Kapitel 4
- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66543
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Kapitel 4
======================
Shaya Zarin
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Shaya ritt schweigend an das Ufer heran. Sie war die Vorletzte, die den Fluss durchqueren würde.
"Wasser, wie schön", meinte sie leise, eher zu sich und war sich dessen kaum bewusst, dass sie laut gesprochen hatte.
Die Gedanken der Anderen waren weit weg und plätscherten gemütlich irgendwie tief in Shayas Unterbewusstsein vor sich her. Sie würde sie nur lesen, wenn es nicht anders ginge. Anders verhielt es sich da mit Leuten, die nicht zu ihrer Gruppe gehörten. Immerhin, die Mission war wichtig genug, dass man auch einmal einige Prinzipien über Bord werfen musste.
Shaya beeilte sich nicht besonders damit, das Wasser zu durchqueren und auch ihrem Pferd schien die kleine Abkühlung sichtlich zu gefallen. Wie lange schon war sie nicht mehr auf dem Wasser gewesen? Es fehlte ihr, sehr.
Shaya Zarin
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Shaya ritt schweigend an das Ufer heran. Sie war die Vorletzte, die den Fluss durchqueren würde.
"Wasser, wie schön", meinte sie leise, eher zu sich und war sich dessen kaum bewusst, dass sie laut gesprochen hatte.
Die Gedanken der Anderen waren weit weg und plätscherten gemütlich irgendwie tief in Shayas Unterbewusstsein vor sich her. Sie würde sie nur lesen, wenn es nicht anders ginge. Anders verhielt es sich da mit Leuten, die nicht zu ihrer Gruppe gehörten. Immerhin, die Mission war wichtig genug, dass man auch einmal einige Prinzipien über Bord werfen musste.
Shaya beeilte sich nicht besonders damit, das Wasser zu durchqueren und auch ihrem Pferd schien die kleine Abkühlung sichtlich zu gefallen. Wie lange schon war sie nicht mehr auf dem Wasser gewesen? Es fehlte ihr, sehr.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
Re: Kapitel 4
======================
Namid
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Namid sah das Wasser fast schon grimmig an. Sie hatte die ganze Zeit, in welcher sie am Fluss entlang geritten waren, gehofft, dass sie einer Brücke begegnen würden, aber soviel Glück hatten sie leider nicht. Sie sah zu, wie die anderen langsam das Wasser durchquerten und wartete bis sie drüben waren, ehe sie ihre Stute auf das Wasser zu lenkte und sie etwas antrieb schneller zu werden. Erst dann zog sie die Beine so weit wie möglich an, sie wollte so wenig mit dem Wasser in Berührung kommen wie es ging. Ihre Kräfte waren hier schwächer, in dem grün, wo es sehr viel feuchter war, als in der Wüste. Und sie wollte nicht, dass sie noch weiter unter dem Wasser litten.
Schließlich war auch sie auf der anderen Seite angekommen. War sogar weitestgehend trocken geblieben und sah sich aufmerksam um.
„Weiter am Fluss entlang oder reiten wir nun von diesem weg?“, wollte sie wissen und konnte nicht verhindern, dass man deutlich hörte, was ihr lieber war, bloß weg vom vielen Wasser.
Namid
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Namid sah das Wasser fast schon grimmig an. Sie hatte die ganze Zeit, in welcher sie am Fluss entlang geritten waren, gehofft, dass sie einer Brücke begegnen würden, aber soviel Glück hatten sie leider nicht. Sie sah zu, wie die anderen langsam das Wasser durchquerten und wartete bis sie drüben waren, ehe sie ihre Stute auf das Wasser zu lenkte und sie etwas antrieb schneller zu werden. Erst dann zog sie die Beine so weit wie möglich an, sie wollte so wenig mit dem Wasser in Berührung kommen wie es ging. Ihre Kräfte waren hier schwächer, in dem grün, wo es sehr viel feuchter war, als in der Wüste. Und sie wollte nicht, dass sie noch weiter unter dem Wasser litten.
Schließlich war auch sie auf der anderen Seite angekommen. War sogar weitestgehend trocken geblieben und sah sich aufmerksam um.
„Weiter am Fluss entlang oder reiten wir nun von diesem weg?“, wollte sie wissen und konnte nicht verhindern, dass man deutlich hörte, was ihr lieber war, bloß weg vom vielen Wasser.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Cassiopeia
- Co-Leitung
- Beiträge: 48235
- Registriert: Mi 25. Nov 2009, 02:28
- Einherjer: Askil, Mingus
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Nhâm
- AE.I: Senai, Joye
- Ascalon: Khori, Haakan
- Das Erbe der Götter: Liara, Elaina, Karim, Sinaya, Milima
- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
- Scyta: Jester Rogue
Re: Kapitel 4
======================
Toyan Kerim
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Toyan beobachtete, wie einer nach dem anderen den Fluss durchquerte, irgendwie war es beinahe interessant. Narea dicht hinter ihm, Revan in einer stoischen Ruhe, Shaya mit Sehnsucht in den Augen, sie schien das Erreichen des Ufers hinaus zu zögern und dann Namid, die so schnell wie möglich wieder an Land kommen wollte.
"Wir reiten Westwärts, also landeinwärts", erklärte er und hoffte, bis zum Abend am nächsten Fluss zu sein, dort konnten sie vielleicht Angeln und ein Lager aufschlagen in einer Entfernung, die Namid nicht zu sehr schwächte.
"Haltet Ausschau nach Raubtieren", sagte er knapp und hoffte, sie würden keinem Rudel von was auch immer begegnen, die es auf ihre Pferde abgesehen hatten.
Toyan Kerim
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Toyan beobachtete, wie einer nach dem anderen den Fluss durchquerte, irgendwie war es beinahe interessant. Narea dicht hinter ihm, Revan in einer stoischen Ruhe, Shaya mit Sehnsucht in den Augen, sie schien das Erreichen des Ufers hinaus zu zögern und dann Namid, die so schnell wie möglich wieder an Land kommen wollte.
"Wir reiten Westwärts, also landeinwärts", erklärte er und hoffte, bis zum Abend am nächsten Fluss zu sein, dort konnten sie vielleicht Angeln und ein Lager aufschlagen in einer Entfernung, die Namid nicht zu sehr schwächte.
"Haltet Ausschau nach Raubtieren", sagte er knapp und hoffte, sie würden keinem Rudel von was auch immer begegnen, die es auf ihre Pferde abgesehen hatten.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- Ayrina
- Beiträge: 32655
- Registriert: Di 12. Mai 2009, 12:36
- Einherjer: Raena
- Das Erbe der Götter: Zarah; Fidda
- Kampf um Choma: Brianna
- Scyta: Elena Moreau
Re: Kapitel 4
======================
Narea
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Als ihr Pferd wieder ischeren Boden unter den Hufen hatte, lenkte sie das Tier näher zu Raya. Mit einem Nicken deutete sie auf seine Hand.
"Geht es noch etwas oder soll ich es mir gleich mal ansehen?", fragte sie leise.
Sie würde nicht riskieren, dass eine Entzündung sie in den nächsten Tagen unnötig aufhielt.
Narea
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Als ihr Pferd wieder ischeren Boden unter den Hufen hatte, lenkte sie das Tier näher zu Raya. Mit einem Nicken deutete sie auf seine Hand.
"Geht es noch etwas oder soll ich es mir gleich mal ansehen?", fragte sie leise.
Sie würde nicht riskieren, dass eine Entzündung sie in den nächsten Tagen unnötig aufhielt.
- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66543
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Kapitel 4
======================
Shaya Zarin
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Shaya seufzte enttäuscht. Zu gerne hätte sie noch ein wenig nahe des wunderschönen Wassers verweilt. Doch sie wusste, dass ihre persönlichen Wünsche hier weniger eine Rolle spielten. Weder, dass sie auf einem Schiff geboren und aufgewachsen war, noch, dass sie wenigstens noch ein paar Minuten hier verbringen wollte. Noch einen sehnsüchtigen Blick warf sie über ihre Schulter zum Fluss, den sie gerade durchquert hatten, ehe sie ihr Pferd weiter landeinwärts lenkte.
Shaya Zarin
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Shaya seufzte enttäuscht. Zu gerne hätte sie noch ein wenig nahe des wunderschönen Wassers verweilt. Doch sie wusste, dass ihre persönlichen Wünsche hier weniger eine Rolle spielten. Weder, dass sie auf einem Schiff geboren und aufgewachsen war, noch, dass sie wenigstens noch ein paar Minuten hier verbringen wollte. Noch einen sehnsüchtigen Blick warf sie über ihre Schulter zum Fluss, den sie gerade durchquert hatten, ehe sie ihr Pferd weiter landeinwärts lenkte.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
Re: Kapitel 4
======================
Raya
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Noch halb im Wasser sagte Raya auf die frage hin ob seine Hand noch in Ordnung war :
"Es brennt lediglich ein wenig sonst ist noch alles in Ordnung außerdem wieso sollte man sich wegen einer Fleischwunde Gedanken machen".
Als Zeichen das es seinen Fähigkeiten keinen Abbruch tat ballte er die Hand zur Faust.
Dann fing er an zu lächeln als er hörte das man nach Raubtieren ausschau halten solle ,
ihm käme ein bisschen Training jetzt sehr gelegen aber man müsste sehr aufpassen das die Pferde in Sicherheit waren.
Raya
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Noch halb im Wasser sagte Raya auf die frage hin ob seine Hand noch in Ordnung war :
"Es brennt lediglich ein wenig sonst ist noch alles in Ordnung außerdem wieso sollte man sich wegen einer Fleischwunde Gedanken machen".
Als Zeichen das es seinen Fähigkeiten keinen Abbruch tat ballte er die Hand zur Faust.
Dann fing er an zu lächeln als er hörte das man nach Raubtieren ausschau halten solle ,
ihm käme ein bisschen Training jetzt sehr gelegen aber man müsste sehr aufpassen das die Pferde in Sicherheit waren.
- Katastropholy
- Beiträge: 1431
- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 20:41
- Kampf um Choma: Revan
- Abwesend: Innerhalb der Woche bis auf weiteres nur sporadisch anwesend
Re: Kapitel 4
======================
Revan
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Revan verließ ein leises Lachen verlauten.
„Solange es keine schlecht gelaunten und einzelgängerischen Wölfe sind, könnt ihr auf mich zählen. Und seid versichert, sie entfernt sich nie sonderlich weit von ihrem Rudel.“
Danach ließ er sich leicht zurückfallen und beobachtete den Neuzugang in ihrer Gruppe. Ohne Zweifel ein Magier, und keiner der elementaren Sorte. Eher so ein Paradiesvogel wie er selbst, eine ungewöhnliche Gestalt in einer noch ungewöhnlicheren Gruppe.
Revan
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Revan verließ ein leises Lachen verlauten.
„Solange es keine schlecht gelaunten und einzelgängerischen Wölfe sind, könnt ihr auf mich zählen. Und seid versichert, sie entfernt sich nie sonderlich weit von ihrem Rudel.“
Danach ließ er sich leicht zurückfallen und beobachtete den Neuzugang in ihrer Gruppe. Ohne Zweifel ein Magier, und keiner der elementaren Sorte. Eher so ein Paradiesvogel wie er selbst, eine ungewöhnliche Gestalt in einer noch ungewöhnlicheren Gruppe.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
- Ayrina
- Beiträge: 32655
- Registriert: Di 12. Mai 2009, 12:36
- Einherjer: Raena
- Das Erbe der Götter: Zarah; Fidda
- Kampf um Choma: Brianna
- Scyta: Elena Moreau
Re: Kapitel 4
======================
Narea
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
"Weil eine Wunde sich entzünden kann. Und weil es nicht die erste Hand wäre, die ich nach einer scheinbar unbedeutenden Verletzung amputieren müsste", antwortete sie Raya knapp. Sie würde ihm ihre Hilfe nciht aufzwingen, so unvernünftig er sich auch verhielt.
Mit einem leichten Druck ihrer Fersen lenkte sie ihr Pferd weiter fort vom Ufer und folgte den anderen.
Narea
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
"Weil eine Wunde sich entzünden kann. Und weil es nicht die erste Hand wäre, die ich nach einer scheinbar unbedeutenden Verletzung amputieren müsste", antwortete sie Raya knapp. Sie würde ihm ihre Hilfe nciht aufzwingen, so unvernünftig er sich auch verhielt.
Mit einem leichten Druck ihrer Fersen lenkte sie ihr Pferd weiter fort vom Ufer und folgte den anderen.
Re: Kapitel 4
======================
Raya
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Raya lenkte sein Pferd nun auch wieder zur Gruppe und machte sich nun ernsthaft Gedanken um seine Hand.
"Ich brauche meine Hand noch also würde ich dich bitten dir das einmal anzusehen aber ich denke das es noch bis heute Abend warten kann" , sagte Raya zu Narea gewandt er musste lächeln da er leider feststellte das er gar keine Ahnung hatte wie er mit Verletzungen umgehen sollte.
Seine einzige Losung bisher bestand aus gründlich säubern und ausbrennen was man an seinem Körper deutlich ansah sobald man näher an ihm stand , ihm war es einst peinlich aber seit er angefangen hatte über jede Narbe ein tattoo zu stechen war es nichtmehr so offensichtlich.
Raya
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Raya lenkte sein Pferd nun auch wieder zur Gruppe und machte sich nun ernsthaft Gedanken um seine Hand.
"Ich brauche meine Hand noch also würde ich dich bitten dir das einmal anzusehen aber ich denke das es noch bis heute Abend warten kann" , sagte Raya zu Narea gewandt er musste lächeln da er leider feststellte das er gar keine Ahnung hatte wie er mit Verletzungen umgehen sollte.
Seine einzige Losung bisher bestand aus gründlich säubern und ausbrennen was man an seinem Körper deutlich ansah sobald man näher an ihm stand , ihm war es einst peinlich aber seit er angefangen hatte über jede Narbe ein tattoo zu stechen war es nichtmehr so offensichtlich.
- Cassiopeia
- Co-Leitung
- Beiträge: 48235
- Registriert: Mi 25. Nov 2009, 02:28
- Einherjer: Askil, Mingus
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Nhâm
- AE.I: Senai, Joye
- Ascalon: Khori, Haakan
- Das Erbe der Götter: Liara, Elaina, Karim, Sinaya, Milima
- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
- Scyta: Jester Rogue
Re: Kapitel 4
======================
Toyan Kerim
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Das Gras wurde höher und die Pferde rissen ab und an im Vorbeigehen etwas davon ab um sich zu sättigen, bis sein Hengst plötzlich unruhig wurde. Toyan versuchte, ihn ruhig zu halten, er hatte nur wenig Erfahrung mit Pferden.
Etwas stimmte hier nicht, aufmerksam musterte er das hochstehende Gras, indem sich ohne weiteres ein Raubtier, solange es nicht gerade ein Tiger war, verstecken konnte.
Zum Beispiel ein Wolf. Blasse Augen sahen ihn kurz direkt an und verschwanden dann wieder, doch Toyan wusste, dass sie noch da waren und ihn beobachteten.
Auch die anderen Tiere wurden unruhig und er ahnte, dass es nicht nur ein Tier war, was ihnen zufälig über den Weg liefen. Es mussten mehrere Tiere sein und wenn sie Pech hatten, hatten sie Hunger...
Toyan Kerim
Unterwegs in Seyîn
05. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
======================
Das Gras wurde höher und die Pferde rissen ab und an im Vorbeigehen etwas davon ab um sich zu sättigen, bis sein Hengst plötzlich unruhig wurde. Toyan versuchte, ihn ruhig zu halten, er hatte nur wenig Erfahrung mit Pferden.
Etwas stimmte hier nicht, aufmerksam musterte er das hochstehende Gras, indem sich ohne weiteres ein Raubtier, solange es nicht gerade ein Tiger war, verstecken konnte.
Zum Beispiel ein Wolf. Blasse Augen sahen ihn kurz direkt an und verschwanden dann wieder, doch Toyan wusste, dass sie noch da waren und ihn beobachteten.
Auch die anderen Tiere wurden unruhig und er ahnte, dass es nicht nur ein Tier war, was ihnen zufälig über den Weg liefen. Es mussten mehrere Tiere sein und wenn sie Pech hatten, hatten sie Hunger...
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.