Kapitel 4
Re: Kapitel 4
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Namid
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Namid hatte sich etwas im Hintergrund gehalten, sie mochte Wasser einfach nicht und ihr Schlauch war noch mehr als gut gefüllt und da sie am Fluss entlang reiten würden, hatte es ihrer Meinung nach durchaus noch Zeit.
So schenkte sie dem Wasser auch keine große Beachtung, bis Narea etwas von Meerjungfrauen sagte. Sofort trat sie ein paar Schritte zurück. Sie mochte diese Geschöpfe des Wassers nicht, so wie diese sie und ihr Feuer nicht mochten.
Immer wieder hörte sie ein leises Fauchen, was in ihre Richtung ging.
„Keine Sorge, ich hatte nicht vor, diesen Biestern zu Nahe zu kommen“, meinte sie zu Narea und behielt das Wasser genau im Auge. Meerjungfrauen konnte man ihrer Meinung nach nicht trauen, sie waren hinterlistig und spielten meist ein falsches Spiel.
Namid
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
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Namid hatte sich etwas im Hintergrund gehalten, sie mochte Wasser einfach nicht und ihr Schlauch war noch mehr als gut gefüllt und da sie am Fluss entlang reiten würden, hatte es ihrer Meinung nach durchaus noch Zeit.
So schenkte sie dem Wasser auch keine große Beachtung, bis Narea etwas von Meerjungfrauen sagte. Sofort trat sie ein paar Schritte zurück. Sie mochte diese Geschöpfe des Wassers nicht, so wie diese sie und ihr Feuer nicht mochten.
Immer wieder hörte sie ein leises Fauchen, was in ihre Richtung ging.
„Keine Sorge, ich hatte nicht vor, diesen Biestern zu Nahe zu kommen“, meinte sie zu Narea und behielt das Wasser genau im Auge. Meerjungfrauen konnte man ihrer Meinung nach nicht trauen, sie waren hinterlistig und spielten meist ein falsches Spiel.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Cassiopeia
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Re: Kapitel 4
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Toyan Kerim
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Toyan war etwas irritiert über die Nymphen. Bisher kannte er sie nur vom Hörensagen, doch sie schienen durchaus jenen Verhaltensmustern zu entsprechen, die er verutet hatte: aufreizend versuchten sie, die Aufmerksamkeit derer zu erlangen, die sie dann zu sich ziehen wollten. Doch ihr schöner Liebreiz täuschte, auch wenn zu viele Jünglinge dem wohl schon erlegen waren.
"Du suchst nach jemandem... doch er ist außerhalb deiner Reichtweite...", sagte die Nymphe, die ihn zuvor noch taxiert hatte, mit einer Singsangstimme. Toyan konnte nur stumm nicken.
"Vielleicht wirst du vergebens suchen, doch der Ursprung allen Lebens liegt immer im Wasser..."
Toyan Kerim
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Toyan war etwas irritiert über die Nymphen. Bisher kannte er sie nur vom Hörensagen, doch sie schienen durchaus jenen Verhaltensmustern zu entsprechen, die er verutet hatte: aufreizend versuchten sie, die Aufmerksamkeit derer zu erlangen, die sie dann zu sich ziehen wollten. Doch ihr schöner Liebreiz täuschte, auch wenn zu viele Jünglinge dem wohl schon erlegen waren.
"Du suchst nach jemandem... doch er ist außerhalb deiner Reichtweite...", sagte die Nymphe, die ihn zuvor noch taxiert hatte, mit einer Singsangstimme. Toyan konnte nur stumm nicken.
"Vielleicht wirst du vergebens suchen, doch der Ursprung allen Lebens liegt immer im Wasser..."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- Katastropholy
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- Kampf um Choma: Revan
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Re: Kapitel 4
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Revan
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Revan verschränkte die Arme und lehnte sich auf den Hals seines Pferdes. Das würde interessant werden, diese Nymphen schienen etwas zu wissen, vielleicht konnte Toyan etwas aus ihnen Herauskitzeln. Zumindest ersparte ihm dieses Schauspiel selbst absteigen zu müssen und einfach zu fragen.
Diese Anderswesen hatten nun einmal andere Möglichkeiten an Informationen zu kommen, als diese Gruppe es jemals hätte.
Revan
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Revan verschränkte die Arme und lehnte sich auf den Hals seines Pferdes. Das würde interessant werden, diese Nymphen schienen etwas zu wissen, vielleicht konnte Toyan etwas aus ihnen Herauskitzeln. Zumindest ersparte ihm dieses Schauspiel selbst absteigen zu müssen und einfach zu fragen.
Diese Anderswesen hatten nun einmal andere Möglichkeiten an Informationen zu kommen, als diese Gruppe es jemals hätte.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
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- Ayrina
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Re: Kapitel 4
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Narea
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Eine weitere Nymphe erschien neben der ersten. Ihre tiefgrünen Augen blitzten Revan an und ein Lächeln umspielte ihre Lippen.
"Vielleicht können wir euch helfen", flötete sie und schwamm ein wenig näher ans Ufer, den Blick noch immer auf Revan gerichtet.
"Möglicherweise", stimmte die erste Nymphe zu und hob ihre Hand aus dem Wasser. Ihre blauen Augen bohrten sich in Toyans Blick und langsam streckte sie die schlanken Finger nach ihm aus.
"Für eine kleine... Gegenleistung", flüsterte sie und legte den Kopf schief.
Narea runzelte die Stirn und richtete all ihre Antennen auf Toyan und Revan. Sollten sie die geringste Absicht haben, etwas Dummes zu tun, würde sie eingreifen. Wer hatte nicht schon von den Nymphen gehört, die mit ihrer Schönheit und ihrem Liebreiz mehr als einen Mann um den Verstand gebracht hatten.
Narea
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Eine weitere Nymphe erschien neben der ersten. Ihre tiefgrünen Augen blitzten Revan an und ein Lächeln umspielte ihre Lippen.
"Vielleicht können wir euch helfen", flötete sie und schwamm ein wenig näher ans Ufer, den Blick noch immer auf Revan gerichtet.
"Möglicherweise", stimmte die erste Nymphe zu und hob ihre Hand aus dem Wasser. Ihre blauen Augen bohrten sich in Toyans Blick und langsam streckte sie die schlanken Finger nach ihm aus.
"Für eine kleine... Gegenleistung", flüsterte sie und legte den Kopf schief.
Narea runzelte die Stirn und richtete all ihre Antennen auf Toyan und Revan. Sollten sie die geringste Absicht haben, etwas Dummes zu tun, würde sie eingreifen. Wer hatte nicht schon von den Nymphen gehört, die mit ihrer Schönheit und ihrem Liebreiz mehr als einen Mann um den Verstand gebracht hatten.
- Cassiopeia
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Re: Kapitel 4
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Toyan Kerim
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Der Blick der Nymphe war bohrend und stechend scharf, als könne sie jedes Detail seiner Seele erkennen. Toyan schaffte es nicht einmal, sich dagegen zu wehren, seinen Geist zu verschließen schien ihm mit einem Mal unmöglich. So war er lesbar wie ein Buch und konnte dennoch nichts dagegen unternehmen.
Die Nymphe erhob sich etwas, sodass sie ihre Brüste entblößte und wohl hoffte, Toyan damit betören zu können. Doch das war der Moment, der seinen Verstand wieder einrasten ließ.
"Was für eine Gegenleistung?", fragte er leise, aber mit fester Stimme und versuchte, seinen Schutzmantel ein wenig zusammen zu kratzen, auch wenn es ihm kaum gelingen wollte.
Die Nymphe strich sich aufreizend über den Oberkörper, während sie ihn nicht aus den stechenden Augen ließ.
"Einen von euch wollen wir als Pfand, dass ihr mit dieser Information auch gewissenhaft umgeht. Ihr seid nicht die einzigen, die nach ihm suchen."
Toyan Kerim
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Der Blick der Nymphe war bohrend und stechend scharf, als könne sie jedes Detail seiner Seele erkennen. Toyan schaffte es nicht einmal, sich dagegen zu wehren, seinen Geist zu verschließen schien ihm mit einem Mal unmöglich. So war er lesbar wie ein Buch und konnte dennoch nichts dagegen unternehmen.
Die Nymphe erhob sich etwas, sodass sie ihre Brüste entblößte und wohl hoffte, Toyan damit betören zu können. Doch das war der Moment, der seinen Verstand wieder einrasten ließ.
"Was für eine Gegenleistung?", fragte er leise, aber mit fester Stimme und versuchte, seinen Schutzmantel ein wenig zusammen zu kratzen, auch wenn es ihm kaum gelingen wollte.
Die Nymphe strich sich aufreizend über den Oberkörper, während sie ihn nicht aus den stechenden Augen ließ.
"Einen von euch wollen wir als Pfand, dass ihr mit dieser Information auch gewissenhaft umgeht. Ihr seid nicht die einzigen, die nach ihm suchen."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 4
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Namid
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Namid musste sich schwer zurück halten den Nymphen keinen Feuerball entgegen zu schleudern, als sie versuchten Revan und Toyan mit ihren Reizen zu bezirzen.
Als diese Wesen von einem Pfand sprachen lachte sie leise. „Wie wäre es als Gegenleistung damit, dass ich euch nicht zu gekochtem Fisch verarbeite?“, wollte sie leise wissen und nun war es an ihr die Nyphen lieblich anzulächeln. Sie würden sicherlich weder Toyan noch Revan als Pfand hier lassen, denn sie wusste zu genau, dass sie den dann nie wieder sehen würden.
Namid
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Namid musste sich schwer zurück halten den Nymphen keinen Feuerball entgegen zu schleudern, als sie versuchten Revan und Toyan mit ihren Reizen zu bezirzen.
Als diese Wesen von einem Pfand sprachen lachte sie leise. „Wie wäre es als Gegenleistung damit, dass ich euch nicht zu gekochtem Fisch verarbeite?“, wollte sie leise wissen und nun war es an ihr die Nyphen lieblich anzulächeln. Sie würden sicherlich weder Toyan noch Revan als Pfand hier lassen, denn sie wusste zu genau, dass sie den dann nie wieder sehen würden.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kapitel 4
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Narea
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Narea war aufgesprungen, die Hand am Dolch, als sie spürte, wie Toyan die Kontrolle zu verlieren drohte. Doch er fing sich wieder und so hielt Narea sich zurück.
Die Nymphen fauchten Namid an und in ihren Augen funkelte es bedrohlich.
"Das ist keine Option", entschied Narea und da würde sie nicht mit sich diskutieren lassen.
Kurz huschte ihr Blick zu Toyan und Revan und hoffte, dass sie das nicht ernsthaft in Erwägung zogen.
Die Nymphen tauchten ab und erschienen kurz darauf wieder, diesmal ein kleines Stück weiter vom Ufer entfernt.
"Keine Gegenleistung..."
"Keine Information", erklärten sie mit singenden Stimmen.
Narea
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Nachmittag
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Narea war aufgesprungen, die Hand am Dolch, als sie spürte, wie Toyan die Kontrolle zu verlieren drohte. Doch er fing sich wieder und so hielt Narea sich zurück.
Die Nymphen fauchten Namid an und in ihren Augen funkelte es bedrohlich.
"Das ist keine Option", entschied Narea und da würde sie nicht mit sich diskutieren lassen.
Kurz huschte ihr Blick zu Toyan und Revan und hoffte, dass sie das nicht ernsthaft in Erwägung zogen.
Die Nymphen tauchten ab und erschienen kurz darauf wieder, diesmal ein kleines Stück weiter vom Ufer entfernt.
"Keine Gegenleistung..."
"Keine Information", erklärten sie mit singenden Stimmen.
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Re: Kapitel 4
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Toyan Kerim
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Als Namid erklärte, die Nymphen im eigenen Wasser kochen zu lassen, musste Toyan beinahe lachen. Doch die Nymphen schienen das weniger lustig zu finden.
Aber sie hatten Informationen, die sie offenbar brauchten. Sonst würden sie noch jeden Grashalm in ganz Seyîn platttreten und den Mann, den sie suchten vermutlich nie finden. Womöglich hatte er sich sowieso schon längst abgesetzt.
"Ihr kriegt keinen von uns, ich gebe kein Menschenleben für eine Information!"
Wieder kicherten die Nymphen, ehe ihre Blicke beinahe bösartig wurden.
"Aber wir wollen Menschenleben! Das eines ganz bestimmten Menschen, doch wir können nicht hin gelangen... aber wenn ihr nicht auf den Handel eingehen wollt... "
Toyan Kerim
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Als Namid erklärte, die Nymphen im eigenen Wasser kochen zu lassen, musste Toyan beinahe lachen. Doch die Nymphen schienen das weniger lustig zu finden.
Aber sie hatten Informationen, die sie offenbar brauchten. Sonst würden sie noch jeden Grashalm in ganz Seyîn platttreten und den Mann, den sie suchten vermutlich nie finden. Womöglich hatte er sich sowieso schon längst abgesetzt.
"Ihr kriegt keinen von uns, ich gebe kein Menschenleben für eine Information!"
Wieder kicherten die Nymphen, ehe ihre Blicke beinahe bösartig wurden.
"Aber wir wollen Menschenleben! Das eines ganz bestimmten Menschen, doch wir können nicht hin gelangen... aber wenn ihr nicht auf den Handel eingehen wollt... "
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- Tjeika
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- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Kapitel 4
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Shaya Zarin
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Shaya hatte das Schauspiel bislang schweigend beobachtet. Ihr Blick war immer wieder zu Toyan geglitten. Sie war jederzeit bereit gewesen einzugreifen, sofern er im Begriff gewesen wäre, eine Dummheit zu begehen. Doch glücklicherweise war dies nicht der Fall gewesen. Doch selbst wenn dem so gewesen wäre, hätte sie es nicht über sich gebracht, ihm böse zu sein. Die Macht der Nymphen war nicht aus der Welt der Sine. Wie er hatte widerstehen können, war ihr nicht so ganz klar, aber vielleicht hatte es etwas mit seiner Ausbildung als Jäger zu tun.
Die letzten Worte der Nymphe hatten Shaya allerdings aufhorchen lassen.
"Welches Menschenleben hat euer Interesse geweckt?", fragte Shaya.
Vielleicht war doch noch ein Handel möglich. Womöglich sprachen die Nymphen gar nicht von einem von ihnen.
Shaya Zarin
Unterwegs in Seyîn
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Nachmittag
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Shaya hatte das Schauspiel bislang schweigend beobachtet. Ihr Blick war immer wieder zu Toyan geglitten. Sie war jederzeit bereit gewesen einzugreifen, sofern er im Begriff gewesen wäre, eine Dummheit zu begehen. Doch glücklicherweise war dies nicht der Fall gewesen. Doch selbst wenn dem so gewesen wäre, hätte sie es nicht über sich gebracht, ihm böse zu sein. Die Macht der Nymphen war nicht aus der Welt der Sine. Wie er hatte widerstehen können, war ihr nicht so ganz klar, aber vielleicht hatte es etwas mit seiner Ausbildung als Jäger zu tun.
Die letzten Worte der Nymphe hatten Shaya allerdings aufhorchen lassen.
"Welches Menschenleben hat euer Interesse geweckt?", fragte Shaya.
Vielleicht war doch noch ein Handel möglich. Womöglich sprachen die Nymphen gar nicht von einem von ihnen.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
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Re: Kapitel 4
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Toyan Kerim
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Die angesprochene Nymphe fauchte leise, als Shaya sie nach dem gewünschten Menschenleben fragte.
"Der Mörder!", zischte sie und zeigte einen Moment ihre spitzen Zähne. "Er tötete eine unserer Schwestern! Er verdient den Tod!"
"Wenn ihr uns ungehindert passieren lasst", setzte er an und sah die Nymphe nun fest an, "dann bringen wir den Mörder zu euch. Und wir werden nicht aus euren Gewässern fischen. Dafür lockt ihr uns nicht zu euch und gebt uns die Informationen, die wir offenbar wissen wollen."
Toyan Kerim
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Die angesprochene Nymphe fauchte leise, als Shaya sie nach dem gewünschten Menschenleben fragte.
"Der Mörder!", zischte sie und zeigte einen Moment ihre spitzen Zähne. "Er tötete eine unserer Schwestern! Er verdient den Tod!"
"Wenn ihr uns ungehindert passieren lasst", setzte er an und sah die Nymphe nun fest an, "dann bringen wir den Mörder zu euch. Und wir werden nicht aus euren Gewässern fischen. Dafür lockt ihr uns nicht zu euch und gebt uns die Informationen, die wir offenbar wissen wollen."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.