4. Die lange Rückkehr
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio
Néhara, Bélan-Inseln
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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Kairos schenkte Aceio noch einen kurzen Blick, ehe er sich Eza zuwandte und seine Miene wurde ernster.
"Ich war zuerst in Ayoma. es gibt dort tatsächlich einige Familien im engsten Umfeld des Königs, die Komplotte gegen dich schmieden. Mordkomplotte. Ihr müsst sehr vorsichtig sein, habt aber den König auf eurer Seite. Er ist offen für einen neuen Kurs mit Bélan und wird es auch sein, wenn ihr ankommt, sofern er solange noch lebt und sie ihn nicht vorher gemeuchelt haben." Soviel zur politischen Spannung.
"In Port Soles...", er sah wieder zu Aceio, "was du in den Wellen gelesen hast, war nur ein Bruchteil der Zerstörung. Eisige Kälte, Erdbeben, Feuer... es griff in der Stadt um sich und forderte unzählige Menschenleben. Die Überlebenden tun was sie können um die Nacht zu überstehen und am Tage instand zu setzen was möglich ist."
Sein Blick lag nun wieder auf Eza. "Die Triade wütete dort. Mit gezielten Ritualmorden durchzogen sie die Stadt mit einem magischen Netz. Beinahe hätten sie Erfolg gehabt, Port Soles zu übernehmen. Dass es soweit nicht kam, ist deiner Tochter zu verdanken. Sie, ihr Mann und einige andere vereitelten das Finale der drei Blutmagier - wie auch immer sie das schafften, sie befreiten Port Soles."
Die Triade, einst eine geheime, spezialisierte Eliteeinheit unter Nalahr, Phantome unter den Blutmagiern, eine geschlossene Gesellschaft, die abtrünnig und unsichtbar geworden war seit Nalahrs Untergang. Und außerhalb des Palastes nahezu unbekannt, daher rechnete Kairos nicht damit, dass Aceio etwas mit dem Namen anfangen konnte.
Aceio
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Kairos schenkte Aceio noch einen kurzen Blick, ehe er sich Eza zuwandte und seine Miene wurde ernster.
"Ich war zuerst in Ayoma. es gibt dort tatsächlich einige Familien im engsten Umfeld des Königs, die Komplotte gegen dich schmieden. Mordkomplotte. Ihr müsst sehr vorsichtig sein, habt aber den König auf eurer Seite. Er ist offen für einen neuen Kurs mit Bélan und wird es auch sein, wenn ihr ankommt, sofern er solange noch lebt und sie ihn nicht vorher gemeuchelt haben." Soviel zur politischen Spannung.
"In Port Soles...", er sah wieder zu Aceio, "was du in den Wellen gelesen hast, war nur ein Bruchteil der Zerstörung. Eisige Kälte, Erdbeben, Feuer... es griff in der Stadt um sich und forderte unzählige Menschenleben. Die Überlebenden tun was sie können um die Nacht zu überstehen und am Tage instand zu setzen was möglich ist."
Sein Blick lag nun wieder auf Eza. "Die Triade wütete dort. Mit gezielten Ritualmorden durchzogen sie die Stadt mit einem magischen Netz. Beinahe hätten sie Erfolg gehabt, Port Soles zu übernehmen. Dass es soweit nicht kam, ist deiner Tochter zu verdanken. Sie, ihr Mann und einige andere vereitelten das Finale der drei Blutmagier - wie auch immer sie das schafften, sie befreiten Port Soles."
Die Triade, einst eine geheime, spezialisierte Eliteeinheit unter Nalahr, Phantome unter den Blutmagiern, eine geschlossene Gesellschaft, die abtrünnig und unsichtbar geworden war seit Nalahrs Untergang. Und außerhalb des Palastes nahezu unbekannt, daher rechnete Kairos nicht damit, dass Aceio etwas mit dem Namen anfangen konnte.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
Néhara, Bélan-Inseln
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Was Kairos über Ayoma zu erzählen hatte, war wenig erbaulich, ließ ihnen aber offenkundig noch genug Spielraum, dass dieses Land einen Besuch wert war.
"Welcher Art sind die Komplotte, die nicht gerade meinen - unseren - Tod beinhalten?", fragte sie in dieser Hinsicht lieber noch einmal nach.
Weniger erbaulich als dies schien ihr, was in Port Soles geschehen sein musste. Sie wurde ernster als ohnehin schon und vielleicht auch ein bisschen blass. Da war es gut, dass Kairos ihre Tochter von sich aus erwähnte.
"Geht es ihr gut?", stellte sie für sie drängendste Frage und atmete noch einmal tief durch, um sich auf das große Ganze zu konzentrieren, was jetzt wesentlicher war, da sie im Augenblick ohnehin nicht zu helfen vermochten.
"Die Triade", wiederholte sie und schüttelte den Kopf.
"Gut, dass ihr Ende besiegelt ist. Sie hätten uns noch gefährlich werden können."
Eza
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Was Kairos über Ayoma zu erzählen hatte, war wenig erbaulich, ließ ihnen aber offenkundig noch genug Spielraum, dass dieses Land einen Besuch wert war.
"Welcher Art sind die Komplotte, die nicht gerade meinen - unseren - Tod beinhalten?", fragte sie in dieser Hinsicht lieber noch einmal nach.
Weniger erbaulich als dies schien ihr, was in Port Soles geschehen sein musste. Sie wurde ernster als ohnehin schon und vielleicht auch ein bisschen blass. Da war es gut, dass Kairos ihre Tochter von sich aus erwähnte.
"Geht es ihr gut?", stellte sie für sie drängendste Frage und atmete noch einmal tief durch, um sich auf das große Ganze zu konzentrieren, was jetzt wesentlicher war, da sie im Augenblick ohnehin nicht zu helfen vermochten.
"Die Triade", wiederholte sie und schüttelte den Kopf.
"Gut, dass ihr Ende besiegelt ist. Sie hätten uns noch gefährlich werden können."
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio beobachtete sowohl Kairos als auch Eza bei diesem Informationsaustausch sehr genau. Was der Dämon über Port Soles berichtete klang nach einer weitreichenden Katastrophe, die die Stadt heimgesucht hatte. Tatsächlich hatte er noch nie etwas von der Triade gehört, doch wenn es sogar Eza blass werden ließ, gab es genug Grund zur Sorge.
"Sie ist wohlauf", antwortete Kairos auf ihre Frage zu Shaya, "sie tut nach Kräften alles dafür, die Stadt wieder aufzubauen und die Menschen, Magier wie Sine, im Wiederaufbau zu vereinen."
Der Satz ließ Aceio bei all dem Schrecken tatsächlich leicht lächeln, es entsprach so sehr Shaya und auch Toyan, ebendies zu tun.
Kairos aber blieb ernst als er sich wieder Eza zuwandte.
"Ich wäre nicht sicher, ob sie wirklich ihr Ende gefunden haben. Nalahr begang den Fehler, nicht sie zur Einnahme Port Soles auszuschicken, sondern seine wiederbelebten Untoten wie Borthus. Das nahm die Triade ihm sehr übel - unter ihnen wäre das Festland sehr schnell gefallen. Dass Nalahr ihnen nicht in dieser Aufgabe vertraute, ließ sie eigene Machenschaften entwickeln. Es sind bisher nur Gerüchte in der Dämonenwelt, aber es könnte mehr Triaden geben als bekannt war."
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Aceio beobachtete sowohl Kairos als auch Eza bei diesem Informationsaustausch sehr genau. Was der Dämon über Port Soles berichtete klang nach einer weitreichenden Katastrophe, die die Stadt heimgesucht hatte. Tatsächlich hatte er noch nie etwas von der Triade gehört, doch wenn es sogar Eza blass werden ließ, gab es genug Grund zur Sorge.
"Sie ist wohlauf", antwortete Kairos auf ihre Frage zu Shaya, "sie tut nach Kräften alles dafür, die Stadt wieder aufzubauen und die Menschen, Magier wie Sine, im Wiederaufbau zu vereinen."
Der Satz ließ Aceio bei all dem Schrecken tatsächlich leicht lächeln, es entsprach so sehr Shaya und auch Toyan, ebendies zu tun.
Kairos aber blieb ernst als er sich wieder Eza zuwandte.
"Ich wäre nicht sicher, ob sie wirklich ihr Ende gefunden haben. Nalahr begang den Fehler, nicht sie zur Einnahme Port Soles auszuschicken, sondern seine wiederbelebten Untoten wie Borthus. Das nahm die Triade ihm sehr übel - unter ihnen wäre das Festland sehr schnell gefallen. Dass Nalahr ihnen nicht in dieser Aufgabe vertraute, ließ sie eigene Machenschaften entwickeln. Es sind bisher nur Gerüchte in der Dämonenwelt, aber es könnte mehr Triaden geben als bekannt war."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
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Eza schmunzelte leicht, durchaus vor Erleichterung zu hören, dass es ihrer Tochter gut ging, als auch darüber, dass es so typisch für ihre Tochter war.
"Sie ist ein guter Mensch", seufzte sie ein wenig amüsiert, aber auch ein wenig urteilend, immerhin war Selbstlosigkeit nicht immer die gesündeste Eigenschaft.
"Und sie zieht Probleme scheinbar magisch an."
Sie nickte Kairos dankbar zu, dass er sie dahingehend hatte beruhigen konnte. Doch schnell wurde sie wieder ernst. Eine Ernsthaftigkeit, die das Thema durchaus verdiente.
"Was für Gerüchte sind es, die sich in deiner Welt verbreiten?", hakte Eza da noch einmal genauer nach.
Denn die Möglichkeit, dass die Sache mit der Triade - oder den Triaden, wenn den Gerüchten Glauben geschenkt werden durfte - noch nicht ausgestanden war, bereitete ihr ernstlich Sorge.
Etwas, das sie auch schwerlich verbergen konnte, knetete sie doch nervös ihre Hände.
Eza
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Eza schmunzelte leicht, durchaus vor Erleichterung zu hören, dass es ihrer Tochter gut ging, als auch darüber, dass es so typisch für ihre Tochter war.
"Sie ist ein guter Mensch", seufzte sie ein wenig amüsiert, aber auch ein wenig urteilend, immerhin war Selbstlosigkeit nicht immer die gesündeste Eigenschaft.
"Und sie zieht Probleme scheinbar magisch an."
Sie nickte Kairos dankbar zu, dass er sie dahingehend hatte beruhigen konnte. Doch schnell wurde sie wieder ernst. Eine Ernsthaftigkeit, die das Thema durchaus verdiente.
"Was für Gerüchte sind es, die sich in deiner Welt verbreiten?", hakte Eza da noch einmal genauer nach.
Denn die Möglichkeit, dass die Sache mit der Triade - oder den Triaden, wenn den Gerüchten Glauben geschenkt werden durfte - noch nicht ausgestanden war, bereitete ihr ernstlich Sorge.
Etwas, das sie auch schwerlich verbergen konnte, knetete sie doch nervös ihre Hände.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio
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Kairos sah eine Weile nachdenklich-besorgt drein.
"Was die Triade in Port Soles an magischer Struktur aufbaute ging weit über die übliche Blutmagie hinaus. Es ging nicht um Dämonen, es betraf die Lenkung und Energie der Magie, ihrer Kontrolle. An drei zentralen Punkten in der Stadt hatten sie ihre Magiezentren, die sich, wenn ich das richtig verstanden habe, immer weiter energetisch auffüllten durch verwendete Magie und die freigesetzte Energie der Ritualmorde an einflussreichen Personen der ehemaligen Bruderschaft. Es ist eine Art Meta-Ebene, die wohl nur die Triaden kennen. In meiner Welt nennen wir sie Schatten. Meiner Meinung nach sind es Dämonen, die auf dieser Meta-Ebene operieren und den Kontakt zu den Blutmagiern halten, doch es gibt Dämonen, die sagen, dass es die Magier selbst sind, die in beiden Welten wandeln. Was auch immer sie tun, sie bringen Verderben, egal in welcher Welt."
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Kairos sah eine Weile nachdenklich-besorgt drein.
"Was die Triade in Port Soles an magischer Struktur aufbaute ging weit über die übliche Blutmagie hinaus. Es ging nicht um Dämonen, es betraf die Lenkung und Energie der Magie, ihrer Kontrolle. An drei zentralen Punkten in der Stadt hatten sie ihre Magiezentren, die sich, wenn ich das richtig verstanden habe, immer weiter energetisch auffüllten durch verwendete Magie und die freigesetzte Energie der Ritualmorde an einflussreichen Personen der ehemaligen Bruderschaft. Es ist eine Art Meta-Ebene, die wohl nur die Triaden kennen. In meiner Welt nennen wir sie Schatten. Meiner Meinung nach sind es Dämonen, die auf dieser Meta-Ebene operieren und den Kontakt zu den Blutmagiern halten, doch es gibt Dämonen, die sagen, dass es die Magier selbst sind, die in beiden Welten wandeln. Was auch immer sie tun, sie bringen Verderben, egal in welcher Welt."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
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Eza teilte Kairos Besorgnis in der Tat und so seufzte sie bei dessen Erklärung leise auf.
"Womöglich wollen sie einen Übergang schaffen. Einen wahrlichen, einen physischen, um in beiden Welten agieren zu können", mutmaßte sie.
"Wenn deine Leute sagen, es wären die Magier, du aber glaubst, es seien Dämonen. Wer weiß, womöglich ist es ihnen gelungen, die Grenze zu überschreiten."
Es war nur ein Gedanke, aber einer, der sich Eza bei Kairos' Erzählung aufgedrängt hatte.
"Und wenn dies geschieht, sind sowohl deine als auch meine Welt in Gefahr."
Soviel stand wohl fest. Was sie alle tun mussten, wurde aus Ezas Worten wohl recht deutlich.
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Eza teilte Kairos Besorgnis in der Tat und so seufzte sie bei dessen Erklärung leise auf.
"Womöglich wollen sie einen Übergang schaffen. Einen wahrlichen, einen physischen, um in beiden Welten agieren zu können", mutmaßte sie.
"Wenn deine Leute sagen, es wären die Magier, du aber glaubst, es seien Dämonen. Wer weiß, womöglich ist es ihnen gelungen, die Grenze zu überschreiten."
Es war nur ein Gedanke, aber einer, der sich Eza bei Kairos' Erzählung aufgedrängt hatte.
"Und wenn dies geschieht, sind sowohl deine als auch meine Welt in Gefahr."
Soviel stand wohl fest. Was sie alle tun mussten, wurde aus Ezas Worten wohl recht deutlich.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio & Kairos
Néhara, Bélan-Inseln
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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Kairos nickte ernst.
"Das war auch meine Schlussfolgerung. Ein Übergang, eine Verbindung um die absolute Kontrolle zu erlangen. Darum Port Soles... die mächtigste Stadt des Kontinents, auch nach dem Fall der Bruderschaft. Wäre es ihnen gelungen, würden jetzt niedere Dämonen in Armeestärke in die Menschenwelt einmarschieren."
Um so wichtiger war es, dass dies verhindert werden konnte. Vorerst.
"Das können wir unter keinen Umständen zulassen. Mir war nicht bewusst, wie nah dran sie waren... ich werde die Schatten beobachten lassen und alle Kontakte aktivieren, derer ich habhaft werden kann." Immerhin würde es sich nun auszahlen, seine recht hohe Position innezuhaben. Was den Machtkampf unter den Dämonenkasten nur verstärken würde.
"Ich werde mich noch einmal sehr ausführlich in Ayoma umsehen. Um sicherzugehen."
Er würde nicht zulassen, dass die dort genanten Blutmagier mitunter doch mit einer Triade zusammen arbeiteten und Eza so in direkte Gefahr geriet.
Aceio lauschte den Ausführungen und wurde tatsächlich sehr ernst und blass. Die Ausmaße, die diese Bedrohung annahm, schienen immer gewaltiger zu werden. Offenbar war es Shaya und Toyan im letzten Moment gelungen, die magischen Verbindungen zu trennen und die Blutmagier zu besiegen. Doch das konnte jederzeit an einem anderen Ort wieder passieren.
"Es scheint mir, dass sie Macht brauchen - die Art Macht, die eine Stadt wie Port Soles bietet. Sonst hätten sie diesen Übergang zwischen den Welten irgendwo im Hinterland errichten können. Das zweite Mal werden sie wahrscheinlich besser vorbereitet sein."
Was hieß, erst die möglichen Gegner auszuschalten. Was Shaya, Toyan und alle, die dabei geholfen hatten, in um so größere Gefahr brachte.
Aceio & Kairos
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Kairos nickte ernst.
"Das war auch meine Schlussfolgerung. Ein Übergang, eine Verbindung um die absolute Kontrolle zu erlangen. Darum Port Soles... die mächtigste Stadt des Kontinents, auch nach dem Fall der Bruderschaft. Wäre es ihnen gelungen, würden jetzt niedere Dämonen in Armeestärke in die Menschenwelt einmarschieren."
Um so wichtiger war es, dass dies verhindert werden konnte. Vorerst.
"Das können wir unter keinen Umständen zulassen. Mir war nicht bewusst, wie nah dran sie waren... ich werde die Schatten beobachten lassen und alle Kontakte aktivieren, derer ich habhaft werden kann." Immerhin würde es sich nun auszahlen, seine recht hohe Position innezuhaben. Was den Machtkampf unter den Dämonenkasten nur verstärken würde.
"Ich werde mich noch einmal sehr ausführlich in Ayoma umsehen. Um sicherzugehen."
Er würde nicht zulassen, dass die dort genanten Blutmagier mitunter doch mit einer Triade zusammen arbeiteten und Eza so in direkte Gefahr geriet.
Aceio lauschte den Ausführungen und wurde tatsächlich sehr ernst und blass. Die Ausmaße, die diese Bedrohung annahm, schienen immer gewaltiger zu werden. Offenbar war es Shaya und Toyan im letzten Moment gelungen, die magischen Verbindungen zu trennen und die Blutmagier zu besiegen. Doch das konnte jederzeit an einem anderen Ort wieder passieren.
"Es scheint mir, dass sie Macht brauchen - die Art Macht, die eine Stadt wie Port Soles bietet. Sonst hätten sie diesen Übergang zwischen den Welten irgendwo im Hinterland errichten können. Das zweite Mal werden sie wahrscheinlich besser vorbereitet sein."
Was hieß, erst die möglichen Gegner auszuschalten. Was Shaya, Toyan und alle, die dabei geholfen hatten, in um so größere Gefahr brachte.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
Néhara, Bélan-Inseln
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Nachmittag
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"Gut, ich rufe dich noch heute Abend erneut, damit wir uns kurzschließen können, sobald du weißt, was in Ayoma vor sich geht."
Eza rieb sich unbewusst die Arme, dann strich sie sich eine rote Strähne aus ihrem Gesicht. Ihre Nervosität war kaum zu verbergen.
"Es darf ihnen unter keinen Umständen gelingen, die Mauern zwischen den Welten einzureißen", fand Eza und betonte die Dringlichkeit dieser Angelegenheit ganz besonders.
Ihr Blick glitt zu Aceio.
"Wir dürfen keine Zeit verlieren. Wir müssen schneller werden, wir müssen die Meere schneller überqueren. Siehst du da eine Möglichkeit?"
Eza
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"Gut, ich rufe dich noch heute Abend erneut, damit wir uns kurzschließen können, sobald du weißt, was in Ayoma vor sich geht."
Eza rieb sich unbewusst die Arme, dann strich sie sich eine rote Strähne aus ihrem Gesicht. Ihre Nervosität war kaum zu verbergen.
"Es darf ihnen unter keinen Umständen gelingen, die Mauern zwischen den Welten einzureißen", fand Eza und betonte die Dringlichkeit dieser Angelegenheit ganz besonders.
Ihr Blick glitt zu Aceio.
"Wir dürfen keine Zeit verlieren. Wir müssen schneller werden, wir müssen die Meere schneller überqueren. Siehst du da eine Möglichkeit?"
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio & Kairos
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Glühend rot ruhten noch einmal Kairos Augen auf ihr, dann verschwand er mit einem letzten entschlossenen Ausdruck im Gesicht.
Aceio strich sich etwas unbehaglich über die Arme, das Zusammentreffen, die Atmosphäre und die überbrachten Neuigkeiten hatten ihm eine Gänsehaut und leichte Taubheitsgefühle beschert.
Bei Ezas Frage kehrte ein leises Lächeln auf seine Lippen zurück.
"Du stellst Fragen", antwortete er und gab ihr einen kleinen Kuss. "So schnell wie die Wellen und ihre Strömung uns tragen", versprach er und sein Blick blieb kurz an ihrem Haar hängen, das nun wieder weiß statt rot war, jenes rot, das sie so unverkennbar ihrer Tochter vererbt hatte.
Aceio & Kairos
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Glühend rot ruhten noch einmal Kairos Augen auf ihr, dann verschwand er mit einem letzten entschlossenen Ausdruck im Gesicht.
Aceio strich sich etwas unbehaglich über die Arme, das Zusammentreffen, die Atmosphäre und die überbrachten Neuigkeiten hatten ihm eine Gänsehaut und leichte Taubheitsgefühle beschert.
Bei Ezas Frage kehrte ein leises Lächeln auf seine Lippen zurück.
"Du stellst Fragen", antwortete er und gab ihr einen kleinen Kuss. "So schnell wie die Wellen und ihre Strömung uns tragen", versprach er und sein Blick blieb kurz an ihrem Haar hängen, das nun wieder weiß statt rot war, jenes rot, das sie so unverkennbar ihrer Tochter vererbt hatte.
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"Pass auf dich auf", hatte sie Kairos noch mit auf den Weg gegeben.
Immerhin hatten sie es hier mutmaßlich mit noch mehr Blutmagiern und entsprechend ihren dämonischen Verbündeten zu tun.
Eza lächelte, doch dieses Lächeln verunglückte tatsächlich ein wenig. Die Nachrichten waren übel, die Kairos ihnen überbracht hatte.
"Wir haben keine Zeit zu verlieren", betonte sie unnötigerweise, denn dass auch Aceio sich sorgte, war schwer zu übersehen.
"Wir müssen vorsichtig sein."
Damit hörte sie damit auf ihre eigenen Arme zu reiben, trat stattdessen an Aceio heran und rieb nun mit beiden Hände seine Arme. Die Gänsehaut darauf hatte sie schwer übersehen können.
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"Pass auf dich auf", hatte sie Kairos noch mit auf den Weg gegeben.
Immerhin hatten sie es hier mutmaßlich mit noch mehr Blutmagiern und entsprechend ihren dämonischen Verbündeten zu tun.
Eza lächelte, doch dieses Lächeln verunglückte tatsächlich ein wenig. Die Nachrichten waren übel, die Kairos ihnen überbracht hatte.
"Wir haben keine Zeit zu verlieren", betonte sie unnötigerweise, denn dass auch Aceio sich sorgte, war schwer zu übersehen.
"Wir müssen vorsichtig sein."
Damit hörte sie damit auf ihre eigenen Arme zu reiben, trat stattdessen an Aceio heran und rieb nun mit beiden Hände seine Arme. Die Gänsehaut darauf hatte sie schwer übersehen können.
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