4. Die lange Rückkehr
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio & NPC
Sombal, Seyîn
20. Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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Aceio nickte verstehend.
"Dann lass uns den Garten aufsuchen. Nach all der Zeit auf dem Schiff habe ich schon jetzt das Gefühl, dass mir die frische Luft, die Sonne und der Wind im Gesicht fehlen", gestand er amüsiert und bot Eza seinen Arm an.
"Ich hätte nie gedacht, dass ich das sage, aber Erzherzog zu sein, gefällt mir manchmal doch ganz gut", gestand er lachend während sie sich wieder der Tür der Gemächer näherten.
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"Dann lass uns den Garten aufsuchen. Nach all der Zeit auf dem Schiff habe ich schon jetzt das Gefühl, dass mir die frische Luft, die Sonne und der Wind im Gesicht fehlen", gestand er amüsiert und bot Eza seinen Arm an.
"Ich hätte nie gedacht, dass ich das sage, aber Erzherzog zu sein, gefällt mir manchmal doch ganz gut", gestand er lachend während sie sich wieder der Tür der Gemächer näherten.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
Sombal
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Eza entfleuchte ein leises Lachen.
"Du brauchst nur deinen kleinen Zeh an Land setzen und schon fehlt dir die See", stellte sie da Offensichtliche fest und hakte sich bei Aceio unter, um den Weg in den Palastgarten anzutreten.
"Was genau daran gefällt dir?", zeigte sich Eza mehr als nur neugierig, als sie die Türen zum Gang öffneten.
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Eza entfleuchte ein leises Lachen.
"Du brauchst nur deinen kleinen Zeh an Land setzen und schon fehlt dir die See", stellte sie da Offensichtliche fest und hakte sich bei Aceio unter, um den Weg in den Palastgarten anzutreten.
"Was genau daran gefällt dir?", zeigte sich Eza mehr als nur neugierig, als sie die Türen zum Gang öffneten.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Ertappt lachte auch Aceio leise auf.
"Das ist wohl wahr", gab er amüsiert zu und kam nicht umhin, sich wenigstens kurz im Gang umzusehen, als sie hinaus traten. Teppiche und Wandstuck, große Kerzenhalter und helle Wandfarben machten einen einladenden Eindruck.
Doch da Eza ihn gemahnt hatte, sich so direkt nach der Ankunft nicht direkt umzusehen, nutzte er dies eher zur Orientierung. Der Palast war groß und Aceio hatte keinerlei Kenntnis von Grundrissen derartiger Anlagen.
"Wie... kommen wir in den Garten?", fragte er etwas ratlos und vergaß darüber zu antworten - eine Antwort, die sowieso eher in den Garten passte als in mithörende Wände, wie zuvor befunden hatte, ehe er sich vom Flur hatte ablenken lassen.
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Ertappt lachte auch Aceio leise auf.
"Das ist wohl wahr", gab er amüsiert zu und kam nicht umhin, sich wenigstens kurz im Gang umzusehen, als sie hinaus traten. Teppiche und Wandstuck, große Kerzenhalter und helle Wandfarben machten einen einladenden Eindruck.
Doch da Eza ihn gemahnt hatte, sich so direkt nach der Ankunft nicht direkt umzusehen, nutzte er dies eher zur Orientierung. Der Palast war groß und Aceio hatte keinerlei Kenntnis von Grundrissen derartiger Anlagen.
"Wie... kommen wir in den Garten?", fragte er etwas ratlos und vergaß darüber zu antworten - eine Antwort, die sowieso eher in den Garten passte als in mithörende Wände, wie zuvor befunden hatte, ehe er sich vom Flur hatte ablenken lassen.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
Sombal
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Auch Eza fühlte sich innerhalb der Mauern dieses so einladend, warmen Palastes sehr wohl und konnte schon nach wenigen Schritten vergessen, welch ernsten Hintergrund ihrer beider Besuch hier bei König Eocan und seinem Enkel, der sein baldiger Nachfolger sein würde, hatte.
Eza erinnerte Aceio nicht an die ausstehende Antwort, ahnte sie doch, dass sie diese schon noch mit der Zeit erhalten würde.
"Ich denke, wir folgen der frischen Luft, dem Zug. Der muss von irgendwoher kommen", schlug sie daher auf seine doch recht naheliegende, gute Frage vor.
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Auch Eza fühlte sich innerhalb der Mauern dieses so einladend, warmen Palastes sehr wohl und konnte schon nach wenigen Schritten vergessen, welch ernsten Hintergrund ihrer beider Besuch hier bei König Eocan und seinem Enkel, der sein baldiger Nachfolger sein würde, hatte.
Eza erinnerte Aceio nicht an die ausstehende Antwort, ahnte sie doch, dass sie diese schon noch mit der Zeit erhalten würde.
"Ich denke, wir folgen der frischen Luft, dem Zug. Der muss von irgendwoher kommen", schlug sie daher auf seine doch recht naheliegende, gute Frage vor.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Mit frischer Luft konnte Aceio immer etwas anfangen und tatsächlich fanden sie nach einiger Zeit den Weg in die Gärten zur Rückseite des Palastes. Sie waren weitläufig mit unterschiedlich angelegten Beeten, befestigten Pfaden bis hin zu einer Anhöhe, von der sie bis über die Klippen auf das Meer sehen konnten.
"Das hier", sagte Aceio schließlich leise als sie eine Weile einvernehmlich schweigend gegangen waren, "das hier mag ich daran. Es... es ist nicht sehr bescheiden von mir, ich weiß, aber diese Position bringt Verantwortung und Macht mit sich, für die andere Aufstände und Rebellionen anzetteln - auch ich in früheren Zeiten. Doch jetzt ist die Veränderung zum Greifen nahe. Wir müssen sie nur veranlassen. Jeder unserer Schritte kann Geschichte schreiben. Vorbei die Zeiten, in denen ich unter Lebensgefahr Menschen unterschiedlichster Herkunft auf einem Schiff zusammen brachte und einzig darauf hoffen konnte, dass sie einander nicht töteten. Was damals begann hat mich so weit gebracht, hat mich zu dir gebracht und uns bis hierher, wo eine neue Aufgabe auf uns wartet. Wäre ich kein Erzherzog heute, wäre ich nicht hier um diese neue Aufgabe zu erfüllen. Dafür bin ich dankbar."
Da er aber nicht so ernst werden wollte, fügte er leicht grinsend an: "Den Respekt und Luxus nehme ich auch gerne, ab und an."
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Mit frischer Luft konnte Aceio immer etwas anfangen und tatsächlich fanden sie nach einiger Zeit den Weg in die Gärten zur Rückseite des Palastes. Sie waren weitläufig mit unterschiedlich angelegten Beeten, befestigten Pfaden bis hin zu einer Anhöhe, von der sie bis über die Klippen auf das Meer sehen konnten.
"Das hier", sagte Aceio schließlich leise als sie eine Weile einvernehmlich schweigend gegangen waren, "das hier mag ich daran. Es... es ist nicht sehr bescheiden von mir, ich weiß, aber diese Position bringt Verantwortung und Macht mit sich, für die andere Aufstände und Rebellionen anzetteln - auch ich in früheren Zeiten. Doch jetzt ist die Veränderung zum Greifen nahe. Wir müssen sie nur veranlassen. Jeder unserer Schritte kann Geschichte schreiben. Vorbei die Zeiten, in denen ich unter Lebensgefahr Menschen unterschiedlichster Herkunft auf einem Schiff zusammen brachte und einzig darauf hoffen konnte, dass sie einander nicht töteten. Was damals begann hat mich so weit gebracht, hat mich zu dir gebracht und uns bis hierher, wo eine neue Aufgabe auf uns wartet. Wäre ich kein Erzherzog heute, wäre ich nicht hier um diese neue Aufgabe zu erfüllen. Dafür bin ich dankbar."
Da er aber nicht so ernst werden wollte, fügte er leicht grinsend an: "Den Respekt und Luxus nehme ich auch gerne, ab und an."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
Sombal
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"Der Respekt und der Luxus sind ein netter Nebeneffekt, das stimmt", lachte Eza, nachdem es diese Worte waren, die Aceios ernste, wenn auch schöne kleine Rede abrundeten.
"Ich weiß, was du meinst. Ich meine, du weißt ja, dass ich viele Jahre durchaus in Verantwortung war. Und darauf bin ich nicht stolz. Daher freute es mich insbesondere sehr, dass ich diese Gelegenheit ein weiteres Mal habe ergreifen können, um meine vergangenen Fehler wiedergutzumachen und Choma in eine bessere Zukunft zu führen."
Sie legte eine kurze Kunstpause ein und betrachtete die vor ihnen liegenden Klippen, die man von dem Palastgarten so wunderbar erkennen konnte, noch einen Moment. Dann sah sie zu Aceio und schenkte ihm ein warmes Lächeln.
"Es mit dir tun zu können ist das Schönste daran."
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"Der Respekt und der Luxus sind ein netter Nebeneffekt, das stimmt", lachte Eza, nachdem es diese Worte waren, die Aceios ernste, wenn auch schöne kleine Rede abrundeten.
"Ich weiß, was du meinst. Ich meine, du weißt ja, dass ich viele Jahre durchaus in Verantwortung war. Und darauf bin ich nicht stolz. Daher freute es mich insbesondere sehr, dass ich diese Gelegenheit ein weiteres Mal habe ergreifen können, um meine vergangenen Fehler wiedergutzumachen und Choma in eine bessere Zukunft zu führen."
Sie legte eine kurze Kunstpause ein und betrachtete die vor ihnen liegenden Klippen, die man von dem Palastgarten so wunderbar erkennen konnte, noch einen Moment. Dann sah sie zu Aceio und schenkte ihm ein warmes Lächeln.
"Es mit dir tun zu können ist das Schönste daran."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio griff nach Ezas beiden Händen während er sie warm ansah.
"Brihá hat dich angenommen, Eza - ich habe dich angenommen, mit deiner Vergangenheit, ohne die du zugleich nicht die wärst die du heute bist. Vielleicht musstest du dich von ihr abwenden um heute zu ihr zurück zu kehren. Vielleicht musstest du diesen dunklen Pfad an Nalahrs Seite gehen um heute selbst zu strahlen. Choma zu führen ist deine - unsere - Augabe. Wir haben es schon immer getan auf unterschiedliche Weise. Nun tun wir es zusammen und es wird unsere Zukunft sein. Keine dunkle Vergangenheit wird lange Bestand haben in dem, was wir erreichen können."
Davon war er fest überzeugt und er wusste, dass sie beide hierbei die gleiche Sprache sprachen.
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Aceio griff nach Ezas beiden Händen während er sie warm ansah.
"Brihá hat dich angenommen, Eza - ich habe dich angenommen, mit deiner Vergangenheit, ohne die du zugleich nicht die wärst die du heute bist. Vielleicht musstest du dich von ihr abwenden um heute zu ihr zurück zu kehren. Vielleicht musstest du diesen dunklen Pfad an Nalahrs Seite gehen um heute selbst zu strahlen. Choma zu führen ist deine - unsere - Augabe. Wir haben es schon immer getan auf unterschiedliche Weise. Nun tun wir es zusammen und es wird unsere Zukunft sein. Keine dunkle Vergangenheit wird lange Bestand haben in dem, was wir erreichen können."
Davon war er fest überzeugt und er wusste, dass sie beide hierbei die gleiche Sprache sprachen.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
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Lächelnd suchte Eza Aceios Blick, ihre Augen huschten zwischen seinen hin und her.
"Uns beide, Aceio, Brihá hat uns beide angenommen. Du bist ihr Auserwählter. Und ich bin froh, dich auf diesem deinem Wege unterstützen zu können. Gemeinsam wird uns gelingen, was Brihá uns aufgetragen hat."
Sachte beugte sich Eza vor, während aus der Ferne die Brandung wie zur Bestätigung, wenn auch mehr durch Zufall, zu hören war. Entsprechend lächelnd stahl Eza sich einen sachten Kuss.
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Lächelnd suchte Eza Aceios Blick, ihre Augen huschten zwischen seinen hin und her.
"Uns beide, Aceio, Brihá hat uns beide angenommen. Du bist ihr Auserwählter. Und ich bin froh, dich auf diesem deinem Wege unterstützen zu können. Gemeinsam wird uns gelingen, was Brihá uns aufgetragen hat."
Sachte beugte sich Eza vor, während aus der Ferne die Brandung wie zur Bestätigung, wenn auch mehr durch Zufall, zu hören war. Entsprechend lächelnd stahl Eza sich einen sachten Kuss.
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Auch Aceio vernahm die leise Brandung und lächelte in den sanften Kuss.
"Gemeinsam gehen wir ihren Weg", bekräftigte er Ezas Worte.
"Dass ich dafür erst Erzherzog werden musste hätte allerdings auch nicht gedacht", griff er das vorherige Thema grinsend wieder auf. "Aber - ich sage nicht nein dazu. Es ist eine gewisse Befreiung von meinen bisherigen Grenzen, die mir auferlegt waren. Das tut gut", gab er zu.
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Auch Aceio vernahm die leise Brandung und lächelte in den sanften Kuss.
"Gemeinsam gehen wir ihren Weg", bekräftigte er Ezas Worte.
"Dass ich dafür erst Erzherzog werden musste hätte allerdings auch nicht gedacht", griff er das vorherige Thema grinsend wieder auf. "Aber - ich sage nicht nein dazu. Es ist eine gewisse Befreiung von meinen bisherigen Grenzen, die mir auferlegt waren. Das tut gut", gab er zu.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza lachte leise.
"Ich hätte genauso wenig vermutet jemals Königin zu werden", stimmte sie ihm amüsiert zu und zuckte anschließend mit den Schultern.
"Aber es ist gekommen wie es kommen musste. Und wer weiß, welche Pfade Brihá für uns noch bereit hält und wozu diese Entwicklung schlussendlich gut ist?! Und du hast recht, wenn du sagst, dass uns diese Titel Türe und Tore öffnen, die uns vorher versperrt gewesen waren. Womöglich musste es genauso kommen."
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Eza lachte leise.
"Ich hätte genauso wenig vermutet jemals Königin zu werden", stimmte sie ihm amüsiert zu und zuckte anschließend mit den Schultern.
"Aber es ist gekommen wie es kommen musste. Und wer weiß, welche Pfade Brihá für uns noch bereit hält und wozu diese Entwicklung schlussendlich gut ist?! Und du hast recht, wenn du sagst, dass uns diese Titel Türe und Tore öffnen, die uns vorher versperrt gewesen waren. Womöglich musste es genauso kommen."
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