Kapitel 1
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Re: Kapitel 1
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Aziza N'buku
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Luna
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Langsam trat sie an Shaya vorbei an das Gitter heran. "Er.. er liegt zu weit weg.." Sie streckte den Arm durch das Gitter und versuchte an die Leiche heran zu kommen. Ihre ausgestreckte Hand hing nur wenige Zentimeter von dem Körper entfernt. "Wir.. brauchen eine Angel oder sowas..." keuchte sie.
Aziza N'buku
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Luna
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Langsam trat sie an Shaya vorbei an das Gitter heran. "Er.. er liegt zu weit weg.." Sie streckte den Arm durch das Gitter und versuchte an die Leiche heran zu kommen. Ihre ausgestreckte Hand hing nur wenige Zentimeter von dem Körper entfernt. "Wir.. brauchen eine Angel oder sowas..." keuchte sie.
Abenteuer! Die Leute reden davon, als sei es etwas Erstrebenswertes, doch in Wirklichkeit ist es ein Synonym für schlechtes Essen, wenig Schlaf und sonderbare Personen, die ständig versuchen, einem spitze Dinge in den Leib zu stecken. (T.Pratchett)
- Ayrina
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Re: Kapitel 1
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Narea
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
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Es tat gut Toyan am Leben und einigermaßen unverletzt zu sehen. Mit einem leichten Lächen trat Narea zu ihm.
"Ich begleite dich", sagte sie und nickte ihm zu. Noch immer spürte sie, wie ihr das Blut langsam den Hals hinablief und mit einer fahrigen Bewegung wischte sie es beiseite.
"Wir sollten uns beeilen, bevor das Feuer sich zu weit ausbreitet."
Mit einem ein wenig zweifelnden, ein wenig besorgten Blick wandte sie sich an Iyad.
"Es wäre nett, wenn das Schiff noch da ist, wenn wir zurückkommen", sagte sie und merkte, dass sie noch immer ein gutes Stück davon entfernt war, Iyad zu trauen.
Dann trat sie an die Reling. Hoffentlich schafften sie es und konnten Shaya dort rausholen.
Narea
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
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Es tat gut Toyan am Leben und einigermaßen unverletzt zu sehen. Mit einem leichten Lächen trat Narea zu ihm.
"Ich begleite dich", sagte sie und nickte ihm zu. Noch immer spürte sie, wie ihr das Blut langsam den Hals hinablief und mit einer fahrigen Bewegung wischte sie es beiseite.
"Wir sollten uns beeilen, bevor das Feuer sich zu weit ausbreitet."
Mit einem ein wenig zweifelnden, ein wenig besorgten Blick wandte sie sich an Iyad.
"Es wäre nett, wenn das Schiff noch da ist, wenn wir zurückkommen", sagte sie und merkte, dass sie noch immer ein gutes Stück davon entfernt war, Iyad zu trauen.
Dann trat sie an die Reling. Hoffentlich schafften sie es und konnten Shaya dort rausholen.
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Re: Kapitel 1
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Toyan Kerim
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
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Toyan sah Narea beinahe erstaunt an. Er wusste, die junge Frau war verletzt und das Meer und Schiffe waren ihr alles andere als vertraut und geheuer. Aber er war ihr dankbar für die bereitwillige Unterstützung - und den bissigen Kommentar in Richtung Iyad.
"Dann kommt", sagte er, ohne auf den Blutmagier zurück zu sehen, den er am liebsten angeschrien hätte. Der Dämon hatte alle getötet, außer sie drei - vier, wie er hoffte - und nun waren sie umringt von Blut und Leichen und mussten das Schiff allein zum Dogan-Reich bringen, möglichst, ohne, dass dieser Zwischenfall von der einen oder anderen Seite bemerkt wurde.
Er blickte ein letztes Mal zu Narea und nickte, ignorierte das Hämmern in seinem Kopf und das Blut, dass an seiner Seite hinunter lief, wo er auf die Kante geschlagen war. Jetzt war die Luna ihr Ziel und die Person, die sie dor hoffentlich lebend finden würden.
Mit einem letzten Seufzer begleitete er Narea, bis er schließlich auf den Planken des Piratenschiffes aufkam. Auch hier hatte die Bestie gewütet, doch sein Blick galt nicht den Toten sondern der Person, die er hoffte, hier zu finden.
"Siehst du sie?", fragte er an die Empathin gewandt und bemerkte gar nicht die persönliche Anrede. Vielmehr versuchte er unter den vielen Gesichtern ein Bekanntes auszumachen, hoffend, es nicht unter den Leichen finden zu müssen.
Toyan Kerim
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
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Toyan sah Narea beinahe erstaunt an. Er wusste, die junge Frau war verletzt und das Meer und Schiffe waren ihr alles andere als vertraut und geheuer. Aber er war ihr dankbar für die bereitwillige Unterstützung - und den bissigen Kommentar in Richtung Iyad.
"Dann kommt", sagte er, ohne auf den Blutmagier zurück zu sehen, den er am liebsten angeschrien hätte. Der Dämon hatte alle getötet, außer sie drei - vier, wie er hoffte - und nun waren sie umringt von Blut und Leichen und mussten das Schiff allein zum Dogan-Reich bringen, möglichst, ohne, dass dieser Zwischenfall von der einen oder anderen Seite bemerkt wurde.
Er blickte ein letztes Mal zu Narea und nickte, ignorierte das Hämmern in seinem Kopf und das Blut, dass an seiner Seite hinunter lief, wo er auf die Kante geschlagen war. Jetzt war die Luna ihr Ziel und die Person, die sie dor hoffentlich lebend finden würden.
Mit einem letzten Seufzer begleitete er Narea, bis er schließlich auf den Planken des Piratenschiffes aufkam. Auch hier hatte die Bestie gewütet, doch sein Blick galt nicht den Toten sondern der Person, die er hoffte, hier zu finden.
"Siehst du sie?", fragte er an die Empathin gewandt und bemerkte gar nicht die persönliche Anrede. Vielmehr versuchte er unter den vielen Gesichtern ein Bekanntes auszumachen, hoffend, es nicht unter den Leichen finden zu müssen.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Kapitel 1
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Shaya Zarin
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
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Shaya seufzte. Sie hatte kürzere Arme, als Aziza, würde dort also auch nicht herankommen. Irgendetwas musste hier doch als Haken dienen können, es musste einfach. Sie hatten nicht den ganzen Tag all ihre Kräfte verbraucht und gekämpft, um jetzt hier drin unterzugehen - oder zu verbrennen, wie ihre Nase es ihr gerade sagte.
"Wir haben ein Problem", murmelte Shaya, sich immer noch im Raum umblickend.
"Hier brennt etwas", fuhr sie fort.
Noch einmal blickte sie zu Aziza und der Leiche. Es waren wirklich nur wenige Zentimeter, die ihre Finger von seiner Kleidung trennen. Es musste eine Möglichkeit geben!
Shaya Zarin
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Shaya seufzte. Sie hatte kürzere Arme, als Aziza, würde dort also auch nicht herankommen. Irgendetwas musste hier doch als Haken dienen können, es musste einfach. Sie hatten nicht den ganzen Tag all ihre Kräfte verbraucht und gekämpft, um jetzt hier drin unterzugehen - oder zu verbrennen, wie ihre Nase es ihr gerade sagte.
"Wir haben ein Problem", murmelte Shaya, sich immer noch im Raum umblickend.
"Hier brennt etwas", fuhr sie fort.
Noch einmal blickte sie zu Aziza und der Leiche. Es waren wirklich nur wenige Zentimeter, die ihre Finger von seiner Kleidung trennen. Es musste eine Möglichkeit geben!
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Kapitel 1
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Narea
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
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Narea warf Iyad noch einen letzten Blick zu, ehe sie Toyan auf die Luna folgte. Sie schwankte kurz, als sie auf dem Deck ankam und musste sich an der Reling festhalten. Wieder wurde ihr schwarz vor Augen und sie brauchte ein paar Sekunden um sich zu sammeln. Dann blickte sie zu dem jungen Mann.
"Sie ist... unter Deck", stieß sie ein wenig gepresst hervor.
"Zumindest lebt dort jemand und ich gehe davon aus, dass es Shaya ist."
Sie sah kurz zu den Flammen, die sich immer weiter zu ihnen fraßen. Hitze und Funken schlugen ihnen entgegen und es war klar, dass ihnen nicht viel Zeit blieb.
"Wir sollten uns beeilen."
Mit diesen Worten ging sie, an die Reling gestützt zu der Treppe, die unter Deck führte. Sie kamen den Flammen so nahe, dass Narea die Hitze auf ihrem Arm spürte und ihr kurzzeitig der Atem genommen wurde. Eiligen Schrittes ging sie mit Toyan die Treppe hinab.
"Shaya?", rief sie und hoffte, die junge Frau würde antworten.
Narea
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Narea warf Iyad noch einen letzten Blick zu, ehe sie Toyan auf die Luna folgte. Sie schwankte kurz, als sie auf dem Deck ankam und musste sich an der Reling festhalten. Wieder wurde ihr schwarz vor Augen und sie brauchte ein paar Sekunden um sich zu sammeln. Dann blickte sie zu dem jungen Mann.
"Sie ist... unter Deck", stieß sie ein wenig gepresst hervor.
"Zumindest lebt dort jemand und ich gehe davon aus, dass es Shaya ist."
Sie sah kurz zu den Flammen, die sich immer weiter zu ihnen fraßen. Hitze und Funken schlugen ihnen entgegen und es war klar, dass ihnen nicht viel Zeit blieb.
"Wir sollten uns beeilen."
Mit diesen Worten ging sie, an die Reling gestützt zu der Treppe, die unter Deck führte. Sie kamen den Flammen so nahe, dass Narea die Hitze auf ihrem Arm spürte und ihr kurzzeitig der Atem genommen wurde. Eiligen Schrittes ging sie mit Toyan die Treppe hinab.
"Shaya?", rief sie und hoffte, die junge Frau würde antworten.
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Re: Kapitel 1
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Shaya Zarin
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
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Immer noch verzweifelt biss sich Shaya auf die Lippen. Sie mussten schnellstens einen Weg finden, hier heraus zu kommen, sonst würden sie verbrennen oder ersticken - oder ertrinken. Alles nicht gerade die Alternativen, die sich Shaya gewünscht hätte. Shaya lief im Verschlag auf und ab, in der Hoffnung, endlich einen Haken oder etwas Ähnliches zu entdecken.
"Shaya?", hörte sie dann eine bekannte Stimme rufen.
Und ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer - vor Schreck, Erleichterung und Überraschung.
"Hier unten!", rief sie zurück, als sie an das Gitter gestürmt war.
"Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren", flüsterte sie Aziza zu.
Shaya Zarin
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An Bord der Meria
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Immer noch verzweifelt biss sich Shaya auf die Lippen. Sie mussten schnellstens einen Weg finden, hier heraus zu kommen, sonst würden sie verbrennen oder ersticken - oder ertrinken. Alles nicht gerade die Alternativen, die sich Shaya gewünscht hätte. Shaya lief im Verschlag auf und ab, in der Hoffnung, endlich einen Haken oder etwas Ähnliches zu entdecken.
"Shaya?", hörte sie dann eine bekannte Stimme rufen.
Und ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer - vor Schreck, Erleichterung und Überraschung.
"Hier unten!", rief sie zurück, als sie an das Gitter gestürmt war.
"Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren", flüsterte sie Aziza zu.
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Re: Kapitel 1
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Aziza N'buku
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
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Ein wenig ängstlich trat Aziza auf Shaya zu. "Freunde von dir?" wisperte sie ängstlich zurück.
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Ein wenig ängstlich trat Aziza auf Shaya zu. "Freunde von dir?" wisperte sie ängstlich zurück.
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Re: Kapitel 1
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Shaya Zarin
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
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Shaya nickte Aziza ehrlich lächelnd zu.
"Wir sind gerettet", sagte sie erleichtert.
Und wie erleichtert sie war...
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Und wie erleichtert sie war...
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Narea
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Ein riesiger Stein fiel Narea vom Herzen und sie wandte sich erleichtert zu Toyan um.
"Sie ist hier. Wir sollten uns beeilen!"
Sie rannte die restlichen Stufen nachunten, ignorierte den Kopfschmerz und die grellen Punkte vor den Augen und war unendlich erleichtert, als sie Shaya endlich erblickte. Sofort stürmte sie zum Gitter.
"Dem Himmel sei Dank", sagte sie und lächelte Shaya zu.
"Wir wollten hier schnellstens verschwinden. Das Schiff brennt."
Sie ruckte an der Tür und stellte nicht sondelrich überrascht fest, dass sie verschlossen war.
"Weißt du wo der Schlüssel ist?"
Erst jetzt bemerkte sie die zweite Frau. Sie runzelte ein wenig überrascht die Stirn und fragte sich, warum sie noch am Leben war. Doch es tat gut, jemanden zu sehen, der nicht zerfetzt in seinem eigenen Blut lag. Kurz lächelte sie ihr aufmunternd zu. Wellen der Angst schlugen ihr von der Fremden entgegen.
Narea
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Ein riesiger Stein fiel Narea vom Herzen und sie wandte sich erleichtert zu Toyan um.
"Sie ist hier. Wir sollten uns beeilen!"
Sie rannte die restlichen Stufen nachunten, ignorierte den Kopfschmerz und die grellen Punkte vor den Augen und war unendlich erleichtert, als sie Shaya endlich erblickte. Sofort stürmte sie zum Gitter.
"Dem Himmel sei Dank", sagte sie und lächelte Shaya zu.
"Wir wollten hier schnellstens verschwinden. Das Schiff brennt."
Sie ruckte an der Tür und stellte nicht sondelrich überrascht fest, dass sie verschlossen war.
"Weißt du wo der Schlüssel ist?"
Erst jetzt bemerkte sie die zweite Frau. Sie runzelte ein wenig überrascht die Stirn und fragte sich, warum sie noch am Leben war. Doch es tat gut, jemanden zu sehen, der nicht zerfetzt in seinem eigenen Blut lag. Kurz lächelte sie ihr aufmunternd zu. Wellen der Angst schlugen ihr von der Fremden entgegen.
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Aziza N'buku
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Aziza drückte sich ängstlich hinter Shaya und lugte nur zögerlich hervor. Dass es Freunde der Frau waren, die sie seit gefühlten zwei Stunden kannte, hieß ja noch lange nicht, dass sie ihr gegenüber ebenfalls freundlich war. Furchtsam hob sie eine Hand zum Gruß.
Aziza N'buku
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Aziza drückte sich ängstlich hinter Shaya und lugte nur zögerlich hervor. Dass es Freunde der Frau waren, die sie seit gefühlten zwei Stunden kannte, hieß ja noch lange nicht, dass sie ihr gegenüber ebenfalls freundlich war. Furchtsam hob sie eine Hand zum Gruß.
Abenteuer! Die Leute reden davon, als sei es etwas Erstrebenswertes, doch in Wirklichkeit ist es ein Synonym für schlechtes Essen, wenig Schlaf und sonderbare Personen, die ständig versuchen, einem spitze Dinge in den Leib zu stecken. (T.Pratchett)