Krankenstation, Di 17.03.

Hogwarts, das Schloss und seine Ländereien
Benutzeravatar
Siria
Beiträge: 32874
Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
Abwesend: montags und donnerstags
Kontaktdaten:

Krankenstation, Di 17.03.

Beitrag von Siria »

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Krankenstation
Zeit: 17:23
Datum: Dienstag 17.03.

-> aus Sanguinis Büro kommend

Freyja zitterte am ganzen Körper. Sie konnte nichts anderes tun, als zu zittern. Sie konnte nichts sagen, starrte mit tränengefüllten Augen vor sich hin. Ihr linker Arm hing leblos von den Schultern herab. Was sie getroffen hatte, sie wusste es nicht, irgendein Fluch von Sanguini. Wie konnte das passieren? Warum konnte das passieren? Freyja blickte zu ihren Freunden. Alle hatten irgendwelche Blessuren, aber sie lebten alle. Freyja hatte noch nie… stimmt nicht, sie hatte schon mal so eine Angst um ihr Leben, vor zwei Wochen, als Sanguini Joshua und sie angegriffen hatte. Todesangst an einer Schule? Wie lange sollten sie es hier noch durchhalten? Sie wollte etwas sagen, aber es ging nicht, sie brachte kein Wort heraus.
Und was war mit Souza? Warum hatte sie eingegriffen? Ihr Verhalten war merkwürdig, sie sah ebenfalls geschockt aus. Was hatte das alles zu bedeuten?
Freyja war irritiert, aber sie war froh, nicht alleine zu sein. Aber sie machte sich Vorwürfe. Der Orden, wären ihre Freunde nicht in dem Orden, hätte sie diese auch nicht in Gefahr gebracht. Aber andererseits konnte man das doch hier nicht alles so durchgehen lassen. Sie war mehr als verwirrt. Sie erreichten endlich die Krankenstation. Mary, Feli, Rachel, Joshua, Kara, Dany, Fredda, Alexandra, Miley und Freyja traten hinein. Er jetzt bemerkte sie, dass Vivi gar nicht dabei war. Hatten sie sie vergessen? War sie verletzt bei Sanguini oder war sie gar nicht gekommen? Freyja konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Ms Brimstone blickte geschockt: “Was ist passiert?” doch bevor irgendjemand antworten konnte, sprach sie weiter: “Setzt euch!” dann wirbelte sie um jeden herum. Freyja blickte stumm zu. Sie machte sich wirklich große Sorgen um ihre Freunde.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Benutzeravatar
Tjeika
Projektleitung
Beiträge: 66543
Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
AE.I: Nhia Tsuajb
Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
Das Erbe der Götter: Svara
Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
Scyta: Shira Aslani
Abwesend: Sonnabend - Montag
Wohnort: Midgard
Kontaktdaten:

Re: Krankenstation, Di 17.03.

Beitrag von Tjeika »

========================
Kara Kharecha [H/7]
Krankenflügel
17:25 Uhr, Dienstag 17.03.
========================

Kara hatte sich stumm auf eines der Betten gesetzt. Noch immer spürte sie den Crucio, mit dem Sanguini sie gefoltert hatte, wie er sich durch ihren Körper fraß, die Muskel durchdrang und sich wie ein mit vielen kleinen Klingen bestückter Schleier um ihre Knochen legte und gar nicht daran zu denken schien, dort jemals wieder zu verschwinden. Doch Kara wusste, dass es irgendwann aufhören würde, zu schmerzen. Und sie hoffte, es würde bald aufhören.
"Was wird sie jetzt tun?", fragte Kara leise.
"Wer?", antwortete Mary.
"Souza, was wird sie jetzt tun?", fragte sie erneut.
Und wahrlich sorgte sich Kara darum, was nun geschehen würde. Souza traute sie, nachdem, was sie bei Sanguini gerade erlebt hatte, nun eine Menge zu. Sie nahm sich fest vor, nie wieder jemanden zu unterschätzen. Sie hatte ja sehen dürfen, was sich daraus entwickelt hatte.
"Ich mache mir Sorgen, dass es etwas unschönes wird, was uns nun widerfahren wird", sprach sie nach einer kurzen Pause weiter.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

// The Big Lebowski \\
Benutzeravatar
LaBerg
Co-Leitung
Beiträge: 14213
Registriert: So 11. Okt 2009, 20:23
Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
Kampf um Choma: Tarik
Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.

Re: Krankenstation, Di 17.03.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Gänge/Krankenstation
Zeit: 17:20 Uhr
Datum: Dienstag 17.03.


Joshua war vollkommen fertig. Seine letzte Kraft hatte er dafür verwendet Kara irgendwie mit einem Protego-Zauber zu belegen und noch ein paar weitere Flüche von ihm und Rachel abzuhalten.
Dass Professor Souza die Situation auflöste, war wirkliches Glück, denn wie lange er und die anderen gegenüber Sanguini noch bestehen hätten können, war sehr fraglich. Dass Souza wohl Konsequenzen fordern würde, war ihm in diesem Moment egal. Alles war besser als bei Sanguini zu Grunde zu gehen.
Während er zusammen mit den anderen Richtung Krankenflügel ging, wurde Joshua plötzlich schwindelig. Schnell suchte er Halt bei einer seiner Mitstreiterinnen, die neben ihm gingen. Er fand ihn bei Rachel, die zufällig neben ihm lief. Für den restlichen Weg zum Krankenflügel stütze ihn das Mädchen, so dass er nicht im Gang umkippte.
Im Krankenflügel angekommen, geleitete Rachel ihn noch zu einem der Betten, worauf sich Joshua dankbar niederließ und hinlegte. Alles um ihn herum schien sich zu drehen. Immer wieder tauchten vor seinem Auge Bilder des Kampfes auf und wie ihn die verschiedenen Zauber trafen. Er schloss die Augen, was das Schwindelgefühl etwas verbesserte.
Was um ihn herum gesprochen wurde, bekam Joshua in diesem Moment nur sehr gedämpft mit.
Erst als Miss Brimstone sagte: "Trinken sie das.". Öffnete Joshua seine Augen und nahm den verabreichten Trank, der irgendwie nach nichts zu schmecken schien, ihm aber langsam das Schwindelgefühl nahm und wieder klarer Gedanken fassen ließ. Die Augen hatte er wieder geschlossen.
Viele Grüße
LaBerg
Benutzeravatar
Rachel
Beiträge: 2702
Registriert: Mo 23. Nov 2009, 19:43
Wohnort: Leipzig

Re: Krankenstation, Di 17.03.

Beitrag von Rachel »

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Rachel Wreeland
Ort: Krankenflügel
Datum: Di, 17. März
Zeit: 17.22 Uhr
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Rachels Verstand war geschärft, wie immer, wenn etwas außer Kontrolle geriet. Sie bemerkte die Gesichtsausdrücke ihrer Freunde, die alle gequält oder schmerzend wirkten. Einerseits war sie froh gewesen, dass Souza gekommen war, um ihnen zu helfen, aber andererseits verwirrte es sie. Sie hatte in der festen Annahme gelebt, die Lehrerin würde sie genauso verabscheuen wie Sanguini und ebenfalls vor nichts zurückschrecken, doch offenbar hatte sie noch gesunden Menschenverstand. Eigentlich mussten sie ihr sogar dankbar sein; vermutlich hätten sie irgendwann aufgeben müssen. Was Sanguini wohl gerade macht? Ob er seine Rache plant? Diesmal hatte sie nicht wirklich Angst davor. Es gab noch Grenzen in diesem Schloss und das beruhigte sie ungemein.
Aus dem Augenwinkel nahm sie wahr, wie Joshs Schritte sich verlangsamten, und nur kurz darauf griff er nach Rachels Arm. Schnell trat sie näher zu ihm und hielt ihn fest, damit er nicht den Boden unter den Füßen verlor. Sie betrachtete ihn besorgt; er sah ausgelaugt und geistesabwesend aus. Stumm führte sie ihn in den Krankenflügel und zu einem der freien Betten. Sanft drückte sie ihn nieder und er ließ sich sofort daraufsinken.
Rachel wartete noch einen Moment, ob sie ihn allein lassen konnte, dann wandte sie sich zu den anderen um. Freyja sah wirklich schlimm aus und Rachel wollte zu ihr gehen, um für sie da zu sein, aber in diesem Moment spürte sie ihren Arm wieder.
Sie wandte den Kopf und spürte, dass der Blutstrom noch immer nicht versiegt war; ihr helles Oberteil war dunkel verfärbt. Glücklicherweise wurde ihr davon nicht schwindlig und sie setzte sich nur kurz auf das Bett neben Joshuas, um es nicht schlimmer zu machen.
Madam Brimstone wuselte durch den Raum, verteilte Tränke und säuberte Wunden. Rachel wartete, ohne die Zeit verstreichen zu spüren, und als die Krankenschwester ihren Arm nahm, sagte sie mit fester Stimme, die sie selbst überraschte: "Es war ein Sectumsempra, aber es brennt nur."
Mrs Brimstone legte den Kopf schief und holte sich Rachels Erlaubnis ein, die Wunde auszuwaschen. Sie zog den Vorhang zu und Rachel legte ihr Oberteil ab, damit die Krankenschwester an die Schnittwunde herankam. Während sie diese desinfizierte und schloss, murmelte sie etwas von 'unvertretbaren Zuständen' und 'unverantwortlichen Lehrern' vor sich hin. Dann gab sie Rachel eines der weißen Krankenhausgewänder und verschwand wieder. Es ging Rachel ganz gut, sie zog den Vorhang wieder auf und betrachtete das Treiben im Raum. Souzas war jetzt da, zumindest fiel es Rachel erst jetzt auf, und auch Josh hatte sich halb aufgesetzt. Nach dem, was Rachel sehen konnte, war niemand von ihnen wirklich schlimm verletzt, aber Freyjas Augen waren noch immer glasig. Die Müdigkeit übermannte Rachel.
"Geht es wieder?", fragte sie Josh noch und dieser nickte langsam, und als er fragte, wie es bei Rachel war, sagte diese nur "Alles okay" und sank dann ein Stück tiefer, die Augen geschlossen. Sie wollte nicht einschlafen, aber sie konnte nicht anders.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
Benutzeravatar
Therapistin
Beiträge: 15807
Registriert: Mo 19. Okt 2009, 17:13
Abwesend: fraglich...

Re: Krankenstation, Di 17.03.

Beitrag von Therapistin »

Mary Cooper [R/5]
Ort: Krankenstation
Zeit: 17:28 Uhr
Datum: Die., 17.03.

Im Krankenflügel angekommen, setzte Mary sich auf einen der Besucherstühle neben einem der Betten und beobachtete Madam Brimstone, wie diese die anderen versorgte. Schließlich kam die Heilerin auch zu Mary, doch sie war schnell fertig, da Mary lediglich einen kleinen Schnitt an der Wange hatte, von dem sie zwar nicht wusste, wie sie ihn bekommen hatte, aber das spielte eh keine Rolle, die Hauptsache war, dass es ihnen allen halbwegs gut ging.
"Was wird sie jetzt tun?", hörte sie jemanden leise neben sich sagen. Sie blickte sich um, dort saß Kara, sie zitterte ob des Crucios, den Sanguini ihr versetzt hatte.
"Wer?", fragte Mary, da sie nicht wusste, wen die Siebtklässlerin meinte.
"Souza, was wird sie jetzt tun?" Mary zuckte nur mit den Schultern, sie hatte keine Ahnung, was die Runenlehrerin nun mit ihnen machen würde. Würde sie sie bestrafen? Mit Sicherheit, doch sie konnte auch nicht verleugnen, dass Sanguini die Schüler ebenfalls angegriffen hatte und dann auch noch mit unverzeihlichen Flüchen. Würde Souza das einfach ignorieren? Mary war unsicher, würden sie nach dem heutigen Tag überhaupt noch hier in Hogwarts bleiben dürfen? Und wenn sie bleiben würden, würde man Briefe an ihre Eltern schicken? Mary schluckte. Das konnte ja was werden.
Sie ließ ihren Blick über die anderen wandern. Joshua hatte sich mittlerweile wieder aufgesetzt, er sah schon nicht mehr ganz so blass aus, doch Rachel war eingeschlafen und Mary konnte es ihr nicht verübeln.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
Benutzeravatar
Siria
Beiträge: 32874
Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
Abwesend: montags und donnerstags
Kontaktdaten:

Re: Krankenstation, Di 17.03.

Beitrag von Siria »

Joana Souza [Prof. Alte Runen]
Ort: Krankenstation
Zeit: 17:27 Uhr
Datum: Dienstag, 08.03.


Joanna betrat die Krankenstation, sofort kehrte Ruhe ein und alle Blicke waren auf sie gerichtet. Sie ging stumm von Krankenbett zu Krankenbett und verschaffte sich so einen Überblick über die Verletzungen. Sie war froh sehen zu können, dass es allen halbwegs gut ging. Sie war sauer. Jedoch ausnahmsweise nicht auf die Schüler wie so oft, sondern auf ihren Kollegen. Ja, er sollte ihnen Angst machen, aber nicht auf diesem Wege, Joana war sich sicher, er würde über Leichen gehen und das war nicht in ihrem Sinne. Auch wenn sie wollte, dass diese “Störenfriede” besser gleich die Schule verlassen sollten, so sollte dies nicht auf diesem Wege geschehen, es waren noch immer Kinder und Kinder konnte man formen, aber nicht auf Sanguinis Weise.
Joana erhob ihre Stimme, so dass alle sie hören konnten: “Ich möchte von ihnen wissen, was im Büro von Prof. Sanguini geschehen ist. Ich erwarte von ihnen, dass sie sachlich bleiben und nicht ausfällig werden, sonst breche ich dies ab!” ermahnte Joana, wohl wissen, dass sie es hier mit Schülern zu tun hatte, die gerne mal über die Strenge schlugen. Sie hatte jedoch keine Lust auf ein wildes Durcheinander, davon hatte sie eben schon genügend gehabt.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Monalisa

Re: Krankenstation, Di 17.03.

Beitrag von Monalisa »

Felicia Theyer [R/5]
Ort: Krankenflügel
Datum: Di, 17.03.
Zeit: 17: 28 Uhr

Noch immer zitternd saß Feli auf einem Bett im Krankenflügel. Sie hatte es nicht so schlimm erwischt wie die anderen, weil sie ja etwas später erst eingetroffen war und "nur" von irgendeinem Zauber gestreift worden war. Doch der Schock darüber, wie ein Lehrer sich so etwas erlauben konnte der saß noch immer tief und zusammen mit der Sorge um ihre Freunde hatte er sie ziemlich fertig gemacht.
Als Prof. Souza den Raum betrat dachte sie erst die Lehrerin wollte ihnen eine Strafperdigt halten, doch sie wollte einfach nur einen Bericht über die Situation.
Felicia hielt erstmal den Mund, da sie ja nciht von Anfang an dabei gewesen war, also würden die anderen wahrscheinlich besser berichten können was geschehen war.
Benutzeravatar
Tjeika
Projektleitung
Beiträge: 66543
Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
AE.I: Nhia Tsuajb
Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
Das Erbe der Götter: Svara
Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
Scyta: Shira Aslani
Abwesend: Sonnabend - Montag
Wohnort: Midgard
Kontaktdaten:

Re: Krankenstation, Di 17.03.

Beitrag von Tjeika »

========================
Kara Kharecha [H/7]
Krankenflügel
17:29 Uhr, Dienstag 17.03.
========================

Kara blickte auf, als Souza begann sie auszufragen. Doch sie schwieg. Und das würde sie auch noch den ganzen Abend tun, wenn es sein musste. Ein verachtender Blick traf Souza aus Karas Augen.
Du bist doch auch nicht besser, als Sanguini. Warum sollte ich dir etwas erzählen?
Seufzend wandt sie ihren Blick wieder den Boden zu. Es war alles an diesem Tag einfach zu viel für Kara gewesen. Selbst wenn sie gewillt gewesen wäre, zu erzählen, was dort in Sanguinis Büro aus dem Nachsitzen geworden war, sie wäre dazu gar nicht in der Lage gewesen.
Und Kara wusste jetzt schon, dass eine schlaflose Nacht sie erwarten würde...
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

// The Big Lebowski \\
Benutzeravatar
LaBerg
Co-Leitung
Beiträge: 14213
Registriert: So 11. Okt 2009, 20:23
Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
Kampf um Choma: Tarik
Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.

Re: Krankenstation, Di 17.03.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Krankenflügel
Zeit: 17:30 Uhr
Datum: Dienstag 17.03.


Als Professor Souza den Krankenflügel betrat, schaute Joshua zu ihr. Verfolgte jede Bewegung von ihr, wie sie durch den Raum ging und die Verletzten begutachtete. Was Joshua sehr verwunderte, war dass sie schwieg und nicht wie erwartet eine Strafpredigt hielt.
Schließlich fragte Professor Souza in die Runde was bei Sanguini geschehen war. Joshua überlegte kurz, ob es Sinn machte ihr an den Kopf zu werfen mit welcher Lebensgefahr jede Stunde oder gar ein Nachsitzen bei Sagnuini verbunden war. Doch was sollte das für eine Sinn machen. Souza und Sanguini steckten unter einer Decke und sie würde sicher nicht das Handeln ihres Kollegen für schlecht erklären.
Joshua entschloss sich dazu, sich langsam im Bett nach unten sinken zu lassen und die Augen zu schließen. Zusätzlich ließ er seinen Kopf noch etwas zur Seite ins Kopfkissen fallen.
Für außenstehende musste es so aufgesehen haben als sei er müde ins Bett Gesunken und eingeschalfen. Joshua hoffte, dass Souza ihn nicht wecken würde, wenn es so tat als würde er schlafen. Denn er hatte überhaupt keine Lust über das Geschehene mit Souza zu reden. Sie war für ihn genauso ein Feind wie es Sanguini war.
Viele Grüße
LaBerg
Benutzeravatar
Siria
Beiträge: 32874
Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
Abwesend: montags und donnerstags
Kontaktdaten:

Re: Krankenstation, Di 17.03.

Beitrag von Siria »

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Krankenstation
Zeit: 17:33
Datum: Dienstag 17.03.

Alle schwiegen. Freyja beobachtete Prof. Souza, deren Miene immer finsterer wurde. Jemand mußte etwas sagen, wenn sie etwas sagte, dann nicht mit ruhigen Worten.
“Sie wollen mir also keine Antwort geben, dann muß ich davon ausgehen, dass sie Prof. Sanguini angegriffen haben.” erklärte Prof. Souza.
“Das ist eine Unverschämtheit!” rief Freyja wütend. Es war ihr egal, wie sie nun mit der Professorin reden würde.
“Ist das ihre Vorstellung von ihrer Eliteschule? Das Schüler von einem Monster angegriffen werden, damit sie so denken wie er? Wir haben ihn nicht angegriffen. Er hat Kara, Joshua und Miley mit einem Imperius belegt oder wollte sie belegen. Wir kamen zufällig vorbei, als wir einen Schrei hörten. Da wir wussten, dass sie Nachsitzen hatten, haben wir nachgesehen und sie schon verzaubert vorgefunden. Wir konnten nicht anders, als etwas tun, um sie zu schützen. Prof. Sanguini hat daraufhin natürlich auch uns angegriffen, aber mit welchen Mitteln! Glauben sie mir, das wird dieses Mal nicht im Sande versickern. Ich werde schon dafür sorgen, dass es beim Schulrat bekannt wird.” noch immer sprach Freyja sehr laut. Sie war überrascht, als sie endete, dass Prof. Souza sie immer noch relativ ruhig ansah. Sie rechnete damit, dass es jetzt zu einem Donnerwetter kommen würde, aber dem war nicht so.
“Da es ihnen allen offensichtlich so weit gut geht. Kann ich ja nun gehen!” mit diesen Worten drehte sich die Professorin um und verließ die Krankenstation.
“Was, was hatte denn das jetzt zu bedeuten?” Freyja blickte Reihe um. Sie war wirklich irritiert und hatte die ungute Befürchtung, dass dies nichts gutes heißen konnte.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Gesperrt

Zurück zu „Das Schloss und seine Ländereien“