Karas Zimmer
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Re: Karas Zimmer
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 22:23 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Auch wenn es wohl alles andere als angebracht war, so musste Brendan dennoch leicht lächeln. Zwar entließ er Kara nur ungern aus der Umarmung, doch sie schien ein dringendes Bedürfnis nach Zahnpasta zu haben und so ließ er sie. Die Decke rutschte von ihrem Rücken, er fing sie auf, bevor sie zu Boden fallen konnte und legte sie sich über die Schulter, während er Kara betrachtete. Sie war so wunderschön, selbst jetzt, wo sie mit dem Rücken zu ihm stand und ihr Spiegelbild ein wenig blass aussah. Doch er sah vielmehr als nur das. Da war so viel, was er entdecken konnte, in ihren Augen, die im Spiegel immer wieder zu ihm huschten, erkannte er Liebe, Vertrauen, all das, was er nur bei ihr sah im Moment. Sie bedeutete Vertrauen, sie bedeutete Liebe. Sie bedeutete Leben.
Er trat hinter sie, als sie gerade die Zahnbürste zurück stellte und schlang die Arme um ihre Taille, seine Hände legte er auf ihren Bauch, vorsichtig nur und doch so, dass er sie fest hielt, ihren warmen Körper an dem Seinen spürte. Er liebte diese Frau, liebte sie von ganzem Herzen, würde es immer tun. Auch nach dem, was noch auf Kara zukommen würde. Kurz streichelte er ihren Bauch unterhalb des Nabels, seine Lippen wanderten zu ihrem rechten Ohr.
"Ich liebe dich", flüsterte er die Worte, die er heute schon so oft gesagt hatte. Langsam drehte er sie zu sich um, sodass er sie ansehen konnte. Seine Hand streichelte nun sachte ihre Wange. "Auch und gerade wenn du mich brauchst, ich bin für dich da, vergiss das nicht." Er strich ihr vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht. Irgendwie würden sie das Kommende überstehen, das wusste er. Und er würde für Kara da sein, sie niemals wieder alleine lassen.
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Datum: Fr., 03.10.
Auch wenn es wohl alles andere als angebracht war, so musste Brendan dennoch leicht lächeln. Zwar entließ er Kara nur ungern aus der Umarmung, doch sie schien ein dringendes Bedürfnis nach Zahnpasta zu haben und so ließ er sie. Die Decke rutschte von ihrem Rücken, er fing sie auf, bevor sie zu Boden fallen konnte und legte sie sich über die Schulter, während er Kara betrachtete. Sie war so wunderschön, selbst jetzt, wo sie mit dem Rücken zu ihm stand und ihr Spiegelbild ein wenig blass aussah. Doch er sah vielmehr als nur das. Da war so viel, was er entdecken konnte, in ihren Augen, die im Spiegel immer wieder zu ihm huschten, erkannte er Liebe, Vertrauen, all das, was er nur bei ihr sah im Moment. Sie bedeutete Vertrauen, sie bedeutete Liebe. Sie bedeutete Leben.
Er trat hinter sie, als sie gerade die Zahnbürste zurück stellte und schlang die Arme um ihre Taille, seine Hände legte er auf ihren Bauch, vorsichtig nur und doch so, dass er sie fest hielt, ihren warmen Körper an dem Seinen spürte. Er liebte diese Frau, liebte sie von ganzem Herzen, würde es immer tun. Auch nach dem, was noch auf Kara zukommen würde. Kurz streichelte er ihren Bauch unterhalb des Nabels, seine Lippen wanderten zu ihrem rechten Ohr.
"Ich liebe dich", flüsterte er die Worte, die er heute schon so oft gesagt hatte. Langsam drehte er sie zu sich um, sodass er sie ansehen konnte. Seine Hand streichelte nun sachte ihre Wange. "Auch und gerade wenn du mich brauchst, ich bin für dich da, vergiss das nicht." Er strich ihr vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht. Irgendwie würden sie das Kommende überstehen, das wusste er. Und er würde für Kara da sein, sie niemals wieder alleine lassen.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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Re: Karas Zimmer
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Kara Kharecha
Karas Zimmer
22:24 Uhr, Freitag, 03. Oktober
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Ein Lächeln schlich sich auf Karas Gesicht. Brendan war so zärtlich. Seine Berührungen, seine Worte. So sanft. So vertrauenserweckend. Sie fühlte sich so geborgen, wie schon lange nicht mehr. So geborgen, wie sie sich das letzte Mal in Hogwarts gefühlt hatte, als Brendan noch - wie jetzt auch wieder - an ihrer Seite gewesen war. Und mit jenem Lächeln auf den Lippen strich sie Brendan sanft über seine Wange, hauchte einen seichten Kuss auf seine Lippen und bettete ihren Kopf dann an seine Schulter. All die Wärme, die er ihr gab. Sie hoffte wahrlich, dass sie ihm auch das Gleiche geben konnte. Sie hoffte, dass es genug war, was sie ihm gab, dass es genug Wärme und Geborgenheit war. Dass es Brendan reichte und dass es das war, was er brauchte. Sie hoffte, sie war in dem Maße für ihn da, wie er es brauchte und sie hoffte, dass es auch künftig so sein würde. So sehr fürchtete sie, dass es nicht genug war...
"Ich liebe dich", flüsterte sie leise an seine Schulter und hob ihren Kopf, um Brendan wieder direkt ansehen zu können.
"Aber wirst du denn auch für das Kind da sein können?", hörte sie sich da sagen und runzelte für einen Augenblick die Stirn, verwirrt ob ihrer Worte.
Und da erst realisierte sie, dass sie sich entschieden hatte. Die Entscheidung war gefallen und Karas Herz hatte sich für das Kind entschieden.
Kara Kharecha
Karas Zimmer
22:24 Uhr, Freitag, 03. Oktober
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Ein Lächeln schlich sich auf Karas Gesicht. Brendan war so zärtlich. Seine Berührungen, seine Worte. So sanft. So vertrauenserweckend. Sie fühlte sich so geborgen, wie schon lange nicht mehr. So geborgen, wie sie sich das letzte Mal in Hogwarts gefühlt hatte, als Brendan noch - wie jetzt auch wieder - an ihrer Seite gewesen war. Und mit jenem Lächeln auf den Lippen strich sie Brendan sanft über seine Wange, hauchte einen seichten Kuss auf seine Lippen und bettete ihren Kopf dann an seine Schulter. All die Wärme, die er ihr gab. Sie hoffte wahrlich, dass sie ihm auch das Gleiche geben konnte. Sie hoffte, dass es genug war, was sie ihm gab, dass es genug Wärme und Geborgenheit war. Dass es Brendan reichte und dass es das war, was er brauchte. Sie hoffte, sie war in dem Maße für ihn da, wie er es brauchte und sie hoffte, dass es auch künftig so sein würde. So sehr fürchtete sie, dass es nicht genug war...
"Ich liebe dich", flüsterte sie leise an seine Schulter und hob ihren Kopf, um Brendan wieder direkt ansehen zu können.
"Aber wirst du denn auch für das Kind da sein können?", hörte sie sich da sagen und runzelte für einen Augenblick die Stirn, verwirrt ob ihrer Worte.
Und da erst realisierte sie, dass sie sich entschieden hatte. Die Entscheidung war gefallen und Karas Herz hatte sich für das Kind entschieden.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Karas Zimmer
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 22:25 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Das Lächeln in Brendans Gesicht gefror für einen Augenblick, Kälte legte sich über ihn, in seine Augen, doch er hatte sich schnell wieder gefangen, atmete tief ein und aus, sah Kara dann wieder sanft an. Sie hatte sich also entschieden. Sie würde das Kind bekommen. Und er würde es akzeptieren, würde ihr nicht hinein reden, denn das war etwas, dass sie für sich selbst zu klären hatte, sie alleine.
Vorsichtig küsste er Kara auf die Stirn, legte ihr dann erneut die Decke über die nackten Schultern, die er noch immer bei sich trug. Dann umarmte er sie. In ihm arbeitete es, er knirschte mit den Zähnen, ohne es überhaupt zu merken, während seine Gedanken Achterbahn fuhren und ihm eine Entscheidung nach der anderen brachten. Für Kara würde er da sein, immer, überall, was auch passierte, er würde an ihrer Seite stehen. Doch wenn sie sich nun dazu entschlossen hatte, das Kind zu bekommen, was wäre dann? Würde er zu dem Kind stehen, als wäre es sein eigenes? Würde er für es da sein können? Mit dem Wissen, dass dieses Kind nicht sein eigenes war, dass es so entstanden war, wie es eben entstanden war? Er schüttelte leicht den Kopf, wusste nicht, was er denken, was er tun sollte.
"Ich... ich weiß es nicht", sagte er schließlich ehrlich und blickte Kara traurig in die Augen. Er würde darüber nachdenken müssen, er konnte es nicht von jetzt auf gleich entscheiden.
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Zeit: 22:25 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Das Lächeln in Brendans Gesicht gefror für einen Augenblick, Kälte legte sich über ihn, in seine Augen, doch er hatte sich schnell wieder gefangen, atmete tief ein und aus, sah Kara dann wieder sanft an. Sie hatte sich also entschieden. Sie würde das Kind bekommen. Und er würde es akzeptieren, würde ihr nicht hinein reden, denn das war etwas, dass sie für sich selbst zu klären hatte, sie alleine.
Vorsichtig küsste er Kara auf die Stirn, legte ihr dann erneut die Decke über die nackten Schultern, die er noch immer bei sich trug. Dann umarmte er sie. In ihm arbeitete es, er knirschte mit den Zähnen, ohne es überhaupt zu merken, während seine Gedanken Achterbahn fuhren und ihm eine Entscheidung nach der anderen brachten. Für Kara würde er da sein, immer, überall, was auch passierte, er würde an ihrer Seite stehen. Doch wenn sie sich nun dazu entschlossen hatte, das Kind zu bekommen, was wäre dann? Würde er zu dem Kind stehen, als wäre es sein eigenes? Würde er für es da sein können? Mit dem Wissen, dass dieses Kind nicht sein eigenes war, dass es so entstanden war, wie es eben entstanden war? Er schüttelte leicht den Kopf, wusste nicht, was er denken, was er tun sollte.
"Ich... ich weiß es nicht", sagte er schließlich ehrlich und blickte Kara traurig in die Augen. Er würde darüber nachdenken müssen, er konnte es nicht von jetzt auf gleich entscheiden.
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Ernst Ferstl
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Re: Karas Zimmer
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Kara Kharecha
Karas Zimmer
22:26 Uhr, Freitag, 03. Oktober
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"Natürlich", sagte Kara und seufzte, als sie sich aus der Umarmung löste.
Mit traurigem Blick suchte sie Brendans - und stellte fest, dass auch sein Blick nicht gerade erfreut war. Und sie konnte ihn verstehen. Mehr als das. Sie wusste ja selbst nicht, wie sie nun an seiner Stelle reagiert hätte. Sie wusste selbst nicht, was sie denken oder fühlen sollte - konnte, wenn sie in einer solchen Lage wäre, wie Brendan es nun war. Und Kara stellte fest, dass sie Brendan damit in eine Lage gebracht hatte, die nicht sonderlich einfach war. In eine Lage, von der sie nicht wusste, ob Brendan genug Kraft und Mut hatte - gerade nach den Entwicklungen der letzten Jahre - um mit dieser Situation umzugehen. Einerseits war da sie. Sie liebte ihn und er liebte sie. Doch von da an wurde die Sache nicht unbedingt einfacher. Zu gerne würde sie Brendan von dieser Last befreien.
"Es tut mir leid. Vielleicht ist das keine so gute Idee, das Kind zu behalten", hörte sie sich da sagen und sie senkte den Blick.
Sie wusste, sie würde das alleine nicht schaffen. Das war nicht möglich. Und wenn sie ein Kind wollte, dann wollte sie auch, dass das Kind einen Vater hatte.
"Ich fürchte, fortan ist diese Entscheidung nicht mehr meine Alleinige", sagte sie dann und deutete auf ihr Zimmer.
"Wir sollten uns unterhalten", sagte sie dann und blickte Brendan wieder an.
"Nur... wenn du willst", schob sie da schnell hinterher.
Sie wusste nun, dass sie dieses Kind nur behalten konnte, wenn Brendan zu ihm stehen würde - irgendwie. Anders würde sie es nicht schaffen, soviel war klar.
Kara Kharecha
Karas Zimmer
22:26 Uhr, Freitag, 03. Oktober
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"Natürlich", sagte Kara und seufzte, als sie sich aus der Umarmung löste.
Mit traurigem Blick suchte sie Brendans - und stellte fest, dass auch sein Blick nicht gerade erfreut war. Und sie konnte ihn verstehen. Mehr als das. Sie wusste ja selbst nicht, wie sie nun an seiner Stelle reagiert hätte. Sie wusste selbst nicht, was sie denken oder fühlen sollte - konnte, wenn sie in einer solchen Lage wäre, wie Brendan es nun war. Und Kara stellte fest, dass sie Brendan damit in eine Lage gebracht hatte, die nicht sonderlich einfach war. In eine Lage, von der sie nicht wusste, ob Brendan genug Kraft und Mut hatte - gerade nach den Entwicklungen der letzten Jahre - um mit dieser Situation umzugehen. Einerseits war da sie. Sie liebte ihn und er liebte sie. Doch von da an wurde die Sache nicht unbedingt einfacher. Zu gerne würde sie Brendan von dieser Last befreien.
"Es tut mir leid. Vielleicht ist das keine so gute Idee, das Kind zu behalten", hörte sie sich da sagen und sie senkte den Blick.
Sie wusste, sie würde das alleine nicht schaffen. Das war nicht möglich. Und wenn sie ein Kind wollte, dann wollte sie auch, dass das Kind einen Vater hatte.
"Ich fürchte, fortan ist diese Entscheidung nicht mehr meine Alleinige", sagte sie dann und deutete auf ihr Zimmer.
"Wir sollten uns unterhalten", sagte sie dann und blickte Brendan wieder an.
"Nur... wenn du willst", schob sie da schnell hinterher.
Sie wusste nun, dass sie dieses Kind nur behalten konnte, wenn Brendan zu ihm stehen würde - irgendwie. Anders würde sie es nicht schaffen, soviel war klar.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Karas Zimmer
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 22:27 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Brendan nickte nur, griff nach Karas Hand und zog sie sanft mit sich zurück in ihr Zimmer, wo sie sich auf das Bett setzten. Ja, sie sollten wirklich reden, immerhin ging es hier um etwas Großes, es ging um Leben und es ging auch um sie beide, um ihre Zukunft, Und Brendan wusste, es würde eine schwierige Entscheidung werden, für sie beide. Hatte er bis eben noch gedacht, die Entscheidung, das Kind zu behalten, läge alleine bei Kara, so wurde ihm langsam klar, dass er da genau drin steckte. Denn wenn er nicht für dieses Kind da sein würde, käme das gleichbedeutend mit einem im Stich Lassen von Kara. Und das war so ziemlich das letzte, was er wollte.
Sanft blickte er sie an, zog sie ein wenig näher an sich heran, als er merkte, wie sie zu zittern begann, legte die Decke um sie beide und sah sie einfach weiter an, nicht sicher, was er sagen sollte. Er hatte sich geschworen, für sie da zu sein, doch ein Kind... er wusste nicht, ob er dafür bereit war, wusste nicht, ob er es so lieben könnte, als wäre es sein eigenes. Er wollte es, ja, würde alles versuchen, doch er konnte nicht sagen, ob ihm das gelingen würde.
Mit traurigen Augen blickte Brendan Kara in die Augen. Diese Entscheidung, sie würden sie zusammen treffen, das wusste er.
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 22:27 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Brendan nickte nur, griff nach Karas Hand und zog sie sanft mit sich zurück in ihr Zimmer, wo sie sich auf das Bett setzten. Ja, sie sollten wirklich reden, immerhin ging es hier um etwas Großes, es ging um Leben und es ging auch um sie beide, um ihre Zukunft, Und Brendan wusste, es würde eine schwierige Entscheidung werden, für sie beide. Hatte er bis eben noch gedacht, die Entscheidung, das Kind zu behalten, läge alleine bei Kara, so wurde ihm langsam klar, dass er da genau drin steckte. Denn wenn er nicht für dieses Kind da sein würde, käme das gleichbedeutend mit einem im Stich Lassen von Kara. Und das war so ziemlich das letzte, was er wollte.
Sanft blickte er sie an, zog sie ein wenig näher an sich heran, als er merkte, wie sie zu zittern begann, legte die Decke um sie beide und sah sie einfach weiter an, nicht sicher, was er sagen sollte. Er hatte sich geschworen, für sie da zu sein, doch ein Kind... er wusste nicht, ob er dafür bereit war, wusste nicht, ob er es so lieben könnte, als wäre es sein eigenes. Er wollte es, ja, würde alles versuchen, doch er konnte nicht sagen, ob ihm das gelingen würde.
Mit traurigen Augen blickte Brendan Kara in die Augen. Diese Entscheidung, sie würden sie zusammen treffen, das wusste er.
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Re: Karas Zimmer
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Kara Kharecha
Karas Zimmer
22:28 Uhr, Freitag, 03. Oktober
===========================
Kara zitterte - nicht nur vor Kälte, sondern hauptsächlich als Folge der Übelkeit - und zog die Decke enger um sich um Brendan. Langsam hob sie ihren Blick, hielt Brendans Hand ein wenig fester. Sie hatte Mühe damit, die richtigen Worte für den Anfang zu finden. Nach einigen Sekunden blickte sie Brendan direkt an. Auch ihr Blick war traurig. Doch sie wusste, das war etwas, was sie gemeinsam entscheiden mussten. Anders ging es nicht.
"Ich weiß, dass ich dir da viel zumute", seufzte sie ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, ihr Daumen strich über Brendans Handrücken.
"Und das tut mir auch leid, ich weiß, dass das eine Sache ist, die nicht von Jetzt auf Gleich entschieden werden kann. Genauso, wie ich weiß, dass ich dich da nicht hätte mit reinziehen sollen. Aber andererseits, alleine würde ich das nicht schaffen", damit schüttelte Kara den Kopf und senkte den Blick.
"Es ist verdammt früh für ein Kind. Wir beide stecken noch mitten in den Ausbildungen oder gar am Anfang davon. Andererseits...", dann seufzte Kara und blickte wieder auf, Brendan in die Augen, ein dunkler Schatten hatte sich in Karas Blick gemischt.
"Was kann das Kind für all das? Es ist unschuldig", wisperte sie dann leise und wischte sich mit dem Handrücken die aufkommenden Tränen aus den Augen.
Kara Kharecha
Karas Zimmer
22:28 Uhr, Freitag, 03. Oktober
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Kara zitterte - nicht nur vor Kälte, sondern hauptsächlich als Folge der Übelkeit - und zog die Decke enger um sich um Brendan. Langsam hob sie ihren Blick, hielt Brendans Hand ein wenig fester. Sie hatte Mühe damit, die richtigen Worte für den Anfang zu finden. Nach einigen Sekunden blickte sie Brendan direkt an. Auch ihr Blick war traurig. Doch sie wusste, das war etwas, was sie gemeinsam entscheiden mussten. Anders ging es nicht.
"Ich weiß, dass ich dir da viel zumute", seufzte sie ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, ihr Daumen strich über Brendans Handrücken.
"Und das tut mir auch leid, ich weiß, dass das eine Sache ist, die nicht von Jetzt auf Gleich entschieden werden kann. Genauso, wie ich weiß, dass ich dich da nicht hätte mit reinziehen sollen. Aber andererseits, alleine würde ich das nicht schaffen", damit schüttelte Kara den Kopf und senkte den Blick.
"Es ist verdammt früh für ein Kind. Wir beide stecken noch mitten in den Ausbildungen oder gar am Anfang davon. Andererseits...", dann seufzte Kara und blickte wieder auf, Brendan in die Augen, ein dunkler Schatten hatte sich in Karas Blick gemischt.
"Was kann das Kind für all das? Es ist unschuldig", wisperte sie dann leise und wischte sich mit dem Handrücken die aufkommenden Tränen aus den Augen.
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Re: Karas Zimmer
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 22:29 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
"Shh", machte Brendan, wischte sachte die Tränenschlieren von Karas Wangen und nahm sie dann in den Arm. Er wollte nicht, dass sie weinte, wollte nicht, dass sie sich alleine gelassen fühlte, war dies doch das letzte, was er tun würde. Auch in ihren Augen konnte er Traurigkeit sehen, es tat ihm beinahe weh, in ihre Augen zu blicken.
Und sie hatte ja Recht. Was konnte das Kind dafür, dass es so gezeugt wurde, von einem solchen Kerl, mit dem es wohl niemals etwas zu tun haben würde? Nein, es war nicht fair, es sofort abzulehnen. Dennoch... es war trotzdem eine überaus schwierige Situation für sie beide.
Langsam löste Brendan sich von Kara, hielt aber weiter ihre Hand, während er in ihr Gesicht sah, eine Hand an ihrer Wange. "Könntest du das denn?", fragte er leise, vorsichtig und blickte ihr in die traurigen Augen. "Kannst du das Kind jeden Tag sehen in dem Wissen, dass es durch Schmerz entstanden ist? Dass es von ihm ist?" Er sprach mit Bedacht, doch er wollte ihr wenigstens klar machen, worauf sie sich da einließ. "Wenn du mir sagst, dass du es mit genauso einer Liebe ansehen kannst, als wäre es von dem Mann, den du liebst... dann kann ich es auch." Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, doch er meinte es so, wie er sagte, Er würde für Kara da sein, ebenso, wie er für das Kind da sein würde.
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 22:29 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
"Shh", machte Brendan, wischte sachte die Tränenschlieren von Karas Wangen und nahm sie dann in den Arm. Er wollte nicht, dass sie weinte, wollte nicht, dass sie sich alleine gelassen fühlte, war dies doch das letzte, was er tun würde. Auch in ihren Augen konnte er Traurigkeit sehen, es tat ihm beinahe weh, in ihre Augen zu blicken.
Und sie hatte ja Recht. Was konnte das Kind dafür, dass es so gezeugt wurde, von einem solchen Kerl, mit dem es wohl niemals etwas zu tun haben würde? Nein, es war nicht fair, es sofort abzulehnen. Dennoch... es war trotzdem eine überaus schwierige Situation für sie beide.
Langsam löste Brendan sich von Kara, hielt aber weiter ihre Hand, während er in ihr Gesicht sah, eine Hand an ihrer Wange. "Könntest du das denn?", fragte er leise, vorsichtig und blickte ihr in die traurigen Augen. "Kannst du das Kind jeden Tag sehen in dem Wissen, dass es durch Schmerz entstanden ist? Dass es von ihm ist?" Er sprach mit Bedacht, doch er wollte ihr wenigstens klar machen, worauf sie sich da einließ. "Wenn du mir sagst, dass du es mit genauso einer Liebe ansehen kannst, als wäre es von dem Mann, den du liebst... dann kann ich es auch." Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, doch er meinte es so, wie er sagte, Er würde für Kara da sein, ebenso, wie er für das Kind da sein würde.
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Re: Karas Zimmer
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Kara Kharecha
Karas Zimmer
22:30 Uhr, Freitag, 03. Oktober
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Kara seufzte und lehnte ihren Kopf an Brendans Schulter. Noch einmal wischte sie sich mit dem Handrücken über das Gesicht. Die Tränen versiegten allmählich. Und Kara war froh darum. Sie wollte nicht weinen. Sie wollte nicht, dass Ali immer noch einen so großen Einfluss auf ihr Leben hatte. Und sie wollte nicht, dass ein ungeborenes Kind darunter zu leiden hatte, was Ali getan hatte, was er ihr angetan hatte. Einige Sekunden lang ließ sich Kara durch den Kopf gehen, was Brendan gesagt hatte. Es war in der Tat eine schwierige Frage. Und so ad hoc konnte sie sie auch nicht beantworten. Ihr Verstand konnte es nicht. Doch ihr Herz rief sehr laut, dass es das Kind jetzt schon liebte, unabhängig davon, wie es gezeugt wurde.
"Es ist mein Kind, unser Kind und nicht Alis", sagte sie bestimmt und atmete einmal tief ein und dann wieder aus, ehe sie ihren Kopf hob, um Brendan ansehen zu können.
"Bist du dir sicher, dass du das kannst?"
Kara Kharecha
Karas Zimmer
22:30 Uhr, Freitag, 03. Oktober
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Kara seufzte und lehnte ihren Kopf an Brendans Schulter. Noch einmal wischte sie sich mit dem Handrücken über das Gesicht. Die Tränen versiegten allmählich. Und Kara war froh darum. Sie wollte nicht weinen. Sie wollte nicht, dass Ali immer noch einen so großen Einfluss auf ihr Leben hatte. Und sie wollte nicht, dass ein ungeborenes Kind darunter zu leiden hatte, was Ali getan hatte, was er ihr angetan hatte. Einige Sekunden lang ließ sich Kara durch den Kopf gehen, was Brendan gesagt hatte. Es war in der Tat eine schwierige Frage. Und so ad hoc konnte sie sie auch nicht beantworten. Ihr Verstand konnte es nicht. Doch ihr Herz rief sehr laut, dass es das Kind jetzt schon liebte, unabhängig davon, wie es gezeugt wurde.
"Es ist mein Kind, unser Kind und nicht Alis", sagte sie bestimmt und atmete einmal tief ein und dann wieder aus, ehe sie ihren Kopf hob, um Brendan ansehen zu können.
"Bist du dir sicher, dass du das kannst?"
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Re: Karas Zimmer
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 22:31 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
... mein Kind, unser Kind... unser Kind..., klangen Karas Worte in seinem Kopf nach, wurden abgespielt wie auf einem kaputten Tonband, immer wieder. ... unser Kind... War es das wirklich, ihr gemeinsames Kind? Er wusste es nicht, konnte es noch nicht sagen. Oder konnte er es doch? Er blickte Kara in die Augen, sah darin Traurigkeit, aber vor allem Entschlossenheit. Und eben diese war es gewesen, in die er sich damals verliebt hatte, ihre Entschlossenheit. Und ihr Mut.
Sachte zog er sie näher an sich, gab ihr einen vorsichtigen Kuss auf die Stirn, ehe seine Augen wieder ihren Blick suchten und schließlich auch fanden. Es fiel ihm schwer, sich nicht wie schon so oft am heutigen Abend in ihnen zu verlieren, doch er schaffte es, wenn er auch nicht wusste, wie.
Dann nickte er. "Das kann ich", sagte er leise und lächelte sie sanft an. "Wenn wir zusammen sind, kann ich alles. Hauptsache, ich muss nicht ohne dich leben, denn das ist das einzige, was ich nicht kann." Er beugte sich langsam zu ihr hinüber, legte seine Lippen vorsichtig auf die Ihren, küsste sie zärtlich, während sich seine Hand auf ihren Bauch legte.
"Ich liebe dich", flüsterte er. Ja, er liebte sie von ganzem Herzen, würde sie immer lieben. Und auch das Kind würde er lieben, als wäre es sein eigenes.
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Zeit: 22:31 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
... mein Kind, unser Kind... unser Kind..., klangen Karas Worte in seinem Kopf nach, wurden abgespielt wie auf einem kaputten Tonband, immer wieder. ... unser Kind... War es das wirklich, ihr gemeinsames Kind? Er wusste es nicht, konnte es noch nicht sagen. Oder konnte er es doch? Er blickte Kara in die Augen, sah darin Traurigkeit, aber vor allem Entschlossenheit. Und eben diese war es gewesen, in die er sich damals verliebt hatte, ihre Entschlossenheit. Und ihr Mut.
Sachte zog er sie näher an sich, gab ihr einen vorsichtigen Kuss auf die Stirn, ehe seine Augen wieder ihren Blick suchten und schließlich auch fanden. Es fiel ihm schwer, sich nicht wie schon so oft am heutigen Abend in ihnen zu verlieren, doch er schaffte es, wenn er auch nicht wusste, wie.
Dann nickte er. "Das kann ich", sagte er leise und lächelte sie sanft an. "Wenn wir zusammen sind, kann ich alles. Hauptsache, ich muss nicht ohne dich leben, denn das ist das einzige, was ich nicht kann." Er beugte sich langsam zu ihr hinüber, legte seine Lippen vorsichtig auf die Ihren, küsste sie zärtlich, während sich seine Hand auf ihren Bauch legte.
"Ich liebe dich", flüsterte er. Ja, er liebte sie von ganzem Herzen, würde sie immer lieben. Und auch das Kind würde er lieben, als wäre es sein eigenes.
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Re: Karas Zimmer
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Kara Kharecha
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22:32 Uhr, Freitag, 03. Oktober
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Ein Lächeln umspielte Karas Lippen. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Hatte er wirklich gesagt, dass sie beide dieses Kind großziehen würden?
"Und ich liebe dich", hauchte sie an seine Lippen, als ihr klar wurde, dass er genau das gesagt hatte.
Ein unglaubliches Glücksgefühl flatterte in Karas Bauch und breitete sich bis in ihre Glieder aus. Es kribbelte, es wärmte sie von innen, wie Brendan sie durch seine Umarmung von außen wärmte. Sanft legte sie ihre Lippen auf Brendans, ein glücklicher Kuss war es, einer der aussagte, dass sie das alles schaffen würden, weil sie beisammen waren, dass sie das alles schaffen würden, weil sie einander liebten. Und Kara war sich sicher, dass sie das konnten. Und auch würden. Es gab gar keine Alternative dazu. Sie mussten und sie würden das schaffen. Kara hatte neuen Mut geschöpft. Neuer Mut, der sie glauben ließ, dass sie alles schaffen konnte, was sie nur wollte, solange nur Brendan an ihrer Seit war. Und das war er, das hatte er ihr gerade bewiesen. Er war an ihrer Seite, wie sie an seiner Seite war und auch immer sein würde.
"Hier im Haus sind noch Zimmer frei", sagte sie dann leise, als sie sich vorsichtig aus dem Kuss gelöst hatte.
"Vielleicht sollte man da mal mit Vivi reden", schlug sie dann vor und blickte Brendan aus warmen Augen an.
"Das heißt, nur wenn du willst, versteht sich", schob sie dann aber schnell hinterher, sie wolte Brendan immerhin zu nichts zwingen.
Kara Kharecha
Karas Zimmer
22:32 Uhr, Freitag, 03. Oktober
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Ein Lächeln umspielte Karas Lippen. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Hatte er wirklich gesagt, dass sie beide dieses Kind großziehen würden?
"Und ich liebe dich", hauchte sie an seine Lippen, als ihr klar wurde, dass er genau das gesagt hatte.
Ein unglaubliches Glücksgefühl flatterte in Karas Bauch und breitete sich bis in ihre Glieder aus. Es kribbelte, es wärmte sie von innen, wie Brendan sie durch seine Umarmung von außen wärmte. Sanft legte sie ihre Lippen auf Brendans, ein glücklicher Kuss war es, einer der aussagte, dass sie das alles schaffen würden, weil sie beisammen waren, dass sie das alles schaffen würden, weil sie einander liebten. Und Kara war sich sicher, dass sie das konnten. Und auch würden. Es gab gar keine Alternative dazu. Sie mussten und sie würden das schaffen. Kara hatte neuen Mut geschöpft. Neuer Mut, der sie glauben ließ, dass sie alles schaffen konnte, was sie nur wollte, solange nur Brendan an ihrer Seit war. Und das war er, das hatte er ihr gerade bewiesen. Er war an ihrer Seite, wie sie an seiner Seite war und auch immer sein würde.
"Hier im Haus sind noch Zimmer frei", sagte sie dann leise, als sie sich vorsichtig aus dem Kuss gelöst hatte.
"Vielleicht sollte man da mal mit Vivi reden", schlug sie dann vor und blickte Brendan aus warmen Augen an.
"Das heißt, nur wenn du willst, versteht sich", schob sie dann aber schnell hinterher, sie wolte Brendan immerhin zu nichts zwingen.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
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