4. Die lange Rückkehr

[Cassiopeia]

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Aceio
Ayoma
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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Aceio nahm sich tatsächlich etwas Zeit für die Antwort.
"Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, es hätte keinen Eindruck hinterlassen", antwortete er schließlich, "aber trotz allem, was geschehen ist, geht es mir gut. Es war... gewaltig und in seiner Tragweite noch viel größer als ich jetzt zu begreifen vermag. Die Dämonen, der Riss, der Mann, der sein Leben gab, Brihá selbst, deine Magie... wir haben es tatsächlich geschafft, die dämonische Hölle zu verhindern und das für mich im Moment das Wichtigste, was zählt."

[Tjeika]

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Eza
Ayoma
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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Eza war froh, dass Aceio ehrlich zu ihr war. Immerhin war es etwas wahrlich absonderliches gewesen, was sie gesehen und erlebt hatten. Zumindest aus der Alltagswarte Aceios heraus, der im Gegensatz zu ihr nicht seit fünfzig Jahren Gesellschaft von einem Dämon hatte.
"Ja, ich will mir ehrlich gesagt nicht ausmalen, was geschehen wäre, wäre es uns nicht gelungen, den Riss zu schließen."
Choma hätte vermutlich zu existieren aufgehört.
"Es hätte unsere gesamte Realität zerreißen können."
Bei dieser Erkenntnis musste jetzt auch Eza leicht schlucken.
"Wir müssen unbedingt herausfinden, wie groß der Ring der Blutmagier jetzt noch ist."

[Cassiopeia]

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Aceio
Ayoma
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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"Erst einmal", sagte Aceio, "dürfen wir uns diesen Erfolg zuschreiben. Zwei der Versuche, Choma aus dieser Welt zu reißen, sind vereitelt worden. Kairos hat durch diesen Kampf erheblich an Macht gewonnen und weiß nun, dass die Gerüchte der Verschwörung wahr sind. Er wird auf seiner Seite dafür sorgen, dass die verantwortlichen Dämonen gefunden und entmachtet werden. Und wir werden mit Brihás Hilfe all jene finden, die Choma schaden wollen", endete er. Dabei war Brihás Hilfe hier durchaus wortwörtlich gemeint, wie sie hatten erleben dürfen.
Er trat zu Eza und nahm ihr das Glas aus der Hand.
"Feiern wir diesen Sieg, Liebes. Wir sind auf See, in Sicherheit, Zuhause."

[Tjeika]

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Eza
Ayoma
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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Was Aceio sagte, ließ Eza nicken und erst einmal tief durchatmen.
"In Ordnung, kommen wir erst einmal zur Ruhe und sammeln uns", stimmte sie seiner unausgesprochenen Bitte schließlich zu.
Und sie lächelte hernach sogar ein wenig. Immerhin hatte Aceio etwas Wahres ausgesprochen: Kairos war mächtiger geworden als ohnehin schon und würde daher in der Lage sein, auf seiner Seite für Ordnung zu sorgen. Das war eine ganze Menge Wert.
Also hob auch Eza ihr Glas und stieß mit Aceio an.
"Auf unseren Sieg, und auf dass noch viele folgen mögen", sprach sie also feierlich und ihr Lächeln wurde sanfter.
"Zuhause", wiederholte sie bedeutungsschwanger, denn ihr war nicht entgangen, was Aceio damit hatte sagen wollen.
Es war ihr sehr recht.

[Cassiopeia]

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Aceio
Ayoma
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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"Es werden noch viele folgen", betonte Aceio und küsste sanft ihre Lippen, "große und kleine Siege und ein jeder bringt uns dem großen Ziel näher und näher, Chomas Völker zu vereinen. Wir werden überall zuhause sein, wo die Menschen Brihá ein Zuhause geben und wo wir sind, da wird sie sein. Und wo du bist, bin ich zuhause", schloss er leise an ihren Lippen und küsste sie abermals, etwas weniger zurückhaltend nun.

[Tjeika]

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Eza
Ayoma
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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Eza lachte leise an Aceios Lippen, die sie danach einnehmend in Besitz nahm. Es dauerte eine kleine Weile, ehe sie sich wieder von ihm löste, während der sie ihre Arme um seinen Nacken geschlungen hatte.
"Also eigentlich muss es doch gar nicht so kompliziert sein", fand sie und hauchte neuerlich einen weiteren Kuss auf seine Lippen.
"Dies hier ist doch ein adäquates Zuhause", fand sie lächelnd.

[Cassiopeia]

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Aceio
Ayoma
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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Aceio schmunzelte - wieder hatte sie ihn beim Verkomplizieren ertappt.
"Ich denke, da könntest du absolut Recht haben", stimmte er ihren Worten zu, "begrüßen wir es angemessen nach unserer Abwesenheit an Land", fand er und küsste sie unmissverständlich, während seine Hände begannen ihre Kleidung von ihrem hinreißenden Körper zu lösen.

[Tjeika]

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Eza
Ayoma
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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Eza tat es Aceio gleich und ein langer, inniger Kuss musste als Zustimmung zu seinen recht eindeutigen Plänen genügen.
Tat es offenbar auch und so pellten sie einander die unnötige und recht hinderliche Kleidung von den Leibern, um kurz danach in der Koje Aceios zu liegen. Diese begrüßten sie ausdauernd und intensiv. So intensiv, dass Eza eine kleine Weile später die Decke der Kajüte betrachtete, während sie um Atem rang.

[Cassiopeia]

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Aceio
Ayoma
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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Erschöpft lächelnd lag Aceio neben Eza und rang nicht minder nach Atem als sie.
Worte fand er noch keine und brauchte es auch keine, fand er. Sie hatten es geschafft, sie hatten Choma gerettet und die Dämonenwelt als eigenständige Welt bewahrt, während Choma im Diesseits blieb, ihre Welt blieb, ihre Realität.
Auch, wenn Aceio gerade keineswegs an jene Auswirkungen ihres Handelns dachte, sondern in gänzlich anderen kosmischen Sphären schwebte, die einzig mit Eza und ihm zu tun hatten. Der Welt, die es nur für sie beide gab und die mindestens so groß wie Choma war und alle Welten dahinter.
Ein wenig zu Atem gekommen wandte er sich ihr zu und küsste sie sanft und liebevoll und unendlich dankbar für die Liebe und Stärke, die sie ihm schenkte.

[Tjeika]

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Eza
Ayoma
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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Eza lächelte warm, als sie den tiefen Kuss Aceios erwiderte.
"Woran denkst du?", fragte sie nichtsahnend, aber neugierig, woher Aceios überraschend gute Stimmung rührte.
Sachte legte sie dabei eine Hand an seine Wange und sah ihm tief in die Augen.