Kapitel 2 - Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
Duncan
Ostagar
Erntezeit, Nacht
Duncan nickte Dryna anerkennend zu, als diese sofort mit den Vorbereitungen begann. "Ich danke Euch. Bitte entschuldigt, dass ich gleich wieder gehen muss, man erwartet mich noch bei einer Besprechung. Ich sehe Euch dann am Viadukt, wenn ich über alle strategischen Beschlüsse bescheid weiß.", sagte er und verneigte sich leicht mit vor der Brust gekreuzten Fäusten. Als er das Zelt der Zwergenschmiedin wieder verließ, wies er noch zwei weitere Männer an, ihr beim Transport der Rüstungsteile und Waffen behilflich zu sein, dann eilte er hinüber zur Kriegsbesprechung.
Er musste feststellen, dass Teyrn Loghain inzwischen wohl mit König Cailan übereingekommen war, zumindest unterhielten die beiden sich ruhig und übereinstimmend.
"Ah, Duncan. Gerade rechtzeitig. Was habt ihr über die Rekruten zu berichten?", fragte König Cailan mit breitem Lächeln, offenbar entzückt darüber, nun endlich wieder Neuigkeiten von Seiten der Wächter zu erfahren.
"Wir haben leider eine Rekrutin verloren, die junge Elfe namens Aerona. Sie hat das Ritual nicht überstanden. Die andere Rekrutin, die Magierin, allerdings schon. Sie sollte bald mit dem anderen Grauen Wächter hier eintreffen."
"Vortrefflich. Wir haben für die Schlacht folgenden Plan ausgearbeitet ..."
Aionha Selwyn
Ostagar
Erntezeit, Nacht
Aionha nickte zögerlich, als Tristan sagte, sie solle ihren empfindlichen neuen Sinn erstmal ignorieren. Für ihn war das vermutlich mittlerweile leichter, doch sie fand die Empfindung der drohenden Dunklen Brut ziemlich penetrant. Dennoch, sie wusste ja, was auf sie zukam, und so zeigte sie eine entschlossene Miene. Als Tristan ihr den Arm anbot, ignorierte sie das und stiefelte voran, nicht weil sie es als impertinent betrachtete, dass er seine Erziehung zeigte, sondern weil es ihr in dieser Situation unpassend erschien und sie nicht wie eine zierliche Debütantin auf der Kriegsbesprechung auftauchen wollte.
"Ja, gehen wir."
Die Ruinen lagen im stillen Dunkel der sternlosen Nacht, der Himmel war vollkommen bedeckt. Rund um die großen Tische in der Ruine waren Fackeln aufgestellt worden, die genug Licht spendeten, um die ausgebreiteten Karten studieren zu können, doch Aionha maß sich nicht an, einen zu genauen Blick darauf zu werfen. Als sie bei der Besprechung ankamen, verstummten alle und richteten die Blicke auf sie und Tristan.
"Ah, sehr schön, Ihr seid hier. Mein König, dies sind Tristan Cousland und Aionha Selwyn", stellte Duncan sie vor und Aionha verneigte sich pflichtschuldig vor dem erstaunlich jungen Mann in der strahlenden Rüstung.
"König Cailan, es ist mir eine Ehre", sagte sie bescheiden und lächelte zaghaft.
"Oh nein, mir ist es eine Ehre, endlich die jungen Rekruten kennenzulernen! Den Wächtern gebührt seit jeher mein größter Respekt, und Eure Unterstützung im Kampf gegen die Dunkle Brut ist eine große Bereicherung.", versicherte König Cailan und lächelte ebenfalls. Aionha fand ihn auf Anhieb äußerst sympathisch und zugegebenermaßen auch ziemlich attraktiv.
"Ihr seid zu gütig.", sagte Aionha und sah aus dem Augenwinkel, wie ein dunkelhaariger, mürrisch dreinblickender Mann neben Cailan die Augen verdrehte.
"Dies ist Teyrn Loghain", stellte Duncan ihn auch sogleich vor und die Begrüßungsprozedur wiederholte sich, nur dass Teyrn Loghain eher weniger begeistert von den Rekruten zu sein schien.
Duncan ging einmal um den Tisch herum und deutete auf einen Punkt auf der vor ihm ausgebreiteten Karte. "Dies ist der Turm von Ishal. Die Dunkle Brut rückt aus dieser Richtung an. Ein Großteil der Truppen ist am großen Steinviadukt postiert, doch wir haben auch eine beträchtliche Anzahl von Männern in dieses Waldgebiet abkommandiert. Dort warten Sie auf das Signal, die Dunkle Brut von der anderen Seite einzukesseln, wenn der richtige Moment gekommen ist. Eure Aufgabe wird es sein, im Turm von Ishal ein Leuchtfeuer zu entzünden, das diesen Männern das Signal zum Angriff gibt. Alistair wird Euch begleiten."
Ostagar
Erntezeit, Nacht
Duncan nickte Dryna anerkennend zu, als diese sofort mit den Vorbereitungen begann. "Ich danke Euch. Bitte entschuldigt, dass ich gleich wieder gehen muss, man erwartet mich noch bei einer Besprechung. Ich sehe Euch dann am Viadukt, wenn ich über alle strategischen Beschlüsse bescheid weiß.", sagte er und verneigte sich leicht mit vor der Brust gekreuzten Fäusten. Als er das Zelt der Zwergenschmiedin wieder verließ, wies er noch zwei weitere Männer an, ihr beim Transport der Rüstungsteile und Waffen behilflich zu sein, dann eilte er hinüber zur Kriegsbesprechung.
Er musste feststellen, dass Teyrn Loghain inzwischen wohl mit König Cailan übereingekommen war, zumindest unterhielten die beiden sich ruhig und übereinstimmend.
"Ah, Duncan. Gerade rechtzeitig. Was habt ihr über die Rekruten zu berichten?", fragte König Cailan mit breitem Lächeln, offenbar entzückt darüber, nun endlich wieder Neuigkeiten von Seiten der Wächter zu erfahren.
"Wir haben leider eine Rekrutin verloren, die junge Elfe namens Aerona. Sie hat das Ritual nicht überstanden. Die andere Rekrutin, die Magierin, allerdings schon. Sie sollte bald mit dem anderen Grauen Wächter hier eintreffen."
"Vortrefflich. Wir haben für die Schlacht folgenden Plan ausgearbeitet ..."
Aionha Selwyn
Ostagar
Erntezeit, Nacht
Aionha nickte zögerlich, als Tristan sagte, sie solle ihren empfindlichen neuen Sinn erstmal ignorieren. Für ihn war das vermutlich mittlerweile leichter, doch sie fand die Empfindung der drohenden Dunklen Brut ziemlich penetrant. Dennoch, sie wusste ja, was auf sie zukam, und so zeigte sie eine entschlossene Miene. Als Tristan ihr den Arm anbot, ignorierte sie das und stiefelte voran, nicht weil sie es als impertinent betrachtete, dass er seine Erziehung zeigte, sondern weil es ihr in dieser Situation unpassend erschien und sie nicht wie eine zierliche Debütantin auf der Kriegsbesprechung auftauchen wollte.
"Ja, gehen wir."
Die Ruinen lagen im stillen Dunkel der sternlosen Nacht, der Himmel war vollkommen bedeckt. Rund um die großen Tische in der Ruine waren Fackeln aufgestellt worden, die genug Licht spendeten, um die ausgebreiteten Karten studieren zu können, doch Aionha maß sich nicht an, einen zu genauen Blick darauf zu werfen. Als sie bei der Besprechung ankamen, verstummten alle und richteten die Blicke auf sie und Tristan.
"Ah, sehr schön, Ihr seid hier. Mein König, dies sind Tristan Cousland und Aionha Selwyn", stellte Duncan sie vor und Aionha verneigte sich pflichtschuldig vor dem erstaunlich jungen Mann in der strahlenden Rüstung.
"König Cailan, es ist mir eine Ehre", sagte sie bescheiden und lächelte zaghaft.
"Oh nein, mir ist es eine Ehre, endlich die jungen Rekruten kennenzulernen! Den Wächtern gebührt seit jeher mein größter Respekt, und Eure Unterstützung im Kampf gegen die Dunkle Brut ist eine große Bereicherung.", versicherte König Cailan und lächelte ebenfalls. Aionha fand ihn auf Anhieb äußerst sympathisch und zugegebenermaßen auch ziemlich attraktiv.
"Ihr seid zu gütig.", sagte Aionha und sah aus dem Augenwinkel, wie ein dunkelhaariger, mürrisch dreinblickender Mann neben Cailan die Augen verdrehte.
"Dies ist Teyrn Loghain", stellte Duncan ihn auch sogleich vor und die Begrüßungsprozedur wiederholte sich, nur dass Teyrn Loghain eher weniger begeistert von den Rekruten zu sein schien.
Duncan ging einmal um den Tisch herum und deutete auf einen Punkt auf der vor ihm ausgebreiteten Karte. "Dies ist der Turm von Ishal. Die Dunkle Brut rückt aus dieser Richtung an. Ein Großteil der Truppen ist am großen Steinviadukt postiert, doch wir haben auch eine beträchtliche Anzahl von Männern in dieses Waldgebiet abkommandiert. Dort warten Sie auf das Signal, die Dunkle Brut von der anderen Seite einzukesseln, wenn der richtige Moment gekommen ist. Eure Aufgabe wird es sein, im Turm von Ishal ein Leuchtfeuer zu entzünden, das diesen Männern das Signal zum Angriff gibt. Alistair wird Euch begleiten."
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
~~~~~~~~~~~~~
Tristan Cousland
Ostagar, Zeltlager
9:30, Nacht
~~~~~~~~~~~~~
Irgendwie war zu erwarten gewesen, dass sie sein Angebot ablehnte, aber er lief ja sowieso direkt bei ihr, daher war es egal selbst wenn Aionha jetzt spontan zusammenbrach auch ohne seinen Arm zu haben. Passte schon, er lief ihr ja gerne leicht versetzt hinterher nicht nur um den Weg zu finden. Nun denn, ab zum König ... mit dem musste Tristan sowieso noch reden. Außerdem konnte er die Magierin ja nicht allein nachts im dunklen Heerlager herumlaufen lassen, mit lauter bösen Männern weit weg von ihren Frauen und im Angesicht des Todes, oder? Meine Güte, war er wieder nett heute.
War nicht allzu weit bis zu dem von Fackeln erhellten Platz, an dem bereits Duncan, Cailan und jemand, den Tristan vage als Teyrn Loghain erkannte, versammelt waren. Auch er verneigte sich knapp, wenngleich weniger ehrfürchtig da er sich als Adeliger Umgang mit dem Hochadel gewohnt war - zumindest genug um ruhig zu bleiben. Loghains Begrüßung fiel noch knapper aus, denn auch wenn er es nicht genau wusste, Tristan ahnte dass der mit Arl Howe zusammensteckte...und mit diesem hatte er noch eine Rechnung offen. Später, er würde später versuchen müssen mit dem König diesbezüglich zu sprechen, so dieser es überhaupt schon wusste war eigentlich nicht bekannt, dass überhaupt noch ein Cousland lebte - bei seiner Schwester wusste der Krieger es nicht.
Als Duncan jedoch die ihnen zugedachte Aufgabe vernahm, hob er neben einer Augenbraue auch eine gepanzerte Hand, um Duncan wenigstens anzukündigen, dass er ihm ins Wort zu fallen gedachte.
"Duncan, Ihr seid Euch bewusst, dass ich meinen Zweihänder nicht mitgebracht habe um diesen bis zur Spitze eines Turms die Treppen hochzutragen, sondern um damit Dunkle Brut zu halbieren, wie ich hoffe?", äußerte er den Anklang eines Protests, "Die Wichtigkeit dieses Auftrags in allen Ehren, aber das ist verschwendete Kampfkraft. Schickt Aionha und Alistair, von mir aus auch eine Handvoll Wachen, aber drei Graue Wächter die sich da oben hinstellen und Feuerwerk spielen statt dem Kampf beizuwohnen? Ich bitte Euch, das ist absurd!"
Er verschränkte die Arme, nicht gewillt sich diesbezüglich etwas vorschreiben zu lassen - er würde kämpfen, nicht kraxeln, konnte Duncan gleich mal vergessen. Als Wächter mochte Tristan noch nicht lange präsent sein, als Krieger war er es aber lange genug. Da oben hinstellen und Fackel halten, am besten wechselten sie sich noch ab wer die Fackel halten durfte - aber sonst ist noch alles frisch, Duncan, ja? Bei Aionha befürwortete er es aber, sie wäre in einem Turm besser und vor allem sicherer aufgehoben als auf dem Schlachtfeld.
Tristan Cousland
Ostagar, Zeltlager
9:30, Nacht
~~~~~~~~~~~~~
Irgendwie war zu erwarten gewesen, dass sie sein Angebot ablehnte, aber er lief ja sowieso direkt bei ihr, daher war es egal selbst wenn Aionha jetzt spontan zusammenbrach auch ohne seinen Arm zu haben. Passte schon, er lief ihr ja gerne leicht versetzt hinterher nicht nur um den Weg zu finden. Nun denn, ab zum König ... mit dem musste Tristan sowieso noch reden. Außerdem konnte er die Magierin ja nicht allein nachts im dunklen Heerlager herumlaufen lassen, mit lauter bösen Männern weit weg von ihren Frauen und im Angesicht des Todes, oder? Meine Güte, war er wieder nett heute.
War nicht allzu weit bis zu dem von Fackeln erhellten Platz, an dem bereits Duncan, Cailan und jemand, den Tristan vage als Teyrn Loghain erkannte, versammelt waren. Auch er verneigte sich knapp, wenngleich weniger ehrfürchtig da er sich als Adeliger Umgang mit dem Hochadel gewohnt war - zumindest genug um ruhig zu bleiben. Loghains Begrüßung fiel noch knapper aus, denn auch wenn er es nicht genau wusste, Tristan ahnte dass der mit Arl Howe zusammensteckte...und mit diesem hatte er noch eine Rechnung offen. Später, er würde später versuchen müssen mit dem König diesbezüglich zu sprechen, so dieser es überhaupt schon wusste war eigentlich nicht bekannt, dass überhaupt noch ein Cousland lebte - bei seiner Schwester wusste der Krieger es nicht.
Als Duncan jedoch die ihnen zugedachte Aufgabe vernahm, hob er neben einer Augenbraue auch eine gepanzerte Hand, um Duncan wenigstens anzukündigen, dass er ihm ins Wort zu fallen gedachte.
"Duncan, Ihr seid Euch bewusst, dass ich meinen Zweihänder nicht mitgebracht habe um diesen bis zur Spitze eines Turms die Treppen hochzutragen, sondern um damit Dunkle Brut zu halbieren, wie ich hoffe?", äußerte er den Anklang eines Protests, "Die Wichtigkeit dieses Auftrags in allen Ehren, aber das ist verschwendete Kampfkraft. Schickt Aionha und Alistair, von mir aus auch eine Handvoll Wachen, aber drei Graue Wächter die sich da oben hinstellen und Feuerwerk spielen statt dem Kampf beizuwohnen? Ich bitte Euch, das ist absurd!"
Er verschränkte die Arme, nicht gewillt sich diesbezüglich etwas vorschreiben zu lassen - er würde kämpfen, nicht kraxeln, konnte Duncan gleich mal vergessen. Als Wächter mochte Tristan noch nicht lange präsent sein, als Krieger war er es aber lange genug. Da oben hinstellen und Fackel halten, am besten wechselten sie sich noch ab wer die Fackel halten durfte - aber sonst ist noch alles frisch, Duncan, ja? Bei Aionha befürwortete er es aber, sie wäre in einem Turm besser und vor allem sicherer aufgehoben als auf dem Schlachtfeld.
Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
Aionha Selwyn
Ostagar
Erntezeit, Nacht
Aionha musste gestehen, dass sie Tristans Einwände gut nachvollziehen konnte - ganz abgesehen natürlich von dem Teil, in dem er meinte, sie sei besser aufgehoben, je weiter sie von der Schlacht entfernt war. Schließlich war sie jetzt ebenso ein Grauer Wächter wie er, und das hatte sie sich nicht durch ihre charmante Art erarbeitet! Sie war es allerdings gewohnt, Personen nicht zu widersprechen, die über ihr standen - das endete in der Regel nämlich nicht gut. Als sie aus dem Turm der Magi geflohen war, hatte sie vorher ganz bewusst nicht durch unüberlegte Bemerkungen durchblicken lassen, dass sie Einwände gegen die ihr eingetrichterten Ansichten hatte. Und auch an diesem Punkt schien es ihr unklug, Duncans Autorität - wohlgemerkt in Anwesenheit des Königs, welcher den Schlachtplan mit ausgearbeitet hatte - infrage zu stellen, indem er seine Vorgehensweise als 'absurd' bezeichnete.
So schwieg sie auch zunächst, als Tristan geendet hatte, und wartete ab, was Duncan dazu zu sagen hatte.
"Die Euch übertragene Aufgabe ist von größter Wichtigkeit. Wenn das Signal nicht im richtigen Moment gegeben wird, dann werden unsere Männer am Viadukt fallen, ehe die wartenden Truppen überhaupt in die Nähe der Brut gelangen. Ich betraue Euch mit dieser Aufgabe, weil ich überzeugt bin, dass Ihr sie ausführen könnt, egal was sich Euch in den Weg stellt, und, ich gestehe, ebenfalls, weil ich Euch im Kampf nicht in der ersten Reihe gebrauchen kann, wo ihr vielleicht ein paar Hunderte der Brut erschlagt und ich dann einen Ersatz für Euch suchen kann. Dies ist nur der Vormarsch der Brut, und Ihr werdet noch früh genug die Gelegenheit bekommen, das volle Ausmaß eurer Fähigkeiten an ihr zu beweisen."
Tristan schien alles andere als überzeugt zu sein, doch Duncan fügte in harschem Ton hinzu, ehe er erneut Einwände erheben konnte: "Es steht Euch frei, Eure Pflichten zu missachten und somit aus dem Orden ausgeschlossen zu werden, doch bedenkt, dass ich der Anführer der Wächter bin und Ihr meinem Kommando untersteht, und solltet Ihr Euch meinen oder den Befehlen des Königs widersetzen, Ihr an diesem Kampf gar nicht teilnehmen werdet, da man Euch in Gewahrsam nehmen wird."
Aionha war überrascht von so viel Strenge Duncans, der sonst wirklich sehr ausgeglichen wirkte, aber vermutlich hatte er seinen Posten ebenfalls nicht allein durch Einfühlsamkeit erlangt. Sie befand, dass es sehr klug gewesen war, nichts zu sagen, und nickte nur knapp, als König Cailan ihnen alles Gute wünschte und sie in den Kampf schickte.
Der Regen war nun sehr stark und der Turm von Ishal hinter dem nebligen Schleier des Wolkenbruchs kaum zu erkennen. Aionha war bereits jetzt bis auf die Knochen durchnässt, doch ihre Aufmerksamkeit galt allein ihrer Aufgabe. Beim Überqueren des Viadukts hatte sie die Horden der Dunklen Brut gesehen, die sich rasend auf die unten postierten Männer gestürzt hatte. Der Anblick der tausenden von Fackeln im Dunkeln hatte ihr eine Gänsehaut über den ganzen Körper gejagt und so hatte sie sich von dem Anblick des Kampfes losgerissen, der unter ihnen tobte, und war Alistair und Tristan zum Turm gefolgt, wo sie auf zwei äußerst verängstigte Wachen trafen, die ihnen vom Turm entgegenliefen.
"Die Wächter, dem Erbauer sei Dank! Ihr müsst Euch beeilen, die Dunkle Brut hat den Turm besetzt!"
Fassungslos sah Aionha die Wache an. Hatte Duncan nicht gesagt, die Brut konzentrierte sich auf das Viadukt? Wie waren sie in den Turm eingedrungen, und vor allem, wieso? War die Brut intelligent genug gewesen, ihren Plan zu durchschauen und zu verhindern, dass das Leuchtsignal gegeben wurde?
"Es ist zu spät, den wartenden Truppen auf anderem Weg bescheid zu geben. Wenn sie das Signal nicht sehen, greifen sie nicht an! Wir haben keine Wahl, wir müssen uns bis zum Signalfeuer in der Turmspitze vorkämpfen."
"Ein Bogenschütze ist bereits losgelaufen, um Verstärkung zu holen, aber Ihr solltet keine Zeit verlieren!", sagte der Mann eindringlich.
Alistair nickte zustimmend. "Wir können nicht auf sie warten. Macht Euch bereit. Nun bekommt ihr Euren Kampf, Tristan", bemerkte er bitter.
Königlicher Soldat
Auf dem Viadukt
Der Bogenschütze war völlig außer Atem und über und über mit Blut besudelt, als er hinkend zum wachhabenden Soldaten auf der Südseite des Viadukts lief. "Sie sind ... im Turm ... hunderte ... haben alle Männer dort getötet. Wir brauchen ... Verstärkung!"
"Was?", fragte der Soldat ungläubig. "Dunkle Brut? Was haben die im Turm verloren?! Beim Erbauer! Ich kann hier keine Männer entbehren!"
Der Bogenschütze wirkte verzweifelt und presste die Hand in eine Wunde an seiner Seite, die stark blutete. Der Soldat wusste, wie wichtig das Signalfeuer war und dass es ihr aller Ende bedeutete, wenn es nicht entzündet wurde. Sie konnten nun nur noch auf die Wächter hoffen, und vielleicht ...
Ohne weitere Hinweise abzuwarten, lief der Soldat zur Nordseite des Viadukts und erklärte die Lage schnell dem nächsten Befehlshaber. "Habt ihr Männer, die Ihr entbehren könnt?"
Der Befehlshaber nickte ernst und winkte eine kleine Truppe Soldaten heran, darunter ein Zwerg, den der Soldat wiedererkannte. Der hatte doch am Mittag für Unruhe im Lager gesorgt. Nun, jetzt würde er sich nützlich machen und es wiedergutmachen können.
"Männer, die Anweisungen haben sich geändert. Ihr begebt Euch sofort zum Turm und sorgt dafür, dass die Wächter das Signalfeuer entzünden können!", sagte der Befehlshaber, und schließlich entdeckte er noch eine Zwergin, die sich nicht unweit von ihm an einer Karre mit Waffen zu schaffen machte. "He! Ihr da!", rief der Soldat der Zwergin zu. "Ihr begleitet die Soldaten zum Turm von Ishal! Wir brauchen jede Unterstützung!"
Der kleine Trupp setzte sich in Bewegung, und nur wenige Augenblicke später trafen die ersten Geschosse das Steinviadukt und ließen es erbeben.
Ostagar
Erntezeit, Nacht
Aionha musste gestehen, dass sie Tristans Einwände gut nachvollziehen konnte - ganz abgesehen natürlich von dem Teil, in dem er meinte, sie sei besser aufgehoben, je weiter sie von der Schlacht entfernt war. Schließlich war sie jetzt ebenso ein Grauer Wächter wie er, und das hatte sie sich nicht durch ihre charmante Art erarbeitet! Sie war es allerdings gewohnt, Personen nicht zu widersprechen, die über ihr standen - das endete in der Regel nämlich nicht gut. Als sie aus dem Turm der Magi geflohen war, hatte sie vorher ganz bewusst nicht durch unüberlegte Bemerkungen durchblicken lassen, dass sie Einwände gegen die ihr eingetrichterten Ansichten hatte. Und auch an diesem Punkt schien es ihr unklug, Duncans Autorität - wohlgemerkt in Anwesenheit des Königs, welcher den Schlachtplan mit ausgearbeitet hatte - infrage zu stellen, indem er seine Vorgehensweise als 'absurd' bezeichnete.
So schwieg sie auch zunächst, als Tristan geendet hatte, und wartete ab, was Duncan dazu zu sagen hatte.
"Die Euch übertragene Aufgabe ist von größter Wichtigkeit. Wenn das Signal nicht im richtigen Moment gegeben wird, dann werden unsere Männer am Viadukt fallen, ehe die wartenden Truppen überhaupt in die Nähe der Brut gelangen. Ich betraue Euch mit dieser Aufgabe, weil ich überzeugt bin, dass Ihr sie ausführen könnt, egal was sich Euch in den Weg stellt, und, ich gestehe, ebenfalls, weil ich Euch im Kampf nicht in der ersten Reihe gebrauchen kann, wo ihr vielleicht ein paar Hunderte der Brut erschlagt und ich dann einen Ersatz für Euch suchen kann. Dies ist nur der Vormarsch der Brut, und Ihr werdet noch früh genug die Gelegenheit bekommen, das volle Ausmaß eurer Fähigkeiten an ihr zu beweisen."
Tristan schien alles andere als überzeugt zu sein, doch Duncan fügte in harschem Ton hinzu, ehe er erneut Einwände erheben konnte: "Es steht Euch frei, Eure Pflichten zu missachten und somit aus dem Orden ausgeschlossen zu werden, doch bedenkt, dass ich der Anführer der Wächter bin und Ihr meinem Kommando untersteht, und solltet Ihr Euch meinen oder den Befehlen des Königs widersetzen, Ihr an diesem Kampf gar nicht teilnehmen werdet, da man Euch in Gewahrsam nehmen wird."
Aionha war überrascht von so viel Strenge Duncans, der sonst wirklich sehr ausgeglichen wirkte, aber vermutlich hatte er seinen Posten ebenfalls nicht allein durch Einfühlsamkeit erlangt. Sie befand, dass es sehr klug gewesen war, nichts zu sagen, und nickte nur knapp, als König Cailan ihnen alles Gute wünschte und sie in den Kampf schickte.
Der Regen war nun sehr stark und der Turm von Ishal hinter dem nebligen Schleier des Wolkenbruchs kaum zu erkennen. Aionha war bereits jetzt bis auf die Knochen durchnässt, doch ihre Aufmerksamkeit galt allein ihrer Aufgabe. Beim Überqueren des Viadukts hatte sie die Horden der Dunklen Brut gesehen, die sich rasend auf die unten postierten Männer gestürzt hatte. Der Anblick der tausenden von Fackeln im Dunkeln hatte ihr eine Gänsehaut über den ganzen Körper gejagt und so hatte sie sich von dem Anblick des Kampfes losgerissen, der unter ihnen tobte, und war Alistair und Tristan zum Turm gefolgt, wo sie auf zwei äußerst verängstigte Wachen trafen, die ihnen vom Turm entgegenliefen.
"Die Wächter, dem Erbauer sei Dank! Ihr müsst Euch beeilen, die Dunkle Brut hat den Turm besetzt!"
Fassungslos sah Aionha die Wache an. Hatte Duncan nicht gesagt, die Brut konzentrierte sich auf das Viadukt? Wie waren sie in den Turm eingedrungen, und vor allem, wieso? War die Brut intelligent genug gewesen, ihren Plan zu durchschauen und zu verhindern, dass das Leuchtsignal gegeben wurde?
"Es ist zu spät, den wartenden Truppen auf anderem Weg bescheid zu geben. Wenn sie das Signal nicht sehen, greifen sie nicht an! Wir haben keine Wahl, wir müssen uns bis zum Signalfeuer in der Turmspitze vorkämpfen."
"Ein Bogenschütze ist bereits losgelaufen, um Verstärkung zu holen, aber Ihr solltet keine Zeit verlieren!", sagte der Mann eindringlich.
Alistair nickte zustimmend. "Wir können nicht auf sie warten. Macht Euch bereit. Nun bekommt ihr Euren Kampf, Tristan", bemerkte er bitter.
Königlicher Soldat
Auf dem Viadukt
Der Bogenschütze war völlig außer Atem und über und über mit Blut besudelt, als er hinkend zum wachhabenden Soldaten auf der Südseite des Viadukts lief. "Sie sind ... im Turm ... hunderte ... haben alle Männer dort getötet. Wir brauchen ... Verstärkung!"
"Was?", fragte der Soldat ungläubig. "Dunkle Brut? Was haben die im Turm verloren?! Beim Erbauer! Ich kann hier keine Männer entbehren!"
Der Bogenschütze wirkte verzweifelt und presste die Hand in eine Wunde an seiner Seite, die stark blutete. Der Soldat wusste, wie wichtig das Signalfeuer war und dass es ihr aller Ende bedeutete, wenn es nicht entzündet wurde. Sie konnten nun nur noch auf die Wächter hoffen, und vielleicht ...
Ohne weitere Hinweise abzuwarten, lief der Soldat zur Nordseite des Viadukts und erklärte die Lage schnell dem nächsten Befehlshaber. "Habt ihr Männer, die Ihr entbehren könnt?"
Der Befehlshaber nickte ernst und winkte eine kleine Truppe Soldaten heran, darunter ein Zwerg, den der Soldat wiedererkannte. Der hatte doch am Mittag für Unruhe im Lager gesorgt. Nun, jetzt würde er sich nützlich machen und es wiedergutmachen können.
"Männer, die Anweisungen haben sich geändert. Ihr begebt Euch sofort zum Turm und sorgt dafür, dass die Wächter das Signalfeuer entzünden können!", sagte der Befehlshaber, und schließlich entdeckte er noch eine Zwergin, die sich nicht unweit von ihm an einer Karre mit Waffen zu schaffen machte. "He! Ihr da!", rief der Soldat der Zwergin zu. "Ihr begleitet die Soldaten zum Turm von Ishal! Wir brauchen jede Unterstützung!"
Der kleine Trupp setzte sich in Bewegung, und nur wenige Augenblicke später trafen die ersten Geschosse das Steinviadukt und ließen es erbeben.
Zuletzt geändert von Rachel am So 2. Jun 2013, 23:15, insgesamt 1-mal geändert.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
- Tjeika
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- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
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- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Freitags - Sonntags
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
==============
Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
==============
Dryna ließ die Axt fallen, die sie gerade noch hatte einem Soldaten weiterreichen wollen.
"Ich bin keine Kriegerin", widersprach sie dem königlichen Soldaten vehement und schüttelte den Kopf.
Seit wann wurden die Handlanger - so ungerne sie jenes Wort auch benutzte - für den Kampf herangezogen.
"Sucht Euch Eure Soldaten unter Euresgleichen."
Damit wandt sie sich wieder dem zu, was sie konnte - dem notdürftigen Reparieren fremder Krieger Waffen.
Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
==============
Dryna ließ die Axt fallen, die sie gerade noch hatte einem Soldaten weiterreichen wollen.
"Ich bin keine Kriegerin", widersprach sie dem königlichen Soldaten vehement und schüttelte den Kopf.
Seit wann wurden die Handlanger - so ungerne sie jenes Wort auch benutzte - für den Kampf herangezogen.
"Sucht Euch Eure Soldaten unter Euresgleichen."
Damit wandt sie sich wieder dem zu, was sie konnte - dem notdürftigen Reparieren fremder Krieger Waffen.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
Königlicher Befehlshaber
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
Der Befehlshaber konnte Zwerge nicht leiden, ganz und gar nicht. Er hatte sie schon als kleiner Junge verachtet und tat es mit jedem Lebensjahr mehr. Man konnte ihnen nicht trauen, und sie waren furchtbar störrisch. Dieser andere Zwerg hatte das ja eindrucksvoll unter Beweis gestellt, und sie hier war mit Sicherheit kein Stück besser. Aber solange sie unter der Erde blieben, war es dem Befehlshaber ganz gleich. Was ihm hingegen nicht gleich war, waren Oberflächler-Zwerge, die meinten, sich den Gesetzen der Menschen nicht unterordnen zu müssen und so weiterleben zu können, wie sie es von ihren unterirdischen Städten kannten.
In einer anderen Situation hätte sich dies vielleicht eleganter regeln lassen, doch nun hatte der Soldat weder Zeit noch Geduld für derlei Auseinandersetzungen, und um ehrlich zu sein war er ohnehin kein Mann der Eleganz. Er brauchte hier keine Schmiedin mehr, denn in wenigen Minuten war das Viadukt ohnehin zerstört, und dann würde sie vermutlich zurück ins Lager flüchten und auf das Ende des Kampfes warten. Doch er hatte nicht vor, das zu gestatten.
Er ging mit ein paar energischen Schritten auf die Zwergin zu und blickte drohend auf sie herab. "Es ist mir völlig egal, ob Ihr jemals zuvor gekämpft habt oder nicht. Ihr wisst, wie man mit Waffen umzugehen hat, auch wenn Ihr nie selbst einen Kampf bestritten haben solltet, und Ihr untersteht hier oben meinem Befehl. Ob Ihr es wollt oder nicht, Ihr werdet die Männer zum Turm begleiten, und dort steht es Euch dann frei, Euch von der Dunklen Brut töten zu lassen. Aber ich dulde es nicht, dass meine Befehle missachtet werden.
Männer" - damit wandte er sich an den kleinen Trupp Soldaten - "sollte die Zwergin versuchen, auf dem Weg zum Turm eine andere Richtung einzuschlagen, dann verlange ich, dass sie auch gegen ihren Willen dorthin gebracht wird. Das Gleiche gilt für den anderen Zwerg."
Die vereinten Kräfte des Dutzend Männer sollte genügen, zwei störrische Zwerge zu bändigen. Und wenn sie dann im Turm auch keine große Hilfe sein sollten, so fühlte der Befehlshaber doch eine innere Befriedigung dabei, sie aus dem Weg zu haben. Es passte ihm nämlich nicht, dass zwei feige Oberflächler-Zwerge am Leben bleiben sollten, während seine Männer im Kampf gegen die Dunkle Brut fielen. Es war ihr Pech, dass sie ins Lager gekommen waren, und es scherte den Befehlshaber nicht, was der König oder Duncan davon hielten, denn er war überzeugt, dass die Zwerge nicht lange genug leben würden, um es ihnen zu erzählen.
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
Der Befehlshaber konnte Zwerge nicht leiden, ganz und gar nicht. Er hatte sie schon als kleiner Junge verachtet und tat es mit jedem Lebensjahr mehr. Man konnte ihnen nicht trauen, und sie waren furchtbar störrisch. Dieser andere Zwerg hatte das ja eindrucksvoll unter Beweis gestellt, und sie hier war mit Sicherheit kein Stück besser. Aber solange sie unter der Erde blieben, war es dem Befehlshaber ganz gleich. Was ihm hingegen nicht gleich war, waren Oberflächler-Zwerge, die meinten, sich den Gesetzen der Menschen nicht unterordnen zu müssen und so weiterleben zu können, wie sie es von ihren unterirdischen Städten kannten.
In einer anderen Situation hätte sich dies vielleicht eleganter regeln lassen, doch nun hatte der Soldat weder Zeit noch Geduld für derlei Auseinandersetzungen, und um ehrlich zu sein war er ohnehin kein Mann der Eleganz. Er brauchte hier keine Schmiedin mehr, denn in wenigen Minuten war das Viadukt ohnehin zerstört, und dann würde sie vermutlich zurück ins Lager flüchten und auf das Ende des Kampfes warten. Doch er hatte nicht vor, das zu gestatten.
Er ging mit ein paar energischen Schritten auf die Zwergin zu und blickte drohend auf sie herab. "Es ist mir völlig egal, ob Ihr jemals zuvor gekämpft habt oder nicht. Ihr wisst, wie man mit Waffen umzugehen hat, auch wenn Ihr nie selbst einen Kampf bestritten haben solltet, und Ihr untersteht hier oben meinem Befehl. Ob Ihr es wollt oder nicht, Ihr werdet die Männer zum Turm begleiten, und dort steht es Euch dann frei, Euch von der Dunklen Brut töten zu lassen. Aber ich dulde es nicht, dass meine Befehle missachtet werden.
Männer" - damit wandte er sich an den kleinen Trupp Soldaten - "sollte die Zwergin versuchen, auf dem Weg zum Turm eine andere Richtung einzuschlagen, dann verlange ich, dass sie auch gegen ihren Willen dorthin gebracht wird. Das Gleiche gilt für den anderen Zwerg."
Die vereinten Kräfte des Dutzend Männer sollte genügen, zwei störrische Zwerge zu bändigen. Und wenn sie dann im Turm auch keine große Hilfe sein sollten, so fühlte der Befehlshaber doch eine innere Befriedigung dabei, sie aus dem Weg zu haben. Es passte ihm nämlich nicht, dass zwei feige Oberflächler-Zwerge am Leben bleiben sollten, während seine Männer im Kampf gegen die Dunkle Brut fielen. Es war ihr Pech, dass sie ins Lager gekommen waren, und es scherte den Befehlshaber nicht, was der König oder Duncan davon hielten, denn er war überzeugt, dass die Zwerge nicht lange genug leben würden, um es ihnen zu erzählen.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
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- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Freitags - Sonntags
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
==============
Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
==============
Dryna schüttelte den Kopf. So einem unfähigen Soldaten war sie selten begegnet. Sie war erfahren genug, um zu wissen, dass man seine Ressourcen maßvoll einsetzen musste, denn eine Niederlage konnte auch nur von temporärer Natur sein. Und Dryna schien es, dass das hier auf nichts anderes hinauslief, als auf eine Niederlage. Sie war freiwillig hierher gekommen. Dass die Arroganz der Menschen soweit reichte, die Vernunft gänzlich aus ihren Köpfen zu sperren, überraschte sie. Dryna hatte ihnen mehr zugetraut.
Doch für den Augenblick konnte sie noch so wenig davon halten, dass sie nun zur Soldatin umfunktioniert worden war. Der königliche Befehlshaber saß am längeren Hebel, da gab es nichts zu diskutieren. Sie hatte es, zumindest für eine Zwergin, im Freundlichen versucht und war damit gescheitert. Er würde hoffentlich sehr bald von seinem hohen Ross fallen.
Augenrollend blickte sie ihn an: "Wie Ihr meint."
Sie schnappte sich ihre Lieblingsaxt, die sie immer bei sich führte, und schloss sich dem Trupp an. Dass der andere Zwerg darunter war, fand sie wenig erbaulich.
Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
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Dryna schüttelte den Kopf. So einem unfähigen Soldaten war sie selten begegnet. Sie war erfahren genug, um zu wissen, dass man seine Ressourcen maßvoll einsetzen musste, denn eine Niederlage konnte auch nur von temporärer Natur sein. Und Dryna schien es, dass das hier auf nichts anderes hinauslief, als auf eine Niederlage. Sie war freiwillig hierher gekommen. Dass die Arroganz der Menschen soweit reichte, die Vernunft gänzlich aus ihren Köpfen zu sperren, überraschte sie. Dryna hatte ihnen mehr zugetraut.
Doch für den Augenblick konnte sie noch so wenig davon halten, dass sie nun zur Soldatin umfunktioniert worden war. Der königliche Befehlshaber saß am längeren Hebel, da gab es nichts zu diskutieren. Sie hatte es, zumindest für eine Zwergin, im Freundlichen versucht und war damit gescheitert. Er würde hoffentlich sehr bald von seinem hohen Ross fallen.
Augenrollend blickte sie ihn an: "Wie Ihr meint."
Sie schnappte sich ihre Lieblingsaxt, die sie immer bei sich führte, und schloss sich dem Trupp an. Dass der andere Zwerg darunter war, fand sie wenig erbaulich.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
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Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
~~~~~~~~~~~~~
Tristan Cousland
Ostagar, Zeltlager -> Turm von Ishal
9:30, Nacht
~~~~~~~~~~~~~
Anders als Aionha war Tristan es sehr wohl gewohnt Befehle anzuzweifeln, wenn er es für richtig hielt, einfach weil er sich das als Adeliger selber oft genug in Führerpositionen sah. Mit Duncan war er ja im Brecilianwald schon aneinander geraten und naja, was der König davon hielt war ihm auch schnuppe, da dem ein Adeliger auf Schlachtfeld oder im Turm egal sein könnte, so lang sein Plan da trotzdem durchgezogen wurde - nur hatte Tristan keine Lust Rapunzel zu retten oder anzuzünden oder was auch immer.
Der wenig begeisterte Blick wich auch in der folgenden 'Rechtfertigung'/Standpauke nicht ein bisschen, wenn es so wichtig war konnte Duncan das doch auch selber machen, denn den ach so wichtigen Kommandanten brauchte man sicher später auch noch, ohne Ersatz zu haben. Nein, es wäre kein Protest gekommen, denn wenn Duncan an diesem Unfug festhalten wollte, bitte sehr, aber er ließ ihm den Spaß seine Autorität ein bisschen raushängen zu lassen. Tristan verbiss sich den Kommentar, dass er in Ketten weder dem Turm noch dem Kampf einen Nutzen bringen würde, und beließ es bei einem Verschränken der Arme und einem abschätzigen "Hmph". Er begriff einfach nicht, wie man Freiwillige für den Kampf ablehnen konnte während andere Soldaten liebend gern getauscht und die Schlacht gemieden hätten. Duncan gönnte ihm einfach den Spaß nicht, so sah es doch aus. Aber gut, er würde zum Turm wuseln, und wenn es allein dazu diente auf Aionha aufzupassen und Alistair zu piesacken.
"Wie Ihr befehlt, Kommandant.", meinte er dann doch noch, das letzte Wort im selben Ton aussprechend wie er 'Ja, Mutti' gesagt hätte. Mit dem Kerl würde er nie auf einen grünen Zweig kommen.
Nicht lange danach ging es dann auch los in Richtung des Turms, der sich wie ein schwarzer, nebliger Koloss vorm regenverschleierten Himmel erhob - Alistair, Aionha und Tristan. Letzterer war wenig begeistert, jetzt nicht nur wegen der Aufgabe sondern auch wegen des silbrigen Haars, das ihm am Kopf klebte. Hätte nicht viel gefehlt, damit er auf der Brücke einfach umkehrte und sich zum Heer mogelte, denn entweder überlete er nicht und dann war es auch egal, oder er überlebte und konnte Duncans sogenannte Sorge um den Rekruten aushebeln. Ätsch. Aber nein, er lief Alistair nach, ärgerte sich dass es in der Rüstung langsam kalt wurde und schwieg, ab und zu nachschauend ob Aionha noch da war.
Der Spaziergang über die Brücke fand aber ein jähes Ende, als die eher genervte Stimmung in Verwunderung umschlug.
"Brut im Turm?", hakte er noch mal nach ob er die Wache richtig verstanden hatte, was seine Laune ein bisschen hob. Diese Viecher in übersichtlichen Räumen? Wunderbar! Da trug man das Schwert doch gern Treppen hoch.
Tristan lächelte leicht und zog das Schwert, von jetzt an wieder mit allem rechnend, und warf einen Blick gen Himmel, um dem Erbauer einen stillen Dank zu schicken, für die Brut und dass er anscheinend Aionha nicht hatte allein losziehen lassen wollen.
"Lasst uns los.", stimmte er Alistair zu und strich sich das nasse Haar zurück, um beser sehen zu können was vor ihnen lag, ehe er noch mal zu der Wache blickte, "Wenn Ihr es Euch zutraut, sucht Zuständige der Schlacht - warnt sie dass es unter Umständen etwas länger dauern wird, bis wir oben sind als vorerst angenommen."
Und jetzt hieß es sich zu beeilen, ohne sich bei Regen und Matsch auf die Nase zu legen, so oder so dürfte aber Alistair vorlaufen - wenn Tristan es täte würden sie am Ende in Orzammar ankommen und nicht an der Turmspitze. Und wie viel von diesem Leuchtfeuer abhing, das wusste der Adelige bei allem Protest nur all zu gut.
Tristan Cousland
Ostagar, Zeltlager -> Turm von Ishal
9:30, Nacht
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Anders als Aionha war Tristan es sehr wohl gewohnt Befehle anzuzweifeln, wenn er es für richtig hielt, einfach weil er sich das als Adeliger selber oft genug in Führerpositionen sah. Mit Duncan war er ja im Brecilianwald schon aneinander geraten und naja, was der König davon hielt war ihm auch schnuppe, da dem ein Adeliger auf Schlachtfeld oder im Turm egal sein könnte, so lang sein Plan da trotzdem durchgezogen wurde - nur hatte Tristan keine Lust Rapunzel zu retten oder anzuzünden oder was auch immer.
Der wenig begeisterte Blick wich auch in der folgenden 'Rechtfertigung'/Standpauke nicht ein bisschen, wenn es so wichtig war konnte Duncan das doch auch selber machen, denn den ach so wichtigen Kommandanten brauchte man sicher später auch noch, ohne Ersatz zu haben. Nein, es wäre kein Protest gekommen, denn wenn Duncan an diesem Unfug festhalten wollte, bitte sehr, aber er ließ ihm den Spaß seine Autorität ein bisschen raushängen zu lassen. Tristan verbiss sich den Kommentar, dass er in Ketten weder dem Turm noch dem Kampf einen Nutzen bringen würde, und beließ es bei einem Verschränken der Arme und einem abschätzigen "Hmph". Er begriff einfach nicht, wie man Freiwillige für den Kampf ablehnen konnte während andere Soldaten liebend gern getauscht und die Schlacht gemieden hätten. Duncan gönnte ihm einfach den Spaß nicht, so sah es doch aus. Aber gut, er würde zum Turm wuseln, und wenn es allein dazu diente auf Aionha aufzupassen und Alistair zu piesacken.
"Wie Ihr befehlt, Kommandant.", meinte er dann doch noch, das letzte Wort im selben Ton aussprechend wie er 'Ja, Mutti' gesagt hätte. Mit dem Kerl würde er nie auf einen grünen Zweig kommen.
Nicht lange danach ging es dann auch los in Richtung des Turms, der sich wie ein schwarzer, nebliger Koloss vorm regenverschleierten Himmel erhob - Alistair, Aionha und Tristan. Letzterer war wenig begeistert, jetzt nicht nur wegen der Aufgabe sondern auch wegen des silbrigen Haars, das ihm am Kopf klebte. Hätte nicht viel gefehlt, damit er auf der Brücke einfach umkehrte und sich zum Heer mogelte, denn entweder überlete er nicht und dann war es auch egal, oder er überlebte und konnte Duncans sogenannte Sorge um den Rekruten aushebeln. Ätsch. Aber nein, er lief Alistair nach, ärgerte sich dass es in der Rüstung langsam kalt wurde und schwieg, ab und zu nachschauend ob Aionha noch da war.
Der Spaziergang über die Brücke fand aber ein jähes Ende, als die eher genervte Stimmung in Verwunderung umschlug.
"Brut im Turm?", hakte er noch mal nach ob er die Wache richtig verstanden hatte, was seine Laune ein bisschen hob. Diese Viecher in übersichtlichen Räumen? Wunderbar! Da trug man das Schwert doch gern Treppen hoch.
Tristan lächelte leicht und zog das Schwert, von jetzt an wieder mit allem rechnend, und warf einen Blick gen Himmel, um dem Erbauer einen stillen Dank zu schicken, für die Brut und dass er anscheinend Aionha nicht hatte allein losziehen lassen wollen.
"Lasst uns los.", stimmte er Alistair zu und strich sich das nasse Haar zurück, um beser sehen zu können was vor ihnen lag, ehe er noch mal zu der Wache blickte, "Wenn Ihr es Euch zutraut, sucht Zuständige der Schlacht - warnt sie dass es unter Umständen etwas länger dauern wird, bis wir oben sind als vorerst angenommen."
Und jetzt hieß es sich zu beeilen, ohne sich bei Regen und Matsch auf die Nase zu legen, so oder so dürfte aber Alistair vorlaufen - wenn Tristan es täte würden sie am Ende in Orzammar ankommen und nicht an der Turmspitze. Und wie viel von diesem Leuchtfeuer abhing, das wusste der Adelige bei allem Protest nur all zu gut.
- Jerzon
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Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
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Ingbar Goldraff
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
===============================
Ingbar hielt sich im Hintergrund, immer auf eine Gelegenheit wartend sich doch noch aus dem Staub zu machen. Dummerweise behielt ihn immer jemand im Auge. Mal war es der Kommandant, mal der Krieger neben ihm.
Der Zwerg saß auf einem Stein und prüfte gerade den Schaft seiner Speerspitze, als der Kommandant wieder einmal herumbrüllte und ihrer kleinen Truppe neue Befehle erteilte. Ingbar sah zu dem Menschen rüber. Der hatte sich gerade vor Dryna aufgebaute und ordnete an dass sie mit ihnen zum Turm gehen sollte.
Schmunzelnd steckte er seine Waffe in die Scheide. Er erhob sich und gesellte sich zur Zwergin.
„Sieh an, wie es scheint ziehen wir doch eine Weile gemeinsam herum.“
Ingbar Goldraff
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
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Ingbar hielt sich im Hintergrund, immer auf eine Gelegenheit wartend sich doch noch aus dem Staub zu machen. Dummerweise behielt ihn immer jemand im Auge. Mal war es der Kommandant, mal der Krieger neben ihm.
Der Zwerg saß auf einem Stein und prüfte gerade den Schaft seiner Speerspitze, als der Kommandant wieder einmal herumbrüllte und ihrer kleinen Truppe neue Befehle erteilte. Ingbar sah zu dem Menschen rüber. Der hatte sich gerade vor Dryna aufgebaute und ordnete an dass sie mit ihnen zum Turm gehen sollte.
Schmunzelnd steckte er seine Waffe in die Scheide. Er erhob sich und gesellte sich zur Zwergin.
„Sieh an, wie es scheint ziehen wir doch eine Weile gemeinsam herum.“
"So Long, and Thanks for All the Fish"
>>The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy<<
- "Wer seid ihr?"
- "Wir sind die drei heiligen Könige"
- "Was??!"
- "Wir sind drei Weise aus dem Morgenland."
- "Und dann schleicht ihr Morgens um zwei Uhr in einem Kuhstall herum, als hättet ihr nichts besseres zu tun?! Was soll denn daran weise sein?"
>>Das Leben des Brian<<
>>The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy<<
- "Wer seid ihr?"
- "Wir sind die drei heiligen Könige"
- "Was??!"
- "Wir sind drei Weise aus dem Morgenland."
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- Tjeika
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Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
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Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
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Dryna fand sich mit einem Mal neben Ingbar wieder. Und seine Worte waren kurz davor, das Fass zum Überlaufen zu bringen.
"Zu Eurem Nachteil", knurrte Dryna wütend.
Es fehlte nicht mehr viel und ihre Axt fand ihren Weg in den Schädel des anderen Zwerges.
"Passt auf, wer hinter Euch kämpft", fügte sie hinzu, so leise, dass nur Ingbar, nicht aber einer der anderen Soldaten sie hören konnte.
Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
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Dryna fand sich mit einem Mal neben Ingbar wieder. Und seine Worte waren kurz davor, das Fass zum Überlaufen zu bringen.
"Zu Eurem Nachteil", knurrte Dryna wütend.
Es fehlte nicht mehr viel und ihre Axt fand ihren Weg in den Schädel des anderen Zwerges.
"Passt auf, wer hinter Euch kämpft", fügte sie hinzu, so leise, dass nur Ingbar, nicht aber einer der anderen Soldaten sie hören konnte.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
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- Jerzon
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Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
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Ingbar Goldraff
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
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„Gemach, gemach, nicht so stürmische Werteste.“ Ingbar sprach leise und hob beschwichtigend seine linke Hand.
„Da wir uns beide mehr oder weniger freiwillig auf dieser…“ der Zwerg überlegte kurz „…auf dieser Reise befinden, schlage ich vor dass wir unsere Streitigkeiten beilegen und uns gegenseitig den Rücken freihalten. Immerhin scheint es den Menschen egal zu sein ob wir überleben oder der dunklen Brut zum Opfer fallen. Was meint ihr?“ Ingbar sah fragend zu Dryna.
Ingbar Goldraff
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
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„Gemach, gemach, nicht so stürmische Werteste.“ Ingbar sprach leise und hob beschwichtigend seine linke Hand.
„Da wir uns beide mehr oder weniger freiwillig auf dieser…“ der Zwerg überlegte kurz „…auf dieser Reise befinden, schlage ich vor dass wir unsere Streitigkeiten beilegen und uns gegenseitig den Rücken freihalten. Immerhin scheint es den Menschen egal zu sein ob wir überleben oder der dunklen Brut zum Opfer fallen. Was meint ihr?“ Ingbar sah fragend zu Dryna.
"So Long, and Thanks for All the Fish"
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- "Wer seid ihr?"
- "Wir sind die drei heiligen Könige"
- "Was??!"
- "Wir sind drei Weise aus dem Morgenland."
- "Und dann schleicht ihr Morgens um zwei Uhr in einem Kuhstall herum, als hättet ihr nichts besseres zu tun?! Was soll denn daran weise sein?"
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- "Wer seid ihr?"
- "Wir sind die drei heiligen Könige"
- "Was??!"
- "Wir sind drei Weise aus dem Morgenland."
- "Und dann schleicht ihr Morgens um zwei Uhr in einem Kuhstall herum, als hättet ihr nichts besseres zu tun?! Was soll denn daran weise sein?"
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