3. Bélan-Inseln
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Aceio
Bélan-Inseln
Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Morgen --> Mittag
======================
Aceio nickte leicht.
"Ich hatte schon fast gedacht, du hättest es dir anders überlegt", lachte er und schüttelte leicht den Kopf.
"Lädst du alle Kinder in den Palast ein? Auch Ilya und ihre Mutter?", fragte er leise. Das war Ezas Entscheidung und er musste wissen, ob die beiden mit zurück kommen durften oder ob sie ab sofort verbannt waren. Je nachdem würde sein Befehl an die Wachen aussehen während Eza ihren speziellen Freund rufen würde. Dabei musste er nicht direkt neben ihr stehen, wenn er ehrlich war.
Aceio
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Morgen --> Mittag
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Aceio nickte leicht.
"Ich hatte schon fast gedacht, du hättest es dir anders überlegt", lachte er und schüttelte leicht den Kopf.
"Lädst du alle Kinder in den Palast ein? Auch Ilya und ihre Mutter?", fragte er leise. Das war Ezas Entscheidung und er musste wissen, ob die beiden mit zurück kommen durften oder ob sie ab sofort verbannt waren. Je nachdem würde sein Befehl an die Wachen aussehen während Eza ihren speziellen Freund rufen würde. Dabei musste er nicht direkt neben ihr stehen, wenn er ehrlich war.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Eza
Bélan-Inseln
Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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"Ich kann ihm nichts versprechen und es dann nicht halten", entschuldigte sie sich.
Und tatsächlich, sie hätte es Aceio sehr gerne erspart. Aber sie mochte ihren Freund und konnte ihn genauso wenig verhungern lassen.
"Das ist eine Lektion, die ein Blutmagier entweder schnell lernt oder er ist nicht sehr lange", seufzte sie und sah Aceio einen Moment an.
"Nur wenige sind im Stande sich mit dem Dämon anzufreunden. Die meisten... sehen ihn als Mittel zum Zweck."
Sie lächelte beinahe milde, während sie Aceios Hände in den Ihren hielt.
"Doch das ist er nicht. Er ist eine Person, mit eigenen Gefühlen, Wünschen, Träumen und kein Werkzeug. Das sollte man nie vergessen."
Sie war kurz abgedriftet und auch dies tat ihr leid, so dass sie schnell abwinkend mit dem Kopf schüttelte.
"Ich hatte überlegt, wenn du einverstanden bist, dass wir Dinya und Ilya vielleicht mit auf unsere Reise nehmen und sie dann in Port Soles als unsere Ohren und Augen belassen. Ich schätze, sie können uns vielleicht noch von Nutzen sein. Und mindestens Dinya wird froh sein, etwas von ihrer Schuld tilgen zu können."
Außerdem waren beide dort in Sicherheit.
"Also ja, wir nehmen sie alle mit."
Eza
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Mittag
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"Ich kann ihm nichts versprechen und es dann nicht halten", entschuldigte sie sich.
Und tatsächlich, sie hätte es Aceio sehr gerne erspart. Aber sie mochte ihren Freund und konnte ihn genauso wenig verhungern lassen.
"Das ist eine Lektion, die ein Blutmagier entweder schnell lernt oder er ist nicht sehr lange", seufzte sie und sah Aceio einen Moment an.
"Nur wenige sind im Stande sich mit dem Dämon anzufreunden. Die meisten... sehen ihn als Mittel zum Zweck."
Sie lächelte beinahe milde, während sie Aceios Hände in den Ihren hielt.
"Doch das ist er nicht. Er ist eine Person, mit eigenen Gefühlen, Wünschen, Träumen und kein Werkzeug. Das sollte man nie vergessen."
Sie war kurz abgedriftet und auch dies tat ihr leid, so dass sie schnell abwinkend mit dem Kopf schüttelte.
"Ich hatte überlegt, wenn du einverstanden bist, dass wir Dinya und Ilya vielleicht mit auf unsere Reise nehmen und sie dann in Port Soles als unsere Ohren und Augen belassen. Ich schätze, sie können uns vielleicht noch von Nutzen sein. Und mindestens Dinya wird froh sein, etwas von ihrer Schuld tilgen zu können."
Außerdem waren beide dort in Sicherheit.
"Also ja, wir nehmen sie alle mit."
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Aceio
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Mittag
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"Gut", erwiderte Aceio und drückte leicht ihre Hand.
"Ich.. eh, gehe schon einmal zu den Wachen und mit den anderen vor, wenn es Recht ist. Mein Gedanke zu Ilya und Dinya war ähnlicher Natur - ob es Sombal wird oder Port Soles wird sich zeigen", zwinkerte er ihr leicht zu. Dann trat er von ihr zurück und wandte sich schließlich den Kindern zu, die verängstigt vor den Wachen standen, welche widerum Aceio einen etwas hilflosen Blick zuwarfen.
"Alle mal herhören", ergriff Aceio für alle hörbar das Wort und trat nach vorn, sodass die Kinder auf ihn blickten und nicht sahen, was Eza in ihrem Rücken tat, "ihr habt gehört, was Myra sagte - sie vertraut Eza und mir. Das könnt ihr auch, versprochen. Wir werden niemandem von euch weh tun. Ihr alle", dabei sah er auch Ilya und Dinya an, "seid eingeladen im Palast etwas zu essen und euch zu waschen, wenn ihr wollt. Wir werden alles tun um eure Familien ausfindig zu machen. Wir haben ein wenig Proviant mit uns, teil es bitte unter allen gerecht auf. Dann brechen wir gemeinsam auf zum Palast."
Aceio
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"Gut", erwiderte Aceio und drückte leicht ihre Hand.
"Ich.. eh, gehe schon einmal zu den Wachen und mit den anderen vor, wenn es Recht ist. Mein Gedanke zu Ilya und Dinya war ähnlicher Natur - ob es Sombal wird oder Port Soles wird sich zeigen", zwinkerte er ihr leicht zu. Dann trat er von ihr zurück und wandte sich schließlich den Kindern zu, die verängstigt vor den Wachen standen, welche widerum Aceio einen etwas hilflosen Blick zuwarfen.
"Alle mal herhören", ergriff Aceio für alle hörbar das Wort und trat nach vorn, sodass die Kinder auf ihn blickten und nicht sahen, was Eza in ihrem Rücken tat, "ihr habt gehört, was Myra sagte - sie vertraut Eza und mir. Das könnt ihr auch, versprochen. Wir werden niemandem von euch weh tun. Ihr alle", dabei sah er auch Ilya und Dinya an, "seid eingeladen im Palast etwas zu essen und euch zu waschen, wenn ihr wollt. Wir werden alles tun um eure Familien ausfindig zu machen. Wir haben ein wenig Proviant mit uns, teil es bitte unter allen gerecht auf. Dann brechen wir gemeinsam auf zum Palast."
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Eza
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Eza war Aceio sehr dankbar, dass er sich um alles kümmerte. Vor allen Dingen um die nötige Ablenkung. Immerhin, die Opfer waren schon tot - oder wenigstens auf dem besten Wege dorthin. Viel schockierender würde das, was jetzt kam, kaum werden können. Immerhin würde nichts übrig bleiben. Es gab in der Tat Schlimmeres. Dennoch, dies war nichts für zarte Kinderseelen.
"Mein Freund, dir gehören alle vom Eingang der Höhle bis zu den Stalagmitengittern. Die dorthinter Festsitzenden gehören mir", sprach sie, während sie mit ihrer Hand noch einmal etwas Blut aus ihrer Wunde wischte, während zeitgleich ihre Augen rot aufleuchteten.
Derweil stand ein kleiner Junge direkt vor Aceios Beinen, der ihm gerade einmal bis an die Knie heranreichte. Er hatte seinen Kopf so sehr in den Nacken gelegt, um ihn ansehen zu können, dass es recht schmerzhaft aussah.
"Wie heißt du?", fragte er recht unumwunden und neugierig dazu.
Die Wachen derweil hatten einen Karren ausgemacht, den sie nun hinter den beiden zusätzlich mitgebrachten Pferden spannten.
"Alle hier hinauf", forderte einer und machte eine einladende Geste.
Auch diese beiden wirkten erleichtert. Erleichterter, dass Aceio ihnen die Kinder abgenommen hatte fast noch als dass dieser Kampf vorüber war.
Eza
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Eza war Aceio sehr dankbar, dass er sich um alles kümmerte. Vor allen Dingen um die nötige Ablenkung. Immerhin, die Opfer waren schon tot - oder wenigstens auf dem besten Wege dorthin. Viel schockierender würde das, was jetzt kam, kaum werden können. Immerhin würde nichts übrig bleiben. Es gab in der Tat Schlimmeres. Dennoch, dies war nichts für zarte Kinderseelen.
"Mein Freund, dir gehören alle vom Eingang der Höhle bis zu den Stalagmitengittern. Die dorthinter Festsitzenden gehören mir", sprach sie, während sie mit ihrer Hand noch einmal etwas Blut aus ihrer Wunde wischte, während zeitgleich ihre Augen rot aufleuchteten.
Derweil stand ein kleiner Junge direkt vor Aceios Beinen, der ihm gerade einmal bis an die Knie heranreichte. Er hatte seinen Kopf so sehr in den Nacken gelegt, um ihn ansehen zu können, dass es recht schmerzhaft aussah.
"Wie heißt du?", fragte er recht unumwunden und neugierig dazu.
Die Wachen derweil hatten einen Karren ausgemacht, den sie nun hinter den beiden zusätzlich mitgebrachten Pferden spannten.
"Alle hier hinauf", forderte einer und machte eine einladende Geste.
Auch diese beiden wirkten erleichtert. Erleichterter, dass Aceio ihnen die Kinder abgenommen hatte fast noch als dass dieser Kampf vorüber war.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Aceio
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Aceio sah etwas überrascht zu dem kleinen Jungen hinab, der da vor ihm stand. Hätte dieser ihn nicht angesprochen, hätte Aceio ihn beim Losgehen womöglich umgelaufen, wie er zerknirscht bemerkte. Er überlegte kurz sich zu dem Jungen nieder zu knien, doch das würde sein Oberschenkel ihm nicht verzeihen. Nicht, wenn es nicht lebensnotwendig war.
"Ich heiße Aceio", stellte er sich daher vor und sah den kleinen Jungen aufmunternd an. "Und wie heißt du?" Nun, zurückhaltend oder eingeschüchtert wirkte der Kleine schonmal nicht, das war gut. Nun mussten sie ihn wie alle Kinder nur noch von hier weg bekommen.
"Gehen wir ein Stück zusammen?", schlug er dem Jungen daher vor, der offenbar nicht den Schutz bei den anderen suchte, sondern neugierig zu ihm gekommen war. Nur, dass es jetzt gerade ungünstig war, hier stehen zu bleiben während im Hintergrund ein Dämon wütete.
Jener Dämon entstand soeben im Rücken der Kinder, eine dunkle Kreatur aus Schatten, die direkt vor Eza Gestalt annahm. Prüfend lagen seine glühenden Augen auf den ihren, fanden darin sein Spiegelbild. Für einen Moment schien seine Gestalt anzuwachsen und sie mit einzuhüllen. Doch der Augenblick war so schnell vergangen wie er gekommen war - dass er überhaupt gewesen war, wusste nur Eza selbst und der Dämon, der die Heilung der Wunde übernommen hatte und der anderen körperlichen Blessuren, die seine Verbündete davon getragen hatte.
Dann wandte er sich ab, von Schatten umhüllt, angezogen vom Leid des Todes und dem Geruch des Blutes.
"Feestmaaahl", wisperte er, als er die Schatten mitnahm und im Inneren der Höhle verschwand.
Aceio
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Mittag
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Aceio sah etwas überrascht zu dem kleinen Jungen hinab, der da vor ihm stand. Hätte dieser ihn nicht angesprochen, hätte Aceio ihn beim Losgehen womöglich umgelaufen, wie er zerknirscht bemerkte. Er überlegte kurz sich zu dem Jungen nieder zu knien, doch das würde sein Oberschenkel ihm nicht verzeihen. Nicht, wenn es nicht lebensnotwendig war.
"Ich heiße Aceio", stellte er sich daher vor und sah den kleinen Jungen aufmunternd an. "Und wie heißt du?" Nun, zurückhaltend oder eingeschüchtert wirkte der Kleine schonmal nicht, das war gut. Nun mussten sie ihn wie alle Kinder nur noch von hier weg bekommen.
"Gehen wir ein Stück zusammen?", schlug er dem Jungen daher vor, der offenbar nicht den Schutz bei den anderen suchte, sondern neugierig zu ihm gekommen war. Nur, dass es jetzt gerade ungünstig war, hier stehen zu bleiben während im Hintergrund ein Dämon wütete.
Jener Dämon entstand soeben im Rücken der Kinder, eine dunkle Kreatur aus Schatten, die direkt vor Eza Gestalt annahm. Prüfend lagen seine glühenden Augen auf den ihren, fanden darin sein Spiegelbild. Für einen Moment schien seine Gestalt anzuwachsen und sie mit einzuhüllen. Doch der Augenblick war so schnell vergangen wie er gekommen war - dass er überhaupt gewesen war, wusste nur Eza selbst und der Dämon, der die Heilung der Wunde übernommen hatte und der anderen körperlichen Blessuren, die seine Verbündete davon getragen hatte.
Dann wandte er sich ab, von Schatten umhüllt, angezogen vom Leid des Todes und dem Geruch des Blutes.
"Feestmaaahl", wisperte er, als er die Schatten mitnahm und im Inneren der Höhle verschwand.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Eza
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Die Begeisterung des Dämons war schwerlich zu übersehen und das entlockte Eza ein Schmunzeln.
"Lass es dir schmecken", flüsterte sie und sah den wabernden Nebelschwaden nach.
Dann fasste sie sich an die Seite. Selbst das Kleid hatte ihr Freund repariert. Dass er alles Blut, dass ihr geflossen hatte, ebenfalls genascht hatte, stand ihm im Gegenzug wohl zu und kam Eza ganz gelegen.
"Danke, mein Freund", fügte sie daher an und überblickte noch einmal das Werk des Dämons. Die Höhle wirkte ausgesprochen aufgeräumt.
Das rote Glimmen von Ezas Augen erlosch, als sie sich auf den sehr kurzen Rückweg machte.
"Mein Name ist Dargan", stellte auch der Kleine Junge sich vor.
Kurz wirkte es, als wolle er sich an Aceios Bein festhalten, doch stattdessen bohrte er nur seinen Zeigefinger in die Wunde.
Doch entgegen jedweder Erwartungen war dies keineswegs mit Schmerzen verbunden. Im Gegenteil fühlte Aceios Bein sich von Augenblick zu Augenblick gesünder und der Schmerz verging, bis Dargan schließlich den Finger wieder wegzog und frischer Schorf die Wunde bedeckte. Und selbst dieser heilte binnen weniger Wimpernschläge ab.
Eza
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Mittag
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Die Begeisterung des Dämons war schwerlich zu übersehen und das entlockte Eza ein Schmunzeln.
"Lass es dir schmecken", flüsterte sie und sah den wabernden Nebelschwaden nach.
Dann fasste sie sich an die Seite. Selbst das Kleid hatte ihr Freund repariert. Dass er alles Blut, dass ihr geflossen hatte, ebenfalls genascht hatte, stand ihm im Gegenzug wohl zu und kam Eza ganz gelegen.
"Danke, mein Freund", fügte sie daher an und überblickte noch einmal das Werk des Dämons. Die Höhle wirkte ausgesprochen aufgeräumt.
Das rote Glimmen von Ezas Augen erlosch, als sie sich auf den sehr kurzen Rückweg machte.
"Mein Name ist Dargan", stellte auch der Kleine Junge sich vor.
Kurz wirkte es, als wolle er sich an Aceios Bein festhalten, doch stattdessen bohrte er nur seinen Zeigefinger in die Wunde.
Doch entgegen jedweder Erwartungen war dies keineswegs mit Schmerzen verbunden. Im Gegenteil fühlte Aceios Bein sich von Augenblick zu Augenblick gesünder und der Schmerz verging, bis Dargan schließlich den Finger wieder wegzog und frischer Schorf die Wunde bedeckte. Und selbst dieser heilte binnen weniger Wimpernschläge ab.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Aceio
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Mittag
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Aceio wollte gerade ansetzen etwas zu sagen als Dargan seinen Finger in die Wunde an seinem Bein legte. Intuitiv wollte er zurück zucken, stattdessen weiteten sich seine Augen als er spürte wie der Schmerz verging und die Wunde heilte. Es dauerte nur wenige Atemzüge bis von dem Schnitt der Klinge nur noch Schorf und schließlich gar nichts mehr übrig war.
Aceio blinzelte und sah den Jungen für einen langen Moment ziemlich sprachlos an.
Dann lächelte er. Ein kleiner Junge, der sich als überaus begabter Heilmagier heraus stellte. Das kam in der Tat unerwartet.
"Ich danke dir, Dargan", sagte er ehrlich erleichtert, "das... eh, war beeindruckend! Du hast meine Wunde komplett geheilt!", stellte er erstaunt fest. Nicht das kleinste unangenehme Ziehen war noch zu spüren. Er sah zu Dargan und hatte das Bedürfnis dem Jungen etwas zurück zu gaben - aber was?
Ihm fiel ein, dass auch Myra eine seltene magische Gabe besaß, nun auch Dargan. Konnte das Zufall sein?
"Hast du durst?", fragte er Dargan und erinnerte sich damit an seinen ersten Gedanken, dem Jungen im Gegenzug wenigstens etwas Positives anzubieten.
Aceio
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Aceio wollte gerade ansetzen etwas zu sagen als Dargan seinen Finger in die Wunde an seinem Bein legte. Intuitiv wollte er zurück zucken, stattdessen weiteten sich seine Augen als er spürte wie der Schmerz verging und die Wunde heilte. Es dauerte nur wenige Atemzüge bis von dem Schnitt der Klinge nur noch Schorf und schließlich gar nichts mehr übrig war.
Aceio blinzelte und sah den Jungen für einen langen Moment ziemlich sprachlos an.
Dann lächelte er. Ein kleiner Junge, der sich als überaus begabter Heilmagier heraus stellte. Das kam in der Tat unerwartet.
"Ich danke dir, Dargan", sagte er ehrlich erleichtert, "das... eh, war beeindruckend! Du hast meine Wunde komplett geheilt!", stellte er erstaunt fest. Nicht das kleinste unangenehme Ziehen war noch zu spüren. Er sah zu Dargan und hatte das Bedürfnis dem Jungen etwas zurück zu gaben - aber was?
Ihm fiel ein, dass auch Myra eine seltene magische Gabe besaß, nun auch Dargan. Konnte das Zufall sein?
"Hast du durst?", fragte er Dargan und erinnerte sich damit an seinen ersten Gedanken, dem Jungen im Gegenzug wenigstens etwas Positives anzubieten.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Eza
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Mittag
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Eza beobachtete Aceio mit dem kleinen Jungen und hatte den Eindruck, sie freundeten sich gerade an. Also entschloss sie sich, zum Karren zu treten und dabei zu helfen, die Kinder unterzubringen.
"Sitzt ihr alle gemütlich?", fragte sie, als sie ganz zum Schluss Myra hochhob und absetzte.
Sie strich der Kleinen über die Wange und schenkte ihr ein Lächeln, obgleich sie wusste, Myra würde es nicht sehen können.
"Möchtest du lieber auf meinem Pferd reiten?", bot sie ihr, einem spontanen Impuls folgend, an.
Dargan derweil nickte sehr entschlossen.
"Hast du Wasser?", fragte er und klang dabei recht sehnsüchtig.
"Ich mag kein Wein mehr trinken", fügte er dann erklärend an.
Eza
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Eza beobachtete Aceio mit dem kleinen Jungen und hatte den Eindruck, sie freundeten sich gerade an. Also entschloss sie sich, zum Karren zu treten und dabei zu helfen, die Kinder unterzubringen.
"Sitzt ihr alle gemütlich?", fragte sie, als sie ganz zum Schluss Myra hochhob und absetzte.
Sie strich der Kleinen über die Wange und schenkte ihr ein Lächeln, obgleich sie wusste, Myra würde es nicht sehen können.
"Möchtest du lieber auf meinem Pferd reiten?", bot sie ihr, einem spontanen Impuls folgend, an.
Dargan derweil nickte sehr entschlossen.
"Hast du Wasser?", fragte er und klang dabei recht sehnsüchtig.
"Ich mag kein Wein mehr trinken", fügte er dann erklärend an.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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"Ein Pferd?", fragte Myra und klang als musste sie erst überlegen, was das war. Dann nickte sie leicht.
"Hast du eins?", fragte sie dann neugierig, doch ihre kleinen, leeren Augen waren viel zu ernst als sie Eza ansah.
"Du hast viel Dunkelheit in dir, aber dein Herz ist gut", sprach sie offen aus, was die Berührung Ezas, als diese sie hoch gehoben hatte, ihr vermittelt hatte.
"Ich wusste nicht, dass es das gibt", fügte sie sehr leise hinzu.
Aceio lächelte leicht und sah sich um nach etwas, das er als Gefäß nutzen konnte. Nun, es war nur ein zerbrochener Tonkrug, aber es war mehr als nichts.
"Pass gut auf", sagte er, als er Dargan den leeren Krug in die Hand drückte und ehe dieser Enttäuschung ob des leeren Gefäßes äußern konnte, legte Aceio seine Finger an die Außenwand und der Krug füllte sich mit Wasser.
"Du kannst es trinken, es ist ganz frisch", sagte er und zwinkerte leicht.
"Ich kann nicht heilen, aber mit Wasser verstehe ich mich super."
Aceio
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"Ein Pferd?", fragte Myra und klang als musste sie erst überlegen, was das war. Dann nickte sie leicht.
"Hast du eins?", fragte sie dann neugierig, doch ihre kleinen, leeren Augen waren viel zu ernst als sie Eza ansah.
"Du hast viel Dunkelheit in dir, aber dein Herz ist gut", sprach sie offen aus, was die Berührung Ezas, als diese sie hoch gehoben hatte, ihr vermittelt hatte.
"Ich wusste nicht, dass es das gibt", fügte sie sehr leise hinzu.
Aceio lächelte leicht und sah sich um nach etwas, das er als Gefäß nutzen konnte. Nun, es war nur ein zerbrochener Tonkrug, aber es war mehr als nichts.
"Pass gut auf", sagte er, als er Dargan den leeren Krug in die Hand drückte und ehe dieser Enttäuschung ob des leeren Gefäßes äußern konnte, legte Aceio seine Finger an die Außenwand und der Krug füllte sich mit Wasser.
"Du kannst es trinken, es ist ganz frisch", sagte er und zwinkerte leicht.
"Ich kann nicht heilen, aber mit Wasser verstehe ich mich super."
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Eza
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"Du bist ein Wasserzauberer", rief Dargan überrascht aus, nachdem die anfängliche, tatsächlich vorhandene Enttäuschung erst Verwunderung und schließlich Faszination gewichen war.
Er wechselte ein paar skeptische Blicke mit den anderen Kindern, ehe er es tatsächlich wagte, erst einen zaghaften und schließlich tiefe, gierige, durstige Schlucke zu trinken. Es schien, er hatte schon lange kein Wasser mehr getrunken.
"Kannst du das nochmal machen?", fragte er Aceio vorsichtig.
Neugierige, interessierte - und durchaus auch neidische - Blicke vom Karren begleiteten das Schauspiel.
Eza schenkte dem Mädchen neuerlich ein Lächeln. Irgendwie fand sie ihre Worte tröstlich. Vielleicht konnte man ihr doch eines Tages vergeben. Vielleicht konnte Shaya ihr eines Tages vergeben.
"Ich wusste das auch nicht", erwiderte sie flüsternd und hob Myra kurzerhand wieder herunter.
Dann nahm sie sie bei der Hand und führte sie zu ihrer Stute.
"Das ist Xana", sprach sie und kniete sich hin, bevor sie Myras Hand freigab.
Wenn du deine Hand ausstreckst, kannst du sie streicheln. Keine Sorge, sie ist äußerst friedfertig."
Eza
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"Du bist ein Wasserzauberer", rief Dargan überrascht aus, nachdem die anfängliche, tatsächlich vorhandene Enttäuschung erst Verwunderung und schließlich Faszination gewichen war.
Er wechselte ein paar skeptische Blicke mit den anderen Kindern, ehe er es tatsächlich wagte, erst einen zaghaften und schließlich tiefe, gierige, durstige Schlucke zu trinken. Es schien, er hatte schon lange kein Wasser mehr getrunken.
"Kannst du das nochmal machen?", fragte er Aceio vorsichtig.
Neugierige, interessierte - und durchaus auch neidische - Blicke vom Karren begleiteten das Schauspiel.
Eza schenkte dem Mädchen neuerlich ein Lächeln. Irgendwie fand sie ihre Worte tröstlich. Vielleicht konnte man ihr doch eines Tages vergeben. Vielleicht konnte Shaya ihr eines Tages vergeben.
"Ich wusste das auch nicht", erwiderte sie flüsternd und hob Myra kurzerhand wieder herunter.
Dann nahm sie sie bei der Hand und führte sie zu ihrer Stute.
"Das ist Xana", sprach sie und kniete sich hin, bevor sie Myras Hand freigab.
Wenn du deine Hand ausstreckst, kannst du sie streicheln. Keine Sorge, sie ist äußerst friedfertig."
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