Ländereien - Samstag, 23.05.
- Siria
- Beiträge: 32874
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
- Abwesend: montags und donnerstags
- Kontaktdaten:
Ländereien - Samstag, 23.05.
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Länderein
Zeit: 23.01 Uhr
Datum: Samstag, 23.05.
Freyja konnte oder wollte nicht schlafen. Zu viel ging ihr mal wieder durch den Kopf. Sie war froh, dass sie dieses Jahr keine Prüfung ablegen mußte, denn es würde ihr verdammt schwer fallen, sich darauf zu konzentrieren. Sie hatte Lars eine gute Nacht über das Buch gewünscht. Gerne hätte sie sich länger mit ihm geschrieben, aber er brauchte auf jeden Fall seine Ruhe, denn er hatte in diesem Jahr seine Abschlussprüfung. Das Buch hatte nun einen neuen Platz. Und zwar in der mittelgroße Glasschatulle mit Metalleinfassung, die sie von Rachel zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Am unteren Rand waren Metallranken, die sich daran hochwanden und schließlich ein magisches Schloss formten, welches sich nur öffnete, wenn man mit dem Zauberstab die Rune für Freundschaft darauf "malte". Auf dem Boden im Innern befand sich ein Spiegel, der zur Seite geschoben werden konnte und dann ein magisch vergrößertes Geheimfach darunter preisgab, in dass das Buch wunderbar hinein passte. Am Boden des Geheimfachs steht eingraviert: 'Die wertvollen Dinge befinden sich immer hinter dem, was jeder sieht.'
Diese Schatulle passte so gut zu diesem Buch und Freyja war sich sicher, dass es dort gut verwahrt war.
Da sie sich im Schlafsaal nicht wohl fühlte, hatte sie beschlossen raus zu gehen.
Ohne Probleme kam sie auf den Länderein an, ging noch ein Stück Richtung See und legte sich dort ins feuchte Gras. Die Sterne waren schwach zu sehen, ihre Gedanken kreisten. Was tat sie hier noch? Klar, ihre Freunde... aber durfte sie nicht mal einfach nur an sich denken? Sie hielt es im Grunde nicht mehr in Hogwarts aus, sie wollte einfach nur noch weg. Konnte diesen Zustand hier nicht mehr ertragen. Und es war sowieso klar, dass sie im nächsten Schuljahr nicht mehr hier sein konnte, dafür hatte sie schließlich schon gesorgt. Also, warum war sie dann JETZT noch hier?
Wut kochte in ihr hoch. Es konnte doch nicht sein, dass sie einfach weiterhin zugucken sollte, das tat sie schon seit fast einem Jahr und immer hieß es, ruhig bleiben. Sie wollte nicht mehr ruhig bleiben und wenn doch, dann nicht hier. Ihre Freunde würde sie ab nächstem Jahr, eh nicht mehr sehen, aber natürlich nie vergessen. Sie würden in Kontakt bleiben, da war sich Freyja sicher.
Der Drang, einfach aus Hogwarts zu verschwinden wurde immer größer, sie hielt es einfach nicht mehr aus und dennoch blieb sie wie versteinert auf dem Boden liegen. Sie wußte einfach nicht, was sie wirklich tun sollte... am Liebsten hätte sie einfach nur geschrien, all ihre Wut und irgendwie Verzweiflung, Trauer Luft gemacht... doch sie bekam keinen Ton heraus.
Irgendwo raschelte es, doch es war ihr egal, es war einfach alles nur noch egal.
Ort: Länderein
Zeit: 23.01 Uhr
Datum: Samstag, 23.05.
Freyja konnte oder wollte nicht schlafen. Zu viel ging ihr mal wieder durch den Kopf. Sie war froh, dass sie dieses Jahr keine Prüfung ablegen mußte, denn es würde ihr verdammt schwer fallen, sich darauf zu konzentrieren. Sie hatte Lars eine gute Nacht über das Buch gewünscht. Gerne hätte sie sich länger mit ihm geschrieben, aber er brauchte auf jeden Fall seine Ruhe, denn er hatte in diesem Jahr seine Abschlussprüfung. Das Buch hatte nun einen neuen Platz. Und zwar in der mittelgroße Glasschatulle mit Metalleinfassung, die sie von Rachel zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Am unteren Rand waren Metallranken, die sich daran hochwanden und schließlich ein magisches Schloss formten, welches sich nur öffnete, wenn man mit dem Zauberstab die Rune für Freundschaft darauf "malte". Auf dem Boden im Innern befand sich ein Spiegel, der zur Seite geschoben werden konnte und dann ein magisch vergrößertes Geheimfach darunter preisgab, in dass das Buch wunderbar hinein passte. Am Boden des Geheimfachs steht eingraviert: 'Die wertvollen Dinge befinden sich immer hinter dem, was jeder sieht.'
Diese Schatulle passte so gut zu diesem Buch und Freyja war sich sicher, dass es dort gut verwahrt war.
Da sie sich im Schlafsaal nicht wohl fühlte, hatte sie beschlossen raus zu gehen.
Ohne Probleme kam sie auf den Länderein an, ging noch ein Stück Richtung See und legte sich dort ins feuchte Gras. Die Sterne waren schwach zu sehen, ihre Gedanken kreisten. Was tat sie hier noch? Klar, ihre Freunde... aber durfte sie nicht mal einfach nur an sich denken? Sie hielt es im Grunde nicht mehr in Hogwarts aus, sie wollte einfach nur noch weg. Konnte diesen Zustand hier nicht mehr ertragen. Und es war sowieso klar, dass sie im nächsten Schuljahr nicht mehr hier sein konnte, dafür hatte sie schließlich schon gesorgt. Also, warum war sie dann JETZT noch hier?
Wut kochte in ihr hoch. Es konnte doch nicht sein, dass sie einfach weiterhin zugucken sollte, das tat sie schon seit fast einem Jahr und immer hieß es, ruhig bleiben. Sie wollte nicht mehr ruhig bleiben und wenn doch, dann nicht hier. Ihre Freunde würde sie ab nächstem Jahr, eh nicht mehr sehen, aber natürlich nie vergessen. Sie würden in Kontakt bleiben, da war sich Freyja sicher.
Der Drang, einfach aus Hogwarts zu verschwinden wurde immer größer, sie hielt es einfach nicht mehr aus und dennoch blieb sie wie versteinert auf dem Boden liegen. Sie wußte einfach nicht, was sie wirklich tun sollte... am Liebsten hätte sie einfach nur geschrien, all ihre Wut und irgendwie Verzweiflung, Trauer Luft gemacht... doch sie bekam keinen Ton heraus.
Irgendwo raschelte es, doch es war ihr egal, es war einfach alles nur noch egal.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66543
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Ländereien - Samstag, 23.05.
======================
Kara Kharecha (H/7)
Länderein
23.03 Uhr, Samstag, 23.05.
======================
In Gedanken versunken, schlich Kara über die Ländereien. Sie hielt sich weitestgehend in den Schatten. Erwischt zu werden von der Custodia stand nun wirklich nicht auf ihrer Abendplanung. Ein wenig Ruhe nur, mehr wünschte sie sich nicht. Sie brauchte etwas Zeit für sich, etwas Raum nur für sich alleine. Bald schon, viel zu bald würde es soweit sein. Sie würde diese Schule hier, die ihr ein zweites Heim geworden war, verlassen und nie mehr zurückkehren. Viel zu bald schon würde es soweit sein, dass sie Ali heiraten würde. So wenig Zeit nur war es, die sie noch gemeinsam mit ihren Freunden, mit Brendan genießen konnte. Die Zeit verging wahrlich viel zu schnell. Und Kara war sich sicher, dass sie sie nie wieder sehen würde. Dafür würde Ali schon sorgen. Und wenn er es nicht tat, dann würde es ihr Vater sein, der dafür sorgen würde. Gedankenverloren schlich sie ein wenig durch das Dickicht. Hier und da knackte ein Ast und erst, als sie die Schemen eines Menschen erkannte, hielt sie kurz inne. Schlagartig war ihr Kopf wie leergefegt. Und Kara hoffte, es war nicht einer von der Custodia, der da im Gras lag. Doch derjenige schien ihr keine Aufmerksamkeit zu schenken, so dass Kara leise, aber dennoch unendlich erleichtert ausatmete, während sie vorsichtigen Schrittes näher trat - um dann erstaunt festzustellen, dass Freyja es war, die sich zu solch später Stunde noch auf den Ländereien aufhielt. Und sie wirkte nicht minder niedergeschlagen, wie Kara selbst es war.
"Geht es dir gut?", fragte sie daher leise, während sie ein wenig näher trat, aus den Schatten trat.
Kara Kharecha (H/7)
Länderein
23.03 Uhr, Samstag, 23.05.
======================
In Gedanken versunken, schlich Kara über die Ländereien. Sie hielt sich weitestgehend in den Schatten. Erwischt zu werden von der Custodia stand nun wirklich nicht auf ihrer Abendplanung. Ein wenig Ruhe nur, mehr wünschte sie sich nicht. Sie brauchte etwas Zeit für sich, etwas Raum nur für sich alleine. Bald schon, viel zu bald würde es soweit sein. Sie würde diese Schule hier, die ihr ein zweites Heim geworden war, verlassen und nie mehr zurückkehren. Viel zu bald schon würde es soweit sein, dass sie Ali heiraten würde. So wenig Zeit nur war es, die sie noch gemeinsam mit ihren Freunden, mit Brendan genießen konnte. Die Zeit verging wahrlich viel zu schnell. Und Kara war sich sicher, dass sie sie nie wieder sehen würde. Dafür würde Ali schon sorgen. Und wenn er es nicht tat, dann würde es ihr Vater sein, der dafür sorgen würde. Gedankenverloren schlich sie ein wenig durch das Dickicht. Hier und da knackte ein Ast und erst, als sie die Schemen eines Menschen erkannte, hielt sie kurz inne. Schlagartig war ihr Kopf wie leergefegt. Und Kara hoffte, es war nicht einer von der Custodia, der da im Gras lag. Doch derjenige schien ihr keine Aufmerksamkeit zu schenken, so dass Kara leise, aber dennoch unendlich erleichtert ausatmete, während sie vorsichtigen Schrittes näher trat - um dann erstaunt festzustellen, dass Freyja es war, die sich zu solch später Stunde noch auf den Ländereien aufhielt. Und sie wirkte nicht minder niedergeschlagen, wie Kara selbst es war.
"Geht es dir gut?", fragte sie daher leise, während sie ein wenig näher trat, aus den Schatten trat.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
- Siria
- Beiträge: 32874
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
- Abwesend: montags und donnerstags
- Kontaktdaten:
Re: Ländereien - Samstag, 23.05.
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Länderein
Zeit: 23.12 Uhr
Datum: Samstag, 23.05.
Freyja sprang erschrocken auf. Sie hatte zwar das Knacken gehört, doch es hatte sie nicht interessiert. Doch jetzt, wo die Stimme sie ansprach war sie so erschrocken gewesen, dass sie nicht anders handeln konnte, als aufzuspringen.
Geschockt blickte sie ihr Gegenüber an. Erst nach ein paar Sekunden registrierte sie, dass es Kara war. Doch irgendwie erleichtert atmete Freyja aus.
"Hi Kara, du hast mich ganz schön erschreckt. Ja... ja, mir gehts gut", beantwortete sie Karas Frage. Freyja war sich selber nicht sicher, ob es stimmte oder nicht. Es war Beides.
"Ich habe die Enge im Gemeinschaftsraum oder auch im Schlafsaal nicht mehr ausgehalten und daher bin ich raus gegangen. Und dir? Wie gehts dir? Warum bist du hier draußen?"
Freyja wischte sich ihre vom feuchte Gras nassen Hände ab. Erst jetzt bemerkte sie, wie frisch es hier draußen wirklich war.
Ort: Länderein
Zeit: 23.12 Uhr
Datum: Samstag, 23.05.
Freyja sprang erschrocken auf. Sie hatte zwar das Knacken gehört, doch es hatte sie nicht interessiert. Doch jetzt, wo die Stimme sie ansprach war sie so erschrocken gewesen, dass sie nicht anders handeln konnte, als aufzuspringen.
Geschockt blickte sie ihr Gegenüber an. Erst nach ein paar Sekunden registrierte sie, dass es Kara war. Doch irgendwie erleichtert atmete Freyja aus.
"Hi Kara, du hast mich ganz schön erschreckt. Ja... ja, mir gehts gut", beantwortete sie Karas Frage. Freyja war sich selber nicht sicher, ob es stimmte oder nicht. Es war Beides.
"Ich habe die Enge im Gemeinschaftsraum oder auch im Schlafsaal nicht mehr ausgehalten und daher bin ich raus gegangen. Und dir? Wie gehts dir? Warum bist du hier draußen?"
Freyja wischte sich ihre vom feuchte Gras nassen Hände ab. Erst jetzt bemerkte sie, wie frisch es hier draußen wirklich war.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66543
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Ländereien - Samstag, 23.05.
======================
Kara Kharecha (H/7)
Länderein
23:15 Uhr, Samstag, 23.05.
======================
Kara seufzte. Sie hatte das ungute Gefühl, dass Freyas Auskunft über ihren Gemütszustand nicht so wirklich stimmte.
"Mir geht es da ähnlich, wie dir. Ich brauchte mal frische Luft", beantwortete sie die Frage ihrer Freundin.
Noch einmal seufzte Kara, während sie sich auf dem feuchten Nass der Wiese niederließ. Sitzen konnte sicherlich nicht schaden.
"Worüber hast du nachgedacht?", fragte sie dann und blickte zu der noch immer stehenden Freyja auf.
"Du wirktest gerade wirklich... nachdenklich. Ist wirklich alles in Ordnung?", fragte sie dann noch einmal nach.
Sie machte sich wahrlich Sorgen um die Faröerin, die so ganz und gar nicht den Eindruck erweckte, als sei alles in bester Ordnung.
Kara Kharecha (H/7)
Länderein
23:15 Uhr, Samstag, 23.05.
======================
Kara seufzte. Sie hatte das ungute Gefühl, dass Freyas Auskunft über ihren Gemütszustand nicht so wirklich stimmte.
"Mir geht es da ähnlich, wie dir. Ich brauchte mal frische Luft", beantwortete sie die Frage ihrer Freundin.
Noch einmal seufzte Kara, während sie sich auf dem feuchten Nass der Wiese niederließ. Sitzen konnte sicherlich nicht schaden.
"Worüber hast du nachgedacht?", fragte sie dann und blickte zu der noch immer stehenden Freyja auf.
"Du wirktest gerade wirklich... nachdenklich. Ist wirklich alles in Ordnung?", fragte sie dann noch einmal nach.
Sie machte sich wahrlich Sorgen um die Faröerin, die so ganz und gar nicht den Eindruck erweckte, als sei alles in bester Ordnung.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
- Siria
- Beiträge: 32874
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
- Abwesend: montags und donnerstags
- Kontaktdaten:
Re: Ländereien - Samstag, 23.05.
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Länderein
Zeit: 23.17 Uhr
Datum: Samstag, 23.05.
Die Frage von Kara versetzte Freyja einen Stich in ihrem Herzen. Was sollte sie sagen, sie wußte es doch im Grunde selber nicht. Sie ließ ihren Kopf hängen und setzte sich dann neben ihre Freundin. Freyja sprach ungern über ihre eigenen Probleme. Und auch jetzt wägte sie ab, was sie sagen sollte. Doch ein Blick in das Gesicht ihrer Freundin verriet ihr, dass diese es nicht nur ernst meinte mit ihrer Frage, sondern wohl auf eine ehrliche Antwort wartete und diese hatte sie schließlich verdient.
Freyja ließ sich wieder in das Gras sinken und blickte in den Himmel.
"Ich mag hier weg, Kara. Ich halte es nicht mehr aus. Alles regt mich auf, diese Schule, diese Lehrer. Lars ist ewig weit weg. Ich möchte etwas gegen diese Zustände tun, doch ich habe das Gefühl, mir sind meine Hände gebunden. Ich fühle mich total eingeengt, eingesperrt. Ich halte das nicht mehr aus, ich will das nicht mehr aushalten. Mir ist es egal, ob ich von der Schule fliege. Und gleichzeitig weiß ich, dass ich vielleicht damit meine Freunde verletzten würde, weil es so aussehen könnte, als würde ich sie im Stich lassen. Das will ich ja nicht, aber so kanns auch nicht weiter gehen..." Freyja machte eine kurze Pause, lauschte in die Stille, sie setze sich wieder auf und blickte Kara an. "Ich habe keine Angst davor, von dieser Schule zu fliegen. Es geht mir schon seit einige Wochen so. Und immer wieder kämpfe ich gegen dieses Gefühl. Aber alles in mir schreit, dass es falsch ist, das hier länger zu ertragen, es einfach hinzunehmen, obwohl wir schon etwas dagegen tun... es ist schwierig zu beschreiben, was ich fühle oder wie es mir geht. Ich will meine Freunde nicht im Stich lassen, aber gut gehts mir hier auch nicht."
Freyja war sich sicher, dass sie total wirres Zeug sprach, doch so ging es ihr. Alles war wirr in ihrem Kopf, alles durcheinander. Ihre Wünsche, ihre Gefühle... sie wußte keinen Rat mehr, wußte nicht, welchem Gefühl sie nachgeben sollte. Sie ließ ihren Kopf hängen und stütze ihn auf ihren Händen ab. Fast ein wenig erschrocken blickte sie Kara an. Hatte sie nicht etwas von "mir geht es ähnlich" gesagt? Warum ging es ihr ähnlich?
"Warum geht es dir ähnlich, wie mir?", fragte sie deshalb hinter her.
Ort: Länderein
Zeit: 23.17 Uhr
Datum: Samstag, 23.05.
Die Frage von Kara versetzte Freyja einen Stich in ihrem Herzen. Was sollte sie sagen, sie wußte es doch im Grunde selber nicht. Sie ließ ihren Kopf hängen und setzte sich dann neben ihre Freundin. Freyja sprach ungern über ihre eigenen Probleme. Und auch jetzt wägte sie ab, was sie sagen sollte. Doch ein Blick in das Gesicht ihrer Freundin verriet ihr, dass diese es nicht nur ernst meinte mit ihrer Frage, sondern wohl auf eine ehrliche Antwort wartete und diese hatte sie schließlich verdient.
Freyja ließ sich wieder in das Gras sinken und blickte in den Himmel.
"Ich mag hier weg, Kara. Ich halte es nicht mehr aus. Alles regt mich auf, diese Schule, diese Lehrer. Lars ist ewig weit weg. Ich möchte etwas gegen diese Zustände tun, doch ich habe das Gefühl, mir sind meine Hände gebunden. Ich fühle mich total eingeengt, eingesperrt. Ich halte das nicht mehr aus, ich will das nicht mehr aushalten. Mir ist es egal, ob ich von der Schule fliege. Und gleichzeitig weiß ich, dass ich vielleicht damit meine Freunde verletzten würde, weil es so aussehen könnte, als würde ich sie im Stich lassen. Das will ich ja nicht, aber so kanns auch nicht weiter gehen..." Freyja machte eine kurze Pause, lauschte in die Stille, sie setze sich wieder auf und blickte Kara an. "Ich habe keine Angst davor, von dieser Schule zu fliegen. Es geht mir schon seit einige Wochen so. Und immer wieder kämpfe ich gegen dieses Gefühl. Aber alles in mir schreit, dass es falsch ist, das hier länger zu ertragen, es einfach hinzunehmen, obwohl wir schon etwas dagegen tun... es ist schwierig zu beschreiben, was ich fühle oder wie es mir geht. Ich will meine Freunde nicht im Stich lassen, aber gut gehts mir hier auch nicht."
Freyja war sich sicher, dass sie total wirres Zeug sprach, doch so ging es ihr. Alles war wirr in ihrem Kopf, alles durcheinander. Ihre Wünsche, ihre Gefühle... sie wußte keinen Rat mehr, wußte nicht, welchem Gefühl sie nachgeben sollte. Sie ließ ihren Kopf hängen und stütze ihn auf ihren Händen ab. Fast ein wenig erschrocken blickte sie Kara an. Hatte sie nicht etwas von "mir geht es ähnlich" gesagt? Warum ging es ihr ähnlich?
"Warum geht es dir ähnlich, wie mir?", fragte sie deshalb hinter her.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66543
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Ländereien - Samstag, 23.05.
======================
Kara Kharecha (H/7)
Länderein
23:20 Uhr, Samstag, 23.05.
======================
Kara ließ ihren Kopf auf das weiche, nasse Gras daniedersinken. Nachdenklich blickte sie in den sternenklaren Himmel. Der Horizont war so weit. Und diese Enge hier an der Schule... Kara konnte wirklich nur zu gut nachempfinden, was Freyja meinte.
"Weil wir im Prinzip das gleiche Problem haben. Wir wollen raus aus diesem Leben. Weg von all den Problemen. Doch so weit wir auch rennen, sie holen uns immer wieder ein", sprach Kara eher in Gedanken versunken.
So recht merkte sie auch gar nicht, was sie da gerade gesagt hatte. Nur langsam und allmählich drangen ihre eigenen Worte zu ihr durch und dann nickte sie noch einmal leicht, während sie ihre Augen für einen Moment schloss.
"Du willst aus Hogwarts weg. Und doch kannst du dich nicht so recht lösen. Ich will zu gerne noch einige Zeit hier bleiben", fügte sie dann hinzu und seufzte leise, ehe sie ihre Augen wieder öffnete.
"Und wir beide rennen vor einem Gefängnis davon. Doch wer kann uns sagen, dass uns selbiges nicht auch woanders begegnet? Und weiter, warum kämpfen wir dann für die Freiheit, wenn wir letztlich doch wieder wegrennen und unsere Freunde im Stich lassen?", stellte sie dann zwei Fragen in den Raum, die für Kara sowohl Freyja als auch sie selbst betrafen.
Und sie hoffte sehr, dass Freyja ihr nicht übel nahm was sie sagte. Denn sie meinte es genau so.
Kara Kharecha (H/7)
Länderein
23:20 Uhr, Samstag, 23.05.
======================
Kara ließ ihren Kopf auf das weiche, nasse Gras daniedersinken. Nachdenklich blickte sie in den sternenklaren Himmel. Der Horizont war so weit. Und diese Enge hier an der Schule... Kara konnte wirklich nur zu gut nachempfinden, was Freyja meinte.
"Weil wir im Prinzip das gleiche Problem haben. Wir wollen raus aus diesem Leben. Weg von all den Problemen. Doch so weit wir auch rennen, sie holen uns immer wieder ein", sprach Kara eher in Gedanken versunken.
So recht merkte sie auch gar nicht, was sie da gerade gesagt hatte. Nur langsam und allmählich drangen ihre eigenen Worte zu ihr durch und dann nickte sie noch einmal leicht, während sie ihre Augen für einen Moment schloss.
"Du willst aus Hogwarts weg. Und doch kannst du dich nicht so recht lösen. Ich will zu gerne noch einige Zeit hier bleiben", fügte sie dann hinzu und seufzte leise, ehe sie ihre Augen wieder öffnete.
"Und wir beide rennen vor einem Gefängnis davon. Doch wer kann uns sagen, dass uns selbiges nicht auch woanders begegnet? Und weiter, warum kämpfen wir dann für die Freiheit, wenn wir letztlich doch wieder wegrennen und unsere Freunde im Stich lassen?", stellte sie dann zwei Fragen in den Raum, die für Kara sowohl Freyja als auch sie selbst betrafen.
Und sie hoffte sehr, dass Freyja ihr nicht übel nahm was sie sagte. Denn sie meinte es genau so.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
- Siria
- Beiträge: 32874
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
- Abwesend: montags und donnerstags
- Kontaktdaten:
Re: Ländereien - Samstag, 23.05.
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Länderein
Zeit: 23.23 Uhr
Datum: Samstag, 23.05.
Freyja schwieg. Sie mußte über die Worte von Kara nachdenken. "Und wir beide rennen vor einem Gefängnis davon. Doch wer kann uns sagen, dass uns selbiges nicht auch woanders begegnet? Und weiter, warum kämpfen wir dann für die Freiheit, wenn wir letztlich doch wieder wegrennen und unsere Freunde im Stich lassen?" hallte es in ihrem Kopf wieder.
"Und warum lassen wir uns dann gefangen nehmen? Wenn wir nicht um unsere Freiheit, für unsere Rechte kämpfen, dann wissen wir doch nie, ob wir in ein neues Gefängnis gelangen. Und wenn wir es nicht wagen, dann haben wir vielleicht immer das Gefühl, nicht genug gekämpft zu haben."
Freyja ließ sich neben Kara ins Gras sinken.
"Mir sind meine Freunde wichtig, aber ich verliere sie doch nicht, nur weil ich für etwas kämpfe. Und warum lasse ich sie im Stich? Vielleicht lasse ich sie nicht im Stich, sondern kann mehr für sie tun, wenn ich zeige, dass es so nicht weiter geht. Ich würde doch nicht einfach verschwinden, wenn ich gehe, dann nicht kampflos. Im Gegenteil. Ich habe einfach keine Angst mehr davor, zu gehen. Ich werde, wenn Souza nicht bald verschwindet, im nächsten Schuljahr nicht mehr an diese Schule zurückkehren dürfen. Ich habe nichts zu verlieren, denn ich muß in diesem Jahr keine Prüfung absolvieren. Ich werde schon irgendwo unterkommen. Ich möchte mir dass alles hier, nicht mehr länger ansehen, ich möchte etwas dagegen tun, und zwar richtig, egal, was passiert." Freyja wurde immer entschlossener.
"Bei dir ist es anders. Bei dir steht wirklich dein Leben auf dem Spiel und deine Freunde noch mehr, als bei mir. Wenn du nicht zurück gehst, dann wirst du wohl arge Probleme bekommen und wenn du gehst, hast du wahrscheinlich Angst, deine Freunde zu verlieren. Du gehst wirklich, im Gegensatz zu mir, in ein Gefängnis." Freyja drehte sich auf ihre Seite, damit sie Kara sehen konnte.
"Was du erlebst Kara, ist wirklich nicht fair, aber eines verspreche ich dir, wir werden Freunde bleiben. Egal, wie lange wir uns nicht sehen können. Es gibt ein Sprichwort 'Man sieht sich immer zwei Mal im Leben'. Wir werden uns wiedersehen. Ich werde dich sicherlich nie vergessen, du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben und der Tag, an dem wir uns wieder treffen werden, hoffentlich alle in ihrer Freiheit, wird mit Sicherheit ein ganz besonderer sein."
Ort: Länderein
Zeit: 23.23 Uhr
Datum: Samstag, 23.05.
Freyja schwieg. Sie mußte über die Worte von Kara nachdenken. "Und wir beide rennen vor einem Gefängnis davon. Doch wer kann uns sagen, dass uns selbiges nicht auch woanders begegnet? Und weiter, warum kämpfen wir dann für die Freiheit, wenn wir letztlich doch wieder wegrennen und unsere Freunde im Stich lassen?" hallte es in ihrem Kopf wieder.
"Und warum lassen wir uns dann gefangen nehmen? Wenn wir nicht um unsere Freiheit, für unsere Rechte kämpfen, dann wissen wir doch nie, ob wir in ein neues Gefängnis gelangen. Und wenn wir es nicht wagen, dann haben wir vielleicht immer das Gefühl, nicht genug gekämpft zu haben."
Freyja ließ sich neben Kara ins Gras sinken.
"Mir sind meine Freunde wichtig, aber ich verliere sie doch nicht, nur weil ich für etwas kämpfe. Und warum lasse ich sie im Stich? Vielleicht lasse ich sie nicht im Stich, sondern kann mehr für sie tun, wenn ich zeige, dass es so nicht weiter geht. Ich würde doch nicht einfach verschwinden, wenn ich gehe, dann nicht kampflos. Im Gegenteil. Ich habe einfach keine Angst mehr davor, zu gehen. Ich werde, wenn Souza nicht bald verschwindet, im nächsten Schuljahr nicht mehr an diese Schule zurückkehren dürfen. Ich habe nichts zu verlieren, denn ich muß in diesem Jahr keine Prüfung absolvieren. Ich werde schon irgendwo unterkommen. Ich möchte mir dass alles hier, nicht mehr länger ansehen, ich möchte etwas dagegen tun, und zwar richtig, egal, was passiert." Freyja wurde immer entschlossener.
"Bei dir ist es anders. Bei dir steht wirklich dein Leben auf dem Spiel und deine Freunde noch mehr, als bei mir. Wenn du nicht zurück gehst, dann wirst du wohl arge Probleme bekommen und wenn du gehst, hast du wahrscheinlich Angst, deine Freunde zu verlieren. Du gehst wirklich, im Gegensatz zu mir, in ein Gefängnis." Freyja drehte sich auf ihre Seite, damit sie Kara sehen konnte.
"Was du erlebst Kara, ist wirklich nicht fair, aber eines verspreche ich dir, wir werden Freunde bleiben. Egal, wie lange wir uns nicht sehen können. Es gibt ein Sprichwort 'Man sieht sich immer zwei Mal im Leben'. Wir werden uns wiedersehen. Ich werde dich sicherlich nie vergessen, du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben und der Tag, an dem wir uns wieder treffen werden, hoffentlich alle in ihrer Freiheit, wird mit Sicherheit ein ganz besonderer sein."
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66543
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Ländereien - Samstag, 23.05.
======================
Kara Kharecha (H/7)
Länderein
23:25 Uhr, Samstag, 23.05.
======================
Kara seufzte. Das, was Freyja da sagte, hatte wirklich Hand und Fuß. Das konnte sie nicht leugnen. Langsam nahm die Araberin ihren Blick vom sternenklaren Himmel. Hatten die Sterne nicht auch ihr eigenes Gefängnis? Sie konnten doch auch nicht von der Weite des Firmaments verschwinden und so groß ein Gefängnis auch scheinen mochte, war es dann nicht immer noch ein Gefängnis?
"Ich bin froh, dass du das sagst und auch ich hoffe, dass wir uns eines Tages in Freiheit wiedersehen werden" und nicht enden, wie die Sterne, denen ein Entkommen wohl niemals möglich sein wird, setzte sie gedanklich hinzu.
"Wir beide haben nichts zu verlieren", sagte sie dann und legte sich ein wenig auf die Seite, wie auch Freyja es zuvor getan hatte, so dass sie ihre Freundin besser ansehen konnte.
"Wir beide sollten das tun, was wir tun müssen. Und wenn es schon nicht unsere eigene Freiheit ist, um die wir kämpfen, so ist es doch die Freiheit unserer Freunde. Das sollte uns jeden Preis wert sein", sprach sie dann und war fest entschlossen.
Kara Kharecha (H/7)
Länderein
23:25 Uhr, Samstag, 23.05.
======================
Kara seufzte. Das, was Freyja da sagte, hatte wirklich Hand und Fuß. Das konnte sie nicht leugnen. Langsam nahm die Araberin ihren Blick vom sternenklaren Himmel. Hatten die Sterne nicht auch ihr eigenes Gefängnis? Sie konnten doch auch nicht von der Weite des Firmaments verschwinden und so groß ein Gefängnis auch scheinen mochte, war es dann nicht immer noch ein Gefängnis?
"Ich bin froh, dass du das sagst und auch ich hoffe, dass wir uns eines Tages in Freiheit wiedersehen werden" und nicht enden, wie die Sterne, denen ein Entkommen wohl niemals möglich sein wird, setzte sie gedanklich hinzu.
"Wir beide haben nichts zu verlieren", sagte sie dann und legte sich ein wenig auf die Seite, wie auch Freyja es zuvor getan hatte, so dass sie ihre Freundin besser ansehen konnte.
"Wir beide sollten das tun, was wir tun müssen. Und wenn es schon nicht unsere eigene Freiheit ist, um die wir kämpfen, so ist es doch die Freiheit unserer Freunde. Das sollte uns jeden Preis wert sein", sprach sie dann und war fest entschlossen.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
- Siria
- Beiträge: 32874
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
- Abwesend: montags und donnerstags
- Kontaktdaten:
Re: Ländereien - Samstag, 23.05.
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Länderein
Zeit: 23.27 Uhr
Datum: Samstag, 23.05.
Ein Lächeln schlich sich auf Freyjas Gesicht. "Ja, kämpfen wir, für was auch immer. Hoffentich für ein besseres Leben, für ein besseres Gefühl. Ich weiß zwar nicht wie, aber das wird sich hoffentlich bald ändern."
Freyja fühlte sich plötzlich viel freier, fast glücklich. Sie hatte einen Entschluss gefasst und hinter diesem stand sie. Doch, als sie in Karas Gesicht blickte, über kam sie eine Angst. Angst um ihre Freundin, denn Kara hatte es definitiv schlechter.
"Wir werden uns sehen!", wiederholte Freyja noch mal entschlossen, als wollte sie sich selber beruhigen. Sie wollte Kara nicht als Freundin verlieren, der Gedanke daran, tat sehr weh. Aber sie wollte es ihr nicht so sagen, wollte ihr nicht noch mehr Kummer bereiten. Sie wollte lieber versuchen positiv zu denken, so wie sie es sonst auch tat.
Ort: Länderein
Zeit: 23.27 Uhr
Datum: Samstag, 23.05.
Ein Lächeln schlich sich auf Freyjas Gesicht. "Ja, kämpfen wir, für was auch immer. Hoffentich für ein besseres Leben, für ein besseres Gefühl. Ich weiß zwar nicht wie, aber das wird sich hoffentlich bald ändern."
Freyja fühlte sich plötzlich viel freier, fast glücklich. Sie hatte einen Entschluss gefasst und hinter diesem stand sie. Doch, als sie in Karas Gesicht blickte, über kam sie eine Angst. Angst um ihre Freundin, denn Kara hatte es definitiv schlechter.
"Wir werden uns sehen!", wiederholte Freyja noch mal entschlossen, als wollte sie sich selber beruhigen. Sie wollte Kara nicht als Freundin verlieren, der Gedanke daran, tat sehr weh. Aber sie wollte es ihr nicht so sagen, wollte ihr nicht noch mehr Kummer bereiten. Sie wollte lieber versuchen positiv zu denken, so wie sie es sonst auch tat.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66543
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Ländereien - Samstag, 23.05.
======================
Kara Kharecha (H/7)
Länderein
23:30 Uhr, Samstag, 23.05.
======================
Karas Miene versteinerte sich für eine Sekunde, ehe sie wieder ein Lächeln zuließ. Doch immerhin war es ein Ehrliches. So schwer es ihr auch fiel, Freyja hatte recht, sie würden sich wiedersehen. Was würde sonst aus ihr werden, wenn sie die Hoffnung gänzlich verlieren würde? Was war ein Leben ohne Hoffnung? Was war ihr Leben dann noch Wert, wenn sie jeglichen Glauben daran verlieren würde, dass es eines Tages besser sein würde? Nichts, so blieb nur hoffen.
"Werden wir, ganz bestimmt", sagte sie dann zuversichtlich und nickte.
"Aber zunächst sollten wir uns darum kümmern, dass sich hier etwas ändert - und das schnell", fuhr sie dann kampfes- und irgendwie auch siegesgewiss hinzu.
"Und wir werden etwas ändern, eine andere Option gibt es nicht!"
Kara Kharecha (H/7)
Länderein
23:30 Uhr, Samstag, 23.05.
======================
Karas Miene versteinerte sich für eine Sekunde, ehe sie wieder ein Lächeln zuließ. Doch immerhin war es ein Ehrliches. So schwer es ihr auch fiel, Freyja hatte recht, sie würden sich wiedersehen. Was würde sonst aus ihr werden, wenn sie die Hoffnung gänzlich verlieren würde? Was war ein Leben ohne Hoffnung? Was war ihr Leben dann noch Wert, wenn sie jeglichen Glauben daran verlieren würde, dass es eines Tages besser sein würde? Nichts, so blieb nur hoffen.
"Werden wir, ganz bestimmt", sagte sie dann zuversichtlich und nickte.
"Aber zunächst sollten wir uns darum kümmern, dass sich hier etwas ändert - und das schnell", fuhr sie dann kampfes- und irgendwie auch siegesgewiss hinzu.
"Und wir werden etwas ändern, eine andere Option gibt es nicht!"
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\