Nach Süden

[silverbullet]

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Monra
Dorf Fjallbrann
Sommer 3340
Abend
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Monra lächelte in sich hinein. Diese Ratsherren waren so gierig nach Macht und Prestige, es würde sie kaum Mühe kosten, dass sie sich noch unfaierer gebärdeten und die Bürger gegen sie rebellierten.
"Wie wird man eigentlich Ratsherr? Werdet Ihr gewählt und wenn ja, in welchen Zeitabständen? Mein Herr möchte nicht jedes Jahr mit neuen Partnern verhandeln", sagte sie und trank einen Schluck Bier.

[Cassiopeia]

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Haakan / Sheon / NPC
Dorf Fjallbrann
Sommer 3340
Abend
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Haakan blinzelte kurz irritiert, als Alakti weiterhin insistierte, einen Hexenzirkel zusammen zu rufen und seiner Ansicht den Drachen betreffend widersprach.
"Er ist kein Haustier, das man an der Leine spazieren führt. Es braucht zu viele Kräfte, ihn gebändigt zu halten - und auch viel meiner Energie. Woher... würdest du in diesen Landen einen Zirkel bewerben? Die Könige, mögen sie verflucht sein, haben alle Magier vertrieben."
Er wollte die Macht des Drachen. Er allein.

Ratherr Sterrk lachte trocken auf und schüttelte den Kopf.
"Es sind Privilegien, die uns in den Kreis der Ratsherren bringen und dann gibt es bei Ausscheiden eines bisherigen Ratsmitglieds eine interne Wahl für die Nachbesetzung. Die gemeine Bevölkerung kann eine solche Entscheidung nicht treffen, was verstehen sie schon davon."

[Tjeika]

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Alakti ("Yeoh")
Dorf Fjallbrann
Sommer 3340
Abend
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Alakti hob eine Hand, um Haakan zu beschwichtigen. Sie wusste sehr genau, wann er mit sich reden ließ und wann nicht. Auch wenn sie immer noch der Meinung war, dass den Drachen zu töten, eine unnötige Verschwendung ihrer ohnehin durchaus auch raren Ressourcen war.
"Frieden", bat sie und ließ ihre Hand wieder sinken.
Sie war nicht überzeugt. Aber sie wusste, er würde nicht nachgeben. Eine Diskussion war müßig, auch wenn sie den Verlust des Drachen jetzt bereits bedauerte.
"Dennoch musst du anerkennen, dass ein Verbot noch lange nicht dafür sorgt, dass es im Süden keine Magier mehr gibt. Ob mit Drachen oder ohne, sie werden uns mit offenen Armen empfangen."
Ein Magieverbot war eben nichts mehr als dies: Ein Versuch die Existenz von etwas so Natürlichem zu negieren.