Kapitel 8
- LaBerg
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Re: Kapitel 8
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Tarik
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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"Komm zur Sache und rede nicht um den heißen Brei herum", murmelte Tarik leise mehr zu sich als zu irgendjemand anderes. Dank Toyan und Shaya wusste er einiges mehr über Aceio und auch über die Schriften, welche Nyath Aceio überreichte, wusste er bescheid. Ohne dieses Wissen wäre er sicher anders zu diesem Treffen gegangen.
Jetzt kam es darauf an wie ehrlich und offen Aceio wirklich zu ihnen war. Davon würde abhängen in welche Richtung der weitere Weg führte. Er selbst war sicher zu mehr Kompromissen bereit als es bei Shaya der Fall sein würde. Das zumindest vermutete Tarik.
Tarik
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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"Komm zur Sache und rede nicht um den heißen Brei herum", murmelte Tarik leise mehr zu sich als zu irgendjemand anderes. Dank Toyan und Shaya wusste er einiges mehr über Aceio und auch über die Schriften, welche Nyath Aceio überreichte, wusste er bescheid. Ohne dieses Wissen wäre er sicher anders zu diesem Treffen gegangen.
Jetzt kam es darauf an wie ehrlich und offen Aceio wirklich zu ihnen war. Davon würde abhängen in welche Richtung der weitere Weg führte. Er selbst war sicher zu mehr Kompromissen bereit als es bei Shaya der Fall sein würde. Das zumindest vermutete Tarik.
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LaBerg
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Re: Kapitel 8
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Shaya Zarin & Noyan Uyguba
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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"Dann würde ich vorschlagen, du beginnst", meinte Shaya trocken, aber keineswegs feindselig.
Sie würde es sich anhören. Und dann entscheiden. Das hatte sie versprochen.
Auch Noyan sah gespannt nach vorne zu Aceio.
Shaya Zarin & Noyan Uyguba
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05. August im 145. Jahr des Lichtes
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"Dann würde ich vorschlagen, du beginnst", meinte Shaya trocken, aber keineswegs feindselig.
Sie würde es sich anhören. Und dann entscheiden. Das hatte sie versprochen.
Auch Noyan sah gespannt nach vorne zu Aceio.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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- Ayrina
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Re: Kapitel 8
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Sara
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Auch Sara sah abwartend zu Aceio. Sie stand ihm deutlich weniger feindselig gegenüber als die anderen. Sie war nie davon ausgegangen, dass sie die einzige war, die für ihn Informationen sammelte, doch ihre Situation war auch nicht wirklich mit der der anderen vergleichbar. Nun war sie gespannt, welch Informationen er ihnen geben würde. und ob es wirklich alle waren.
Sara
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Auch Sara sah abwartend zu Aceio. Sie stand ihm deutlich weniger feindselig gegenüber als die anderen. Sie war nie davon ausgegangen, dass sie die einzige war, die für ihn Informationen sammelte, doch ihre Situation war auch nicht wirklich mit der der anderen vergleichbar. Nun war sie gespannt, welch Informationen er ihnen geben würde. und ob es wirklich alle waren.
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Re: Kapitel 8
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Aceio
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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„Viele von Euch kennen mich aus unterschiedlichen Gegebenheiten“, begann Aceio und blickte in die Runde. „Ihr alle habt mir auf unterschiedliche Weise geholfen und dafür möchte ich Euch erst einmal danken. Das ist keineswegs selbstverständlich.“
Er legte die Papier ordentlich auf seinen Schoß und blickte wieder auf.
„Ich weiß aber auch, dass einige von Euch wütend auf mich sind. Weil ich sie im Unklaren gelassen habe über die weitergehenden Ziele. Ich räume ein, mich bedeckt gehalten zu haben. Nicht um Euch zu täuschen, sondern weil ich selbst nur Teile des Puzzles in den Händen hielt. Ich habe keinen von Euch hintergehen oder gar auf irgendeine Weise benutzen wollen.“
Aceio wusste nicht, ob dieser Versuch der Deeskalation half, aber er musste es versuchen. Er holte noch einmal tief Luft. Nun würde es etwas spezieller werden.
„Ihr alle seid sehr verschiedene Menschen – Magier, Sine unterschiedlichster Begabung und Berufe. Was Euch alle eint ist der Wunsch, nicht nur in kleinen Gruppen, sondern in ganz Choma vereint zu leben. Diesen Wunsch teile ich und ich bin stolz, Euch als Gleichgesinnte getroffen zu haben. Dieses Projekt, das ich einst mit dem Anführer der Bruderschaft, Gilean Krynn, ins Leben rief, sollte als Ziel haben, Sine und Magier wieder zu vereinen. In kleinen Schritten gelang es uns, doch die Hürden waren groß und die Bruderschaft viel zu mächtig als dass Gilean sie hätte in diese Richtung lenken können. Doch wir gaben nicht auf und versuchten es weiter, gewannen erste Mitwirkende. Bis eine dritte Person am Horizont erschien: Nalahr. Ein neuer, alter Feind, der ganz Choma bedroht. Unser Ziel trat in den Hintergrund. Doch vielleicht war es genau das – die Bedrohung durch Nalahr – dass uns eine Chance bietet in dem Ziel, Magier und Sine zu einen. Nur wenn wir zusammen arbeiten, können wir die Untoten wieder vertreiben.“
Nun nahm er doch wieder die Dokumente zur Hand.
„Gilean und ich verbrachten Jahre – Jahrzehnte – um Informationen zusammen zu tragen. Über Nalahr, über das vergangene Zeitalter Chomas, über die Magie selbst. Ein riesiges Puzzle, dessen Inhalt mehr als brisant ist. Denn Wissen bedeutet immer Macht und kann schnell an falsche Ohren, in falsche Hände gelangen. Wir mussten sehr verdeckt arbeiten, nicht nur Gilean als führendes Mitglied der Bruderschaft, sondern auch ich. Wir gaben dennoch nicht auf und ich denke, es ist sehr wichtig, dieses Wissen mit Euch zu teilen.“
Noch einmal holte er tief Luft und nahm dann das oberste Pergament.
„Wie Ihr alle wisst, gab es einst eine Zeit, in der Magier und Sine friedlich zusammen lebten. Erst waren es die Magier, die die Sine beherrschten. Sie warfen ihnen vor, das Band zu Brihá absichtlich getrennt zu haben, sich abgewandt zu haben, betrachteten sie als minderwertig in ihren Augen. Bis das Blatt sich drehte und die Sine immer mehr an Macht gewannen. Dieser Krieg prägt uns bis heute. Und es war nicht einfach ein Krieg zwischen Sine und Magiern. Denn schon damals war Nalahr der eigentliche Unruhestifter und schon damals wurde die Chance einer Vereinigung vertan.“
Eine kurze Pause, abermals ein kurzer Blick auf die Dokumente.
„Ich habe hier drei wichtige Dokumente, besser gesagt, ihre Übersetzungen. Die ‚Schriften der Vier‘ sind Zeugnisse von den vier Elementarmagiern, die ihre Einigkeit beschworen und, jene Elemente zu beschützen. Ich selbst bin ein Wassermagier und werde, so Brihá es zulässt, mich dieser Aufgabe von nun an widmen. Das ‚Siegel der Drei‘ geht auf die Götter Valo und Mustah, sowie Brihá selbst zurück. Einst sterbliche Menschen, fanden sie einen Weg zur Göttlichkeit und erklärten sich zu den einzigen Göttern, die die Welt Choma haben sollte. Leben, Tod und Magie. Niemand sollte ihnen folgen können. Jeder, der es versuchte, würde scheitern und einen hohen Preis zahlen. Und schließlich ist da eine Weissagung, vor langer Zeit geschrieben. Auch sie beschreibt die Einigkeit der verschiedenen Götter Magieformen der Magier und auch der Sine – und die sterben, wenn Nalahr Erfolg haben wird. Darum ist es so wichtig, dass wir Erfolg haben: das Vereinte Choma und gegen Nalahr. Er bezieht seine Magie aus dem Totenreich, einer Zwischenwelt, die einen besonderen Magiefluss hat.“
Sein Blick wanderte kurz zu Nyath, der ein wenig blass geworden war bei der Erwähnung des Totenreiches. „Einer unter Euch hat die Gabe, dorthin zu blicken“, sagte Aceio leise. „Dort fließen die Seelen von Sine und Magiern wieder zusammen, ungeachtet ihrer Herkunft oder Begabung. Nalahr bedient sich von diesem Strom. Damit hintergeht er nicht nur Brihá, Valo und Mustah in ihrem Wirken, sondern er bedroht uns alle auf weit grausamere Weise als Plünderungen und Morde. Jeder Mord ist zweifache Selbsthilfe für ihn. Und hier auf dem Kontinent findet er genug… Nahrung… um in sehr kurzer Zeit sehr mächtig zu werden. Er will diesen Weg beenden und selbst Göttlich werden. Das Buch der Prophezeiungen trat bereits in Teilen in Kraft. Dürre, Krankheiten, Nalahr selbst wird dort beschrieben. Es sieht sehr, sehr düster aus. Darum brauch ich Eure Hilfe: um die alte Einigkeit wieder her zu stellen und die Untoten endgültig zu besiegen.“
Aceio
Westhafen, Senn-Wüste
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Mittag
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„Viele von Euch kennen mich aus unterschiedlichen Gegebenheiten“, begann Aceio und blickte in die Runde. „Ihr alle habt mir auf unterschiedliche Weise geholfen und dafür möchte ich Euch erst einmal danken. Das ist keineswegs selbstverständlich.“
Er legte die Papier ordentlich auf seinen Schoß und blickte wieder auf.
„Ich weiß aber auch, dass einige von Euch wütend auf mich sind. Weil ich sie im Unklaren gelassen habe über die weitergehenden Ziele. Ich räume ein, mich bedeckt gehalten zu haben. Nicht um Euch zu täuschen, sondern weil ich selbst nur Teile des Puzzles in den Händen hielt. Ich habe keinen von Euch hintergehen oder gar auf irgendeine Weise benutzen wollen.“
Aceio wusste nicht, ob dieser Versuch der Deeskalation half, aber er musste es versuchen. Er holte noch einmal tief Luft. Nun würde es etwas spezieller werden.
„Ihr alle seid sehr verschiedene Menschen – Magier, Sine unterschiedlichster Begabung und Berufe. Was Euch alle eint ist der Wunsch, nicht nur in kleinen Gruppen, sondern in ganz Choma vereint zu leben. Diesen Wunsch teile ich und ich bin stolz, Euch als Gleichgesinnte getroffen zu haben. Dieses Projekt, das ich einst mit dem Anführer der Bruderschaft, Gilean Krynn, ins Leben rief, sollte als Ziel haben, Sine und Magier wieder zu vereinen. In kleinen Schritten gelang es uns, doch die Hürden waren groß und die Bruderschaft viel zu mächtig als dass Gilean sie hätte in diese Richtung lenken können. Doch wir gaben nicht auf und versuchten es weiter, gewannen erste Mitwirkende. Bis eine dritte Person am Horizont erschien: Nalahr. Ein neuer, alter Feind, der ganz Choma bedroht. Unser Ziel trat in den Hintergrund. Doch vielleicht war es genau das – die Bedrohung durch Nalahr – dass uns eine Chance bietet in dem Ziel, Magier und Sine zu einen. Nur wenn wir zusammen arbeiten, können wir die Untoten wieder vertreiben.“
Nun nahm er doch wieder die Dokumente zur Hand.
„Gilean und ich verbrachten Jahre – Jahrzehnte – um Informationen zusammen zu tragen. Über Nalahr, über das vergangene Zeitalter Chomas, über die Magie selbst. Ein riesiges Puzzle, dessen Inhalt mehr als brisant ist. Denn Wissen bedeutet immer Macht und kann schnell an falsche Ohren, in falsche Hände gelangen. Wir mussten sehr verdeckt arbeiten, nicht nur Gilean als führendes Mitglied der Bruderschaft, sondern auch ich. Wir gaben dennoch nicht auf und ich denke, es ist sehr wichtig, dieses Wissen mit Euch zu teilen.“
Noch einmal holte er tief Luft und nahm dann das oberste Pergament.
„Wie Ihr alle wisst, gab es einst eine Zeit, in der Magier und Sine friedlich zusammen lebten. Erst waren es die Magier, die die Sine beherrschten. Sie warfen ihnen vor, das Band zu Brihá absichtlich getrennt zu haben, sich abgewandt zu haben, betrachteten sie als minderwertig in ihren Augen. Bis das Blatt sich drehte und die Sine immer mehr an Macht gewannen. Dieser Krieg prägt uns bis heute. Und es war nicht einfach ein Krieg zwischen Sine und Magiern. Denn schon damals war Nalahr der eigentliche Unruhestifter und schon damals wurde die Chance einer Vereinigung vertan.“
Eine kurze Pause, abermals ein kurzer Blick auf die Dokumente.
„Ich habe hier drei wichtige Dokumente, besser gesagt, ihre Übersetzungen. Die ‚Schriften der Vier‘ sind Zeugnisse von den vier Elementarmagiern, die ihre Einigkeit beschworen und, jene Elemente zu beschützen. Ich selbst bin ein Wassermagier und werde, so Brihá es zulässt, mich dieser Aufgabe von nun an widmen. Das ‚Siegel der Drei‘ geht auf die Götter Valo und Mustah, sowie Brihá selbst zurück. Einst sterbliche Menschen, fanden sie einen Weg zur Göttlichkeit und erklärten sich zu den einzigen Göttern, die die Welt Choma haben sollte. Leben, Tod und Magie. Niemand sollte ihnen folgen können. Jeder, der es versuchte, würde scheitern und einen hohen Preis zahlen. Und schließlich ist da eine Weissagung, vor langer Zeit geschrieben. Auch sie beschreibt die Einigkeit der verschiedenen Götter Magieformen der Magier und auch der Sine – und die sterben, wenn Nalahr Erfolg haben wird. Darum ist es so wichtig, dass wir Erfolg haben: das Vereinte Choma und gegen Nalahr. Er bezieht seine Magie aus dem Totenreich, einer Zwischenwelt, die einen besonderen Magiefluss hat.“
Sein Blick wanderte kurz zu Nyath, der ein wenig blass geworden war bei der Erwähnung des Totenreiches. „Einer unter Euch hat die Gabe, dorthin zu blicken“, sagte Aceio leise. „Dort fließen die Seelen von Sine und Magiern wieder zusammen, ungeachtet ihrer Herkunft oder Begabung. Nalahr bedient sich von diesem Strom. Damit hintergeht er nicht nur Brihá, Valo und Mustah in ihrem Wirken, sondern er bedroht uns alle auf weit grausamere Weise als Plünderungen und Morde. Jeder Mord ist zweifache Selbsthilfe für ihn. Und hier auf dem Kontinent findet er genug… Nahrung… um in sehr kurzer Zeit sehr mächtig zu werden. Er will diesen Weg beenden und selbst Göttlich werden. Das Buch der Prophezeiungen trat bereits in Teilen in Kraft. Dürre, Krankheiten, Nalahr selbst wird dort beschrieben. Es sieht sehr, sehr düster aus. Darum brauch ich Eure Hilfe: um die alte Einigkeit wieder her zu stellen und die Untoten endgültig zu besiegen.“
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- LaBerg
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Re: Kapitel 8
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Tarik
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Tarik lauschte aufmerksam den Worten von Aceio. So richtig wusste er nicht, was er davon halten sollte. Aber irgendwie waren die Worte auch einleuchtend.
Aceio hatte im Gespräch mit ihm erwähnt, dass den Elementarmagiern eine besondere Bedeutung zukam und jetzt wo er von den 'Schriften der Vier' sprach ergab das irgendwie Sinn. Wollte Aceio, dass er Teil dieser vier Beschützer wurde? Tarik konnte sich das nicht so wirklich vorstellen.
Die Sache mit dem Totenreich ließ Tarik an Zeira denken. War vielleicht sie diejenige in den Anwesenden Reihen, die diese Fähigkeit besaß oder war doch jemand anderes gemeint?
Ein paar Fragen hatte Aceio zwar beantwortet, einige hatte er offen gelassen und weit mehr Neue hatte er geschaffen.
Tarik
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Tarik lauschte aufmerksam den Worten von Aceio. So richtig wusste er nicht, was er davon halten sollte. Aber irgendwie waren die Worte auch einleuchtend.
Aceio hatte im Gespräch mit ihm erwähnt, dass den Elementarmagiern eine besondere Bedeutung zukam und jetzt wo er von den 'Schriften der Vier' sprach ergab das irgendwie Sinn. Wollte Aceio, dass er Teil dieser vier Beschützer wurde? Tarik konnte sich das nicht so wirklich vorstellen.
Die Sache mit dem Totenreich ließ Tarik an Zeira denken. War vielleicht sie diejenige in den Anwesenden Reihen, die diese Fähigkeit besaß oder war doch jemand anderes gemeint?
Ein paar Fragen hatte Aceio zwar beantwortet, einige hatte er offen gelassen und weit mehr Neue hatte er geschaffen.
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LaBerg
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Re: Kapitel 8
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Shaya Zarin & Noyan Uyguba
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Shaya stand ziemlich unschlüssig in der ersten Reihe. Sie wusste nicht so recht, ob ihr das von Aceio erklärte als Erklärung genügen würde. Sie musste mit den anderen reden. Dringend. Und mit ihrem Vater, den sie nun anblickte. Er war derjenige, der die Toten sehen konnte. Noch immer waren Fragen ungeklärt. So auch der Verbleib ihrer totgeglaubten Mutter. Ihr Blick glitt weiter zu ihren Begleitern. Unter denen war ja immerhin auch ein Elementarmagier. Kurz nickte sie Tarik zu, immerhin konnte er wohl etwas erreichen, wirklich etwas bewirken in dem tobenden Krieg zwischen den Göttern und dem, der ein Gott zu werden gedachte, Nalahr. Noch so eine Nachricht, die schwer zu verdauen war. Brihá und die Sine-Götter Valo und Mustah waren tatsächlich ein Dreiergespann und widersprachen sich gar nicht, wie sie immer geglaubt hatte. Sie lächelte, als sie zu Toyan sah. Es trennte sie noch weniger, als sie bislang geglaubt hatte.
Shaya Zarin & Noyan Uyguba
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Shaya stand ziemlich unschlüssig in der ersten Reihe. Sie wusste nicht so recht, ob ihr das von Aceio erklärte als Erklärung genügen würde. Sie musste mit den anderen reden. Dringend. Und mit ihrem Vater, den sie nun anblickte. Er war derjenige, der die Toten sehen konnte. Noch immer waren Fragen ungeklärt. So auch der Verbleib ihrer totgeglaubten Mutter. Ihr Blick glitt weiter zu ihren Begleitern. Unter denen war ja immerhin auch ein Elementarmagier. Kurz nickte sie Tarik zu, immerhin konnte er wohl etwas erreichen, wirklich etwas bewirken in dem tobenden Krieg zwischen den Göttern und dem, der ein Gott zu werden gedachte, Nalahr. Noch so eine Nachricht, die schwer zu verdauen war. Brihá und die Sine-Götter Valo und Mustah waren tatsächlich ein Dreiergespann und widersprachen sich gar nicht, wie sie immer geglaubt hatte. Sie lächelte, als sie zu Toyan sah. Es trennte sie noch weniger, als sie bislang geglaubt hatte.
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- Ayrina
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Re: Kapitel 8
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Sara
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Das war eine ganze Menge, die es da mit einem Mal zu verdauen gab. Und es ließ ihre Lage gleichzeitig aussichtsloser und hoffungsvoll scheinen. Hier waren Magie urnd Sine. Vereint durch Aceio und all die Arbeit, die er bereits geleistet hatte. Für sie selbst änderte das Gehörte nichts. Sie würde Aceio weiterhin folgen. Und sie würde dabei sein, wenn eine neue Welt geschaffen wurde. Sie lächelte leicht. Sie durften nicht aufgeben. So mächtig ihr Gegner auch schien.
Sara
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Das war eine ganze Menge, die es da mit einem Mal zu verdauen gab. Und es ließ ihre Lage gleichzeitig aussichtsloser und hoffungsvoll scheinen. Hier waren Magie urnd Sine. Vereint durch Aceio und all die Arbeit, die er bereits geleistet hatte. Für sie selbst änderte das Gehörte nichts. Sie würde Aceio weiterhin folgen. Und sie würde dabei sein, wenn eine neue Welt geschaffen wurde. Sie lächelte leicht. Sie durften nicht aufgeben. So mächtig ihr Gegner auch schien.
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Re: Kapitel 8
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Aceio
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Aceio war erleichtert, dass die Stimmung zumindest größtenteils Interesse, Neugierde und Verständnis widerspiegelte.
"Ich will Euch nicht langweilen mit historischen Vorträgen der ähnlichem. Eines ist klar: so, wie die Götter ihre Einigkeit beschworen, sollten auch Magier und Sine eine Einigkeit werden. Leider weiß ich bis heute nicht - auch wenn es mein Ziel war, dies zu erfahren - warum einige Menschen magisch sind und andere nicht. Das entscheidet allein Brihá. Doch zu wissen, dass es nicht nur eine ominöse, mystische Kraft ist und auch die Götter der Sine einst wirklich existierten, sollte auch uns Kraft geben. Ihr alle seid Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen, unter Euch sind Elementarmagier von Wasser, Erde, Wind und Feuer, Telepathen, Empathen, Gestaltwandler, Illusionisten. Einer, der das Totenreich sehen kann und eine, die den Tod selbst bringen kann. Aber auch Sine, Handwerker, Händler, Kaufleute, Staatsdiener oder die gar der Bruderschaft angehörten. Wir alle sind eine Einheit und ich weiß, wenn wir uns gut koordinieren, können wir Nalahr besiegen. Auf dem Meer. Wenn wir unsere Kräfte und unser Wissen zusammen einsetzen. Duka und Port Soles waren erste Versuche, doch zu unübersichtlich war das Unternehmen, zu verstreut am Ende die Einzelleistungen."
Er machte eine kleine Pause. "Ich möchte vorschlagen, wer Fragen hat, soll sie nun stellen, ich werde mein Bestes tun, sie Euch zu beantworten. Dann können wir gemeinsam überlegen, wie wir diesen Angriff auf See angehen. Danach gilt es, ein neues Choma zu erschaffen."
Toyan schenkte Shaya ein kleines Lächeln. Er war erleichtert zu hören, sehr erleichtert, dass ihre Ansichten, die sich mittlerweile so normal anfühlten, als wären sie schon immer so gewesen, richtig waren: Sine und Magier gehörten zusammen. Schon immer. Die Grenze herrschte nur in den Köpfen vor. Zudem war es für ihn als tief gläubigen Mann sehr bedeutsam, dass Valo und Mustah nicht bloß eine Erfindung waren. Es hatte sie wirklich gegeben. Vielleicht gab es sie noch immer. Vielleicht standen sie ihnen noch immer bei.
Aceio
Westhafen, Senn-Wüste
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Aceio war erleichtert, dass die Stimmung zumindest größtenteils Interesse, Neugierde und Verständnis widerspiegelte.
"Ich will Euch nicht langweilen mit historischen Vorträgen der ähnlichem. Eines ist klar: so, wie die Götter ihre Einigkeit beschworen, sollten auch Magier und Sine eine Einigkeit werden. Leider weiß ich bis heute nicht - auch wenn es mein Ziel war, dies zu erfahren - warum einige Menschen magisch sind und andere nicht. Das entscheidet allein Brihá. Doch zu wissen, dass es nicht nur eine ominöse, mystische Kraft ist und auch die Götter der Sine einst wirklich existierten, sollte auch uns Kraft geben. Ihr alle seid Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen, unter Euch sind Elementarmagier von Wasser, Erde, Wind und Feuer, Telepathen, Empathen, Gestaltwandler, Illusionisten. Einer, der das Totenreich sehen kann und eine, die den Tod selbst bringen kann. Aber auch Sine, Handwerker, Händler, Kaufleute, Staatsdiener oder die gar der Bruderschaft angehörten. Wir alle sind eine Einheit und ich weiß, wenn wir uns gut koordinieren, können wir Nalahr besiegen. Auf dem Meer. Wenn wir unsere Kräfte und unser Wissen zusammen einsetzen. Duka und Port Soles waren erste Versuche, doch zu unübersichtlich war das Unternehmen, zu verstreut am Ende die Einzelleistungen."
Er machte eine kleine Pause. "Ich möchte vorschlagen, wer Fragen hat, soll sie nun stellen, ich werde mein Bestes tun, sie Euch zu beantworten. Dann können wir gemeinsam überlegen, wie wir diesen Angriff auf See angehen. Danach gilt es, ein neues Choma zu erschaffen."
Toyan schenkte Shaya ein kleines Lächeln. Er war erleichtert zu hören, sehr erleichtert, dass ihre Ansichten, die sich mittlerweile so normal anfühlten, als wären sie schon immer so gewesen, richtig waren: Sine und Magier gehörten zusammen. Schon immer. Die Grenze herrschte nur in den Köpfen vor. Zudem war es für ihn als tief gläubigen Mann sehr bedeutsam, dass Valo und Mustah nicht bloß eine Erfindung waren. Es hatte sie wirklich gegeben. Vielleicht gab es sie noch immer. Vielleicht standen sie ihnen noch immer bei.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Kapitel 8
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Tarik
Westhafen, Senn-Wüste
05. August im 145. Jahr des Lichtes
Mittag
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Aceio sprach das aus, was Tariks Wunsch war und worum ihn seine Eltern baten zu kämpfen. Klar blieben auch die Zeifel, ob er nichts verheimlichte und weiterhin seine eigenen Ziele verfolgte. In den Grundsätzen war Tarik aber überzeugt, dass er sich Aceio anschließe sollte, er schien jedenfalls das Ziel zu verfolgen, welches er sich wünschte.
Tarik war sich nicht ganz sicher, ob er erst mit den anderen Reden sollte oder seine Fragen direkt stellen sollte. Schließlich nahm er aber seinen Mut zusammen und räusperte sich ehe er die Stimme erhob.
"Aceio, ihr spracht von den 'Schriften der Vier'", begann er und versuchte so gut es ging die Blicke der Anwesenden die sich auf ihn richteten zu ignorieren. "Dabei spracht ihr davon, dass ihr die Aufgabe des ich nenne es mal Hüter des Wassers übernehmen wollt. Was ist es, dass euch dazu befähigt diese Aufgabe zu übernehmen? Wie glaubt ihr zu erkennen, dass es Brihás Wunsch ist, dass ihr es seid, der diese Aufgabe übernimmt?"
Tarik war durchaus bewusst, dass in der Frage auch etwas Kritik mitschwang und entsprechend gespannt blickte er nun zu Aceio und wartete auf dessen Antwort.
Tarik
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Mittag
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Aceio sprach das aus, was Tariks Wunsch war und worum ihn seine Eltern baten zu kämpfen. Klar blieben auch die Zeifel, ob er nichts verheimlichte und weiterhin seine eigenen Ziele verfolgte. In den Grundsätzen war Tarik aber überzeugt, dass er sich Aceio anschließe sollte, er schien jedenfalls das Ziel zu verfolgen, welches er sich wünschte.
Tarik war sich nicht ganz sicher, ob er erst mit den anderen Reden sollte oder seine Fragen direkt stellen sollte. Schließlich nahm er aber seinen Mut zusammen und räusperte sich ehe er die Stimme erhob.
"Aceio, ihr spracht von den 'Schriften der Vier'", begann er und versuchte so gut es ging die Blicke der Anwesenden die sich auf ihn richteten zu ignorieren. "Dabei spracht ihr davon, dass ihr die Aufgabe des ich nenne es mal Hüter des Wassers übernehmen wollt. Was ist es, dass euch dazu befähigt diese Aufgabe zu übernehmen? Wie glaubt ihr zu erkennen, dass es Brihás Wunsch ist, dass ihr es seid, der diese Aufgabe übernimmt?"
Tarik war durchaus bewusst, dass in der Frage auch etwas Kritik mitschwang und entsprechend gespannt blickte er nun zu Aceio und wartete auf dessen Antwort.
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Shaya Zarin & Noyan Uyguba
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Das interessierte Shaya allerdings auch brennend. Ihre eigene Frage stellte sie daher hintenan. Gerade der letzte Teil von Tariks Frage war ja nun auch ein Teil dessen, weswegen sie an Aceio so stark zweifelte. Sie war nicht überzeugt, dass er der Richtige für die Aufgabe war. Nicht, nachdem er sie alle so sehr hintergangen hatte. Unbewusst verschränkte sie die Arme.
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Das interessierte Shaya allerdings auch brennend. Ihre eigene Frage stellte sie daher hintenan. Gerade der letzte Teil von Tariks Frage war ja nun auch ein Teil dessen, weswegen sie an Aceio so stark zweifelte. Sie war nicht überzeugt, dass er der Richtige für die Aufgabe war. Nicht, nachdem er sie alle so sehr hintergangen hatte. Unbewusst verschränkte sie die Arme.
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