich noch da?", brachte er mühsam, mit schwerer Zunge hervor und kannte doch schon die Antwort. Sie würde da sein, sie würde nicht wieder gehen, würde ihn nicht wieder alleine lassen. Ihm wurde schwer zumute, seine Hand hielt still und noch bevor Kara antworten konnte, war er mit einem Lächeln im Gesicht eingeschlafen.
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Re: Karas Zimmer
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Kara Kharecha
Karas Zimmer
07:04 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen war Kara einige Minuten nach Brendan eingeschlafen und mit eben jenem Lächeln auf den Lippen wachte sie nun auf. Sie hatte wundersame Träume gehabt. Sie hatte von Brendan geträumt, der sie und ihr ungeborenes Kind vor Ali und ihrem Vater beschützte, welche ihr in ihrem Traum auf die Schliche gekommen war. Sie hatte von der Geburt ihres Kindes geträumt, davon, dass Brendan es liebte, als wäre es sein eigenes. Es waren alles in allem überaus zufriedenstellende Träume gewesen. Und zumindest von einem Teil hoffte Kara, dass sie Realität würden. Doch bis dahin würde noch eine Menge Zeit in die Landen ziehen. Zeit, die sie gedachte, mit dem Mann zu verbringen, den Kara über alles liebte. Mit dem Mann, auf dessen Schulter sie nun lag. Seufzend öffnete sie ihre Augen, ihre Finger waren noch immer auf seiner Brust gebettet. Und kaum, dass sie erwacht war, hatten jene beinahe schon selbstständig wieder damit begonnen, unbekannte Muster auf seiner Haut zu zeichnen.
"Guten Morgen", flüsterte sie leise - wohl in dem Wissen, dass er noch schlief und sie vielleicht gar nicht würde hören können.
Doch es ging ihr nicht darum, dass er sie hörte. Es ging hier mehr um die Symbolik. Sie war neben Brendan aufgewacht, wie sie es fortan und bis in alle Ewigkeit tun wollte.
Kara Kharecha
Karas Zimmer
07:04 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen war Kara einige Minuten nach Brendan eingeschlafen und mit eben jenem Lächeln auf den Lippen wachte sie nun auf. Sie hatte wundersame Träume gehabt. Sie hatte von Brendan geträumt, der sie und ihr ungeborenes Kind vor Ali und ihrem Vater beschützte, welche ihr in ihrem Traum auf die Schliche gekommen war. Sie hatte von der Geburt ihres Kindes geträumt, davon, dass Brendan es liebte, als wäre es sein eigenes. Es waren alles in allem überaus zufriedenstellende Träume gewesen. Und zumindest von einem Teil hoffte Kara, dass sie Realität würden. Doch bis dahin würde noch eine Menge Zeit in die Landen ziehen. Zeit, die sie gedachte, mit dem Mann zu verbringen, den Kara über alles liebte. Mit dem Mann, auf dessen Schulter sie nun lag. Seufzend öffnete sie ihre Augen, ihre Finger waren noch immer auf seiner Brust gebettet. Und kaum, dass sie erwacht war, hatten jene beinahe schon selbstständig wieder damit begonnen, unbekannte Muster auf seiner Haut zu zeichnen.
"Guten Morgen", flüsterte sie leise - wohl in dem Wissen, dass er noch schlief und sie vielleicht gar nicht würde hören können.
Doch es ging ihr nicht darum, dass er sie hörte. Es ging hier mehr um die Symbolik. Sie war neben Brendan aufgewacht, wie sie es fortan und bis in alle Ewigkeit tun wollte.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Karas Zimmer
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 07:06 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Ein Traum hatte ihn in der Nacht heim gesucht, ein einziger Traum, immer und immer wieder. Und es war der schönste Traum, den er seit Jahren gehabt hatte. Kara war da gewesen, hatte ihn gehalten, war nicht gegangen, war bei ihm geblieben, hatte ihn geküsst, ihn geliebt. Doch nun spürte Brendan, wie sein Unterbewusstsein ihn aus eben dieser Traumwelt vertreiben wollte, ihn in die Wirklichkeit zurück bringen wollte. In eine Welt, in der Kara nicht mehr da war...
Nein, noch träumte er, träumte, dass er mit Kara im Bett lag, sie mit dem Kopf auf seiner Schulter, wie sie mit den Fingern über seine Brust streichelte. Er seufzte leise, wollte nicht aufwachen, wollte noch ein wenig hier verweilen, hier, wo er sich geborgen fühlte. Eine Stimme drang zu ihm durch, eine so vertraute Stimme, es musste noch immer der Traum sein, der ihm diesen Streich spielte, einen wunderbaren Streich, der niemals aufhören sollte. Eine Hand lag an seiner Brust, doch er bildete sich weiter ein, es wäre alles Einbildung, nicht mehr.
Und doch, der Schlaf wich immer mehr. Brendan krallte sich an ihn, wollte nicht aufwachen, doch je mehr er es versuchte, umso weniger brachte seine Mühe. Bis er schließlich wach war. Aber... etwas stimmte hier nicht. Dieses weiche Bett, das war nicht das Seine. Die Geräusche, die zu ihm durch drangen, waren ihm unbekannt. Der Geruch, es roch nach... ihr. Und jemand lag neben, halb auf ihm.
Mit einem Ruck öffnete er die Augen, sein Herz schlug schnell, viel zu schnell für diesen so ruhigen Augenblick. Kein Traum...
Vorsichtig drehte er den Kopf, erblickte dunkles Haar, fühlte weiche Haut an seinen Händen, strich sanft darüber, prüfte, ob sie tatsächlich da war. "Du... bist da", murmelte er verwirrt, konnte seine Gedanken nicht ordnen. "Das war... kein Traum?"
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Datum: Sa., 04.10.
Ein Traum hatte ihn in der Nacht heim gesucht, ein einziger Traum, immer und immer wieder. Und es war der schönste Traum, den er seit Jahren gehabt hatte. Kara war da gewesen, hatte ihn gehalten, war nicht gegangen, war bei ihm geblieben, hatte ihn geküsst, ihn geliebt. Doch nun spürte Brendan, wie sein Unterbewusstsein ihn aus eben dieser Traumwelt vertreiben wollte, ihn in die Wirklichkeit zurück bringen wollte. In eine Welt, in der Kara nicht mehr da war...
Nein, noch träumte er, träumte, dass er mit Kara im Bett lag, sie mit dem Kopf auf seiner Schulter, wie sie mit den Fingern über seine Brust streichelte. Er seufzte leise, wollte nicht aufwachen, wollte noch ein wenig hier verweilen, hier, wo er sich geborgen fühlte. Eine Stimme drang zu ihm durch, eine so vertraute Stimme, es musste noch immer der Traum sein, der ihm diesen Streich spielte, einen wunderbaren Streich, der niemals aufhören sollte. Eine Hand lag an seiner Brust, doch er bildete sich weiter ein, es wäre alles Einbildung, nicht mehr.
Und doch, der Schlaf wich immer mehr. Brendan krallte sich an ihn, wollte nicht aufwachen, doch je mehr er es versuchte, umso weniger brachte seine Mühe. Bis er schließlich wach war. Aber... etwas stimmte hier nicht. Dieses weiche Bett, das war nicht das Seine. Die Geräusche, die zu ihm durch drangen, waren ihm unbekannt. Der Geruch, es roch nach... ihr. Und jemand lag neben, halb auf ihm.
Mit einem Ruck öffnete er die Augen, sein Herz schlug schnell, viel zu schnell für diesen so ruhigen Augenblick. Kein Traum...
Vorsichtig drehte er den Kopf, erblickte dunkles Haar, fühlte weiche Haut an seinen Händen, strich sanft darüber, prüfte, ob sie tatsächlich da war. "Du... bist da", murmelte er verwirrt, konnte seine Gedanken nicht ordnen. "Das war... kein Traum?"
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Re: Karas Zimmer
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Kara Kharecha
Karas Zimmer
07:07 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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Das Lächeln zierte noch immer Karas Lippen. Snfte Worte drangen an ihr Ohr, geflüstert, beinahe nur gehaucht. Es war Brendans Stimme gewesen, die gesprochen hatte. Doch er schien verwirrt. Kara allerdings unterbrach das Zeichnen von verwirrten Mustern auf seiner Haut nicht. Immer weiter zogen ihre Finger sanfte Kreise auf seiner Brust. Langsam nur öffnete sie ihre Augen und hob ihren Kopf ein wenig, damit sie Brendan ansehen konnte, wie sie es so gerne tat. Müde war ihr Blick, doch auch unglaubliches Glück sprach aus ihm. Glück darüber, dass sie neben ihm hatte aufwachen dürfen.
"Kein Traum", murmelte sie bestätigend und mit ebenso müder Stimme, wie es auch ihre Augen waren.
"Ich bin wirklich hier, wir sind wirklich hier", waren dann ihre gewisperten Worte.
Die Hand, die eben noch auf seiner Brust gelegen hatte, wanderte zu Brendans Wange. Sanft und vorsichtig, beinahe, als könnte sie ihn zerbrechen, strich sie über seine Haut. Ihr Blick strahlte, zufrieden war sie und eben das sagten ihre Augen auch aus. Und sie war mehr als froh, dass die letzte Nacht in der Tat nicht nur ein wundervoller Traum gewesen war, dass es nicht nur pures Wunschdenken, ja pure Sehnsucht gewesen war, die aus ihrem Unterbewusstsein zu ihr im Schlafe gesprochen hatte. Es war real gewesen, Brendan war real, war wirklich hier.
Kara Kharecha
Karas Zimmer
07:07 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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Das Lächeln zierte noch immer Karas Lippen. Snfte Worte drangen an ihr Ohr, geflüstert, beinahe nur gehaucht. Es war Brendans Stimme gewesen, die gesprochen hatte. Doch er schien verwirrt. Kara allerdings unterbrach das Zeichnen von verwirrten Mustern auf seiner Haut nicht. Immer weiter zogen ihre Finger sanfte Kreise auf seiner Brust. Langsam nur öffnete sie ihre Augen und hob ihren Kopf ein wenig, damit sie Brendan ansehen konnte, wie sie es so gerne tat. Müde war ihr Blick, doch auch unglaubliches Glück sprach aus ihm. Glück darüber, dass sie neben ihm hatte aufwachen dürfen.
"Kein Traum", murmelte sie bestätigend und mit ebenso müder Stimme, wie es auch ihre Augen waren.
"Ich bin wirklich hier, wir sind wirklich hier", waren dann ihre gewisperten Worte.
Die Hand, die eben noch auf seiner Brust gelegen hatte, wanderte zu Brendans Wange. Sanft und vorsichtig, beinahe, als könnte sie ihn zerbrechen, strich sie über seine Haut. Ihr Blick strahlte, zufrieden war sie und eben das sagten ihre Augen auch aus. Und sie war mehr als froh, dass die letzte Nacht in der Tat nicht nur ein wundervoller Traum gewesen war, dass es nicht nur pures Wunschdenken, ja pure Sehnsucht gewesen war, die aus ihrem Unterbewusstsein zu ihr im Schlafe gesprochen hatte. Es war real gewesen, Brendan war real, war wirklich hier.
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Re: Karas Zimmer
Brendan Steward
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Zeit: 07:08 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
"Kein Traum", wiederholte er Karas Worte flüsternd, blinzelte ein paar Mal, damit er auch ganz sicher sein konnte, dass sie wirklich hier war, sie beieinander lagen, einander fest hielten. Er spürte ihre Hand an seiner Wange, spürte ihren warmen Körper an dem Seinen, ihren vertrauten, liebevollen Blick in seine Augen.
Alles war echt, es war kein Traum gewesen, keine bloße Einbildung wie so oft in den letzten drei Jahren, nein, das hier war wahr. "Du bist wirklich da", hauchte er mit fast schon begeisterter Stimme, war mit einem Mal hellwach, seine Augen begannen zu leuchten, glänzten mit all dem, was er für Kara empfand. Er war versucht einfach auf zu springen und sie herum zu wirbeln, doch sie schien noch so müde und verschlafen und wenn er da an gestern Abend dachte, als es ihr zwischendurch nicht gut gegangen war, war das wohl eher eine schlechte Idee.
So beließ er es dabei, sie ein wenig zu sich hoch zu ziehen und sie zärtlich zu küssen, mit einer Hand hielt er sie fest, mit der anderen streichelte er ihren Nacken, zog sie noch ein wenig näher. "Ich bin noch nie so schön aufgewacht", murmelte er lächelnd an ihren Lippen und sah sie an, ertrank auf's Neue in ihren Augen, in seiner Ewigkeit.
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Zeit: 07:08 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
"Kein Traum", wiederholte er Karas Worte flüsternd, blinzelte ein paar Mal, damit er auch ganz sicher sein konnte, dass sie wirklich hier war, sie beieinander lagen, einander fest hielten. Er spürte ihre Hand an seiner Wange, spürte ihren warmen Körper an dem Seinen, ihren vertrauten, liebevollen Blick in seine Augen.
Alles war echt, es war kein Traum gewesen, keine bloße Einbildung wie so oft in den letzten drei Jahren, nein, das hier war wahr. "Du bist wirklich da", hauchte er mit fast schon begeisterter Stimme, war mit einem Mal hellwach, seine Augen begannen zu leuchten, glänzten mit all dem, was er für Kara empfand. Er war versucht einfach auf zu springen und sie herum zu wirbeln, doch sie schien noch so müde und verschlafen und wenn er da an gestern Abend dachte, als es ihr zwischendurch nicht gut gegangen war, war das wohl eher eine schlechte Idee.
So beließ er es dabei, sie ein wenig zu sich hoch zu ziehen und sie zärtlich zu küssen, mit einer Hand hielt er sie fest, mit der anderen streichelte er ihren Nacken, zog sie noch ein wenig näher. "Ich bin noch nie so schön aufgewacht", murmelte er lächelnd an ihren Lippen und sah sie an, ertrank auf's Neue in ihren Augen, in seiner Ewigkeit.
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Re: Karas Zimmer
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Kara Kharecha
Karas Zimmer
07:09 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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Kara seufzte in den nun folgenden Kuss hinein. Doch ihre Augen waren noch immer geöffnet. Sie wollte, ja sie musste in Brendans Augen versinken. Sie konnte gar nicht anders, als in den Tiefen seiner Seelenspiegel zu ertrinken. Dazu seine weichen Lippen auf den Ihren zu spüren... für Kara gab es wahrlich nichts schöneres. Und sie musste Brendan durchaus recht geben. Noch niemals zuvor in ihrem gesamten Leben war sie so wundervoll erwacht, wie es an dem heutigen Morgen der Fall war. Sie liebte es, Brendans Hände auf ihrer Haut zu spüren, seine Lippen auf den Ihren, sie liebte es in seinem Blick zu versinken, sie liebte es, seine Nähe zu spüren, sich so geborgen und sicher zu fühlen, wie sie es nur bei Brendan konnte und die Wärme zu geben und zu nehmen, die sie beide nur füreinander hatten.
"Ich liebe dich", fasste Kara all ihre Gedanken kurz zusammen, denn letztlich lief es nur darauf hinaus.
"Und ich könnte jeden Morgen so erwachen, neben dir, bei dir", flüsterte sie dann an seine Lippen und hauchte einen weiteren sanften Kuss darauf.
Kara Kharecha
Karas Zimmer
07:09 Uhr, Samstag, 04. Oktober
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Kara seufzte in den nun folgenden Kuss hinein. Doch ihre Augen waren noch immer geöffnet. Sie wollte, ja sie musste in Brendans Augen versinken. Sie konnte gar nicht anders, als in den Tiefen seiner Seelenspiegel zu ertrinken. Dazu seine weichen Lippen auf den Ihren zu spüren... für Kara gab es wahrlich nichts schöneres. Und sie musste Brendan durchaus recht geben. Noch niemals zuvor in ihrem gesamten Leben war sie so wundervoll erwacht, wie es an dem heutigen Morgen der Fall war. Sie liebte es, Brendans Hände auf ihrer Haut zu spüren, seine Lippen auf den Ihren, sie liebte es in seinem Blick zu versinken, sie liebte es, seine Nähe zu spüren, sich so geborgen und sicher zu fühlen, wie sie es nur bei Brendan konnte und die Wärme zu geben und zu nehmen, die sie beide nur füreinander hatten.
"Ich liebe dich", fasste Kara all ihre Gedanken kurz zusammen, denn letztlich lief es nur darauf hinaus.
"Und ich könnte jeden Morgen so erwachen, neben dir, bei dir", flüsterte sie dann an seine Lippen und hauchte einen weiteren sanften Kuss darauf.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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