Karas Zimmer
- Therapistin
- Beiträge: 15807
- Registriert: Mo 19. Okt 2009, 17:13
- Abwesend: fraglich...
Re: Karas Zimmer
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:09 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
"Ich habe dich auch vermisst", wisperte Brendan und sah in Karas Augen, nur um im nächsten Augenblick vollkommen darin zu versinken, wie er es schon so oft getan hatte. "Mehr als alles andere." Und wirklich, all die Jahre hatte er sie schmerzlich vermisst, es sich jedoch nicht eingestanden, weil es so weh tat, daran zu denken, dass sie nicht mehr da war, ihn verlassen hatte, um eine Aufgabe zu erfüllen, eine Aufgabe, die sie scheinbar überfordert hatte – zumal mit so einem Kerl – und sie hatte fliehen lassen. Brendan musste zugeben, dass er sehr froh darum war, bedeutete dies doch, dass sie wieder an seiner Seite war, dort, wo er sie all die Jahre immer hatte haben wollen.
Noch immer sehnte er sich nach ihr, doch in einem anderen Maßstab. Er wollte ihre Nähe spüren, ihre Wärme, sie bei sich und genau dies hatte er nun, endlich. Ihre Augen nahmen ihn ein ums andere Mal gefangen, wie einst in Hogwarts und er machte gar nicht den Versuch, sich aus ihnen zu befreien, zu schön war es, dies wieder zu können, sich in ihnen zu verlieren. In ihnen war die Ewigkeit, sie war die Ewigkeit, seine Ewigkeit.
Es war kaum vorstellbar, vor einer Stunde noch war er vor ihr weg gelaufen und nun saßen sie hier und er war... wieder er selbst, zumindest bei Kara. Vermutlich würde es noch eine Weile brauchen, bis er auch bei anderen wieder so sein konnte, wie er es vor über drei Jahren gewesen war, doch für den Augenblick zählte nur, dass er hier und jetzt der war, der er sein wollte und einst gewesen war.
Brendan konnte nicht anders, er musste leise lachen. Und es tat so unglaublich gut.
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:09 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
"Ich habe dich auch vermisst", wisperte Brendan und sah in Karas Augen, nur um im nächsten Augenblick vollkommen darin zu versinken, wie er es schon so oft getan hatte. "Mehr als alles andere." Und wirklich, all die Jahre hatte er sie schmerzlich vermisst, es sich jedoch nicht eingestanden, weil es so weh tat, daran zu denken, dass sie nicht mehr da war, ihn verlassen hatte, um eine Aufgabe zu erfüllen, eine Aufgabe, die sie scheinbar überfordert hatte – zumal mit so einem Kerl – und sie hatte fliehen lassen. Brendan musste zugeben, dass er sehr froh darum war, bedeutete dies doch, dass sie wieder an seiner Seite war, dort, wo er sie all die Jahre immer hatte haben wollen.
Noch immer sehnte er sich nach ihr, doch in einem anderen Maßstab. Er wollte ihre Nähe spüren, ihre Wärme, sie bei sich und genau dies hatte er nun, endlich. Ihre Augen nahmen ihn ein ums andere Mal gefangen, wie einst in Hogwarts und er machte gar nicht den Versuch, sich aus ihnen zu befreien, zu schön war es, dies wieder zu können, sich in ihnen zu verlieren. In ihnen war die Ewigkeit, sie war die Ewigkeit, seine Ewigkeit.
Es war kaum vorstellbar, vor einer Stunde noch war er vor ihr weg gelaufen und nun saßen sie hier und er war... wieder er selbst, zumindest bei Kara. Vermutlich würde es noch eine Weile brauchen, bis er auch bei anderen wieder so sein konnte, wie er es vor über drei Jahren gewesen war, doch für den Augenblick zählte nur, dass er hier und jetzt der war, der er sein wollte und einst gewesen war.
Brendan konnte nicht anders, er musste leise lachen. Und es tat so unglaublich gut.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66526
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Karas Zimmer
===========================
Kara Kharecha
Karas Zimmer
21:10 Uhr, Freitag, 03. Oktober
===========================
Vollkommen fasziniert blickte Kara zu Brendan. Er wirkte mit einem Mal so unbeschwert, beinahe glücklich, zufrieden. Anders, als er noch vor so wenigen Minuten gewirkt hatte. Nicht viel war geblieben von der Bitterkeit, die sie eben noch in seinem Blick erkannt hatte, die ihr Angst eingejagd hatte, vor der sie hatte wegrennen wollen. Verschwunden war bei seinem Anblick das Gefühl, vor ihm wegrennen zu müssen, wieder fliehen zu müssen, wie sie es einst vor Ali getan hatte. Sie hatte nicht mehr das Gefühl, etwas verloren zu haben. Im Gegenteil, sie hatte das Gefühl, etwas wiedergewonnen zu haben. Ein kleines Stückchen Freiheit mehr, welche sie in den letzten Jahren nur allzu schmerzlich vermisst hatte. Ja, Brendan gehörte für Kara genauso zur Freiheit, wie alles andere. Brendan war all die Jahre über für Kara der Inbegriff der Freiheit gewesen. Dass sie sich damals auf eine Beziehung mit Brendan eingelassen hatte, obwohl ihr Vater sie dafür, hätte er es erfahren, hätte steinigen lassen, das war damals schon etwas gewesen, was sie als Freiheit gesehen hatte. Und nun hatte sie ihn wieder, war wieder an seine Seite. War frei. Ein unglaubliches Gefühl.
"Ich liebe es, wenn du lachst", sagte sie, ihn noch immer vollkommen fasziniert betrachtend.
Und Kara hatte das Gefühl, dass ihre Augen vor Glück leuchteten.
Kara Kharecha
Karas Zimmer
21:10 Uhr, Freitag, 03. Oktober
===========================
Vollkommen fasziniert blickte Kara zu Brendan. Er wirkte mit einem Mal so unbeschwert, beinahe glücklich, zufrieden. Anders, als er noch vor so wenigen Minuten gewirkt hatte. Nicht viel war geblieben von der Bitterkeit, die sie eben noch in seinem Blick erkannt hatte, die ihr Angst eingejagd hatte, vor der sie hatte wegrennen wollen. Verschwunden war bei seinem Anblick das Gefühl, vor ihm wegrennen zu müssen, wieder fliehen zu müssen, wie sie es einst vor Ali getan hatte. Sie hatte nicht mehr das Gefühl, etwas verloren zu haben. Im Gegenteil, sie hatte das Gefühl, etwas wiedergewonnen zu haben. Ein kleines Stückchen Freiheit mehr, welche sie in den letzten Jahren nur allzu schmerzlich vermisst hatte. Ja, Brendan gehörte für Kara genauso zur Freiheit, wie alles andere. Brendan war all die Jahre über für Kara der Inbegriff der Freiheit gewesen. Dass sie sich damals auf eine Beziehung mit Brendan eingelassen hatte, obwohl ihr Vater sie dafür, hätte er es erfahren, hätte steinigen lassen, das war damals schon etwas gewesen, was sie als Freiheit gesehen hatte. Und nun hatte sie ihn wieder, war wieder an seine Seite. War frei. Ein unglaubliches Gefühl.
"Ich liebe es, wenn du lachst", sagte sie, ihn noch immer vollkommen fasziniert betrachtend.
Und Kara hatte das Gefühl, dass ihre Augen vor Glück leuchteten.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
- Therapistin
- Beiträge: 15807
- Registriert: Mo 19. Okt 2009, 17:13
- Abwesend: fraglich...
Re: Karas Zimmer
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:11 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Er strahlte, strahlte, wie er schon ewig nicht mehr seine Freude gezeigt hatte, kam sich vor wie die Sonne, die ihre letzten Strahlen über den Horizont verteilte. So glücklich, wie in diesem Moment, hatte er sich schon seit Jahren nicht mehr gefühlt und es war allein Karas Verdienst.
"Und ich liebe es, wenn du glücklich bist", flüsterte er, ohne seinen Blick von ihr zu nehmen. Wie von selbst beugte er sich vor, ihre Hände in den Seinen, so warm, so weich. Sein Gesicht kam dem Ihren erneut näher, fast war es, als wäre keine Zeit vergangen, seit sie in Hogwarts zusammen gewesen waren. Es war wie einst, sie beide zusammen, gemeinsam. Und er würde für sie beide kämpfen, für eine Zukunft, eine gemeinsame, wie auch immer diese aussehen mochte. Hauptsache, sie würden niemals wieder getrennt werden.
Er überbrückte die letzten Zentimeter zu ihren Lippen, bedeckte sie mit den Seinen. Und er wusste, es war richtig, was er tat, wie er nun war. Ja, Kara machte aus ihm wieder den Brendan, der er wirklich war. "Danke", wisperte er an ihren Lippen, die Augen geschlossen. "Danke, dass du mich nicht hast gehen lassen."
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:11 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Er strahlte, strahlte, wie er schon ewig nicht mehr seine Freude gezeigt hatte, kam sich vor wie die Sonne, die ihre letzten Strahlen über den Horizont verteilte. So glücklich, wie in diesem Moment, hatte er sich schon seit Jahren nicht mehr gefühlt und es war allein Karas Verdienst.
"Und ich liebe es, wenn du glücklich bist", flüsterte er, ohne seinen Blick von ihr zu nehmen. Wie von selbst beugte er sich vor, ihre Hände in den Seinen, so warm, so weich. Sein Gesicht kam dem Ihren erneut näher, fast war es, als wäre keine Zeit vergangen, seit sie in Hogwarts zusammen gewesen waren. Es war wie einst, sie beide zusammen, gemeinsam. Und er würde für sie beide kämpfen, für eine Zukunft, eine gemeinsame, wie auch immer diese aussehen mochte. Hauptsache, sie würden niemals wieder getrennt werden.
Er überbrückte die letzten Zentimeter zu ihren Lippen, bedeckte sie mit den Seinen. Und er wusste, es war richtig, was er tat, wie er nun war. Ja, Kara machte aus ihm wieder den Brendan, der er wirklich war. "Danke", wisperte er an ihren Lippen, die Augen geschlossen. "Danke, dass du mich nicht hast gehen lassen."
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66526
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Karas Zimmer
===========================
Kara Kharecha
Karas Zimmer
21:12 Uhr, Freitag, 03. Oktober
===========================
Wieder einer jener Küsse, bei denen Kara drohte zu vergehen. Sie schmolz förmlich dahin und das nur zu gerne. Es war ein Genuss, ein wunderschönes Gefühl, viel zu lange hatte sie es vermisst. Es war beinahe ungekannt, solange war es schon her. Umso schöner war es nun.
"Wie hätte ich dich gehen lassen können", murmelte Kara leise an Brendans Lippen.
Und dann stahl sie ihm einen weiteren, tiefen Kuss. Wieder einer jener Küsse, von denen Kara damals schon nicht genug hatte bekommen können. Und heute war es mitnichten anders. Sie liebte diese Küsse, sie liebte Brendan. Sie konnte gar nicht in Worte fassen, wie sehr sie ihn vermisst hatte.
"Das hätte ich gar nicht gekonnt", flüsterte sie leise, legte eine Hand auf Brendans Wange und drohte wieder einmal in seinen wundervollen Augen zu versinken.
Auch das war etwas, von dem sie niemals auch nur im Ansatz genug bekommen konnte. So wunderbar tiefe, ehrliche Augen...
Kara Kharecha
Karas Zimmer
21:12 Uhr, Freitag, 03. Oktober
===========================
Wieder einer jener Küsse, bei denen Kara drohte zu vergehen. Sie schmolz förmlich dahin und das nur zu gerne. Es war ein Genuss, ein wunderschönes Gefühl, viel zu lange hatte sie es vermisst. Es war beinahe ungekannt, solange war es schon her. Umso schöner war es nun.
"Wie hätte ich dich gehen lassen können", murmelte Kara leise an Brendans Lippen.
Und dann stahl sie ihm einen weiteren, tiefen Kuss. Wieder einer jener Küsse, von denen Kara damals schon nicht genug hatte bekommen können. Und heute war es mitnichten anders. Sie liebte diese Küsse, sie liebte Brendan. Sie konnte gar nicht in Worte fassen, wie sehr sie ihn vermisst hatte.
"Das hätte ich gar nicht gekonnt", flüsterte sie leise, legte eine Hand auf Brendans Wange und drohte wieder einmal in seinen wundervollen Augen zu versinken.
Auch das war etwas, von dem sie niemals auch nur im Ansatz genug bekommen konnte. So wunderbar tiefe, ehrliche Augen...
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
- Therapistin
- Beiträge: 15807
- Registriert: Mo 19. Okt 2009, 17:13
- Abwesend: fraglich...
Re: Karas Zimmer
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:13 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Diese Küsse, wie hatte er nur all die Jahre ohne sie leben können? Wie hatte er nur sein Leben ohne ihre Augen überstanden, ohne einen Blick in eben jene werfen zu können? Er schüttelte ganz leicht den Kopf. Nein, das was er gemacht hatte, war kein leben gewesen. Er hatte existiert, mehr nicht.
Wieder spürte Brendan Karas Hand an seiner Wange, warm, schmeichelnd. Genüsslich schloss er die Augen, vergaß sich in dieser so zarten Berührung, lächelte leicht, bildete sich ein, dass die letzten drei Jahre nicht existiert hatten, nicht geschehen waren, dass es einfach die Fortsetzung dessen war, was sie beide in Hogwarts begonnen hatten.
Stundenlang könnte er hier sitzen bleiben, Kara ansehen, sie berühren, sie küssen, von ihr berührt und geküsst werden. Er konnte sich nicht einmal vorstellen, dass er wieder ging, er gehörte dorthin, wo Kara war, an ihre Seite, denn nur dort war er zu Hause.
Er öffnete seine Augen wieder, blickte in ihre braunen, versank erneut in ihnen. Er hob seine Hand, strich ihr über das Gesicht, fuhr mit seinem Daumen Linien von ihren Augenbrauen über ihre Schläfen hinab, den Wangenknochen entlang, tiefer, bis er ihre Lippen erreichte, die so einladend waren, so weich, so unendlich vertraut.
"Ich liebe dich", flüsterte er und blickte weiter in ihre Augen. "Ich werde dich immer lieben, so wie ich dich immer geliebt habe." Wo kam die Romantik her? Kam auch sie langsam zurück, wie auch der alte Brendan? Doch es spielte keine Rolle, allein Kara war, was zählte.
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:13 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Diese Küsse, wie hatte er nur all die Jahre ohne sie leben können? Wie hatte er nur sein Leben ohne ihre Augen überstanden, ohne einen Blick in eben jene werfen zu können? Er schüttelte ganz leicht den Kopf. Nein, das was er gemacht hatte, war kein leben gewesen. Er hatte existiert, mehr nicht.
Wieder spürte Brendan Karas Hand an seiner Wange, warm, schmeichelnd. Genüsslich schloss er die Augen, vergaß sich in dieser so zarten Berührung, lächelte leicht, bildete sich ein, dass die letzten drei Jahre nicht existiert hatten, nicht geschehen waren, dass es einfach die Fortsetzung dessen war, was sie beide in Hogwarts begonnen hatten.
Stundenlang könnte er hier sitzen bleiben, Kara ansehen, sie berühren, sie küssen, von ihr berührt und geküsst werden. Er konnte sich nicht einmal vorstellen, dass er wieder ging, er gehörte dorthin, wo Kara war, an ihre Seite, denn nur dort war er zu Hause.
Er öffnete seine Augen wieder, blickte in ihre braunen, versank erneut in ihnen. Er hob seine Hand, strich ihr über das Gesicht, fuhr mit seinem Daumen Linien von ihren Augenbrauen über ihre Schläfen hinab, den Wangenknochen entlang, tiefer, bis er ihre Lippen erreichte, die so einladend waren, so weich, so unendlich vertraut.
"Ich liebe dich", flüsterte er und blickte weiter in ihre Augen. "Ich werde dich immer lieben, so wie ich dich immer geliebt habe." Wo kam die Romantik her? Kam auch sie langsam zurück, wie auch der alte Brendan? Doch es spielte keine Rolle, allein Kara war, was zählte.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66526
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Karas Zimmer
===========================
Kara Kharecha
Karas Zimmer
21:14 Uhr, Freitag, 03. Oktober
===========================
Kara seufzte leise, lächelte, fuhr mit dem Daumen sanft über Brendans Handrücken. Und sie ließ sich nur zu gerne von seinen Augen gefangen nehmen. So tief, so unendlich tief waren sie. Kara wollte es gar nicht anders, als in ihnen zu versinken. Wie hätte sie auch gekonnt?
"Hoffnungsloser Romantiker", sagte sie schmunzelnd, doch sie lächelte, war glücklich.
Auch früher schon war sie fasziniert gewesen davon, wie romantisch ein Mann veranlagt sein konnte. Niemals hätte sie es von einem, wie Brendan erwartet und doch war es vom allerersten Augenblick an so gewesen. Und Kara hatte es auch nie anders gewollt.
"Aber damit sind wir schon zwei", hauchte sie dann an seine Lippen und küsste ihn erneut.
Sanft und zärtlich war dieser Kuss, wie auch die anderen. Sprach von dem Glück, welches sie empfand, sprach von der tiefen Liebe, die sie für Brendan verspürte, sprach von der Sehnsucht, die sie all die Jahre lang fast aufgefressen hatte, sprach von der Erleichterung, nun wieder an seiner Seite sein zu können. Oh, wie glücklich sie doch war, wieder bei ihm sein zu können.
"Es gab nie einen anderen", sagte Kara leise, als sie sich voneinander lösten und führte seine Hand an ihr Herz.
Kara Kharecha
Karas Zimmer
21:14 Uhr, Freitag, 03. Oktober
===========================
Kara seufzte leise, lächelte, fuhr mit dem Daumen sanft über Brendans Handrücken. Und sie ließ sich nur zu gerne von seinen Augen gefangen nehmen. So tief, so unendlich tief waren sie. Kara wollte es gar nicht anders, als in ihnen zu versinken. Wie hätte sie auch gekonnt?
"Hoffnungsloser Romantiker", sagte sie schmunzelnd, doch sie lächelte, war glücklich.
Auch früher schon war sie fasziniert gewesen davon, wie romantisch ein Mann veranlagt sein konnte. Niemals hätte sie es von einem, wie Brendan erwartet und doch war es vom allerersten Augenblick an so gewesen. Und Kara hatte es auch nie anders gewollt.
"Aber damit sind wir schon zwei", hauchte sie dann an seine Lippen und küsste ihn erneut.
Sanft und zärtlich war dieser Kuss, wie auch die anderen. Sprach von dem Glück, welches sie empfand, sprach von der tiefen Liebe, die sie für Brendan verspürte, sprach von der Sehnsucht, die sie all die Jahre lang fast aufgefressen hatte, sprach von der Erleichterung, nun wieder an seiner Seite sein zu können. Oh, wie glücklich sie doch war, wieder bei ihm sein zu können.
"Es gab nie einen anderen", sagte Kara leise, als sie sich voneinander lösten und führte seine Hand an ihr Herz.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
- Therapistin
- Beiträge: 15807
- Registriert: Mo 19. Okt 2009, 17:13
- Abwesend: fraglich...
Re: Karas Zimmer
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:15 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
So schön war dieser Augenblick, so zärtlich ihre Küsse, so sanft Karas Hand auf der Seinen, dass er sich wünschte, dieser Moment würde niemals enden, sie beide einfach für immer hier sitzen, sich ansehen, küssen. Als sie sich voneinander lösten, wollte etwas sagen, doch als sie seine Hand nahm und diese an ihr Herz führte, konnte er nicht. Stattdessen zog er seine Hand zurück, nein, das konnte er noch nicht, so weit war er noch nicht, auch wenn es nur eine kleine Berührung war, er konnte es nicht.
Er senkte traurig den Blick, schüttelte über sich selbst den Kopf und betrachtete seine Hände, die nun zwischen ihnen lagen, ohne Aufgabe. "Verzeih mir", flüsterte er, traute sich nicht, wieder auf zu sehen, Karas enttäuschtem Blick zu begegnen. Seltsam fand er es, dass er Kara küssen, ihr Gesicht streicheln konnte, doch die Hand auf ihr Herz legen, das konnte er nicht – noch nicht – und er wusste nicht, warum.
Er sah nicht, wie Kara ihren Blick senkte, konnte nur erahnen, wie sehr sie dies verletzte.
"Schon ok", flüsterte sie
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:17 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Sie klang so unglaublich verletzt, enttäuscht und das nur seinetwegen. Er wagte es noch immer nicht, seinen Blick zu heben, fürchtete sich beinahe vor Karas Blick. Es tat ihm so unglaublich Leid, schien dies doch etwas zu sein, dass das Vertrauen ineinander nur noch stärker hätte werden lassen und ausgerechnet dafür war er noch nicht bereits. Doch war es nicht schon Zeichen des gegenseitigen Vertrauens, dass sie hier saßen, sich ansahen, des anderen Gesicht streichelten, einander küssten? Wie gerne würde er jetzt wieder ihre Lippen auf den seinen haben, doch er wusste nicht, ob Kara dies nach diesem so fremd wirkenden Augenblick auch wollte und so sah er einfach weiter auf seine Hände.
Lange jedoch konnte er dies nicht, wollte ihr Gesicht betrachten, ihre Augen, wollte ihre Hände in den Seinen halten. So hob er vorsichtig den Kopf, sah, dass auch Kara den Blick gesenkt hatte und spürte einen Stich im Herzen bei dem Gedanken, wie sehr diese eine Geste sie enttäuscht hatte.
"Es tut mir Leid, Kara", flüsterte er, hob seine Hand, strich zärtlich über ihre Wange, während seine andere Hand ihre Finger fand und sich mit ihnen verschlang. "Bis hierher", wisperte er, hob ihr Kinn sachte an und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre so weichen Lippen. "Gib mir Zeit für den Rest. Nur ein bisschen..." Wieder streichelte er über ihre Wange, hoffte, dass sie ihm diese Zeit geben würde.
"Mir tut es Leid", hörte er Kara sagen.
"Ich wünschte, ich könnte ändern, was ich fühle", murmelte sie und hielt den Blick weiterhin gesenkt.
"Ich wünschte, es würde mich nicht so verletzen."
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:19 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Brendan seufzte leise, blickte Kara traurig an, kämpfte dagegen an, dass die Kälte wieder Besitz von ihm ergriff, schaffte es tatsächlich, sodass er Kara mit weichem Blick betrachtete.
"Niemand kann ändern, was er fühlt", sagte er leise und strich ihr ein weiteres Mal über die Wange. "Es tut mir Leid, dass es dich verletzt, dass ich dich verletze." Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, doch sein Blick noch immer sanft mit einer Spur Traurigkeit, der den Kontakt zu ihren Augen suchte, vergeblich. "Das wollte ich nicht, ich könnte dir niemals weh tun. Aber du musst auch verstehen, ich... das..." Er brach ab, atmete einmal tief ein und aus, rang um seine Fassung, wollte sich jetzt nicht verlieren, wo er gerade etwas aufarbeitete, was ihn so viel Mühe kostete.
"Drei Jahre, Kara, es sind über drei Jahre vergangen", murmelte er und sah nun seinerseits zu Boden. "Drei Jahre, in denen eine Menge passiert ist."
Er seufzte leise, dachte an die Zeit, kurz nachdem Kara fort gegangen war und schluckte. Seine Hand lag noch immer an ihrer Wange, doch er hatte das Gefühl, den Kontakt zu ihr zu verlieren, spürte sie nicht, nur die Erinnerungen. Sein Gesicht verzerrte sich, er begann zu zittern, versuchte mit aller Gewalt, die Erinnerungen zuzulassen, auch wenn sie ihn quälten, wusste er doch, dass er nur so wieder der werden konnte, der er einst gewesen war.
Kara sah ihn noch immer nicht an, sagte nur, dass sie, im Gegensatz zu Brendan, die Vergangenheit nicht aufarbeiten musste, sie es nicht noch einmal überstehen könnte, daran zerbrechen würde. Sie wusste, Brendan brauchte sie, doch jetzt brauchte sie Brendan.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:21 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
"Nein, bitte nicht", wisperte Brendan, suchte erneut Karas Blick, doch sie wich ihm noch immer aus. Er atmete tief ein und aus, versuchte sich zu sammeln, schloss die Erinnerungen aus, bildete sich ein, es wäre seit den Tagen in Hogwarts keine Zeit vergangen und für den Augenblick funktionierte es. Er streichelte sanft ihre Wange hinab bis zu ihrem Kinn, welches er sachte anhob, damit er ihr in die Augen schauen konnte. In ihre so wunderbaren Augen, die ihn nur wieder gefangen nahmen. Er wollte nicht, dass sie zerbrach, wollte sie nicht verlieren, nur weil er Zeit brauchte. Viel mehr als Zeit brauchte er Kara selbst. Und sie brauchte ihn.
Sein Gesicht näherte sich dem Ihren, seine Lippen trafen auf ihre weichen, gaben ihr einen zärtlichen Kuss, sanft und einfühlsam, intensiv. Er legte soviel Vertrauen hinein, wie nur irgend möglich, wollte ihr dadurch all die Liebe schenken, die er für sie empfand, auch noch nach all den Jahren, in all den Jahren, die sie fort gewesen war.
Die Finger seiner anderen Hand waren noch immer mit den Ihren verschlungen, er hob sie vorsichtig an, setzte einen sanften Kuss auf Karas Finger, ehe er diese – das Kribbeln und Ziehen in seinem Bauch ignorierend – auf sein eigenes Herz legte. "Du... hast es niemals verlassen", flüsterte er, kämpfte weiter darum, dass er Kara das geben konnte, was sie nun brauchte. Wieder küsste er sie vorsichtig, hoffte, er ging nicht zu weit. "Ich möchte nicht, dass du zerbrichst." Seine Augen blickten noch tiefer in die Ihren. "Und schon gar nicht, dass es meinetwegen ist." Langsam, als müsste er sich überwinden – und so war es in gewisser Weise auch – nahm er seine Hand von ihrer, die noch immer auf seiner Brust verweilte, und führte sie an Karas Körper heran. Ein Stück von ihr entfernt hielt er inne, direkt über der Stelle, an der ihr Herz lag. Er wusste nicht, ob nun weiter oder nicht, fragte sich, ob sie es noch immer wollte, seine Nähe spüren und so verharrte er dort und sah sie weiter an.
In Karas Augen lag Rührung, genau wie in ihren Worten.
"Tue das nur, wenn du auch wirklich bereit dafür bist", sagte sie und Brendan spürte, dass sie sich zurück halten würde, ihn nicht drängen würde. Sie würde warten, bis er bereit war, das wusste er.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:23 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Ein Lächeln erschien auf Brendans Lippen, eigentlich so unangebracht, doch ihm war in diesem Moment danach, Kara anzulächeln, ihr damit zu zeigen, wie dankbar er ihr war, dass sie ihm diese Zeit geben würde, die er brauchte, um wieder der zu werden, den sie einst so sehr geliebt hatte.
Seine Hand hing noch immer in der Luft, nur Zentimeter von ihrem Körper entfernt, der eine wohlige Wärme verströmte. Langsam kam er ihr näher, doch dann wich er wieder zurück, wusste nicht, was er wollte, was er konnte. Seine Augen blickten noch immer in ihr Gesicht, hatte sie doch ihre Augen gesenkt. Doch er wollte sie sehen, alles von ihr, wollte in ihren braunen Augen versinken wie auch damals.
Sanft umfasste er mit beiden Händen ihr Gesicht, hob es an, sodass er sie ansehen konnte, strich ihr vorsichtig eine Strähne ihres braunen Haares aus der Stirn und streichelte ihre Wangen. Etwas in ihm schrie nach mehr, das Ziehen im Bauch wurde weniger, je länger er in ihre Augen blickte, je tiefer er in ihnen verloren ging. Wieder kam er ihrem Gesicht näher, viel zu schön war es, sie zu küssen, ein Gefühl, dass er all die Jahre so sehr vermisst hatte.
"Was, wenn ich jetzt bereit bin?", wisperte er an ihren Lippen, seine Hand wanderte in ihren Nacken, streichelte ihren Haaransatz, wanderte nach vorne, fuhr mit den Fingerspitzen ihren Hals hinab zu ihrem Schlüsselbein, bis er seine Hand genau dorthin legte, wo Karas Herz in ihrer Brust schlug.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:25 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Karas Herz raste. Er spürte es unter seiner Hand, das sanfte und schnelle Pochen gegen seine Handfläche. Und es schien ihm, dass es im Einklang mit dem seinen schlug, im selben Tempo ihr Blut durch ihre Adern schickte, wie es auch das Seine tat. Sie würde es fühlen, lag ihre Hand doch noch immer auf seiner Brust, warm und weich.
"Ich liebe dich", flüsterte er gegen ihre Lippen, ehe er seine vorsichtig darauf legte, als könnte er ihr weh tun. Viel zu schön war dieser Moment, als dass ihn irgendjemand hätte zerstören können, viel zu romantisch. In diesen Berührungen steckte so viel Vertrauen, Vertrauen, das er in seinem ganzen Leben nur einer Person hatte zuteil werden lassen und dies war Kara selbst gewesen, damals, genau wie heute.
Er löste sich vorsichtig von ihren Lippen, um sie nur einen Augenblick später in den Arm zu nehmen. Die eine Hand ließ er, wo sie war, selbst wenn es unbequem war. Doch es war einfach ein so wundervolles Gefühl, ihr Herz schlagen zu fühlen, wie auch schon damals. Und er genoss es, sie zu spüren, ihren Herzschlag. Er wusste schon gar nicht mehr, warum er sich zuvor dagegen gewehrt hatte, war es doch ein so schönes und beruhigendes Gefühl.
"Ich liebe dich", flüsterte Kara an seinem Hals, hielt er sie doch im Arm.
"Magst du mir erzählen, was du die letzten Jahre gemacht hast?", fragte sie schließlich, leise, vorsichtig, schien ihn nicht drängen zu wollen.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:27 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Brendan verkrampfte sich in der Umarmung, klammerte sich fester an Kara. Er begann zu zittern ob der Erinnerungen, die er so lange verdrängt hatte, die ihm jetzt helfen sollten, wieder er selbst zu werden. Und doch, es war so unglaublich schwierig, auch nur daran zu denken, schmerzte es doch mit jedem Mal. Aber vielleicht würde es ja diesmal anders sein, schließlich war Kara bei ihm, würde ihm helfen, ihn unterstützen, er musste das nicht alleine überstehen, er hatte sie an seiner Seite, wie er es sich die letzten Jahre immer gewünscht hatte.
Er atmete tief ein und aus, zögerte den Moment, in dem er zu sprechen begann noch etwas länger hinaus, schloss kurz die Augen, um sich selbst klarer zu werden.
"Als... du fort gingst... ich dachte, meine Welt bricht zusammen", begann er flüsternd und hielt Kara noch fester, wollte nicht zulassen, dass er sie nun verlor, wenn er sie so dringend brauchte. "Und das ist sie auch, in so viele kleine Scherben..." Er wollte nicht, dass Kara sich deshalb schlecht fühlte, doch wenn sie wollte, dass er darüber redete, dann musste er auch dies erzählen, so schwer es ihm fiel. "Als ich siebzehn wurde und apparieren und außerhalb der Schule zaubern durfte, bin ich in den Ferien jedes Mal nach Saudi-Arabien appariert. Ich... ich wollte mir nicht eingestehen, dass ich dich verloren hatte." Seine Stimme brach sich, noch immer zitterte er.
"Ich habe dich nicht gefunden", sagte er leise, als er wieder sprechen konnte, doch sofort versagte ihm wieder die Stimme, er schluckte schwer, unterdrückte das Bedürfnis, Kara von sich zu stoßen, war dies doch das letzte, was er tun wollte.
Tränen lösten sich aus Karas Augen und liefen ihre Wangen hinab.
Sie gab sich die Schuld, wusste, sie hätte niemals gehen dürfen.
"Vergib mir", hauchte sie.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:29 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
"Bitte gib dir nicht die Schuld daran, Kara", sagte Brendan, nun wieder mit festerer Stimme und löste sich von ihr, um sie ansehen zu können. "Es ist nun einmal so gekommen und vielleicht... hatte es ja so sein sollen." Ja, immer wieder hatte er sich gefragt, ob das Schicksal nicht wirklich für all dies verantwortlich war.
Er beugte sich vorsichtig über sie, küsste sanft ihre Augen, schmeckte das Salz ihrer Tränen, das ihn nur wieder daran erinnerte, wie sehr er sie vermisst hatte. "Ich habe dir schon lange vergeben", flüsterte er und strich ihr über die Wange. "Und ich würde dir immer wieder vergeben." Noch immer rannen Tränen an Karas Wangen hinab und wieder küsste er sie fort. "Du musst dir selber verzeihen. Ich habe es bereits." Er versuchte ein Lächeln, brachte sogar ein kleines zustande. Zärtlich küsste er ihre linke Wange, ihre Stirn, ihre rechte Wange und küsste sich von dort abwärts zu ihrem Mund. "Gib dir nicht die Schuld", wiederholte er an ihren Lippen, ehe er sie wieder küsste.
"Es ehrt mich", flüsterte Kara und erwiderte seinen Kuss.
"Deine Vergebung ehrt mich.
Du ehrst mich."
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:31 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Brendan konnte nicht anders, als sie nur noch mehr zu küssen. Ihre Hand lag an seinem Hals und er genoss es, genoss es in vollen Zügen, sie zu spüren. Dieser Augenblick war so wunderschön, dass er ihn für nichts in der Welt wieder hergeben wollte, niemals wieder. Genauso wie er Kara nicht mehr verlieren wollte und so würde er sie festhalten, sein ganzes Leben lang und noch länger, wenn es möglich war.
"Ich liebe dich", wisperte er nur wieder an ihre Lippen, bevor er sie ein weiteres Mal küsste, leidenschaftlicher diesmal und dennoch sanft, vorsichtig. Er fühlte ihre Hände, wie sie an seinem Oberkörper entlang wanderten, immer wieder seinen Nacken, seine Schultern und seinen Hals streichelten. Und er tat es ihr gleich, strich sanft über ihren Rücken, kraulte ihren Nacken, fuhr ihr durch das weiche Haar.
Vergessen für den Augenblick, dass sie sich über drei Jahre nicht gesehen hatten, vergessen, dass er warten wollte, Zeit brauchte. Nein, wenn es in diesem Moment nach seinem Herz ging, so brauchte er keine Zeit mehr, er konnte genau dort weiter machen, wo sie damals aufgehört hatten.
Ohne den Kuss zu unterbrechen setzte er sich anders hin, streckte die Beine aus und hob Kara schließlich vorsichtig darauf, nur um sie noch näher bei sich zu haben, sie zu spüren, mit jeder Faser seines Herzens. Für einen Augenblick unterbrach er den Kuss, blickte in ihre wunderschönen Augen, sah sie fragend an, auch wenn er sie gerne einfach wieder geküsst hätte, doch er würde warten.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:33 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Sein Körper begann zu zittern, doch es war keine Kälte, im Gegenteil, es war pure Hitze, die ihn durch fuhr, als Kara ihn erneut küsste, leidenschaftlich. Es machte ihn beinahe verrückt, doch seine Küsse blieben weiterhin sanft, zurückhaltend, nur gelegentlich bebte auch in ihm die Leidenschaft und ließ ihn den Kuss intensivieren. Seine Hände wanderten über ihren Rücken, streichelten sie sanft, drückten Kara aber zugleich noch näher an Brendan heran. Zärtlich fuhr er durch ihre Haare, kraulte ihren Nacken und genoss ihre Hände, die seinen Hals streichelten, seine Wangen entlang fuhren, immer und immer wieder.
"Ich liebe dich", hauchte er an ihrem Mund und küsste sie wieder. "Ich liebe dich." Sein Mund wanderte zu ihrem Mundwinkel, setzte dort einen sanften Kuss auf. "Ich liebe dich." Jedes Mal sagte er es wieder, wenn er sie küsste, erst ihren Kiefer entlang, ihr Ohr, ihre Schläfe, ihre Stirn, ihre Nase, die Augen, bis er wieder an ihrem Mund angelangt war. Hier erst öffnete er seine Augen wieder, wünschte dieser Augenblick würde ewig dauern, denn wenn dies die Ewigkeit war, dann wollte er nirgendwo anders sein. Es zählte nur, dass Kara bei ihm war, alles andere spielte keine Rolle mehr.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:35 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Ein Lächeln legte sich auf Brendans Lippen, ein echtes, ehrliches, ein glückliches Lächeln, wie er es schon so lange nicht mehr hatte zeigen können. Hatte er bis vor einer Stunde noch gedacht, dass er niemals wieder würde lächeln können, so wollte er nun nichts anderes mehr tun. Abgesehen davon, dass er Kara auf ewig weiter küssen wollte.
Er erwiderte ihren Blick, streichelte ihre Wangen, strich ihr eine Strähne aus der Stirn. Und er genoss ihre Nähe, genoss es, sie zu spüren, genoss es zu wissen, dass sie wieder hier war und nicht mehr gehen würde.
"Wunderschön", hauchte er und lächelte noch eine Spur breiter. "Du bist wirklich wunderschön." Mit dem Daumen strich er über ihre Augenbraue, ihr Lid, ihre Wange und jedes Mal, wenn er eine Stelle verließ, setzte er einen Kuss hinterher, sanft, zärtlich. Er wollte sie nur noch spüren, wollte sie berühren, sie küssen. Das allein war, was zählte, alles andere spielte keine Rolle. Seine Hand wanderte zurück in ihren Nacken, zog ihren Kopf näher, bis ihre Lippen sich wieder zu einem Kuss trafen, leidenschaftlich und doch so unglaublich liebevoll. Ihre Lippen waren so weich, ihr Körper so warm, er versprühte eine Hitze, die sofort in ihn eindrang.
Eine Hand wanderte ihren Rücken hinunter, streifte ihre Seiten und blieb schließlich am Saum ihres Shirts liegen. Er unterbrach den Kuss, blickte ihr in die Augen, wollte wissen, ob er zu weit ging. Er würde nichts tun, was sie nicht wollte.
Kara sagte nichts, schien zu überlegen, ehe sie Brendan als Antwort auf die unausgesprochene Frage küsste.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:37 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Brendan lächelte in den Kuss hinein, erwiderte diesen nur zu gerne, gab sich Karas Berührungen hin, wie auch schon zuvor. Noch immer ruhte seine Hand am Saum ihres Oberteils, streichelte sanft über ihre Seiten. Dann wanderte sie darunter, fuhr über Karas Haut. Sie war so weich, strahlte eine Hitze aus, die ihn zu verbrennen schien und doch konnte er sich nicht von ihr lösen, weder die Hand von ihrem Rücken, noch seine Lippen von den Ihren. Und er wollte sich auch gar nicht lösen, wollte sie fühlen, so wie in diesem Augenblick.
Noch immer waren seine Küsse sanft und dennoch intensiv, in ihm wuchs eine Leidenschaft, so stark, dass sein Herz raste. Seine Hand ging an ihrem Körper auf Wanderschaft, streichelte über die Haut an ihrem Rücken, fuhr über die Seiten, malte Kreise auf ihrem Bauch und strich zurück zum Rücken.
Das Gefühl ihrer nackten Haut an seinen Fingern war so unendlich schön und doch hielt er sich zurück, wusste nicht, wie weit Kara gehen wollte, wie weit er selbst bereit war zu gehen, wie weit er gehen konnte. Und so küsste er sie weiter, streichelte weiter, was er an Haut mit seiner Hand erreichen konnte.
Die Zeit des Wartens, die Zeit des Alleinseins war vorbei. Kara war wieder da und sie hatte dafür gesorgt, dass auch der alte Brendan endlich zurück gekehrt war.
Sie küssten einander leidenschaftlich, ihre Hände wanderten über den Körper des anderen, Brendans auf Karas Haut, Karas über seinen Oberkörper, seine Brust, die Schultern, bis sie sie langsam unter Brendans Pullover schob.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:39 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Brendan zuckte kurz zusammen, als er spürte, wie Karas Finger unter seinen Pullover wanderten und seine Haut berührten. Er öffnete seine Augen, sah sie fast erschreckt an, hielt in seinen Bewegungen inne, sogar das Atmen vergaß er. Sein Blick fand den Ihren, sah darin so viel Liebe, Zärtlichkeit, Vertrauen, dass das Gefühl des fliehen müssens schnell wieder verschwand und einem Gefühl Platz machte, dass seinen Körper in Flammen zu setzen schien. Noch immer waren ihre Blicke ineinander verhakt, ihre Hände lagen still auf der Haut des anderen, ohne sich zu bewegen und doch schien alleine diese Berührung bei Brendan ein Feuer zu entfachen, eines, das er gar nicht löschen wollte.
Seine Lippen näherten sich von neuem den Ihren, fingen diese zu einem sanften, immer intensiver werdenden Kuss ein, während seine Finger erneut jeden Zentimeter ihre Haut liebkosten, den diese erreichen konnten. Vorsichtig streichelte er an Karas Seiten empor, schob dabei ihr Oberteil höher, hörte aber nicht auf sie zu küssen. Schließlich öffnete er seine Augen doch wieder, sah sie ein weiteres Mal fragend an, hielt mit seinen Händen inne, strich nur mit dem Daumen an ihren Seiten langsam auf und ab, wobei er sie kaum berührte, dennoch war es ein wunderschönes Gefühl.
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:15 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
So schön war dieser Augenblick, so zärtlich ihre Küsse, so sanft Karas Hand auf der Seinen, dass er sich wünschte, dieser Moment würde niemals enden, sie beide einfach für immer hier sitzen, sich ansehen, küssen. Als sie sich voneinander lösten, wollte etwas sagen, doch als sie seine Hand nahm und diese an ihr Herz führte, konnte er nicht. Stattdessen zog er seine Hand zurück, nein, das konnte er noch nicht, so weit war er noch nicht, auch wenn es nur eine kleine Berührung war, er konnte es nicht.
Er senkte traurig den Blick, schüttelte über sich selbst den Kopf und betrachtete seine Hände, die nun zwischen ihnen lagen, ohne Aufgabe. "Verzeih mir", flüsterte er, traute sich nicht, wieder auf zu sehen, Karas enttäuschtem Blick zu begegnen. Seltsam fand er es, dass er Kara küssen, ihr Gesicht streicheln konnte, doch die Hand auf ihr Herz legen, das konnte er nicht – noch nicht – und er wusste nicht, warum.
Er sah nicht, wie Kara ihren Blick senkte, konnte nur erahnen, wie sehr sie dies verletzte.
"Schon ok", flüsterte sie
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:17 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Sie klang so unglaublich verletzt, enttäuscht und das nur seinetwegen. Er wagte es noch immer nicht, seinen Blick zu heben, fürchtete sich beinahe vor Karas Blick. Es tat ihm so unglaublich Leid, schien dies doch etwas zu sein, dass das Vertrauen ineinander nur noch stärker hätte werden lassen und ausgerechnet dafür war er noch nicht bereits. Doch war es nicht schon Zeichen des gegenseitigen Vertrauens, dass sie hier saßen, sich ansahen, des anderen Gesicht streichelten, einander küssten? Wie gerne würde er jetzt wieder ihre Lippen auf den seinen haben, doch er wusste nicht, ob Kara dies nach diesem so fremd wirkenden Augenblick auch wollte und so sah er einfach weiter auf seine Hände.
Lange jedoch konnte er dies nicht, wollte ihr Gesicht betrachten, ihre Augen, wollte ihre Hände in den Seinen halten. So hob er vorsichtig den Kopf, sah, dass auch Kara den Blick gesenkt hatte und spürte einen Stich im Herzen bei dem Gedanken, wie sehr diese eine Geste sie enttäuscht hatte.
"Es tut mir Leid, Kara", flüsterte er, hob seine Hand, strich zärtlich über ihre Wange, während seine andere Hand ihre Finger fand und sich mit ihnen verschlang. "Bis hierher", wisperte er, hob ihr Kinn sachte an und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre so weichen Lippen. "Gib mir Zeit für den Rest. Nur ein bisschen..." Wieder streichelte er über ihre Wange, hoffte, dass sie ihm diese Zeit geben würde.
"Mir tut es Leid", hörte er Kara sagen.
"Ich wünschte, ich könnte ändern, was ich fühle", murmelte sie und hielt den Blick weiterhin gesenkt.
"Ich wünschte, es würde mich nicht so verletzen."
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:19 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Brendan seufzte leise, blickte Kara traurig an, kämpfte dagegen an, dass die Kälte wieder Besitz von ihm ergriff, schaffte es tatsächlich, sodass er Kara mit weichem Blick betrachtete.
"Niemand kann ändern, was er fühlt", sagte er leise und strich ihr ein weiteres Mal über die Wange. "Es tut mir Leid, dass es dich verletzt, dass ich dich verletze." Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, doch sein Blick noch immer sanft mit einer Spur Traurigkeit, der den Kontakt zu ihren Augen suchte, vergeblich. "Das wollte ich nicht, ich könnte dir niemals weh tun. Aber du musst auch verstehen, ich... das..." Er brach ab, atmete einmal tief ein und aus, rang um seine Fassung, wollte sich jetzt nicht verlieren, wo er gerade etwas aufarbeitete, was ihn so viel Mühe kostete.
"Drei Jahre, Kara, es sind über drei Jahre vergangen", murmelte er und sah nun seinerseits zu Boden. "Drei Jahre, in denen eine Menge passiert ist."
Er seufzte leise, dachte an die Zeit, kurz nachdem Kara fort gegangen war und schluckte. Seine Hand lag noch immer an ihrer Wange, doch er hatte das Gefühl, den Kontakt zu ihr zu verlieren, spürte sie nicht, nur die Erinnerungen. Sein Gesicht verzerrte sich, er begann zu zittern, versuchte mit aller Gewalt, die Erinnerungen zuzulassen, auch wenn sie ihn quälten, wusste er doch, dass er nur so wieder der werden konnte, der er einst gewesen war.
Kara sah ihn noch immer nicht an, sagte nur, dass sie, im Gegensatz zu Brendan, die Vergangenheit nicht aufarbeiten musste, sie es nicht noch einmal überstehen könnte, daran zerbrechen würde. Sie wusste, Brendan brauchte sie, doch jetzt brauchte sie Brendan.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:21 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
"Nein, bitte nicht", wisperte Brendan, suchte erneut Karas Blick, doch sie wich ihm noch immer aus. Er atmete tief ein und aus, versuchte sich zu sammeln, schloss die Erinnerungen aus, bildete sich ein, es wäre seit den Tagen in Hogwarts keine Zeit vergangen und für den Augenblick funktionierte es. Er streichelte sanft ihre Wange hinab bis zu ihrem Kinn, welches er sachte anhob, damit er ihr in die Augen schauen konnte. In ihre so wunderbaren Augen, die ihn nur wieder gefangen nahmen. Er wollte nicht, dass sie zerbrach, wollte sie nicht verlieren, nur weil er Zeit brauchte. Viel mehr als Zeit brauchte er Kara selbst. Und sie brauchte ihn.
Sein Gesicht näherte sich dem Ihren, seine Lippen trafen auf ihre weichen, gaben ihr einen zärtlichen Kuss, sanft und einfühlsam, intensiv. Er legte soviel Vertrauen hinein, wie nur irgend möglich, wollte ihr dadurch all die Liebe schenken, die er für sie empfand, auch noch nach all den Jahren, in all den Jahren, die sie fort gewesen war.
Die Finger seiner anderen Hand waren noch immer mit den Ihren verschlungen, er hob sie vorsichtig an, setzte einen sanften Kuss auf Karas Finger, ehe er diese – das Kribbeln und Ziehen in seinem Bauch ignorierend – auf sein eigenes Herz legte. "Du... hast es niemals verlassen", flüsterte er, kämpfte weiter darum, dass er Kara das geben konnte, was sie nun brauchte. Wieder küsste er sie vorsichtig, hoffte, er ging nicht zu weit. "Ich möchte nicht, dass du zerbrichst." Seine Augen blickten noch tiefer in die Ihren. "Und schon gar nicht, dass es meinetwegen ist." Langsam, als müsste er sich überwinden – und so war es in gewisser Weise auch – nahm er seine Hand von ihrer, die noch immer auf seiner Brust verweilte, und führte sie an Karas Körper heran. Ein Stück von ihr entfernt hielt er inne, direkt über der Stelle, an der ihr Herz lag. Er wusste nicht, ob nun weiter oder nicht, fragte sich, ob sie es noch immer wollte, seine Nähe spüren und so verharrte er dort und sah sie weiter an.
In Karas Augen lag Rührung, genau wie in ihren Worten.
"Tue das nur, wenn du auch wirklich bereit dafür bist", sagte sie und Brendan spürte, dass sie sich zurück halten würde, ihn nicht drängen würde. Sie würde warten, bis er bereit war, das wusste er.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:23 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Ein Lächeln erschien auf Brendans Lippen, eigentlich so unangebracht, doch ihm war in diesem Moment danach, Kara anzulächeln, ihr damit zu zeigen, wie dankbar er ihr war, dass sie ihm diese Zeit geben würde, die er brauchte, um wieder der zu werden, den sie einst so sehr geliebt hatte.
Seine Hand hing noch immer in der Luft, nur Zentimeter von ihrem Körper entfernt, der eine wohlige Wärme verströmte. Langsam kam er ihr näher, doch dann wich er wieder zurück, wusste nicht, was er wollte, was er konnte. Seine Augen blickten noch immer in ihr Gesicht, hatte sie doch ihre Augen gesenkt. Doch er wollte sie sehen, alles von ihr, wollte in ihren braunen Augen versinken wie auch damals.
Sanft umfasste er mit beiden Händen ihr Gesicht, hob es an, sodass er sie ansehen konnte, strich ihr vorsichtig eine Strähne ihres braunen Haares aus der Stirn und streichelte ihre Wangen. Etwas in ihm schrie nach mehr, das Ziehen im Bauch wurde weniger, je länger er in ihre Augen blickte, je tiefer er in ihnen verloren ging. Wieder kam er ihrem Gesicht näher, viel zu schön war es, sie zu küssen, ein Gefühl, dass er all die Jahre so sehr vermisst hatte.
"Was, wenn ich jetzt bereit bin?", wisperte er an ihren Lippen, seine Hand wanderte in ihren Nacken, streichelte ihren Haaransatz, wanderte nach vorne, fuhr mit den Fingerspitzen ihren Hals hinab zu ihrem Schlüsselbein, bis er seine Hand genau dorthin legte, wo Karas Herz in ihrer Brust schlug.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:25 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Karas Herz raste. Er spürte es unter seiner Hand, das sanfte und schnelle Pochen gegen seine Handfläche. Und es schien ihm, dass es im Einklang mit dem seinen schlug, im selben Tempo ihr Blut durch ihre Adern schickte, wie es auch das Seine tat. Sie würde es fühlen, lag ihre Hand doch noch immer auf seiner Brust, warm und weich.
"Ich liebe dich", flüsterte er gegen ihre Lippen, ehe er seine vorsichtig darauf legte, als könnte er ihr weh tun. Viel zu schön war dieser Moment, als dass ihn irgendjemand hätte zerstören können, viel zu romantisch. In diesen Berührungen steckte so viel Vertrauen, Vertrauen, das er in seinem ganzen Leben nur einer Person hatte zuteil werden lassen und dies war Kara selbst gewesen, damals, genau wie heute.
Er löste sich vorsichtig von ihren Lippen, um sie nur einen Augenblick später in den Arm zu nehmen. Die eine Hand ließ er, wo sie war, selbst wenn es unbequem war. Doch es war einfach ein so wundervolles Gefühl, ihr Herz schlagen zu fühlen, wie auch schon damals. Und er genoss es, sie zu spüren, ihren Herzschlag. Er wusste schon gar nicht mehr, warum er sich zuvor dagegen gewehrt hatte, war es doch ein so schönes und beruhigendes Gefühl.
"Ich liebe dich", flüsterte Kara an seinem Hals, hielt er sie doch im Arm.
"Magst du mir erzählen, was du die letzten Jahre gemacht hast?", fragte sie schließlich, leise, vorsichtig, schien ihn nicht drängen zu wollen.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:27 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Brendan verkrampfte sich in der Umarmung, klammerte sich fester an Kara. Er begann zu zittern ob der Erinnerungen, die er so lange verdrängt hatte, die ihm jetzt helfen sollten, wieder er selbst zu werden. Und doch, es war so unglaublich schwierig, auch nur daran zu denken, schmerzte es doch mit jedem Mal. Aber vielleicht würde es ja diesmal anders sein, schließlich war Kara bei ihm, würde ihm helfen, ihn unterstützen, er musste das nicht alleine überstehen, er hatte sie an seiner Seite, wie er es sich die letzten Jahre immer gewünscht hatte.
Er atmete tief ein und aus, zögerte den Moment, in dem er zu sprechen begann noch etwas länger hinaus, schloss kurz die Augen, um sich selbst klarer zu werden.
"Als... du fort gingst... ich dachte, meine Welt bricht zusammen", begann er flüsternd und hielt Kara noch fester, wollte nicht zulassen, dass er sie nun verlor, wenn er sie so dringend brauchte. "Und das ist sie auch, in so viele kleine Scherben..." Er wollte nicht, dass Kara sich deshalb schlecht fühlte, doch wenn sie wollte, dass er darüber redete, dann musste er auch dies erzählen, so schwer es ihm fiel. "Als ich siebzehn wurde und apparieren und außerhalb der Schule zaubern durfte, bin ich in den Ferien jedes Mal nach Saudi-Arabien appariert. Ich... ich wollte mir nicht eingestehen, dass ich dich verloren hatte." Seine Stimme brach sich, noch immer zitterte er.
"Ich habe dich nicht gefunden", sagte er leise, als er wieder sprechen konnte, doch sofort versagte ihm wieder die Stimme, er schluckte schwer, unterdrückte das Bedürfnis, Kara von sich zu stoßen, war dies doch das letzte, was er tun wollte.
Tränen lösten sich aus Karas Augen und liefen ihre Wangen hinab.
Sie gab sich die Schuld, wusste, sie hätte niemals gehen dürfen.
"Vergib mir", hauchte sie.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:29 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
"Bitte gib dir nicht die Schuld daran, Kara", sagte Brendan, nun wieder mit festerer Stimme und löste sich von ihr, um sie ansehen zu können. "Es ist nun einmal so gekommen und vielleicht... hatte es ja so sein sollen." Ja, immer wieder hatte er sich gefragt, ob das Schicksal nicht wirklich für all dies verantwortlich war.
Er beugte sich vorsichtig über sie, küsste sanft ihre Augen, schmeckte das Salz ihrer Tränen, das ihn nur wieder daran erinnerte, wie sehr er sie vermisst hatte. "Ich habe dir schon lange vergeben", flüsterte er und strich ihr über die Wange. "Und ich würde dir immer wieder vergeben." Noch immer rannen Tränen an Karas Wangen hinab und wieder küsste er sie fort. "Du musst dir selber verzeihen. Ich habe es bereits." Er versuchte ein Lächeln, brachte sogar ein kleines zustande. Zärtlich küsste er ihre linke Wange, ihre Stirn, ihre rechte Wange und küsste sich von dort abwärts zu ihrem Mund. "Gib dir nicht die Schuld", wiederholte er an ihren Lippen, ehe er sie wieder küsste.
"Es ehrt mich", flüsterte Kara und erwiderte seinen Kuss.
"Deine Vergebung ehrt mich.
Du ehrst mich."
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:31 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Brendan konnte nicht anders, als sie nur noch mehr zu küssen. Ihre Hand lag an seinem Hals und er genoss es, genoss es in vollen Zügen, sie zu spüren. Dieser Augenblick war so wunderschön, dass er ihn für nichts in der Welt wieder hergeben wollte, niemals wieder. Genauso wie er Kara nicht mehr verlieren wollte und so würde er sie festhalten, sein ganzes Leben lang und noch länger, wenn es möglich war.
"Ich liebe dich", wisperte er nur wieder an ihre Lippen, bevor er sie ein weiteres Mal küsste, leidenschaftlicher diesmal und dennoch sanft, vorsichtig. Er fühlte ihre Hände, wie sie an seinem Oberkörper entlang wanderten, immer wieder seinen Nacken, seine Schultern und seinen Hals streichelten. Und er tat es ihr gleich, strich sanft über ihren Rücken, kraulte ihren Nacken, fuhr ihr durch das weiche Haar.
Vergessen für den Augenblick, dass sie sich über drei Jahre nicht gesehen hatten, vergessen, dass er warten wollte, Zeit brauchte. Nein, wenn es in diesem Moment nach seinem Herz ging, so brauchte er keine Zeit mehr, er konnte genau dort weiter machen, wo sie damals aufgehört hatten.
Ohne den Kuss zu unterbrechen setzte er sich anders hin, streckte die Beine aus und hob Kara schließlich vorsichtig darauf, nur um sie noch näher bei sich zu haben, sie zu spüren, mit jeder Faser seines Herzens. Für einen Augenblick unterbrach er den Kuss, blickte in ihre wunderschönen Augen, sah sie fragend an, auch wenn er sie gerne einfach wieder geküsst hätte, doch er würde warten.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:33 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Sein Körper begann zu zittern, doch es war keine Kälte, im Gegenteil, es war pure Hitze, die ihn durch fuhr, als Kara ihn erneut küsste, leidenschaftlich. Es machte ihn beinahe verrückt, doch seine Küsse blieben weiterhin sanft, zurückhaltend, nur gelegentlich bebte auch in ihm die Leidenschaft und ließ ihn den Kuss intensivieren. Seine Hände wanderten über ihren Rücken, streichelten sie sanft, drückten Kara aber zugleich noch näher an Brendan heran. Zärtlich fuhr er durch ihre Haare, kraulte ihren Nacken und genoss ihre Hände, die seinen Hals streichelten, seine Wangen entlang fuhren, immer und immer wieder.
"Ich liebe dich", hauchte er an ihrem Mund und küsste sie wieder. "Ich liebe dich." Sein Mund wanderte zu ihrem Mundwinkel, setzte dort einen sanften Kuss auf. "Ich liebe dich." Jedes Mal sagte er es wieder, wenn er sie küsste, erst ihren Kiefer entlang, ihr Ohr, ihre Schläfe, ihre Stirn, ihre Nase, die Augen, bis er wieder an ihrem Mund angelangt war. Hier erst öffnete er seine Augen wieder, wünschte dieser Augenblick würde ewig dauern, denn wenn dies die Ewigkeit war, dann wollte er nirgendwo anders sein. Es zählte nur, dass Kara bei ihm war, alles andere spielte keine Rolle mehr.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:35 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Ein Lächeln legte sich auf Brendans Lippen, ein echtes, ehrliches, ein glückliches Lächeln, wie er es schon so lange nicht mehr hatte zeigen können. Hatte er bis vor einer Stunde noch gedacht, dass er niemals wieder würde lächeln können, so wollte er nun nichts anderes mehr tun. Abgesehen davon, dass er Kara auf ewig weiter küssen wollte.
Er erwiderte ihren Blick, streichelte ihre Wangen, strich ihr eine Strähne aus der Stirn. Und er genoss ihre Nähe, genoss es, sie zu spüren, genoss es zu wissen, dass sie wieder hier war und nicht mehr gehen würde.
"Wunderschön", hauchte er und lächelte noch eine Spur breiter. "Du bist wirklich wunderschön." Mit dem Daumen strich er über ihre Augenbraue, ihr Lid, ihre Wange und jedes Mal, wenn er eine Stelle verließ, setzte er einen Kuss hinterher, sanft, zärtlich. Er wollte sie nur noch spüren, wollte sie berühren, sie küssen. Das allein war, was zählte, alles andere spielte keine Rolle. Seine Hand wanderte zurück in ihren Nacken, zog ihren Kopf näher, bis ihre Lippen sich wieder zu einem Kuss trafen, leidenschaftlich und doch so unglaublich liebevoll. Ihre Lippen waren so weich, ihr Körper so warm, er versprühte eine Hitze, die sofort in ihn eindrang.
Eine Hand wanderte ihren Rücken hinunter, streifte ihre Seiten und blieb schließlich am Saum ihres Shirts liegen. Er unterbrach den Kuss, blickte ihr in die Augen, wollte wissen, ob er zu weit ging. Er würde nichts tun, was sie nicht wollte.
Kara sagte nichts, schien zu überlegen, ehe sie Brendan als Antwort auf die unausgesprochene Frage küsste.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:37 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Brendan lächelte in den Kuss hinein, erwiderte diesen nur zu gerne, gab sich Karas Berührungen hin, wie auch schon zuvor. Noch immer ruhte seine Hand am Saum ihres Oberteils, streichelte sanft über ihre Seiten. Dann wanderte sie darunter, fuhr über Karas Haut. Sie war so weich, strahlte eine Hitze aus, die ihn zu verbrennen schien und doch konnte er sich nicht von ihr lösen, weder die Hand von ihrem Rücken, noch seine Lippen von den Ihren. Und er wollte sich auch gar nicht lösen, wollte sie fühlen, so wie in diesem Augenblick.
Noch immer waren seine Küsse sanft und dennoch intensiv, in ihm wuchs eine Leidenschaft, so stark, dass sein Herz raste. Seine Hand ging an ihrem Körper auf Wanderschaft, streichelte über die Haut an ihrem Rücken, fuhr über die Seiten, malte Kreise auf ihrem Bauch und strich zurück zum Rücken.
Das Gefühl ihrer nackten Haut an seinen Fingern war so unendlich schön und doch hielt er sich zurück, wusste nicht, wie weit Kara gehen wollte, wie weit er selbst bereit war zu gehen, wie weit er gehen konnte. Und so küsste er sie weiter, streichelte weiter, was er an Haut mit seiner Hand erreichen konnte.
Die Zeit des Wartens, die Zeit des Alleinseins war vorbei. Kara war wieder da und sie hatte dafür gesorgt, dass auch der alte Brendan endlich zurück gekehrt war.
Sie küssten einander leidenschaftlich, ihre Hände wanderten über den Körper des anderen, Brendans auf Karas Haut, Karas über seinen Oberkörper, seine Brust, die Schultern, bis sie sie langsam unter Brendans Pullover schob.
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:39 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
Brendan zuckte kurz zusammen, als er spürte, wie Karas Finger unter seinen Pullover wanderten und seine Haut berührten. Er öffnete seine Augen, sah sie fast erschreckt an, hielt in seinen Bewegungen inne, sogar das Atmen vergaß er. Sein Blick fand den Ihren, sah darin so viel Liebe, Zärtlichkeit, Vertrauen, dass das Gefühl des fliehen müssens schnell wieder verschwand und einem Gefühl Platz machte, dass seinen Körper in Flammen zu setzen schien. Noch immer waren ihre Blicke ineinander verhakt, ihre Hände lagen still auf der Haut des anderen, ohne sich zu bewegen und doch schien alleine diese Berührung bei Brendan ein Feuer zu entfachen, eines, das er gar nicht löschen wollte.
Seine Lippen näherten sich von neuem den Ihren, fingen diese zu einem sanften, immer intensiver werdenden Kuss ein, während seine Finger erneut jeden Zentimeter ihre Haut liebkosten, den diese erreichen konnten. Vorsichtig streichelte er an Karas Seiten empor, schob dabei ihr Oberteil höher, hörte aber nicht auf sie zu küssen. Schließlich öffnete er seine Augen doch wieder, sah sie ein weiteres Mal fragend an, hielt mit seinen Händen inne, strich nur mit dem Daumen an ihren Seiten langsam auf und ab, wobei er sie kaum berührte, dennoch war es ein wunderschönes Gefühl.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66526
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Karas Zimmer
===========================
Kara Kharecha
Karas Zimmer
21:40 Uhr, Freitag, 03. Oktober
===========================
Kara schloss genießerisch seufzend die Augen, genoss die Berührung Brendans, ließ sich darin fallen, versank beinahe darin, wie sie auch in seinen Augen versank. Ihre Finger wanderten unter seinen Pullover, vorsichtig, sanft, beinahe, als könnte er unter ihren Fingern zu Staub zerbröseln. Heiß wurden ihre Finger bei der Berührung seiner Haut, Kara erzitterte, ein heißer Schauer lief ihr über den Rücken, ein weiterer Seufzer verließ ihre Lippen. Seinen fragenden Blick beantwortete sie mit einem weiteren Kuss. Sicher, sie wollte Brendan zu nichts drängen, doch sie wollte ihm zeigen, dass sie sehr wohl bereit war, weiterzugehen. Nun lag es an ihm, ob er den nächsten Schritt unternehmen wollte oder nicht. Sie würde ihm Zeit lassen, so er die denn brauchte. Doch sie würde ihn nun auch nicht aufhalten, wenn er weitergehen wollte. Ihr Blick schien Funken zu sprühen, heiß und kalt war ihr.
Kara Kharecha
Karas Zimmer
21:40 Uhr, Freitag, 03. Oktober
===========================
Kara schloss genießerisch seufzend die Augen, genoss die Berührung Brendans, ließ sich darin fallen, versank beinahe darin, wie sie auch in seinen Augen versank. Ihre Finger wanderten unter seinen Pullover, vorsichtig, sanft, beinahe, als könnte er unter ihren Fingern zu Staub zerbröseln. Heiß wurden ihre Finger bei der Berührung seiner Haut, Kara erzitterte, ein heißer Schauer lief ihr über den Rücken, ein weiterer Seufzer verließ ihre Lippen. Seinen fragenden Blick beantwortete sie mit einem weiteren Kuss. Sicher, sie wollte Brendan zu nichts drängen, doch sie wollte ihm zeigen, dass sie sehr wohl bereit war, weiterzugehen. Nun lag es an ihm, ob er den nächsten Schritt unternehmen wollte oder nicht. Sie würde ihm Zeit lassen, so er die denn brauchte. Doch sie würde ihn nun auch nicht aufhalten, wenn er weitergehen wollte. Ihr Blick schien Funken zu sprühen, heiß und kalt war ihr.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
- Therapistin
- Beiträge: 15807
- Registriert: Mo 19. Okt 2009, 17:13
- Abwesend: fraglich...
Re: Karas Zimmer
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:41 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
In Brendans Blick trat etwas, das dort viel zu lange schon nicht mehr gewesen war. Ihn durchströmte ein Gefühl, welches er seit so langer Zeit nicht mehr verspürt hatte. Es war ein Gefühl von Zuhause, Vertrauen, Geborgenheit. Genau hier fühlte er sich wohl, wo Kara war, war sein einziges Zuhause, würde es immer sein.
Nur zu gerne erwiderte er ihren Kuss, während seine Hände an ihren Seiten weiter aufwärts wanderten, sanft jeden Zentimeter ihrer Haut streichelten, den er frei legte, ihr Gesicht mit Küssen bedeckte. Und als er schließlich mit seinen Händen nicht höher kam, löste er sich ein wenig von ihr, blickte in ihre Augen und lächelte, als er Zustimmung in ihrem Blick erkannte. Noch einmal küsste er sie, dann zog er ihr das Oberteil über den Kopf, nur um im ersten Moment, da ihr Gesicht frei lag, ihre Lippen erneut zu einem leidenschaftlichen Kuss heraus zu fordern.
Wieder streichelten seine Hände über ihren nun frei liegenden Körper, mit den Fingerspitzen malte er Bilder auf ihren Rücken, die nicht einmal er selbst kannte, leicht nur und doch jagte ihm diese leichte Berührung selbst Schauer über den Rücken, genau wie ihre Hände, die noch immer unter seinem Pullover verborgen jede Stelle zum Brennen brachten, die sie berührten.
Vorsichtig verteilte er Küsse auf ihrem Gesicht, erreichte wieder ihre Lippen, wanderte dann zu ihrem Ohr, wo er inne hielt, nur Millimeter von ihr entfernt. "Ich liebe dich", hauchte er, ehe er einen sanften Kuss darauf setzte und dann an ihrem Hals hinab glitt, ihr Schlüsselbein liebkoste, an der anderen Seite wieder hinauf wanderte und das andere Ohr erreichte. "Mehr als alles andere." Seine Stimme klang rauchig, war das wirklich noch er? Die Erkenntnis traf ihn, ließ ihn erzittern und Kara wieder leidenschaftlich küssen. Ja, dies war er, endlich wieder.
Ort: Karas Zimmer
Zeit: 21:41 Uhr
Datum: Fr., 03.10.
In Brendans Blick trat etwas, das dort viel zu lange schon nicht mehr gewesen war. Ihn durchströmte ein Gefühl, welches er seit so langer Zeit nicht mehr verspürt hatte. Es war ein Gefühl von Zuhause, Vertrauen, Geborgenheit. Genau hier fühlte er sich wohl, wo Kara war, war sein einziges Zuhause, würde es immer sein.
Nur zu gerne erwiderte er ihren Kuss, während seine Hände an ihren Seiten weiter aufwärts wanderten, sanft jeden Zentimeter ihrer Haut streichelten, den er frei legte, ihr Gesicht mit Küssen bedeckte. Und als er schließlich mit seinen Händen nicht höher kam, löste er sich ein wenig von ihr, blickte in ihre Augen und lächelte, als er Zustimmung in ihrem Blick erkannte. Noch einmal küsste er sie, dann zog er ihr das Oberteil über den Kopf, nur um im ersten Moment, da ihr Gesicht frei lag, ihre Lippen erneut zu einem leidenschaftlichen Kuss heraus zu fordern.
Wieder streichelten seine Hände über ihren nun frei liegenden Körper, mit den Fingerspitzen malte er Bilder auf ihren Rücken, die nicht einmal er selbst kannte, leicht nur und doch jagte ihm diese leichte Berührung selbst Schauer über den Rücken, genau wie ihre Hände, die noch immer unter seinem Pullover verborgen jede Stelle zum Brennen brachten, die sie berührten.
Vorsichtig verteilte er Küsse auf ihrem Gesicht, erreichte wieder ihre Lippen, wanderte dann zu ihrem Ohr, wo er inne hielt, nur Millimeter von ihr entfernt. "Ich liebe dich", hauchte er, ehe er einen sanften Kuss darauf setzte und dann an ihrem Hals hinab glitt, ihr Schlüsselbein liebkoste, an der anderen Seite wieder hinauf wanderte und das andere Ohr erreichte. "Mehr als alles andere." Seine Stimme klang rauchig, war das wirklich noch er? Die Erkenntnis traf ihn, ließ ihn erzittern und Kara wieder leidenschaftlich küssen. Ja, dies war er, endlich wieder.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66526
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Karas Zimmer
===========================
Kara Kharecha
Karas Zimmer
21:42 Uhr, Freitag, 03. Oktober
===========================
Kara erzitterte unter Brendans Berührungen. Jeder Zentimeter ihrer Haut, den er berührte, schien zu verbrennen. Seine Küsse waren wie die Ewigkeit für Kara - und im Prinzip war Brendan ja ihre eigene Ewigkeit. Sie versank in ihnen, wie sie sonst nur in seinen Augen versank. Ihre Hände zogen kleine Kreise auf seinem Rücken, vorsichtig waren ihre Berührungen. Sie hatte das Gefühl, dass das Kribbeln, welches von ihren Fingerspitzen ausging, mit denen sie Brendans Haut berührte, immer tiefer in ihr Innerstes vordrang. Es war unheimlich - aber wunderschön. So etwas hatte Kara noch niemals zuvor in ihrem gesamten Leben gefühlt. Konnte man sowas überhaupt fühlen, wenn man es nicht selbst erlebte. Immer höher schob sie Brendans Pullover, bis es ihr schließlich zuviel wurde, zu umständlich. Vorsichtig und mit vor Aufregung zitternden Fingern zog sie ihm den Pullover über den Kopf. Ein wenig fragend war ihr Blick, den sie Brendan nun schenkte, doch vor allen Dingen stand darin die Liebe und Zuneigung geschrieben, die sie für ihn empfand.
"Und ich liebe dich", sagte sie sanft, während sie eine Hand auf seine Wange legte.
Ihre andere Hand ruhte auf seiner Brust, zog zärtlich kleine Kreise.
Kara Kharecha
Karas Zimmer
21:42 Uhr, Freitag, 03. Oktober
===========================
Kara erzitterte unter Brendans Berührungen. Jeder Zentimeter ihrer Haut, den er berührte, schien zu verbrennen. Seine Küsse waren wie die Ewigkeit für Kara - und im Prinzip war Brendan ja ihre eigene Ewigkeit. Sie versank in ihnen, wie sie sonst nur in seinen Augen versank. Ihre Hände zogen kleine Kreise auf seinem Rücken, vorsichtig waren ihre Berührungen. Sie hatte das Gefühl, dass das Kribbeln, welches von ihren Fingerspitzen ausging, mit denen sie Brendans Haut berührte, immer tiefer in ihr Innerstes vordrang. Es war unheimlich - aber wunderschön. So etwas hatte Kara noch niemals zuvor in ihrem gesamten Leben gefühlt. Konnte man sowas überhaupt fühlen, wenn man es nicht selbst erlebte. Immer höher schob sie Brendans Pullover, bis es ihr schließlich zuviel wurde, zu umständlich. Vorsichtig und mit vor Aufregung zitternden Fingern zog sie ihm den Pullover über den Kopf. Ein wenig fragend war ihr Blick, den sie Brendan nun schenkte, doch vor allen Dingen stand darin die Liebe und Zuneigung geschrieben, die sie für ihn empfand.
"Und ich liebe dich", sagte sie sanft, während sie eine Hand auf seine Wange legte.
Ihre andere Hand ruhte auf seiner Brust, zog zärtlich kleine Kreise.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\