Stille Berge
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Stille Berge
______________________________
Karim
Stille Berge, Grenzegebiet zu Nuor
15.09.713
Nachmittag
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Fast drei Wochen war es nun her, seit sie als Gruppe in Muik die Entscheidung getroffen hatten, sich aufzuteilen. Die Soldaten Chairos waren wenige Tage später überraschend abgezogen worden, sodass die Akademie wieder frei war. Es war dennoch ein sehr gefährliches Unterfangen, in Muik zu bleiben. Zugleich lag im Süden die in den letzten Götterkriegen zerstörte Stadt Xeror, die nun wie alle Ruinenstädte aus der damaligen Zeit die sich sammelnden Fen und Magier anzog.
So blieb nur der Weg nach Norden, wobei Karim und Svara bewusst eine andere Route wählten als Elaina und Bidjan. Zu zweit waren sie viel unauffälliger als zu viert und so bestand zumindest die Chance, dass wenigstens zwei von ihnen auf der anderen Seite des Gebirges das riesige Land Nuor erreichte. Keltors Vulkan war sehr, sehr weit im Norden und selbst Ním, die Ruinenstadt, in der Liara zur Fen geworden war, lag an der Nordküste viele hundert Meilen der Berge.
Karim schwitzte in der Spätsommersonne, die Luft jedoch wurde jeden Tag ein bisschen weniger schwül, je näher sie den Vorboten der Stillen Berge kamen.
Er blickte zu einem an einen Hügel geschmiegten Dorf.
"Was denkst du?", fragte er halblaut und sah zu Svara, "der Größe nach leben dort vielleicht eintausend Menschen? Etwas mehr? Sicher genug für uns?" Schließlich wollten sie so wenig Spuren wie möglich hinterlassen, doch sie brauchten den ein oder anderen Proviant bevor sie wirklich in die Berge aufbrachen, die am Horizont bereits ihre mächtigen weißen Gipfel zeigten.
Karim
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Fast drei Wochen war es nun her, seit sie als Gruppe in Muik die Entscheidung getroffen hatten, sich aufzuteilen. Die Soldaten Chairos waren wenige Tage später überraschend abgezogen worden, sodass die Akademie wieder frei war. Es war dennoch ein sehr gefährliches Unterfangen, in Muik zu bleiben. Zugleich lag im Süden die in den letzten Götterkriegen zerstörte Stadt Xeror, die nun wie alle Ruinenstädte aus der damaligen Zeit die sich sammelnden Fen und Magier anzog.
So blieb nur der Weg nach Norden, wobei Karim und Svara bewusst eine andere Route wählten als Elaina und Bidjan. Zu zweit waren sie viel unauffälliger als zu viert und so bestand zumindest die Chance, dass wenigstens zwei von ihnen auf der anderen Seite des Gebirges das riesige Land Nuor erreichte. Keltors Vulkan war sehr, sehr weit im Norden und selbst Ním, die Ruinenstadt, in der Liara zur Fen geworden war, lag an der Nordküste viele hundert Meilen der Berge.
Karim schwitzte in der Spätsommersonne, die Luft jedoch wurde jeden Tag ein bisschen weniger schwül, je näher sie den Vorboten der Stillen Berge kamen.
Er blickte zu einem an einen Hügel geschmiegten Dorf.
"Was denkst du?", fragte er halblaut und sah zu Svara, "der Größe nach leben dort vielleicht eintausend Menschen? Etwas mehr? Sicher genug für uns?" Schließlich wollten sie so wenig Spuren wie möglich hinterlassen, doch sie brauchten den ein oder anderen Proviant bevor sie wirklich in die Berge aufbrachen, die am Horizont bereits ihre mächtigen weißen Gipfel zeigten.
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Re: Stille Berge
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Svara
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Nachmittag
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"Ich denke, ein Reittier wäre eine gute Idee gewesen", antwortete sie auf die Frage Karims, ohne direkt darauf zu antworten.
Sie blieb stehen und atmete tief durch, wobei sie sich erschöpft auf ihren Wanderstab abstützte, der ihr in der Wildnis eine große Hilfe war.
"Oder wenigstens ein Lastentier."
Sie waren nun schon so lange unterwegs und doch hatten sie noch keinen Ort erreicht, der ihr wie eine Art Ziel vorkam.
"Wagen wir es", antwortete sie dann doch noch auf die eigentlich gestellte Frage Karims, wobei ihr Blick fest auf das an die Hügel der Vorboten der Stillen Berge geschmiegte Dorf gerichtet war.
"Die Stillen Berge sind nah, sie werden unsere Spuren verwischen."
Svara
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"Ich denke, ein Reittier wäre eine gute Idee gewesen", antwortete sie auf die Frage Karims, ohne direkt darauf zu antworten.
Sie blieb stehen und atmete tief durch, wobei sie sich erschöpft auf ihren Wanderstab abstützte, der ihr in der Wildnis eine große Hilfe war.
"Oder wenigstens ein Lastentier."
Sie waren nun schon so lange unterwegs und doch hatten sie noch keinen Ort erreicht, der ihr wie eine Art Ziel vorkam.
"Wagen wir es", antwortete sie dann doch noch auf die eigentlich gestellte Frage Karims, wobei ihr Blick fest auf das an die Hügel der Vorboten der Stillen Berge geschmiegte Dorf gerichtet war.
"Die Stillen Berge sind nah, sie werden unsere Spuren verwischen."
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Stille Berge
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Karim
Stille Berge, Grenzgebiet zu Nuor
15.09.713
Nachmittag
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Karim sah auf. Die Stillen Berge - viele Mythen rankten sich um dieses Gebirge, selbst Fen schienen nur wenig darüber zu wissen - zumindest jene, mit denen Karim gesprochen hatte und das waren im Laufe seines Lebens nicht wenige gewesen.
"Ein Ort dieser Größe könnte ein solches Tier vielleicht borgen", antwortete er und griff nach seinem Wasserschlauch. Er war fast leer. Sie brauchten dringend Nachschub.
"Und andere Dinge, örtliche Begebenheiten und Erzählungen über die Berge, die wir wissen sollten." Und die von Sterblichen oft als Märchen abgetan wurden, das wusste Karim. Daher galt es, besonders hinzuhören, was man sich in diesem Ort über jene Berge erzählte, hinter denen das weite Land Nuor lag.
Er warf einen prüfenden Blick zum Sonnenstand.
"Bis Einbruch der Dunkelheit sollten wir dort sein. Neben einem Reittier wäre ein weiches Bett eine willkommene Abwechslung", gestand er und begann den Abstieg in die Talsenke, die sie und das Dorf am nächsten Hügel von einander trennten.
Karim
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Karim sah auf. Die Stillen Berge - viele Mythen rankten sich um dieses Gebirge, selbst Fen schienen nur wenig darüber zu wissen - zumindest jene, mit denen Karim gesprochen hatte und das waren im Laufe seines Lebens nicht wenige gewesen.
"Ein Ort dieser Größe könnte ein solches Tier vielleicht borgen", antwortete er und griff nach seinem Wasserschlauch. Er war fast leer. Sie brauchten dringend Nachschub.
"Und andere Dinge, örtliche Begebenheiten und Erzählungen über die Berge, die wir wissen sollten." Und die von Sterblichen oft als Märchen abgetan wurden, das wusste Karim. Daher galt es, besonders hinzuhören, was man sich in diesem Ort über jene Berge erzählte, hinter denen das weite Land Nuor lag.
Er warf einen prüfenden Blick zum Sonnenstand.
"Bis Einbruch der Dunkelheit sollten wir dort sein. Neben einem Reittier wäre ein weiches Bett eine willkommene Abwechslung", gestand er und begann den Abstieg in die Talsenke, die sie und das Dorf am nächsten Hügel von einander trennten.
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Re: Stille Berge
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Svara
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15.09.713
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Auch Svara griff nach ihrem Wasserschlauch, stellte nach dessen Anheben aber fest, dass sie seine Reserven bereits vollständig aufgebraucht hatte.
"Wir haben wohl keine andere Wahl, als das Risiko einzugehen", fasste sie kurzerhand zusammen und seufzte leise.
Und so sehr sie sich nach einem Reit- oder Lastentier sehnte, so sehr wusste sie auch, dass andere Dinge Priorität hatten.
"Ich bin mir sicher, dieses Dorf strotzt nur so vor Erzählungen und Märchen über die Stillen Berge", gab sie sich zumindest in dieser Hinsicht optimistisch.
Bei der Erwähnung eines Bettes schloss Svara die Augen, kam aber ob des Abstiegs auf dem kieseligen Weges, der in das kleine, von Hügeln umgebene Tal führte, etwas ins Straucheln, was nur der Wanderstab zu retten vermochte.
"Ein Bett, welch Segen ein Bett doch wäre", schwärmte sie, nachdem sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden hatte.
Svara
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Nachmittag
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Auch Svara griff nach ihrem Wasserschlauch, stellte nach dessen Anheben aber fest, dass sie seine Reserven bereits vollständig aufgebraucht hatte.
"Wir haben wohl keine andere Wahl, als das Risiko einzugehen", fasste sie kurzerhand zusammen und seufzte leise.
Und so sehr sie sich nach einem Reit- oder Lastentier sehnte, so sehr wusste sie auch, dass andere Dinge Priorität hatten.
"Ich bin mir sicher, dieses Dorf strotzt nur so vor Erzählungen und Märchen über die Stillen Berge", gab sie sich zumindest in dieser Hinsicht optimistisch.
Bei der Erwähnung eines Bettes schloss Svara die Augen, kam aber ob des Abstiegs auf dem kieseligen Weges, der in das kleine, von Hügeln umgebene Tal führte, etwas ins Straucheln, was nur der Wanderstab zu retten vermochte.
"Ein Bett, welch Segen ein Bett doch wäre", schwärmte sie, nachdem sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden hatte.
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Re: Stille Berge
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Karim
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Karim bemerkte Svaras Straucheln fast zu spät und so griff seine unterstützende Hand ins leere. Erleichtert atmete er auf als sie sich selbst gerade noch fing dank des Wanderstabes.
"Hier", sagte er und löste seinen Wasserschlauch abermals um ihn ihr anzubieten, "ein bisschen ist noch drin. Nimm den Rest, wir haben es fast geschafft."
Die drei Wochen waren eine immense Anstrengung gewesen, mehr als Karim jemals gewandert war, zudem immer auf der Hut vor Soldaten Chairos zu sein barg auch keine Entspannung. Es waren noch fünf Tage bis zur Tag- und Nachtgleiche, dann sollte Eth befreit werden, wie sie von Bidjan wussten. Dann würde es kaum noch möglich sein, sich vor den Göttern zu verbergen.
"Was schätzt du, könnte das eine Wegstunde entfernt sein? Ich denke. Dann werden wir ein Gasthaus finden, lokale Speisen der nordischen Küche kosten und vermutlich noch vor Sonnenuntergang eingeschlafen sein."
Karim
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Karim bemerkte Svaras Straucheln fast zu spät und so griff seine unterstützende Hand ins leere. Erleichtert atmete er auf als sie sich selbst gerade noch fing dank des Wanderstabes.
"Hier", sagte er und löste seinen Wasserschlauch abermals um ihn ihr anzubieten, "ein bisschen ist noch drin. Nimm den Rest, wir haben es fast geschafft."
Die drei Wochen waren eine immense Anstrengung gewesen, mehr als Karim jemals gewandert war, zudem immer auf der Hut vor Soldaten Chairos zu sein barg auch keine Entspannung. Es waren noch fünf Tage bis zur Tag- und Nachtgleiche, dann sollte Eth befreit werden, wie sie von Bidjan wussten. Dann würde es kaum noch möglich sein, sich vor den Göttern zu verbergen.
"Was schätzt du, könnte das eine Wegstunde entfernt sein? Ich denke. Dann werden wir ein Gasthaus finden, lokale Speisen der nordischen Küche kosten und vermutlich noch vor Sonnenuntergang eingeschlafen sein."
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Re: Stille Berge
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Svara
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Nachmittag
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Zögerlich blickte Svara zu dem Wasserschlauch. Erst wollte sie ablehnen, da Karim selbst das Wasser doch benötigte. Doch nun, wo sie dem Dorf, das sich an die Felsen schmiegte und so friedlich dabei wirkte, dass es wahrlich einladend war, so nahe waren, konnte sie es wagen. Also nahm sie das dargebotene Wasser und trank einen großen Schluck daraus. Ihr Körper gierte förmlich danach, so gut tat es. Lächelnd reichte sie den nun leeren Schlauch an Karim zurück.
"Ich danke dir. Ich fürchte, ich habe zu wenig getrunken."
Wobei es kaum weniger war als bei Karim. Woran auch immer es lag.
"Ich fühle mich schwächer. Mehr und mehr. Das liegt sicher an der Verbindung zu Eth. Und wenn ich schwächer werde und dies nur ein schwacher Schatten seines Zustandes ist, wird es nicht mehr lange dauern, bis er besiegt ist."
Und was dann geschah, wollte Svara sich kaum ausmalen.
Svara
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Zögerlich blickte Svara zu dem Wasserschlauch. Erst wollte sie ablehnen, da Karim selbst das Wasser doch benötigte. Doch nun, wo sie dem Dorf, das sich an die Felsen schmiegte und so friedlich dabei wirkte, dass es wahrlich einladend war, so nahe waren, konnte sie es wagen. Also nahm sie das dargebotene Wasser und trank einen großen Schluck daraus. Ihr Körper gierte förmlich danach, so gut tat es. Lächelnd reichte sie den nun leeren Schlauch an Karim zurück.
"Ich danke dir. Ich fürchte, ich habe zu wenig getrunken."
Wobei es kaum weniger war als bei Karim. Woran auch immer es lag.
"Ich fühle mich schwächer. Mehr und mehr. Das liegt sicher an der Verbindung zu Eth. Und wenn ich schwächer werde und dies nur ein schwacher Schatten seines Zustandes ist, wird es nicht mehr lange dauern, bis er besiegt ist."
Und was dann geschah, wollte Svara sich kaum ausmalen.
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Re: Stille Berge
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Karim
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Nachmittag
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Karim blickte Svara besorgt an während er langsam den nun leeren Wasserschlauch wieder an sich nahm.
"Die Tag- und Nachtgleiche ist in fünf Tagen. Die Kämpfe müssen in vollem Gange sein im Versuch, seinen Bann früher zu durchbrechen. Er wird nicht mehr viele Verteidiger haben."
Da Eth der erste Gott gewesen war, welcher der Bannung unterlag, waren seine Fen besonders hartnäckig von den anderen Göttern verfolgt worden. Wenige hatten es wie Svara und Bidjan überhaupt in die Gegenwart geschafft, meist zu einem hohen Preis.
Sacht nahm er ihre Hand.
"Vielleicht... sollten wir ein paar Tage im Dorf bleiben, bis wir sicher sind was... dann passiert", sagte er etwas unsicher.
Doch zunächst einmal mussten sie dort ankommen und so trat er ohne Svaras Hand los zu lassen langsam den Weg hügelabwärts an.
Karim
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Karim blickte Svara besorgt an während er langsam den nun leeren Wasserschlauch wieder an sich nahm.
"Die Tag- und Nachtgleiche ist in fünf Tagen. Die Kämpfe müssen in vollem Gange sein im Versuch, seinen Bann früher zu durchbrechen. Er wird nicht mehr viele Verteidiger haben."
Da Eth der erste Gott gewesen war, welcher der Bannung unterlag, waren seine Fen besonders hartnäckig von den anderen Göttern verfolgt worden. Wenige hatten es wie Svara und Bidjan überhaupt in die Gegenwart geschafft, meist zu einem hohen Preis.
Sacht nahm er ihre Hand.
"Vielleicht... sollten wir ein paar Tage im Dorf bleiben, bis wir sicher sind was... dann passiert", sagte er etwas unsicher.
Doch zunächst einmal mussten sie dort ankommen und so trat er ohne Svaras Hand los zu lassen langsam den Weg hügelabwärts an.
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Re: Stille Berge
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Svara
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15.09.713
Nachmittag
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Svara schenkte Karim ein warmes Lächeln und drückte seine Hand sachte, während sie über den Kies des Hügels den sich windenden Pfad hinab gingen, der direkt zum Dorf führte. Dunkel und bedrohlich ragten die Stillen Berge hinter den sanften, sattgrünen Hügeln hinter dem Dorf hinauf. Es war eigentlich unmöglich, dass es keinerlei Geschichten und Märchen über diese Berge zu erzählen gab. Je öfter ihr Blick darauf fiel, desto unwahrscheinlicher schien ihr das.
"Nein, wir sollten weit weg von jedwedem Menschen sein, wenn geschieht, was unausweichlich scheint", widersprach sie womöglich etwas zu vehement.
Die Luft war feucht und warm und Svara wischte sich nicht zum ersten Mal mit dem Ärmel den Schweiß von der Stirn.
"Es kann sein, dass ich eine Gefahr für andere werde. Wir wissen nicht, was passiert. Keiner weiß das, nicht einmal die Götter selbst."
Ihr Tonfall war entschuldigend, wollte sie Karim doch zuerst nicht so harsch begegnet sein. Doch sie meinte, was sie sagte. Und so blickte sie zwar lächelnd, aber umso entschlossener zu Karim zur Seite.
"Nicht einmal du solltest in meiner Nähe sein", bat sie nun nachgerade sanft.
Svara
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Svara schenkte Karim ein warmes Lächeln und drückte seine Hand sachte, während sie über den Kies des Hügels den sich windenden Pfad hinab gingen, der direkt zum Dorf führte. Dunkel und bedrohlich ragten die Stillen Berge hinter den sanften, sattgrünen Hügeln hinter dem Dorf hinauf. Es war eigentlich unmöglich, dass es keinerlei Geschichten und Märchen über diese Berge zu erzählen gab. Je öfter ihr Blick darauf fiel, desto unwahrscheinlicher schien ihr das.
"Nein, wir sollten weit weg von jedwedem Menschen sein, wenn geschieht, was unausweichlich scheint", widersprach sie womöglich etwas zu vehement.
Die Luft war feucht und warm und Svara wischte sich nicht zum ersten Mal mit dem Ärmel den Schweiß von der Stirn.
"Es kann sein, dass ich eine Gefahr für andere werde. Wir wissen nicht, was passiert. Keiner weiß das, nicht einmal die Götter selbst."
Ihr Tonfall war entschuldigend, wollte sie Karim doch zuerst nicht so harsch begegnet sein. Doch sie meinte, was sie sagte. Und so blickte sie zwar lächelnd, aber umso entschlossener zu Karim zur Seite.
"Nicht einmal du solltest in meiner Nähe sein", bat sie nun nachgerade sanft.
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Re: Stille Berge
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Karim
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15.09.713
Nachmittag
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Karim sah Svara besorgt an. Er wollte schon vehement widersprechen, erkannte dann aber doch ihr Argument dahinter.
"Ich habe nur eine Vermutung, was passieren wird, keine Gewissheit", sagte er und blickte wieder zu dem Dorf mit der beeindruckenden Front der Stillen Berge dahinter.
"Stärken wir uns im Dorf. Weit weg von anderen Menschen zu sein, verstehe ich. Aber ich werde deine Seite nicht verlassen", machte er seine Ansicht deutlich.
Er wusste, dass die Vernunft aus ihr sprach, dass wenigstens er die andere Seite der Berge erreichte, wenn ihr es nicht vergönnt sein sollte. Doch sie würden nie wissen, wie weit der Abstand ausreichend war und er würde sie niemals mit den ungewissen Folgen allein lassen.
Karim
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Karim sah Svara besorgt an. Er wollte schon vehement widersprechen, erkannte dann aber doch ihr Argument dahinter.
"Ich habe nur eine Vermutung, was passieren wird, keine Gewissheit", sagte er und blickte wieder zu dem Dorf mit der beeindruckenden Front der Stillen Berge dahinter.
"Stärken wir uns im Dorf. Weit weg von anderen Menschen zu sein, verstehe ich. Aber ich werde deine Seite nicht verlassen", machte er seine Ansicht deutlich.
Er wusste, dass die Vernunft aus ihr sprach, dass wenigstens er die andere Seite der Berge erreichte, wenn ihr es nicht vergönnt sein sollte. Doch sie würden nie wissen, wie weit der Abstand ausreichend war und er würde sie niemals mit den ungewissen Folgen allein lassen.
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Svara
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Svara war bereits drauf und dran Karim Widerworte zu geben, doch ein Blick zur Seite in sein entschlossenes Antlitz ließ sie schnell verstummen.
"Danke, dass du da bist", flüsterte sie leise.
Es lauter auszusprechen wagte sie nicht, denn das machte die Ungewissheit darüber, was alles geschehen konnte, nur realer. Und nichts war schlimmer, als nicht zu wissen, was geschehen konnte.
"Erzähle mir von deiner Vermutung", bat sie ihn dann wieder mit etwas festerer Stimme.
Svara
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Svara war bereits drauf und dran Karim Widerworte zu geben, doch ein Blick zur Seite in sein entschlossenes Antlitz ließ sie schnell verstummen.
"Danke, dass du da bist", flüsterte sie leise.
Es lauter auszusprechen wagte sie nicht, denn das machte die Ungewissheit darüber, was alles geschehen konnte, nur realer. Und nichts war schlimmer, als nicht zu wissen, was geschehen konnte.
"Erzähle mir von deiner Vermutung", bat sie ihn dann wieder mit etwas festerer Stimme.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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