Miklagard - Ein warägisches Abenteuer

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Siria
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer

Beitrag von Siria »

Am Ufer des Dnjepr
11. März 768, Nachmittag

Thyra schmunzelte über Inga und Lýsir.
"Du hast den Pfeil gut fixiert, die Wunde hat sich nicht vergrößert. Bei 3 ziehe ich den Pfeil heraus. Danach wird die Wunde wahrscheinlich stark bluten. Da müßtest du dann Inga, schnell die sauberen Tücher fest draufdrücken.", erklärte Thyra ihr Vorgehen. Dann zählte sie und zog bei 3 den Pfeil ruckartig heraus. Lýsir schrie auf, so dass Thyra zusammenzuckte
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer

Beitrag von Tjeika »

Am Ufer des Dnjepr
11. März 768, Nachmittag

Auch Inga zuckte erschrocken zusammen und blickte Lýsir mehr als nur besorgt an, während sie die Tücher auf die Wunde drückte, wie Thyra es zuvor erklärt hatte.
"Geht es?", fragte sie ebenso besorgt, wie sie auch war und konnte den Blick nicht von Lýsirs Gesicht nehmen, konnte die Wunde nicht noch einmal ansehen.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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Siria
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer

Beitrag von Siria »

Am Ufer des Dnjepr
11. März 768, Nachmittag

Lýsir biss noch immer seine Zähne zusammen und hielt die Luft an. Das Entfernen war schlimmer gewesen, als das Eindringen der Pfeilspitze.
"Alles gut.", sprach er zwischen seinen Zähnen und versuchte ein Lächeln. "Alles gut." wiederholte er erneut leise.
Thyra legte schnell ein paar Kräuter auf seine Wunde, dass sie blutete war gut, so wurde der Dreck gleich ausgewaschen.
"Ich hoffe, sie entzündet sich nicht. Wenn ich ehrlich bin, ich zwei solltet euch hinlegen und ausruhen. Ihr hattet beide in den letzten Tagen genug Blutverlusst und Wunden. Eure Körper brauchen endlich ein wenig Ruhe und Erholung." Sie sprach sehr ernst, fast vordernd, auch wenn sie dies nicht tun würde. Doch es wäre ihr lieber, wenn die Zwei sich ausruhen würden.
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Tjeika
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer

Beitrag von Tjeika »

Am Ufer des Dnjepr
11. März 768, Nachmittag

Wieder war es an Inga, zu seufzen. Denn unrecht hatte Thyra nun wahrlich nicht. Sie konnten Ruhe und Erholung wirklich gut vertragen.
"Also gut", sagte sie nickend, auch wenn man ihr nur zu deutlich anhören konnte, dass sie nicht sonderlich begeistert davon war.
So stand sie auf und reichte Lýsir ihre Hand, weniger, um ihm wirklich aufzuhelfen, eher symbolisch.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer

Beitrag von Siria »

Am Ufer des Dnjepr
11. März 768, Nachmittag

Lýsir hatte Ingas seufzen vernommen. Und während Thyra seinen Arm verband, überlegte er, was er tun sollte. Er hatte Damir doch sein Wort gegeben. Andererseits, so konnte er ihm schlecht helfen. schließlich stimmte er zu und griff nach Ingas Hand.
"Erholung wäre vielleicht wirklich nicht verkehrt. Dann können wir auch wieder richtig helfen." er drückte kurz Ingas Hand.
"Gibt es denn überhaupt schon ein Nachtlager für uns?", fragte er die Frauen.
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer

Beitrag von Tjeika »

Am Ufer des Dnjepr
11. März 768, Nachmittag

"Da vorne liegen Strohmatten, die Thyra vorhin hingelegt hat, als wir hier aufgeräumt haben", sagte Inga und deutete auf den einzigen Raum im Hause von Damir und Zera.
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer

Beitrag von Siria »

Am Ufer des Dnjepr
11. März 768, Nachmittag

Lýsir nahm Ingas Hand und steuerte zu den Matten.
Damir saß bei Zera, die ebenfalls zu schlafen schien und auch Damir sah müde und erschöpft aus.
"Soll ich noch mit ihm reden?", fragte er Inga.
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer

Beitrag von Tjeika »

Am Ufer des Dnjepr
11. März 768, Nachmittag

"Ich denke nicht, dass das jetzt noch was bringt. Lass ihn erstmal die Zeit mit seiner Tochter verbringen. Er wird wohl ein paar Minuten nur für sich und Zera brauchen", versuchte Inga sich irgendwie in die Gedankenwelt des Mannes, der ihnen Obdach gewährt hatte, hineinzuversetzen.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer

Beitrag von Siria »

Am Ufer des Dnjepr
11. März 768, Nachmittag

Lýsir blickte zu den Beiden.
"Gut, dann laß uns hinlegen." er zog Inga zu dem Schlaflager und ließ sich nieder. Sofort spürte er die Müdigkeit in sich aufkommen. Er wollte wirklich nur noch schlafen.
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer

Beitrag von Tjeika »

Am Ufer des Dnjepr
12. März 768, Morgen

Als Inga erwachte, spürte sie, wie leise Sonnenstrahlen an ihrer Nase kitzelten. Niesend schlug sie die Augen auf, während sie sich eher unbewusst näher an Lýsir herankuschelte. Erst nach wenigen Sekunden bemerkte sie, dass der nächste Tag angebrochen sein musste. Hatten sie wirklich so lange geschlafen? Der Stand der Sonne, die durch das Fenster hindurch gut zu erkennen war, ließ jedenfalls keine andere Schlussfolgerung zu. Sie waren aber am Vortag auch unglaublich erschöpft gewesen, so dass es Inga nur in den ersten Sekunden dieses Morgens verwunderte. Seufzend setzte sie sich auf und strich sanft über Lýsirs Wange.
"Guten Morgen", sagte sie leise.
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