Auf See - 30. Juni 1530
Re: Auf See - 30. Juni 1530
Ivory Lancaster
An Bord der India
Nachmittag
Tristan schien reichlich verwirrt zu sein, und Ivory wurde bewusst, dass er ihre Sprache doch schlechter verstand als ihr bewusst war. Doch als er Kara erwähnte, war das für sie Erklärung genug, und so nickte sie verstehend, auch um ihn zu beruhigen. "Gut. Ja, ich denke auch, unsere Männer verdienen eine würdevollere Bestattung ... Auch wenn sowas auf Schiffen wie unseren normalerweise wohl wenig Platz hat." Sie zuckte die Schultern und setzte sich auf eine der Kisten, ihr war etwas schwindlig von dem Geruch des Blutes und der schlechten Luft hier zwischen den Verletzten, und da es nicht wirklich mehr etwas zu tun gab, konnte sie sich bestimmt eine Weile ausruhen.
"Was habt Ihr jetzt eigentlich vor, wo Ihr wieder frei seid? Wollt Ihr wirklich mit uns weiterreisen?" Ivory war sich nicht sicher, ob man Tristan einfach so gehen lassen würde, aber wenn sie einen fernen Hafen angesteuert hatten und Tristan sich bis dahin loyal gezeigt hatte ... Niemand würde ihn wohl zwingen, sich der Mannschaft anzuschließen.
An Bord der India
Nachmittag
Tristan schien reichlich verwirrt zu sein, und Ivory wurde bewusst, dass er ihre Sprache doch schlechter verstand als ihr bewusst war. Doch als er Kara erwähnte, war das für sie Erklärung genug, und so nickte sie verstehend, auch um ihn zu beruhigen. "Gut. Ja, ich denke auch, unsere Männer verdienen eine würdevollere Bestattung ... Auch wenn sowas auf Schiffen wie unseren normalerweise wohl wenig Platz hat." Sie zuckte die Schultern und setzte sich auf eine der Kisten, ihr war etwas schwindlig von dem Geruch des Blutes und der schlechten Luft hier zwischen den Verletzten, und da es nicht wirklich mehr etwas zu tun gab, konnte sie sich bestimmt eine Weile ausruhen.
"Was habt Ihr jetzt eigentlich vor, wo Ihr wieder frei seid? Wollt Ihr wirklich mit uns weiterreisen?" Ivory war sich nicht sicher, ob man Tristan einfach so gehen lassen würde, aber wenn sie einen fernen Hafen angesteuert hatten und Tristan sich bis dahin loyal gezeigt hatte ... Niemand würde ihn wohl zwingen, sich der Mannschaft anzuschließen.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
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-
Tristan
Re: Auf See - 30. Juni 1530
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Tristan da Cunha
India
Nachmittag
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Die Sache schien sich geklärt zu haben mit der knappen Erklärung, also vergaß Tristan das Thema. Also wirklich, was konnte man denn unanständiges mit Nähzeug machen? Jemandes Hand heimlich am Knie von jemand anderem festnähen? Der Ex-Marinevize blieb stehen, während Ivory sich hinsetzte, sie schien ein wenig blass um die Nase, aber das wäre wohl jeder, der nicht hauptberuflich in Gedärmen rumstocherte nach dieser Arbeit. Vielleicht sollte er später anbieten dass sie mithelfen konnte, nicht unbedingt im Umgang mit Leichen, aber Tücher suchen und so weiter. Vorher aber bot sich die Chance auf ein eher seltenes Gespräch.
"Sí, wenn ich darf. Darum wollte ich auf Union anheuern, das Ziel war nicht India zu finden und venganza zu...machen, sondern auf Freibeuterschiff zu bleiben." erklärte er und hockte sich nun doch halbwegs bequem auf den Boden. Er hätte dazu jetzt wohl noch länger weiterreden können, mehr schlecht als recht, dennoch ließ er es sein da es möglicherweise nicht interessierte.
"Und du?", fragte er dann, ihm fehlte das Vokabular für >wenn ich fragen darf<-Floskeln, daher die direkte Variante, "Geben viele Orte die für junge Frau besser sind als hier. Warum also du an Bord?"
Es störte ihn nicht, egal ob Mann oder Frau, wer seinen Job erledigte hatte eine Berechtigung an Bord eines Schiffs zu sein (er vertrat nicht die klassische Ansicht dass Frauen an Bord Unglück brachten, auch Männer waren zuweilen bescheuert oder schafften es sich selber zu versenken), aber die Motivation war ihm unklar.
Tristan da Cunha
India
Nachmittag
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Die Sache schien sich geklärt zu haben mit der knappen Erklärung, also vergaß Tristan das Thema. Also wirklich, was konnte man denn unanständiges mit Nähzeug machen? Jemandes Hand heimlich am Knie von jemand anderem festnähen? Der Ex-Marinevize blieb stehen, während Ivory sich hinsetzte, sie schien ein wenig blass um die Nase, aber das wäre wohl jeder, der nicht hauptberuflich in Gedärmen rumstocherte nach dieser Arbeit. Vielleicht sollte er später anbieten dass sie mithelfen konnte, nicht unbedingt im Umgang mit Leichen, aber Tücher suchen und so weiter. Vorher aber bot sich die Chance auf ein eher seltenes Gespräch.
"Sí, wenn ich darf. Darum wollte ich auf Union anheuern, das Ziel war nicht India zu finden und venganza zu...machen, sondern auf Freibeuterschiff zu bleiben." erklärte er und hockte sich nun doch halbwegs bequem auf den Boden. Er hätte dazu jetzt wohl noch länger weiterreden können, mehr schlecht als recht, dennoch ließ er es sein da es möglicherweise nicht interessierte.
"Und du?", fragte er dann, ihm fehlte das Vokabular für >wenn ich fragen darf<-Floskeln, daher die direkte Variante, "Geben viele Orte die für junge Frau besser sind als hier. Warum also du an Bord?"
Es störte ihn nicht, egal ob Mann oder Frau, wer seinen Job erledigte hatte eine Berechtigung an Bord eines Schiffs zu sein (er vertrat nicht die klassische Ansicht dass Frauen an Bord Unglück brachten, auch Männer waren zuweilen bescheuert oder schafften es sich selber zu versenken), aber die Motivation war ihm unklar.
Re: Auf See - 30. Juni 1530
Ivory Lancaster
An Bord der India
Nachmittag
Es war vielleicht keine so schlechte Idee, wenn Tristan an Bord blieb. Er war immerhin offenkundig bei der Marine gewesen und somit ein Mann vom Fach, daher würde er ihnen sicher nützlich sein können. Ihre Route nach Afrika war gewiss keine leichte und je mehr Erfahrung jemand mitbrachte, desto besser, das hatte Ivory schmerzhaft am eigenen Leib erfahren müssen, bevor Kara sie in die Mannschaft aufgenommen hatte.
Tristans Frage entlockte ihr ein mattes Lächeln, hatte sie sich diese doch selbst häufig gestellt. Eigentlich hatte sie immer geglaubt, sie wolle das alles nur, um ihren Vater für sein Verhalten und dessen Konsequenzen zu bestrafen, doch jetzt ...
"Ich glaube, tief in mir war mir immer klar, dass es mich in die Ferne zieht. Mein Vater ... er hat die Freibeuter aus tiefster Seele verabscheut, selbst die, die in Diensten Englands unterwegs waren. Er ist Offizier einer englischen Handelskompanie - oder zumindest war er das. Und nichts war ihm wichtiger. Seine Familie aber gewiss nicht." Ivory konnte die Abscheu in ihrer Stimme nicht verbannen, und sie war sich unsicher, wie viel Tristan von dem verstand, was sie sagte, aber sie fühlte sich gerade danach, einfach weiterzureden.
"Meine Mutter kam alleine mit drei Kinder nicht zurecht. Sie wählte einen Weg, den ich zutiefst verachtete, und so floh ich, um mein Glück anderswo zu suchen. Anfangs wollte ich bloß genau das werden, was mein Vater so sehr verabscheute, doch mittlerweile kann ich mir nicht mehr vorstellen, lange an einem Ort zu bleiben. Ich will die Welt sehen. Aber das will vermutlich jeder Seefahrer, nicht wahr?"
Ivory sah nun Tristan an, auch wenn ihre Frage rein rhetorisch gemeint gewesen war.
An Bord der India
Nachmittag
Es war vielleicht keine so schlechte Idee, wenn Tristan an Bord blieb. Er war immerhin offenkundig bei der Marine gewesen und somit ein Mann vom Fach, daher würde er ihnen sicher nützlich sein können. Ihre Route nach Afrika war gewiss keine leichte und je mehr Erfahrung jemand mitbrachte, desto besser, das hatte Ivory schmerzhaft am eigenen Leib erfahren müssen, bevor Kara sie in die Mannschaft aufgenommen hatte.
Tristans Frage entlockte ihr ein mattes Lächeln, hatte sie sich diese doch selbst häufig gestellt. Eigentlich hatte sie immer geglaubt, sie wolle das alles nur, um ihren Vater für sein Verhalten und dessen Konsequenzen zu bestrafen, doch jetzt ...
"Ich glaube, tief in mir war mir immer klar, dass es mich in die Ferne zieht. Mein Vater ... er hat die Freibeuter aus tiefster Seele verabscheut, selbst die, die in Diensten Englands unterwegs waren. Er ist Offizier einer englischen Handelskompanie - oder zumindest war er das. Und nichts war ihm wichtiger. Seine Familie aber gewiss nicht." Ivory konnte die Abscheu in ihrer Stimme nicht verbannen, und sie war sich unsicher, wie viel Tristan von dem verstand, was sie sagte, aber sie fühlte sich gerade danach, einfach weiterzureden.
"Meine Mutter kam alleine mit drei Kinder nicht zurecht. Sie wählte einen Weg, den ich zutiefst verachtete, und so floh ich, um mein Glück anderswo zu suchen. Anfangs wollte ich bloß genau das werden, was mein Vater so sehr verabscheute, doch mittlerweile kann ich mir nicht mehr vorstellen, lange an einem Ort zu bleiben. Ich will die Welt sehen. Aber das will vermutlich jeder Seefahrer, nicht wahr?"
Ivory sah nun Tristan an, auch wenn ihre Frage rein rhetorisch gemeint gewesen war.
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- Tjeika
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- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
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- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
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Re: Auf See - 30. Juni 1530
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Wilhelm Bauer
An Bord der India
Nachmittag
===============
"Mach eine Liste mit Dingen und Teilen des Schiffes, die beschädigt sind", forderte Kara Wilhelm auf, die mit einem Mal hinter ihm stand.
Er ließ sich seinen Schrecken nicht anmerken und brummte in seinen Bart: "Jawohl."
Und während er so über das Schiff lief und hier und - da er ja des Lesens und Schreibens mächtig war - notierte, was zerstört oder beschädigt wurde, stolperte er fast in Veit hinein. Wobei ihm etwas einfiel.
"Wir haben die India wieder ", meinte er und entblöste seine gelben Zähne.
"Wann legen wir los?"
Wilhelm Bauer
An Bord der India
Nachmittag
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"Mach eine Liste mit Dingen und Teilen des Schiffes, die beschädigt sind", forderte Kara Wilhelm auf, die mit einem Mal hinter ihm stand.
Er ließ sich seinen Schrecken nicht anmerken und brummte in seinen Bart: "Jawohl."
Und während er so über das Schiff lief und hier und - da er ja des Lesens und Schreibens mächtig war - notierte, was zerstört oder beschädigt wurde, stolperte er fast in Veit hinein. Wobei ihm etwas einfiel.
"Wir haben die India wieder ", meinte er und entblöste seine gelben Zähne.
"Wann legen wir los?"
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Auf See - 30. Juni 1530
Veit Hannsen
An Bord der India
Nachmittag
Veit war damit beschäftigt, die Unordnung ein wenig zu beseitigen. Jeder hatte eine andere Ordnung an Bord und diese hier gefiel ihm nicht.
Als Wilhelm ihn ansprach, huschte ein Lächeln über sein Gesicht, das war auch sein Gedanke gewesen, als der Kampf zu ende war.
"So bald wie möglich. So wie ich den Kapitän kenne, wird sie wohl bald wieder Kurs auf Afrika nehmen wollen. Vielleicht nicht heute, wir brauchen unsere Männer und ein paar sind angeschlagen, aber in 2,3 Tagen wäre es eine eine gute Gelegenheit... außer, wir nehmen uns den anderen Kahn." er machte eine Kopfbewegung in Richtung Union.
An Bord der India
Nachmittag
Veit war damit beschäftigt, die Unordnung ein wenig zu beseitigen. Jeder hatte eine andere Ordnung an Bord und diese hier gefiel ihm nicht.
Als Wilhelm ihn ansprach, huschte ein Lächeln über sein Gesicht, das war auch sein Gedanke gewesen, als der Kampf zu ende war.
"So bald wie möglich. So wie ich den Kapitän kenne, wird sie wohl bald wieder Kurs auf Afrika nehmen wollen. Vielleicht nicht heute, wir brauchen unsere Männer und ein paar sind angeschlagen, aber in 2,3 Tagen wäre es eine eine gute Gelegenheit... außer, wir nehmen uns den anderen Kahn." er machte eine Kopfbewegung in Richtung Union.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
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Tristan
Re: Auf See - 30. Juni 1530
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Tristan da Cunha
India
Nachmittag
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Bloß gut dass Tristan gefragt und Ivory nicht einfach so angefangen hatte zu erzählen, so war er vorbereitet und hatte auch den Kontext in dem sie sprach, was das Übersetzen weit leichter machte. Während sie sprach hatte er sich an einen Balken gelehnt, der Bequemlichkeit halber, und der Höflichkeit halber blieb auch der Blick auf ihr ruhen. Er verstand nicht alles (besonders bei >zutiefst verachtete< kam er nicht mehr hinterher und kürzte es für sich mit >Mutter und Tochter sind nicht so dicke miteinander< ab), aber genug um sich zu erschließen was sie meinte. Gegen Ende spielte ein leises Lächeln um seine Lippen, strenggenommen konnte sein Weg hierher auch als Flucht angesehen werden, war es aber nicht.
"Wenn man entscheidet für einen Weg, dann ist es nicht Flucht.", meinte er und setzte sich dann doch hin, die Leichen rannten ihm ganz bestimmt nicht weg, "Marine war ähnlich. Schwer zu erklären, aber...einerseits sie sagen, dass Piraten Abschaum, Mörder und Diebe, andererseits sie selber ohne Gnade töten. Einzige Unterschied dass nicht Händler überfallen, aber nur weil Diebstahl nicht dabei, es macht Marine nicht gerade die bessere...Seite. Also ich gegangen, aber nie verlassen See."
Damit war auch die rhetorische Frage beantwortet, natürlich musste man das offene Meer und die Ferne lieben, immer nach Neuem suchen wollen, andernfalls würde das Leben auf einem Schiff, Stürme, Entbehrung, Flauten, Durst , Gefahr und das alles, die Sache nicht unbedingt wert sein. Auch mit der Marine kam man herum, aber die beschützte feste Handelswege oder bereits besiedelte Küsten, Tristan war froh dass sich hier eine etwas abenteuerlastigere Perspektive aka Neuland bot - sonst war ja alles beim alten, er segelte in der Gegend herum und schlug hie und da Schädel ein. Mit dem Unterschied dass die eigene Crew keine Uniform mehr trug. Er unterbrach sein sinnieren und wandte sich wieder Ivory zu.
"Und kommen zurecht? Auf See, meine ich.", wollte er wissen, "Kann nicht sein leicht, ohne preparación einfach Hafen zu verlassen."
Er hatte mehrjährige Ausbildung, Begleiter, Zuständige die sich kümmerten, aber das war hier eher nicht der Fall gewesen, Kara wirkte auf ihn eher nicht wie jemand der aus reiner Nächstenliebe Leute aufnahm und durchfütterte ohne dafür auch etwas zu verlangen, und wenn es fähige Arbeitskraft war. Tristan wusste es nicht, so lange war er nun auch noch nicht hier.
Tristan da Cunha
India
Nachmittag
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Bloß gut dass Tristan gefragt und Ivory nicht einfach so angefangen hatte zu erzählen, so war er vorbereitet und hatte auch den Kontext in dem sie sprach, was das Übersetzen weit leichter machte. Während sie sprach hatte er sich an einen Balken gelehnt, der Bequemlichkeit halber, und der Höflichkeit halber blieb auch der Blick auf ihr ruhen. Er verstand nicht alles (besonders bei >zutiefst verachtete< kam er nicht mehr hinterher und kürzte es für sich mit >Mutter und Tochter sind nicht so dicke miteinander< ab), aber genug um sich zu erschließen was sie meinte. Gegen Ende spielte ein leises Lächeln um seine Lippen, strenggenommen konnte sein Weg hierher auch als Flucht angesehen werden, war es aber nicht.
"Wenn man entscheidet für einen Weg, dann ist es nicht Flucht.", meinte er und setzte sich dann doch hin, die Leichen rannten ihm ganz bestimmt nicht weg, "Marine war ähnlich. Schwer zu erklären, aber...einerseits sie sagen, dass Piraten Abschaum, Mörder und Diebe, andererseits sie selber ohne Gnade töten. Einzige Unterschied dass nicht Händler überfallen, aber nur weil Diebstahl nicht dabei, es macht Marine nicht gerade die bessere...Seite. Also ich gegangen, aber nie verlassen See."
Damit war auch die rhetorische Frage beantwortet, natürlich musste man das offene Meer und die Ferne lieben, immer nach Neuem suchen wollen, andernfalls würde das Leben auf einem Schiff, Stürme, Entbehrung, Flauten, Durst , Gefahr und das alles, die Sache nicht unbedingt wert sein. Auch mit der Marine kam man herum, aber die beschützte feste Handelswege oder bereits besiedelte Küsten, Tristan war froh dass sich hier eine etwas abenteuerlastigere Perspektive aka Neuland bot - sonst war ja alles beim alten, er segelte in der Gegend herum und schlug hie und da Schädel ein. Mit dem Unterschied dass die eigene Crew keine Uniform mehr trug. Er unterbrach sein sinnieren und wandte sich wieder Ivory zu.
"Und kommen zurecht? Auf See, meine ich.", wollte er wissen, "Kann nicht sein leicht, ohne preparación einfach Hafen zu verlassen."
Er hatte mehrjährige Ausbildung, Begleiter, Zuständige die sich kümmerten, aber das war hier eher nicht der Fall gewesen, Kara wirkte auf ihn eher nicht wie jemand der aus reiner Nächstenliebe Leute aufnahm und durchfütterte ohne dafür auch etwas zu verlangen, und wenn es fähige Arbeitskraft war. Tristan wusste es nicht, so lange war er nun auch noch nicht hier.
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Re: Auf See - 30. Juni 1530
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Wilhelm Bauer
An Bord der India
Nachmittag
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"Die India ist mein Zuhause", beharrte Wilhelm und lachte leise.
"Und ich will sie nicht in der Hand einer Frau - besonders nicht dieser Frau - wissen", er hoffte, dass Veit ihm da zustimmte.
"Wir können das andere Schiff ja nehmen, um sie loszuwerden. Dort können sie dann versauern", schlug er vor.
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Kara Kharecha
An Bord der India
Nachmittag
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Kara stellte sich ans Steuer. Das hatte zwei Vorteile, zum Einen konnte sie direkt den Kurs korrigieren - der so direkt jetzt noch nicht anlag, aber ein Steuer sollte immer bemannt sein - und zum Zweiten hatte sie so einen perfekten Überblick über das Deck der India wie auch der Union. Sobald sie fertig waren, würden sie sich auf den Weg machen. Gen Süden.
Wilhelm Bauer
An Bord der India
Nachmittag
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"Die India ist mein Zuhause", beharrte Wilhelm und lachte leise.
"Und ich will sie nicht in der Hand einer Frau - besonders nicht dieser Frau - wissen", er hoffte, dass Veit ihm da zustimmte.
"Wir können das andere Schiff ja nehmen, um sie loszuwerden. Dort können sie dann versauern", schlug er vor.
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Kara Kharecha
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Kara stellte sich ans Steuer. Das hatte zwei Vorteile, zum Einen konnte sie direkt den Kurs korrigieren - der so direkt jetzt noch nicht anlag, aber ein Steuer sollte immer bemannt sein - und zum Zweiten hatte sie so einen perfekten Überblick über das Deck der India wie auch der Union. Sobald sie fertig waren, würden sie sich auf den Weg machen. Gen Süden.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Auf See - 30. Juni 1530
Veit Hannsen
An Bord der India
Nachmittag
Veit seufzte, natürlich verstand der Wilhelm.
"Dann bleiben wir noch ein paar Tage ruhig und dann nehmen wir uns dieses Schiff und bringen es endlich dorthin, wo es hingehört in Nord- und Ostsee!", sagte Veit bestimmt und fühlte sich gleich noch ein bischen besser. Was sollten sie auch hier unten?
Nekele
An Bord der India
Nachmittag
Gemeinsam mit Thomas und ein paar anderen Männern hatte Nekele die wichtigen Sachen von der Union geholt und auf der India verstaut.
Nun konnte es endlich weiter gehen. Ihr fiel die Karte wieder ein, die sie unter Deck gefunden hatte. Schnell holte sie diese hoch und steuerte Kara an, um sie auf den neusten Stand zu bringen und ihr die Karte zu zeigen.
An Bord der India
Nachmittag
Veit seufzte, natürlich verstand der Wilhelm.
"Dann bleiben wir noch ein paar Tage ruhig und dann nehmen wir uns dieses Schiff und bringen es endlich dorthin, wo es hingehört in Nord- und Ostsee!", sagte Veit bestimmt und fühlte sich gleich noch ein bischen besser. Was sollten sie auch hier unten?
Nekele
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Gemeinsam mit Thomas und ein paar anderen Männern hatte Nekele die wichtigen Sachen von der Union geholt und auf der India verstaut.
Nun konnte es endlich weiter gehen. Ihr fiel die Karte wieder ein, die sie unter Deck gefunden hatte. Schnell holte sie diese hoch und steuerte Kara an, um sie auf den neusten Stand zu bringen und ihr die Karte zu zeigen.
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Re: Auf See - 30. Juni 1530
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Wilhelm Bauer
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"Einverstanden", sagte Wilhelm, dem es gleich viel besser zu gehen schien.
Er notierte sich noch etwas auf der Liste und nickte Veit noch einmal zu.
"Ich werde noch mit einigen Männern sprechen", schlug er schließlich noch vor.
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Kara Kharecha
An Bord der India
Nachmittag
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"Was hast du da?", fragte Kara Nekele und legte ihren Kopf schief.
Wilhelm Bauer
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"Einverstanden", sagte Wilhelm, dem es gleich viel besser zu gehen schien.
Er notierte sich noch etwas auf der Liste und nickte Veit noch einmal zu.
"Ich werde noch mit einigen Männern sprechen", schlug er schließlich noch vor.
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Kara Kharecha
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"Was hast du da?", fragte Kara Nekele und legte ihren Kopf schief.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Auf See - 30. Juni 1530
Nekele
An Bord der India
Nachmittag
Nekele reichte Kara die Karten. "Das sind Karten, die ich unter Deck gefunden habe. Ich fand sie recht interessant. Ein paar Inseln sind umkreist und dazu lagen noch diese Papiere daneben, aber ich kann ja nicht lesen, von daher weiß ich auch nicht, was es wirklich damit auf sich hat."
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Nekele reichte Kara die Karten. "Das sind Karten, die ich unter Deck gefunden habe. Ich fand sie recht interessant. Ein paar Inseln sind umkreist und dazu lagen noch diese Papiere daneben, aber ich kann ja nicht lesen, von daher weiß ich auch nicht, was es wirklich damit auf sich hat."
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