Rund um Husum, 28.04.1530
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Re: Rund um Husum, 28.04.1530
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Auf der India
Mittag
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Kara war grinsend an die Reling der India getreten. Einige Männer waren schon auf dem Hanseschiff, doch sie wollte zum Schluss gehen, wie es ihr Vater immer getan hatte. Stirnrunzelnd musste sie jedoch feststellen, dass John und Franz sich eher zu unterhalten beliebten, als das Schiff zu entern.
"He, was ist denn bei euch beiden los?", rief sie daher zu ihnen beiden herüber.
Auf der India
Mittag
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Kara war grinsend an die Reling der India getreten. Einige Männer waren schon auf dem Hanseschiff, doch sie wollte zum Schluss gehen, wie es ihr Vater immer getan hatte. Stirnrunzelnd musste sie jedoch feststellen, dass John und Franz sich eher zu unterhalten beliebten, als das Schiff zu entern.
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"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Rund um Husum, 28.04.1530
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Auf der India
Mittag
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Noch bevor John Franz fragen konnte, ob er lieber auf der India bleiben und seinem Bruder aus dem Weg gehen wollte, fragte Kara auch schon, was mit ihnen los war. Er sah zu Franz und schwieg, denn dies war nicht seine Angelegenheit und er würde Franz nicht die Blöße geben, Kara in seinem Beisein darüber in Kenntnis zu setzen.
Auf der India
Mittag
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Noch bevor John Franz fragen konnte, ob er lieber auf der India bleiben und seinem Bruder aus dem Weg gehen wollte, fragte Kara auch schon, was mit ihnen los war. Er sah zu Franz und schwieg, denn dies war nicht seine Angelegenheit und er würde Franz nicht die Blöße geben, Kara in seinem Beisein darüber in Kenntnis zu setzen.
Re: Rund um Husum, 28.04.1530
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Auf der India
Mittag
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Franz seufzte, als er Karas Stimme hinter sich hörte. Kurz drehte er sich zu ihr um und lächelte traurig, er wusste, er konnte seiner Kamitänin vertrauen, hatte sie es ihm doch bisher immer wieder bewiesen. "Darf ich dir vorstellen, noch jemand meiner Brüder", sagte sie und deutete auf Thore. Man konnte deutlich in seiner Stimme hören, dass er sich unwohl fühlte, vielleicht auch unsicher war. Im Moment war er einfach nur froh, dass sein Bruder ihn bisher noch nicht gesehen hatte.
Auf der India
Mittag
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Franz seufzte, als er Karas Stimme hinter sich hörte. Kurz drehte er sich zu ihr um und lächelte traurig, er wusste, er konnte seiner Kamitänin vertrauen, hatte sie es ihm doch bisher immer wieder bewiesen. "Darf ich dir vorstellen, noch jemand meiner Brüder", sagte sie und deutete auf Thore. Man konnte deutlich in seiner Stimme hören, dass er sich unwohl fühlte, vielleicht auch unsicher war. Im Moment war er einfach nur froh, dass sein Bruder ihn bisher noch nicht gesehen hatte.
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Re: Rund um Husum, 28.04.1530
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Kara wurde blass, als Franz ihr eröffnete, dass sie es bei dem Kapitän des anderen Schiffes wieder einmal mit einem Bruder von Franz zu tun hatten. Das war weniger gut. Um genau zu sein, war es unglaublich suboptimal. Kara stockte noch immer der Atem, denn so genau wusste sie nicht, was sie nun tun sollte. Zum einen musste sie das Schiff einfach überfallen. Einen Angriff abzubrechen, würde nicht nur der Moral der Mannschaft schaden, es würde auch ihrer Autorität schaden, konnte sie dann doch als feige gelten. Und eine Meuterei wollte sie nun wahrlich nicht riskieren. Zum anderen, wenn sie diesen Angriff nun durchzogen, wer wusste schon, ob Thore, der Bruder von Franz, überleben würde? Wer konnte schon sagen, ob er nicht plötzlich begann nach den Sternen zu greifen und glaubte, er könne gegen eine Piratenmannschaft etwas ausrichten? Wie würde Franz dann reagieren?
"Möchtest du", begann sie und musste sich räuspern, da ihre Stimme ihr versagt geblieben war.
"Möchtest du unter Deck gehen? Es wird dir hier keiner übel nehmen, wenn du nicht gegen deinen eigenen Bruder kämpfen möchtest", sprach sie mit zitternder Stimme.
Auf der India
Mittag
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Kara wurde blass, als Franz ihr eröffnete, dass sie es bei dem Kapitän des anderen Schiffes wieder einmal mit einem Bruder von Franz zu tun hatten. Das war weniger gut. Um genau zu sein, war es unglaublich suboptimal. Kara stockte noch immer der Atem, denn so genau wusste sie nicht, was sie nun tun sollte. Zum einen musste sie das Schiff einfach überfallen. Einen Angriff abzubrechen, würde nicht nur der Moral der Mannschaft schaden, es würde auch ihrer Autorität schaden, konnte sie dann doch als feige gelten. Und eine Meuterei wollte sie nun wahrlich nicht riskieren. Zum anderen, wenn sie diesen Angriff nun durchzogen, wer wusste schon, ob Thore, der Bruder von Franz, überleben würde? Wer konnte schon sagen, ob er nicht plötzlich begann nach den Sternen zu greifen und glaubte, er könne gegen eine Piratenmannschaft etwas ausrichten? Wie würde Franz dann reagieren?
"Möchtest du", begann sie und musste sich räuspern, da ihre Stimme ihr versagt geblieben war.
"Möchtest du unter Deck gehen? Es wird dir hier keiner übel nehmen, wenn du nicht gegen deinen eigenen Bruder kämpfen möchtest", sprach sie mit zitternder Stimme.
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Re: Rund um Husum, 28.04.1530
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Franz seufzte udn schüttelte den Kopf um seine trüben Gedanken los zu werden. "Nein, meine Familie besteht nur noch aus Tessie und Franz. Aber ich wäre froh, wenn er trotzdem überleben würde, aber ich weiß, dass es nicht in meiner Macht liegt, ob das so sein wird", sagte er und sprang auf das Handelsschiff, wärend er seinen Degen fester packte.
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Franz seufzte udn schüttelte den Kopf um seine trüben Gedanken los zu werden. "Nein, meine Familie besteht nur noch aus Tessie und Franz. Aber ich wäre froh, wenn er trotzdem überleben würde, aber ich weiß, dass es nicht in meiner Macht liegt, ob das so sein wird", sagte er und sprang auf das Handelsschiff, wärend er seinen Degen fester packte.
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Re: Rund um Husum, 28.04.1530
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Einen kurzen Moment sah John Franz nach, ehe er sich mit fragendem Blick an Kara wandte.
"Soll ich mich um diesen Thore kümmern?", fragte er leise. Auch er konnte nicht versprechen, dass Franz' Bruder den Angriff überleben würde, aber immerhin konnte er sich darum bemühen und ein Auge auf ihn haben. Vielleicht konnte er ihn zum Aufgeben bringen, ohne dass es zu unnötigem Blutvergießen kommen würde.
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Einen kurzen Moment sah John Franz nach, ehe er sich mit fragendem Blick an Kara wandte.
"Soll ich mich um diesen Thore kümmern?", fragte er leise. Auch er konnte nicht versprechen, dass Franz' Bruder den Angriff überleben würde, aber immerhin konnte er sich darum bemühen und ein Auge auf ihn haben. Vielleicht konnte er ihn zum Aufgeben bringen, ohne dass es zu unnötigem Blutvergießen kommen würde.
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Re: Rund um Husum, 28.04.1530
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Kara nickte, während sie immer noch mit zweifelndem Blick Franz musterte. Auf seinem Gesicht war ein entschlossener Ausdruck getreten. Ein gutes Zeichen, dessen war sich Kara sicher. Noch einige Sekunden lang musterte sie Franz, ehe ihr Blick zu John glitt.
"Sieh' zu, dass er am Leben bleibt", sprach sie leise.
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Kara nickte, während sie immer noch mit zweifelndem Blick Franz musterte. Auf seinem Gesicht war ein entschlossener Ausdruck getreten. Ein gutes Zeichen, dessen war sich Kara sicher. Noch einige Sekunden lang musterte sie Franz, ehe ihr Blick zu John glitt.
"Sieh' zu, dass er am Leben bleibt", sprach sie leise.
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Re: Rund um Husum, 28.04.1530
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Franz stürzte sich in den Kampf mit der Besatzung des Handelsschiffes. Er versuchte krampfhaft an nichts zu denken, außer daran hier selbst lebend herauszukommen und seinen Kameraden so gut er konnte zu helfen. Immer wieder wich er Degenhieben aus und teilte selbst kräftig aus. Er hatte zweimal nicht ganz aufgepasst, weshalb sein linker Arm und seine rechte Wange einen Schnitt aufwiesen, welche beide bluteten, aber er unterdrückte den Schmerz, ignorierte ihn, wollte nicht daran denken, wollte an nichts denken, erst recht nicht daran, dass irgendwo auf diesem Schiff gerade Thore gegen einen der Männer von der India kämpfte und bei diesem Kampf vielleicht sein Leben verlor. Wie sollte er, falls das eintreten sollte, das nur Tessie erklären.
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Franz stürzte sich in den Kampf mit der Besatzung des Handelsschiffes. Er versuchte krampfhaft an nichts zu denken, außer daran hier selbst lebend herauszukommen und seinen Kameraden so gut er konnte zu helfen. Immer wieder wich er Degenhieben aus und teilte selbst kräftig aus. Er hatte zweimal nicht ganz aufgepasst, weshalb sein linker Arm und seine rechte Wange einen Schnitt aufwiesen, welche beide bluteten, aber er unterdrückte den Schmerz, ignorierte ihn, wollte nicht daran denken, wollte an nichts denken, erst recht nicht daran, dass irgendwo auf diesem Schiff gerade Thore gegen einen der Männer von der India kämpfte und bei diesem Kampf vielleicht sein Leben verlor. Wie sollte er, falls das eintreten sollte, das nur Tessie erklären.
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Re: Rund um Husum, 28.04.1530
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John nickte noch einmal, dann wandte er sich von Kara ab und widmete sich dem Kampf. Es würde nicht leicht sein, Thore in Schach zu halten, ohne ihn zu töten. Er betete, dass der Bruder von Franz sich nicht zu einer irrinnigen Heldentat hinreißen ließ. Er kämpfte sich zu dem jungen Mann durch und bald stand er vor ihm. Seine Augen bohrten sich in die von Thore und langsam ließ er das Schwert kreisen.
"Ihr solltet aufgeben", versuchte er den jungen Mann zu überzeugen, doch in den Augen seines Gegners blitzte Wut und Hass. Seine Worte verhallten ungehört.
Dann stürmte Thore mit einem Aufschrei auf John zu, der verhalten fluchte und die aggressiven Schläge des Mannes abwehrte. Thore war kein schlechter Kämpfer und John musste sich eingestehen, dass es nicht leicht werden würde. John griff immer wieder an und versuchte dabei, ihm das Schwert zu entwenden, ohne ihn zu verletzen. Um sich herum hörte er den Kampfeslärm und mehr als einmal hätte er Thore den Gnadenstoß versetzen können, doch er tat es nicht. Franz würde das ewig mit sich herumtragen.
In diesem Moment traf ihn Thores Schwert tief in den Oberschenkel und John knickte das Bein weg. Er schrie wütend auf und musste sich sehr beherrschen, seine guten Vorsätze nicht über Bord zu werfen. Er wehrte den nächsten Schlag ab und stemmte sich wieder hoch, den stechenden Schmerz ignorierend. Ihm musste etwas einfallen und das schnell. Sonst würde ihm nichts anderes übrig bleiben, als Thore zu töten.
Auf der India
Mittag
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John nickte noch einmal, dann wandte er sich von Kara ab und widmete sich dem Kampf. Es würde nicht leicht sein, Thore in Schach zu halten, ohne ihn zu töten. Er betete, dass der Bruder von Franz sich nicht zu einer irrinnigen Heldentat hinreißen ließ. Er kämpfte sich zu dem jungen Mann durch und bald stand er vor ihm. Seine Augen bohrten sich in die von Thore und langsam ließ er das Schwert kreisen.
"Ihr solltet aufgeben", versuchte er den jungen Mann zu überzeugen, doch in den Augen seines Gegners blitzte Wut und Hass. Seine Worte verhallten ungehört.
Dann stürmte Thore mit einem Aufschrei auf John zu, der verhalten fluchte und die aggressiven Schläge des Mannes abwehrte. Thore war kein schlechter Kämpfer und John musste sich eingestehen, dass es nicht leicht werden würde. John griff immer wieder an und versuchte dabei, ihm das Schwert zu entwenden, ohne ihn zu verletzen. Um sich herum hörte er den Kampfeslärm und mehr als einmal hätte er Thore den Gnadenstoß versetzen können, doch er tat es nicht. Franz würde das ewig mit sich herumtragen.
In diesem Moment traf ihn Thores Schwert tief in den Oberschenkel und John knickte das Bein weg. Er schrie wütend auf und musste sich sehr beherrschen, seine guten Vorsätze nicht über Bord zu werfen. Er wehrte den nächsten Schlag ab und stemmte sich wieder hoch, den stechenden Schmerz ignorierend. Ihm musste etwas einfallen und das schnell. Sonst würde ihm nichts anderes übrig bleiben, als Thore zu töten.
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Re: Rund um Husum, 28.04.1530
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Kara hatte gerade den fünften oder sechsten Mann - so genau konnte sie das nicht sagen - von der Mannschaft des Hanseschiffs kampfunfähig gemacht. Auf die eine oder andere Weise, eher die Eine, die tödlich war. Immer wieder war ihr Blick dabei zu John und Thore geglitten. Als sie sah, wie Thore John schwer am Bein traf, stellte sie verwundert fest, dass auch dies John nicht zum Anlass nahm, den Bruder von Franz zu töten. Sie war überrascht, wahrlich. Doch irgendwie schien es keine wirklichen Alternativen für John zu geben. Es schien beinahe so, als dass der Kapitän des Hanseschiffes unbedingt sterben wollte. Warum gab er nicht einfach auf? War er des Lebens denn so überdrüssig?
Kara erblickte auf dem Boden ein Hufeisen - es hing wohl vormals am Eingang zum Unterdeck, wie Kara vermutete. Vielleicht war das die Lösung. Während John ihn mehr oder minder am Leben hielt, ging Kara einen Schritt näher heran. Direkt hinter Thore stand sie nun, hob das Hufeisen auf und zog es ihm über den Kopf. Thore sackte in sich zusammen.
"Tut mir leid, konnte nicht widerstehen", sprach sie entschuldigend zu John, während sie den Bewusstlosen musterte.
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Kara hatte gerade den fünften oder sechsten Mann - so genau konnte sie das nicht sagen - von der Mannschaft des Hanseschiffs kampfunfähig gemacht. Auf die eine oder andere Weise, eher die Eine, die tödlich war. Immer wieder war ihr Blick dabei zu John und Thore geglitten. Als sie sah, wie Thore John schwer am Bein traf, stellte sie verwundert fest, dass auch dies John nicht zum Anlass nahm, den Bruder von Franz zu töten. Sie war überrascht, wahrlich. Doch irgendwie schien es keine wirklichen Alternativen für John zu geben. Es schien beinahe so, als dass der Kapitän des Hanseschiffes unbedingt sterben wollte. Warum gab er nicht einfach auf? War er des Lebens denn so überdrüssig?
Kara erblickte auf dem Boden ein Hufeisen - es hing wohl vormals am Eingang zum Unterdeck, wie Kara vermutete. Vielleicht war das die Lösung. Während John ihn mehr oder minder am Leben hielt, ging Kara einen Schritt näher heran. Direkt hinter Thore stand sie nun, hob das Hufeisen auf und zog es ihm über den Kopf. Thore sackte in sich zusammen.
"Tut mir leid, konnte nicht widerstehen", sprach sie entschuldigend zu John, während sie den Bewusstlosen musterte.
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