Miklagard - Ein warägisches Abenteuer
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer
Am Ufer des Dnjepr
11. März 768, Morgen
Die Nacht war ruhig geblieben. Lýsir hatte nicht mehr geschlafen. Er fühlte auch keine Müdigkeit, er war viel zu aufgeregt aufgrund der Vorfälle. Das Feuer war nicht wieder erloschen und wärmte die zwei Frauen, die Beide schliefen. Nur ungerne hatte er Ingas Hand losgelassen, doch er konnte sie nicht die ganze Zeit halten, er mußte sich um das Feuer kümmern... endlich graute der Morgen und Lýsir hoffte, dass es ein guter Morgen werden würde.
11. März 768, Morgen
Die Nacht war ruhig geblieben. Lýsir hatte nicht mehr geschlafen. Er fühlte auch keine Müdigkeit, er war viel zu aufgeregt aufgrund der Vorfälle. Das Feuer war nicht wieder erloschen und wärmte die zwei Frauen, die Beide schliefen. Nur ungerne hatte er Ingas Hand losgelassen, doch er konnte sie nicht die ganze Zeit halten, er mußte sich um das Feuer kümmern... endlich graute der Morgen und Lýsir hoffte, dass es ein guter Morgen werden würde.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer
Am Ufer des Dnjepr
11. März 768, Morgen
Es brannte wie Feuer. Das war das Erste, was Inga bemerkte, als sie langsam wieder das Bewusstsein erlangte. Hatte sie geschlafen oder hatte sie die Besinnung verloren? Inga konnte es nicht sagen, fest stand nur, dass sie Schmerzen in ihrem Arm verspürte, die ihr gänzlich unbekannt waren. Ein schmerzhaftes Stöhnen drang über ihre Lippen, während sie langsam ihre Lider öffnete. Wenn sie sich nur erinnern könnte, was geschehen war? Schließlich erkannte sie Lýsir, der am Feuer saß. Hatte er sie in der Nacht bei ihrer Wache abgelöst? Sie konnte sich wahrlich nicht erinnern, so sehr sie es auch versuchte. Und warum schmerzte ihr linker Arm nur so fürchterlich?
"Was ist geschehen?", murmelte sie leise, wollte sie Thyra doch nicht wecken, die noch immer tief und fest zu schlafen schien.
11. März 768, Morgen
Es brannte wie Feuer. Das war das Erste, was Inga bemerkte, als sie langsam wieder das Bewusstsein erlangte. Hatte sie geschlafen oder hatte sie die Besinnung verloren? Inga konnte es nicht sagen, fest stand nur, dass sie Schmerzen in ihrem Arm verspürte, die ihr gänzlich unbekannt waren. Ein schmerzhaftes Stöhnen drang über ihre Lippen, während sie langsam ihre Lider öffnete. Wenn sie sich nur erinnern könnte, was geschehen war? Schließlich erkannte sie Lýsir, der am Feuer saß. Hatte er sie in der Nacht bei ihrer Wache abgelöst? Sie konnte sich wahrlich nicht erinnern, so sehr sie es auch versuchte. Und warum schmerzte ihr linker Arm nur so fürchterlich?
"Was ist geschehen?", murmelte sie leise, wollte sie Thyra doch nicht wecken, die noch immer tief und fest zu schlafen schien.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer
Am Ufer des Dnjepr
11. März 768, Morgen
Lýsir sprang auf, als er Ingas Stimme vernahm. Sie war wach!!
Er hockte sich neben sie. "Alles gut.", vorsichtig strich er ihr ihre Haare aus der Strin. "Wölfe, ein Wolf hat dich angegriffen und gebissen, wir, nein Thyra mußte die Wunde behandeln. Geht es dir gut?", seine Stimme klang besorgt und genauso blickte er Inga auch an.
11. März 768, Morgen
Lýsir sprang auf, als er Ingas Stimme vernahm. Sie war wach!!
Er hockte sich neben sie. "Alles gut.", vorsichtig strich er ihr ihre Haare aus der Strin. "Wölfe, ein Wolf hat dich angegriffen und gebissen, wir, nein Thyra mußte die Wunde behandeln. Geht es dir gut?", seine Stimme klang besorgt und genauso blickte er Inga auch an.
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer
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11. März 768, Morgen
"Schmerzen", brachte Inga nur hervor, während sie ihr Gesicht ebenso schmerzhaft verzog, als sie sich auf ihren unverletzten Arm stützen wollte - denn damit hatte sie auch den verletzten, linken Arm bewegt, was nicht sonderlich angenehm war, wie Inga schnell festgestellt hatte.
Ein Wolf hatte sie also angegriffen? Warum konnte sie sich nicht daran erinnern? Doch so besorgt, wie Lýsir schien, konnte es nur der Wahrheit entsprechen.
11. März 768, Morgen
"Schmerzen", brachte Inga nur hervor, während sie ihr Gesicht ebenso schmerzhaft verzog, als sie sich auf ihren unverletzten Arm stützen wollte - denn damit hatte sie auch den verletzten, linken Arm bewegt, was nicht sonderlich angenehm war, wie Inga schnell festgestellt hatte.
Ein Wolf hatte sie also angegriffen? Warum konnte sie sich nicht daran erinnern? Doch so besorgt, wie Lýsir schien, konnte es nur der Wahrheit entsprechen.
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer
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11. März 768, Morgen
"Ruh dich ruhig noch ein wenig aus. Ich passe auf. Auch Thyra schläft noch!" vorsichtig streichelte Lýsir Ingas Wange.
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer
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11. März 768, Morgen
"Ich denke, ich habe lange genug geschlafen", seufzte Inga und setzte sich schließlich mit einem Ruck auf.
Dafür war der Schmerz zwar recht stark - was Inga einen schmerzhaften Laut entlockte - allerdings währte er dadurch nicht so lange. Und sie saß endlich. Denn liegen konnte sie jetzt einfach nicht mehr.
"Sitzen ist eh viel angenehmer", fügte sie leise hinzu und strich mit ihrer gesunden Hand über Lýsirs Unterarm.
11. März 768, Morgen
"Ich denke, ich habe lange genug geschlafen", seufzte Inga und setzte sich schließlich mit einem Ruck auf.
Dafür war der Schmerz zwar recht stark - was Inga einen schmerzhaften Laut entlockte - allerdings währte er dadurch nicht so lange. Und sie saß endlich. Denn liegen konnte sie jetzt einfach nicht mehr.
"Sitzen ist eh viel angenehmer", fügte sie leise hinzu und strich mit ihrer gesunden Hand über Lýsirs Unterarm.
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer
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11. März 768, Morgen
Besorgt blickte Lýsir Inga an.
"Bist du dir wirklich sicher? Du siehst noch sehr blass aus. Möchtest du etwas trinken oder essen?" fragte er weiter und nahm Ingas Hand in seine. Er war so glücklich sie wieder reden zu hören, wach zu sehen und sie war nicht tot!
11. März 768, Morgen
Besorgt blickte Lýsir Inga an.
"Bist du dir wirklich sicher? Du siehst noch sehr blass aus. Möchtest du etwas trinken oder essen?" fragte er weiter und nahm Ingas Hand in seine. Er war so glücklich sie wieder reden zu hören, wach zu sehen und sie war nicht tot!
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer
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11. März 768, Morgen
Ein Lächeln schlich sich auf Ingas Lippen. Es tat wahrlich gut, zu spüren, dass sich jemand so sehr um sie sorgte, wie Lýsir es gerade tat. Dennoch, es war ihr lieber, wenn sie seine Sorgen irgendwie zerstreuen könnte. Sie wollte nicht, dass er sich um sie sorgte. Sie wollte, dass es ihm gut ging! So schüttelte sie den Kopf, ohne den Blickkontakt zu Lýsir zu unterbrechen.
"Nein, im Moment möchte ich einfach nur mit dir hier sitzen", sprach sie sanft.
Der Schmerz war fast schon vergessen, so gut tat die Nähe zu ihm.
11. März 768, Morgen
Ein Lächeln schlich sich auf Ingas Lippen. Es tat wahrlich gut, zu spüren, dass sich jemand so sehr um sie sorgte, wie Lýsir es gerade tat. Dennoch, es war ihr lieber, wenn sie seine Sorgen irgendwie zerstreuen könnte. Sie wollte nicht, dass er sich um sie sorgte. Sie wollte, dass es ihm gut ging! So schüttelte sie den Kopf, ohne den Blickkontakt zu Lýsir zu unterbrechen.
"Nein, im Moment möchte ich einfach nur mit dir hier sitzen", sprach sie sanft.
Der Schmerz war fast schon vergessen, so gut tat die Nähe zu ihm.
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer
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11. März 768, Morgen
"Gut, dann..." Lýsir zögerte. Inga wollte nichts... ging es ihr wirklich gut? Er lächelte sie an. "Dann bleibe ich natürlich!" er setzte sich neben sie, so dass sie sich, wenn sie wollte, sich an ihn anlehnen konnte. Ihre Hand ließ er nicht los, streichelte sie immer wieder sanft.
"Ich habe mir große Sorgen gemacht." gestand er ihr. "ich dachte, ich verliere dich."
11. März 768, Morgen
"Gut, dann..." Lýsir zögerte. Inga wollte nichts... ging es ihr wirklich gut? Er lächelte sie an. "Dann bleibe ich natürlich!" er setzte sich neben sie, so dass sie sich, wenn sie wollte, sich an ihn anlehnen konnte. Ihre Hand ließ er nicht los, streichelte sie immer wieder sanft.
"Ich habe mir große Sorgen gemacht." gestand er ihr. "ich dachte, ich verliere dich."
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Re: Miklagard - Ein warägisches Abenteuer
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11. März 768, Morgen
Wieder war es an Inga zu lachen.
"So schnell wirst du mich los", schmunzelte sie.
Und sie ergriff die Gelegenheit beim Schopfe, sich ein wenig an Lýsir anzulehnen.
"Alleine schon, weil wir beide noch eine Menge zu erleben haben", murmelte sie leise und schloss für einen Augenblick die Augen.
Der Gedanke, eine gemeinsame Zukunft mit Lýsir zu haben, war überaus schön.
11. März 768, Morgen
Wieder war es an Inga zu lachen.
"So schnell wirst du mich los", schmunzelte sie.
Und sie ergriff die Gelegenheit beim Schopfe, sich ein wenig an Lýsir anzulehnen.
"Alleine schon, weil wir beide noch eine Menge zu erleben haben", murmelte sie leise und schloss für einen Augenblick die Augen.
Der Gedanke, eine gemeinsame Zukunft mit Lýsir zu haben, war überaus schön.
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