Nach Süden

Die Geschichte
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Tjeika
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Re: Nach Süden

Beitrag von Tjeika »

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Alakti ("Yeoh")
Dorf Fjallbrann
Sommer 3340
Abend
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Ein breites Lächeln schlich sich auf Alaktis Gesicht, das jedoch noch von ihrer Maske verborgen war. Doch das änderte sie schnell und nur wenige Augenblicke später leistete ihre rote Maske Haakans knöcherner Gesellschaft.
"Ich bin hier", sprach sie leise und trat einen Schritt näher an Haakan heran, "als ich selbst."
sie war sich sicher, dass das ein positives Signal für die Truppen war. Sie mussten Geschlossenheit demonstrieren. Immer und immer wieder.
"Der Wolf frisst mir aus der Hand. Ist das zu glauben?", lachte sie kopfschüttelnd über ihre eigene Aussage.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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silverbullet
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Re: Nach Süden

Beitrag von silverbullet »

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Monra
Dorf Fjallbrann
Sommer 3340
Abend
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"Die beiden sind erschöpft und werden wohl bis zum Morgen schlafen, mach dir keine Sorgen um sie." Ein interessanter Wesenszug dieses Mädchens: Mitgefühl, Sorge, auch um ihr eigentlich Fremde...
Monra nickte Evera zu und wies auf eine freie Ecke im Schankraum. "Möchtest du etwas essen? Vom Bier muss dein Onkel ja nicht unbedingt erfahren, nicht wahr? Aber du siehst hungrig aus, du verträgst das Bier wohl erst, wenn du ein gutes Stück Braten im Magen hast." Außerdem war das Mädchen dann beschäftigt, während Monra sich den Ratsherren widmete.
Also ließ die Telepathin keinen Widerspruch aufkommen und bestellte für das Mädchen die Tagesspeise und zwei Bier. Eines probierte Monra selbst und seufzte.
Gut war auch dieses Gebräu nicht, aber um Längen besser als das, was sie im Gasthof bekommen hatte.
Mit dem Krug in der Hand gesellte sie sich wie selbstverständlich zu den Ratsherren an den Tisch und meinte, als sie saß: " Ratherr Rhanker, Ratherr Sterrk, ich darf Euch beglückwünschen zu der Qualität des Bieres in dieser Schenke." Sie prostete den beiden zu und trank einen Schluck, dann fuhr sie fort: "Ich bin hier im Auftrag eines mächtigen Fürsten, der mit Euch und Eurer netten kleinen Ortschaft hier Handel treiben möchte. Ich gehe davon aus, dass Ihr interessiert seid." Wofür sie telepathisch schon einmal die Weichen stellte.
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Cassiopeia
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Re: Nach Süden

Beitrag von Cassiopeia »

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Haakan / Sheon / NPC
Dorf Fjallbrann
Sommer 3340
Abend
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Alaktis Lachen war ansteckend und so vertiefte sich auch Haakans Lächeln merklich.
"Ich habe nie daran gezweifelt, dass du es schaffst", sagter er anerkennend. "Es war nur eine Frage der Zeit. Er ist ein Hund, mehr nicht. Hunde kann man zähmen."
Er trat nahe an sie heran. "Das hast du sehr gut gemacht", lobte er sie und küsste sie.

Die angesprochenen Ratherren sahen überrascht auf, als sie von der fremden Frau angesprochen wurden. Als sie das Bier lobte, hob Ratherr Sterrk bestätigend seinen Bierhumpen.
"Der beste Hopfen des Bergvorlandes, gewiss! Der Bauer lässt es sich bezahlen, dafür liefert er an uns exklusiv."
Ratherr Rhanker war vorsichtiger. "Ein Fürst, der Handel sucht, sagt Ihr? Was wünscht Euer Herr zu handeln?"
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Tjeika
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Re: Nach Süden

Beitrag von Tjeika »

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Alakti ("Yeoh")
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"Du hattest recht, sie haben einen äußerst primitiven Geist und sind leicht zu dressieren."
Auf das Lob hin stahl sich Alakti noch einen zweiten Kuss, nach dem sie ihre Hände an Haakans Nacken ruhen ließ.
"Wie kommst du voran?", wollte sie dann wissen und warf einen kurzen Seitenblick auf den Tisch, an dem Haakan gearbeitet hatte.
Zumindest auf den ersten Blick wirkte alles ein wenig chaotisch, doch ihr geübter Blick erkannte schnell die Blutprobe, die im Zentrum des offensichtlichen Experiments stand.
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silverbullet
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Re: Nach Süden

Beitrag von silverbullet »

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Monra
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"Ein schlauer Bauer", sagte Monra und trank einen Schluck, "wie viel kann er produzieren?"
Dann wendete sie sich an Rhanker: "Waren, Lebensmittel, Menschen, Macht... alles, womit sich Profit machen lässt. Viel Profit. Aber dafür verlangt er auch viel."
Sie lächelte den Ratsherren über ihren Bierkrug hinweg hintersinnig zu. "Ihr seid hier weit entfernt von den Königen und den Hauptstädten, nicht wahr? Und wenn es zu Schwierigkeiten kommen sollte, wie gut wäret ihr dann abgesichert? Würden sie Soldaten zu Eurem Schutz schicken? Oder würden sie Euch... opfern?"
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Cassiopeia
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Re: Nach Süden

Beitrag von Cassiopeia »

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Haakan / Sheon / NPC
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Haakan folgte Alaktis Blick und in den seinen trat ein ehrgeiziges, beinahe begeistertes Funkeln. Er war schon immer jemand gewesen, der die Grenzen des Wissens in Frage gestellt hatte. Damit war er oft angeeckt, hatte aber selbst Erkenntnisse erlangt, die vielen Hexenmeistern nahezu unbekannt waren. Sie verachteten ihn als gefährlich und keiner hatte sich seinem Zug nach Süden anschließen wollen. Die wenigsten hatten diese Ablehnung überlebt.
"Drachenblut ist viel komplexer als ich zu wissen glaubte", sagte er, löste sich leicht von ihr und trat vor seinen Tisch. So hatte sie ihn kennen gelernt, als Hexer, der Artefakte und Elixiere herstellte und er hatte sein Bestes gegeben, sein Wissen und seinen Ehrgeiz an Alakti weiter zu geben.
"Und es besitzt viel mehr magische Faktoren, als ich zu hoffen gewagt hatte. Ich versuche sie zu extrahieren - eine ungefilterte Aufnahme dieser Magie würde auch ich nicht überleben. Dieser Drache war einst sehr mächtig - und er konnte gezähmt werden. Von der südlichen Ursurpatorkönigin und nun von mir. Es ist machbar."

Ratherr Rhanker verzog etwas das Gesicht. "In anderen Teilen der Länder handeln sie noch mit Menschen, heißt es. So barbarisch sind wir hier nicht. Doch es scheint, Euer Herr hat viel zu bieten. Es könnte interessant sein, mit ihm zu handeln. Wenn es das Bier ist, das ihn interessiert, wird kaum etwas übrig bleiben. Die Felder sind aufgrund der Witterung nur kurze Zeit im Jahr bestellbar, was der Bauer erntet und zu Bier braut reicht gerade so. Dafür ist es das Beste in der Stadt. Bisher hat noch niemand das Geheimnis um seinen Hopfen lüften können."
"Das Soldatenfort ist nicht weit weg", wandte Ratherr Sterrk ein, "sie sind verpflichtet und berufen, uns zu schützen. Doch wer sollte ein Dorf im Norden in den Bergen schon angreifen?"
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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