Kapitel 1

Die Geschichte
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Tjeika
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Re: Kapitel 1

Beitrag von Tjeika »

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Shaya Zarin
14. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
An Botrd der Meria
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"Shaya Zarin aus dem Dogar-Reich", sprach sie an die offensichtliche Magiern gewandt.
"Und einem Blutmagier vertraue ich nun einmal nicht", fuhr sie abfällig in Iyads Richtung fort.
Seufzend ließ sie sich wieder auf ihrem Stuhl nieder und blickte zu dem Sine.
"Sonst noch Fragen?", fragte sie auch in seine Richtung.
Ja, sie hatte ihn unterbrochen, als der Iyad ausfragen wollte. Aber das musste sie einfach loswerden.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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Richard

Re: Kapitel 1

Beitrag von Richard »

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Iyad al Aban
14. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
An Bord der Meria
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Für den Bruchteil einer Sekunde huschte Überraschung über iyads Gesicht. Woher wusste sie was er war? Das war vollkommen unmöglich! Es sei denn.....

"Blutmagie?" in seinen Gedanken formte er den anderen Ort. Wenn seine Vermutung stimmte würde sie erneut reagieren. "Ich kann mir nicht erklären wie ihr zu solch einer Meinung über mich gekommen seid." Ab sofort würde er mehr als vorsichtig sein. Es gab Dinge die man nicht teilte. "Aber selbst wenn ihr recht haben solltet. Wäre jemand mit diesen Talenten nicht der Fähigste um sicherzustellen das wir zusammen und nicht gegeneinander arbeiten?"
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Ayrina
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Re: Kapitel 1

Beitrag von Ayrina »

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Narea
14. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
An Bord der Meria
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Blutmagie? Sie hatte davon gehört. Jeder hatte davon gehört. Sagen, Mythen und Schauermärchen rankten sich um jenen Zweig der Magie und Narea sah Iyad mit einer Mischung aus Neugier und Abscheu an. Er schien nervös zu sein und fühlte sich... ertappt? Ganz offensichtlich hatte Shaya Recht. Einen Moment lag ihr Blick noch auf dem vermeintlichen Blutmagier, dann schüttelte sie den Kopf und sah zu den anderen beiden.
"So kommen wir nicht weiter", sagte sie schließlich leise.
"Mag er sein, was... immer er auch ist. Selbst wenn er ist, was Ihr sagt, ist er damit nicht mehr unser Feind, als der Jäger. Auch wenn es uns schwer fällt, sollten wir versuchen, unsere persönlichen Antipathien hinten anzustellen", sagte sie ohne viel Hoffnung, die anderen überzeugen zu können.
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Cassiopeia
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Re: Kapitel 1

Beitrag von Cassiopeia »

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Toyan Kerim
14. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
An Bord der Meria
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Toyans Augen verengten sich, als er den Magier ansah. Er hatte also Recht gehabt, ein Blutmagier! Kurz überschlug er seine Möglichkeiten, was nun zu tun war, doch dann versuchte er sich wieder darauf zu besinnen, warum sie hier waren.
Shaya und Narea schienen ihm nicht weniger Misstrauen entgegen zu bringen wie ihm selbst, was die ganze Sache nicht gerade vereinfachte.
"So kommen wir nicht weiter", sagte Narea auf einmal leise, während er noch versuchte, den Magier einzuschätzen und die Gefahr, die von ihm ausgehen mochte.
"Mag er sein, was... immer er auch ist. Selbst wenn er ist, was Ihr sagt, ist er damit nicht mehr unser Feind, als der Jäger. Auch wenn es uns schwer fällt, sollten wir versuchen, unsere persönlichen Antipathien hinten anzustellen."
Überrascht sah er auf, waren seine Worte nicht ähnlich gewesen?
Zweifelnd sah er Shaya an, sie schien alles andere als überzeugt von diesem Vorhaben.
"Ihr habt Recht, Narea", sagte er nun an die Magierin gewandt. "Mit gegenseitigen Feindseligkeiten kommen wir nicht weiter. Jeder mag außerhalb dieses Auftrages sein, was er ist, aber als Gruppe dürfen wir dem nicht nachgeben, sonst ist es schon jetzt zum Scheitern verurteilt. Ich schlage vor, unter einander einen Waffenstillstand zu schließen. Keine Feindschaften, keine Drohungen und erst Recht keine Angriffe. Was meint Ihr?"
Fragend sah er in die Runde, würden die Magier das Angebot von einem wie ihm annehmen, vor dem sie sonst auf der Flucht waren?
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Tjeika
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Re: Kapitel 1

Beitrag von Tjeika »

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Shaya Zarin
14. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
An Botrd der Meria
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Shaya seufzte und warf einen letzten scharfen Blick zu Iyad. Sie misstraute ihm sogar mehr, als dem Jäger. Und das sollte schon was heißen. Ihr Blick glitt nachdenklich über die einzelnen Gesichter der Anwesenden, während sie sich wieder an ihren Platz setzte, den Rucksack nah an ihren Bauch gepresst. Es schien gar, dass ihre Tränke, die sie darin verstaut hatte, momentan ihr einziger Halt waren.
"Gut, jedoch werde ich an keinem blutmagischen Ritual teilnehmen, um irgendeinen Schwur zu bekräftigen", kam sie zu dem Punkt, der ihr am meisten Sorgen bereitete, was man ihrer Stimme sehr wohl anhören konnte.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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Cassiopeia
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Re: Kapitel 1

Beitrag von Cassiopeia »

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Toyan Kerim
14. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
An Bord der Meria
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Toyan sah erst Shaya und dann Iyad prüfend an.
"Nein, ein Blutritual würde ich auch entschieden ablehnen. Aber vielleicht mögt Ihr euren Schwur erklären, damit wir uns darunter etwas vorstellen können?"
Wenn das so weiter ging, würde die Überfahrt nicht sehr angenehm werden, das war klar. Noch immer waren alle mehr als angespannt und jeder schien bereit, dem anderen im nächsten Moment an die Kehle zu springen. Das musste sich dringend ändern, jedoch fiel ihm einfach nichts ein, um die Situation zu entschärfen. Sowohl er selbst, als auch der Blutmagier waren keine gern gesehenen Gäste der Magier, aber es musste doch einen Weg geben, wie sie kooperieren konnten, ohne alles in Gefahr zu bringen?
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Richard

Re: Kapitel 1

Beitrag von Richard »

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Iyad al Aban
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Die Gruppe drehte sich im Kreis. Keiner vertraute dem anderen, warum auch, und jeder wusste es. Eigentlich fehlte nur ein kleiner Funken um das Fass zum überlaufen zu bringen und sie alle an Bord dieses Schiffes zu töten. Iyad wusste es genauso wie sie es wussten.
"Von meiner Warte aus ist die Sache ziemlich einfach. Wir alle hier wissen nicht was der andere denkt." Bei diesen Worten fixierte er für einen Augenblick, gerade lang genug das sie es mitbekam, Shaya. "Jeder von uns schmiedet im geheimen Pläne die anderen zu töten oder anderweitig auszuschalten." Er ließ ihnen eine Weile das Offensichtliche zu begreifen.
"Gesetzt den Fall das ich sein sollte was hier behauptet wird bin ich die einzige Möglichkeit sicherzustellen das dies nicht geschehen wird. Natürlich können wir auf die heilige Schrift, die Brihá oder auf eine Idee schwören. Keiner dieser Schwüre wird auch nur für eine Sekunde wirklich binden, und niemand von uns vertraut der Ehre des Anderen genug um auch nur seinen Fingernagel darauf zu verwetten."

Es war am Besten gleich in die Offensive zu gehen. Auf die eine oder andere Art würde das Problem verschwinden. Entweder indem sie starben oder lernten zusammenzuarbeiten. Vielleicht musste er als der große Gegner innerhalb der Runde existieren, aber für das Endziel war es ein kleiner Preis.
"Nun, wenn keiner von ihnen über das Wissen um bindende magische Verträge und Schwüre verfügt, wird es sich nicht vermeiden lassen sich auf etwas Neues einzulassen. Wobei es ohnehin gleich ist. Vollkommen egal wer von uns einen solchen Schwur vorlegt, nur einer wird ihn vollständig erfassen können. Ich biete lediglich an mit offenen Karten zu spielen."
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Ayrina
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Re: Kapitel 1

Beitrag von Ayrina »

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Narea
14. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
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Ein Blutritual. War es wirklich das, worauf es hinauslief? Sie selbst konnte förmlich spüren, wie das Misstrauen und die Spannung im Raum sekündlich anstieg und so, wie es jetzt war, konnte es unmöglich weiter gehen. Und ein anderer Gedanke schlich ihr durch den Kopf. Wie mochte so ein Blutritual aussehen? Sie hatte so viele Schauermärchen darüber gehört, doch wie die meisten nie eines gesehen. Die Neugier begann die Abscheu ein wenig zu überwiegen und mit zusammengekniffenen Augen legte sie den Kopf schief. Ihr Blick lag noch immer unverwandt auf Iyad, als sie sagte: "Einverstanden!"
Die Überraschung und das Entsetzen, die ihr in diesem Moment von Shaya und Toyan entgegenschlugen, blendete sie schnell wieder aus.
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Tjeika
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Shaya Zarin
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Shaya blickte entsetzt von Iyad zu Narea.
"Ihr mögt damit einverstanden sein. Ich hingegen werde mich niemals zu solch einem Blutritual einverstanden erklären!", sagte sie fest entschlossen.
"Es muss andere Möglichkeiten geben", sprach sie weiter und blickte zu Iyad.
"Wenn ihr das Misstrauen gegen Eure Person abbauen wollt, dann solltet Ihr aufhören, versuchen uns aufzuwingen, was der gesunde Menschenverstand als widerlich betrachtet", sprach sie weiter.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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Richard

Re: Kapitel 1

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Iyad al Aban
14. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
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"Aber natürlich gibt es andere Möglichkeiten. Eine der einfachsten wird sein das nur einer aus dieser Runde am Ende der Reise von Bord gehen wird. Ich denke dies ist nicht im Interesse dieser Gemeinschaft." Seine Miene veränderte sich kein Stück während er sprach. Die Abneigung war offensichtlich, die Angst vor etwas das man weder kannte noch verstand. Ignoranten allesammt.
"Ein Vertrag, von uns allen unterschrieben und bindend gemacht sollte eigentlich ausreichen. Aber ich bin sicher Shaya kann mehr über diese Angelegenheiten berichten. Immerhin scheint ihr euch sehr gut mit derartigen Praktiken auszukennen."
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