3. Bélan-Inseln
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Re: 3. Bélan-Inseln
Das wollte ich noch schreiben, aber wir können gerne zum Abend springen^^
Aceio
Bélan-Inseln
Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Morgen
Auch Aceio trat einige wenige Schritte auf Eza zu, sodass sie sich schließlich direkt gegenüber standen. Er nahm ihre Hände in seine und konnte gar nicht anders als zu lächeln.
"Brihá ist wirklich gütig zu uns", stimmte er ihr zu, "und auch ich kann es kaum erwarten. Es ist... ein großer Schritt, von der Vergangenheit in die Zukunft", gab er zu, doch in seinem Blick stand pure Zuversicht.
"Zusammen knüpfen wir unser Schicksal, Eza. Für uns, für Choma. Es hat nicht erst hier begonnen, das weiß ich. Aber hier, in diesen Hallen, verlassen wir die Heimlichkeit, die nur unseren Herzen gehörte. Und ich merke, dass ich weder Angst noch Reue empfinde, sondern pure Freude und ebenso Aufregung wie du. Gute Aufregung. Das ist... schön." Er hatte es wahrlich nicht für möglich gehalten.
Aceio
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Morgen
Auch Aceio trat einige wenige Schritte auf Eza zu, sodass sie sich schließlich direkt gegenüber standen. Er nahm ihre Hände in seine und konnte gar nicht anders als zu lächeln.
"Brihá ist wirklich gütig zu uns", stimmte er ihr zu, "und auch ich kann es kaum erwarten. Es ist... ein großer Schritt, von der Vergangenheit in die Zukunft", gab er zu, doch in seinem Blick stand pure Zuversicht.
"Zusammen knüpfen wir unser Schicksal, Eza. Für uns, für Choma. Es hat nicht erst hier begonnen, das weiß ich. Aber hier, in diesen Hallen, verlassen wir die Heimlichkeit, die nur unseren Herzen gehörte. Und ich merke, dass ich weder Angst noch Reue empfinde, sondern pure Freude und ebenso Aufregung wie du. Gute Aufregung. Das ist... schön." Er hatte es wahrlich nicht für möglich gehalten.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: 3. Bélan-Inseln
OoC: Oki, ich mach mal einen fließenden Übergang^^
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Eskya "Eza" Zarin
Bélan-Inseln
Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Morgen / Abend
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"Ja, das ist es", sagte Eza, die Aceios Hände drückte.
"Hier beginnt ein neues Kapitel. Für uns und für ganz Choma", ergänzte sie seine Worte, die sie nur voll und ganz unterstreichen konnte und dies auch mit einem Nicken und einem nicht aufhören wollendem Lächeln tat.
"Es wird wunderbar, ich weiß es", sagte sie und nachdem sie sich noch einmal versichert hatte, dass sie unter sich waren, streckte sie sich für einen Kuss.
Und die Aufregung sollte noch steigern. Eza war nervös. Schwer nervös. Die Sonne stand schon tief am Himmel, doch sie würde erst etwas später den Horizont küssen. Nämlich genau dann, wenn sie getraut würden. Sie und Aceio. Alleine der Gedanke daran, ließ sie glatt ein wenig zittern vor Lampenfieber.
Sie sah noch einmal an ihrem Kleid hinab. Dann drehte sie ihren Kopf über die Schulter zu der Zofe, die ihr erst mit der äußerst aufwendigen Frisur und jetzt auch mit dem Kleid half.
Und auch Aceio half man mit der Tunika.
"Jetzt sitzt alles", meinte der junge Mann und betrachtete sein Werk noch einmal, bevor er noch einmal vollkommen unnötig herumzupfte.
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Eskya "Eza" Zarin
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146. Jahr des Lichts
Morgen / Abend
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"Ja, das ist es", sagte Eza, die Aceios Hände drückte.
"Hier beginnt ein neues Kapitel. Für uns und für ganz Choma", ergänzte sie seine Worte, die sie nur voll und ganz unterstreichen konnte und dies auch mit einem Nicken und einem nicht aufhören wollendem Lächeln tat.
"Es wird wunderbar, ich weiß es", sagte sie und nachdem sie sich noch einmal versichert hatte, dass sie unter sich waren, streckte sie sich für einen Kuss.
Und die Aufregung sollte noch steigern. Eza war nervös. Schwer nervös. Die Sonne stand schon tief am Himmel, doch sie würde erst etwas später den Horizont küssen. Nämlich genau dann, wenn sie getraut würden. Sie und Aceio. Alleine der Gedanke daran, ließ sie glatt ein wenig zittern vor Lampenfieber.
Sie sah noch einmal an ihrem Kleid hinab. Dann drehte sie ihren Kopf über die Schulter zu der Zofe, die ihr erst mit der äußerst aufwendigen Frisur und jetzt auch mit dem Kleid half.
Und auch Aceio half man mit der Tunika.
"Jetzt sitzt alles", meinte der junge Mann und betrachtete sein Werk noch einmal, bevor er noch einmal vollkommen unnötig herumzupfte.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 3. Bélan-Inseln
Aceio
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Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Abend
"Ihr seht umwerfend aus, Hoheit", sagte Tenya lächelnd, als sie im Türrahmen der königlichen Gemächer stehen blieb. "Einer Ehe der Ersten Herrin sehr würdig. Meiner bescheidenen Meinung nach... Euer Gemahl wird beeindruckt sein!"
Die Hochzeit des Staatsoberhauptes war etwas Besonderes. Nalahr war verheiratet gewesen mit Ielia, doch jeder wusste, er hatte mitnichten monogam gelebt. Wie viele Geliebte er hatte, wusste wohl kaum jemand.
Doch Nalahr war Vergangenheit und nun saß Bélans Zukunft, eine Frau, auf dem Thron. Auch sie war einst an Nalahrs Seite gewesen... doch nichts an ihr erinnerte an den Herrscher, der die Göttlichkeit erlangen wollte. Sie ging ihren eigenen Weg mit eigener Stärke und Tenya bewunderte sie dafür sehr.
Aceio sah etwas überfordert an sich herab. Eigentlich hatte er nie wieder heiraten wollen und nun stand er hier in die Kleidung eines Bräutigams gesteckt und erkannte sich selbst kaum wieder im Spiegel. Wenigstens durfte er in den Sachen seiner Heimat vor Eza treten, zumindest weitgehend. Die Weste war bélanisch und Aceio zupfte etwas nervös an ihr herum.
"Sie hat so viele... Perlen", bemerkte er etwas unglücklich. Aceio war niemand, der sich in Perlen kleidete. Er bevorzugte hochwertige, aber schlichte Kleidung.
"Sie kommen aus dem Meer!", sagte der Diener beinahe beleidigt. Aceio seufzte.
"Ginge nicht auch eine... Kette? Aus Perlen? Oder Muscheln?", schlug er zögernd vor.
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146. Jahr des Lichts
Abend
"Ihr seht umwerfend aus, Hoheit", sagte Tenya lächelnd, als sie im Türrahmen der königlichen Gemächer stehen blieb. "Einer Ehe der Ersten Herrin sehr würdig. Meiner bescheidenen Meinung nach... Euer Gemahl wird beeindruckt sein!"
Die Hochzeit des Staatsoberhauptes war etwas Besonderes. Nalahr war verheiratet gewesen mit Ielia, doch jeder wusste, er hatte mitnichten monogam gelebt. Wie viele Geliebte er hatte, wusste wohl kaum jemand.
Doch Nalahr war Vergangenheit und nun saß Bélans Zukunft, eine Frau, auf dem Thron. Auch sie war einst an Nalahrs Seite gewesen... doch nichts an ihr erinnerte an den Herrscher, der die Göttlichkeit erlangen wollte. Sie ging ihren eigenen Weg mit eigener Stärke und Tenya bewunderte sie dafür sehr.
Aceio sah etwas überfordert an sich herab. Eigentlich hatte er nie wieder heiraten wollen und nun stand er hier in die Kleidung eines Bräutigams gesteckt und erkannte sich selbst kaum wieder im Spiegel. Wenigstens durfte er in den Sachen seiner Heimat vor Eza treten, zumindest weitgehend. Die Weste war bélanisch und Aceio zupfte etwas nervös an ihr herum.
"Sie hat so viele... Perlen", bemerkte er etwas unglücklich. Aceio war niemand, der sich in Perlen kleidete. Er bevorzugte hochwertige, aber schlichte Kleidung.
"Sie kommen aus dem Meer!", sagte der Diener beinahe beleidigt. Aceio seufzte.
"Ginge nicht auch eine... Kette? Aus Perlen? Oder Muscheln?", schlug er zögernd vor.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Eskya "Eza" Zarin
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Morgen / Abend
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Eza sah von dem Saum ihres Ärmels zu Tenya, die ebenfalls äußerst elegant gekleidet, im Türrahmen stand.
"Ich danke Euch", sagte sie lächelnd.
"Ich hoffe, das wird er", meinte sie und kurz konnte man erkennen, dass sie durchaus nervös war.
Immerhin war es für sie nicht die politische Ehe, die es offiziell war.
"Gab es... Schwierigkeiten?", fragte sie, denn immerhin war der Kern ihrer letzten Unterhaltung mögliche Mordversuche seitens des Personenkreises um Thorija.
"Verzeiht, Herr. Aber die Perlen können nicht entfernt werden. Die Totenpriester werden Euch nicht trauen ohne etwas aus dem Meer an dem Gewand", wandte der Diener ein.
Man richtete noch ein paar Dinge.
"So ist es hier Tradition."
Eine andere Dienerin mischte sich ein.
"Wünscht Ihr noch zusätzlich eine Kette aus Muscheln?"
Eskya "Eza" Zarin
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Eza sah von dem Saum ihres Ärmels zu Tenya, die ebenfalls äußerst elegant gekleidet, im Türrahmen stand.
"Ich danke Euch", sagte sie lächelnd.
"Ich hoffe, das wird er", meinte sie und kurz konnte man erkennen, dass sie durchaus nervös war.
Immerhin war es für sie nicht die politische Ehe, die es offiziell war.
"Gab es... Schwierigkeiten?", fragte sie, denn immerhin war der Kern ihrer letzten Unterhaltung mögliche Mordversuche seitens des Personenkreises um Thorija.
"Verzeiht, Herr. Aber die Perlen können nicht entfernt werden. Die Totenpriester werden Euch nicht trauen ohne etwas aus dem Meer an dem Gewand", wandte der Diener ein.
Man richtete noch ein paar Dinge.
"So ist es hier Tradition."
Eine andere Dienerin mischte sich ein.
"Wünscht Ihr noch zusätzlich eine Kette aus Muscheln?"
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 3. Bélan-Inseln
Aceio
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Abend
Tenya schüttelte leicht den Kopf.
"Keine um die Ihr Euch Gedanken machen müsstet, Hoheit", versicherte sie. "Der Palast ist gut vorbereitet, es wird sehr strenge Sicherheitskontrollen geben und unsere Leute beschatten Thorija und ihren Umkreis gewissenhaft. Natürlich können sie nicht die Beleidigung begehen, Eure Hochzeit zu boykottieren. Sie werden kommen und sie werden bei jedem Schritt beobachtet. Falls sie es durch die Kontrollen schaffen."
Aceio atmete einmal durch. Gut, dann würde die Weste eben bleiben. Er überlegte bei dem Angebot der Dienerin, dann trat er zu einer Schale, in der einige schöne Muscheln lagen.
Er nahm sich eine Muschel heraus, die noch beide Schalenhälften besaß. Ihre Schönheit bestand in ihrer schlichten, ovalen Form und dem gleichmäßigen Perlmutt.
"Diese", sagte er und reichte sie der Dienerin. "Eine einfache Kette mit dieser Muschel als Anhänger soll genügen."
Er war schließlich Wassermagier, der, der aus dem Meer kam. Eza wusste das besser als irgendjemand sonst. Sie würde es verstehen.
Noch einmal wandte er sich dem Spiegel zu. Offiziell war er hier als Diplomat Port Soles', der die Erste Herrin Néharas ehelichte. Dass diese Heirat viel tiefer ging als die rein geschäftliche Bindung würden sie den Außenstehenden erst nach und nach offenbaren können.
Er blinzelte leicht und sah wieder zu dem Diener. Es brachte schließlich nichts, sich zum zehnten Male im Spiegel anzuschauen.
"Wie lange ist es noch bis der Priester eintrifft?" Für Zeit hatte er kaum noch ein Gespür.
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Abend
Tenya schüttelte leicht den Kopf.
"Keine um die Ihr Euch Gedanken machen müsstet, Hoheit", versicherte sie. "Der Palast ist gut vorbereitet, es wird sehr strenge Sicherheitskontrollen geben und unsere Leute beschatten Thorija und ihren Umkreis gewissenhaft. Natürlich können sie nicht die Beleidigung begehen, Eure Hochzeit zu boykottieren. Sie werden kommen und sie werden bei jedem Schritt beobachtet. Falls sie es durch die Kontrollen schaffen."
Aceio atmete einmal durch. Gut, dann würde die Weste eben bleiben. Er überlegte bei dem Angebot der Dienerin, dann trat er zu einer Schale, in der einige schöne Muscheln lagen.
Er nahm sich eine Muschel heraus, die noch beide Schalenhälften besaß. Ihre Schönheit bestand in ihrer schlichten, ovalen Form und dem gleichmäßigen Perlmutt.
"Diese", sagte er und reichte sie der Dienerin. "Eine einfache Kette mit dieser Muschel als Anhänger soll genügen."
Er war schließlich Wassermagier, der, der aus dem Meer kam. Eza wusste das besser als irgendjemand sonst. Sie würde es verstehen.
Noch einmal wandte er sich dem Spiegel zu. Offiziell war er hier als Diplomat Port Soles', der die Erste Herrin Néharas ehelichte. Dass diese Heirat viel tiefer ging als die rein geschäftliche Bindung würden sie den Außenstehenden erst nach und nach offenbaren können.
Er blinzelte leicht und sah wieder zu dem Diener. Es brachte schließlich nichts, sich zum zehnten Male im Spiegel anzuschauen.
"Wie lange ist es noch bis der Priester eintrifft?" Für Zeit hatte er kaum noch ein Gespür.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Eskya "Eza" Zarin
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Eza atmete tief durch und nickte.
"Gut, hoffen wir, dass das ausreicht", sagte sie ernst und nickte dann den Zofen zu.
"Ich denke, ihr habt genug an mir herumgezupft", sagte sie mit einem Schmunzeln und bedeutete den Dienern von ihr abzulassen.
"Wie lange bleibt uns noch?", fragte sie und schenkte nun Tenya ein Lächeln, zu der sie trat.
"Wie Ihr wünscht, es wird phantastisch aussehen, Herr", versprach die Dienerin, die sich sofort daran machte, aus der schönen Muschel eine Kette zu basteln.
Noch ein paar Hände zupften an Aceio herum.
"Wir sind beinahe soweit", antwortete der Diener, da öffnete sich auch schon die Tür.
"Herr, es ist an der Zeit. Die Totenpriester warten."
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Eza atmete tief durch und nickte.
"Gut, hoffen wir, dass das ausreicht", sagte sie ernst und nickte dann den Zofen zu.
"Ich denke, ihr habt genug an mir herumgezupft", sagte sie mit einem Schmunzeln und bedeutete den Dienern von ihr abzulassen.
"Wie lange bleibt uns noch?", fragte sie und schenkte nun Tenya ein Lächeln, zu der sie trat.
"Wie Ihr wünscht, es wird phantastisch aussehen, Herr", versprach die Dienerin, die sich sofort daran machte, aus der schönen Muschel eine Kette zu basteln.
Noch ein paar Hände zupften an Aceio herum.
"Wir sind beinahe soweit", antwortete der Diener, da öffnete sich auch schon die Tür.
"Herr, es ist an der Zeit. Die Totenpriester warten."
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Abend
"Die Priester sind soeben eingetroffen, Hoheit", erwiderte Tenya und erklärte damit auch ihr Erscheinen. "Der Ballsaal ist vorbereitet, die Gäste sind geladen. Wenn Ihr bereit seid, kann es los gehen."
Das war vielleicht etwas flapsig ausgedrückt, doch Tenya meinte die Königin gut genug zu kennen, dass ihr derlei Ausdrucksweise nichts ausmachte.
"Ich biete Euch mein Geleit zur Zeremonie an, wo Ihr auf Euren Gemahl treffen werdet", erklärte sie ihre weitere Absicht hinter ihrem Aufenthalt in den Gemächern.
"Wenn Ihr bereit seid, ergreift einfach meinen Arm", meinte sie und hielt ihren eigenen Arm so, dass Eza sich einhaken konnte.
Bei den Worten klopfte Aceios Herz tatsächlich etwas schneller. Totenpriester. Wer hätte gedacht, dass er einmal von den Priestern des Totenkultes auf den Bélan-Inseln getraut werden würde? Er selbst am allerwenigsten.
Er holte noch einmal tief Luft und nickte dann.
"Führ mich zu ihnen", wies er den Diener an. Er war sich tatsächlich nicht sicher, ob er in seiner eigenen Verfassung den Weg durch die Gänge selbstständig finden würde.
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Abend
"Die Priester sind soeben eingetroffen, Hoheit", erwiderte Tenya und erklärte damit auch ihr Erscheinen. "Der Ballsaal ist vorbereitet, die Gäste sind geladen. Wenn Ihr bereit seid, kann es los gehen."
Das war vielleicht etwas flapsig ausgedrückt, doch Tenya meinte die Königin gut genug zu kennen, dass ihr derlei Ausdrucksweise nichts ausmachte.
"Ich biete Euch mein Geleit zur Zeremonie an, wo Ihr auf Euren Gemahl treffen werdet", erklärte sie ihre weitere Absicht hinter ihrem Aufenthalt in den Gemächern.
"Wenn Ihr bereit seid, ergreift einfach meinen Arm", meinte sie und hielt ihren eigenen Arm so, dass Eza sich einhaken konnte.
Bei den Worten klopfte Aceios Herz tatsächlich etwas schneller. Totenpriester. Wer hätte gedacht, dass er einmal von den Priestern des Totenkultes auf den Bélan-Inseln getraut werden würde? Er selbst am allerwenigsten.
Er holte noch einmal tief Luft und nickte dann.
"Führ mich zu ihnen", wies er den Diener an. Er war sich tatsächlich nicht sicher, ob er in seiner eigenen Verfassung den Weg durch die Gänge selbstständig finden würde.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Eskya "Eza" Zarin
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Eza atmete tief ein und wieder aus. Dann nickte sie.
"Ich weiß nicht, ob man wirklich bereit sein kann", schmunzelte sie und hakte sich dann bei Tenya unter.
"Ihr wurdet auf eine Ehe vorbereitet. Und meine Letzte war etwas... überstürzt und ebenso schnell zuende wie sie geendet hatte", scherzte sie ebenso flapsig wie Tenya zuvor.
"Was sagt man angehenden Ehefrauen?"
Obgleich das eigentlich ein kleiner Treppenwitz war. Immerhin war Eza im Gegensatz zu Tenya bereits einmal verheiratet gewesen. Aber die Umstände damals - vor allen Dingen ihre eigenen - waren speziell.
"Folgt mir", bat der Diener in der Tür.
"Es wird schon alles gut werden", raunte die Dienerin Aceio zu, auch wenn ein solches Verhalten sicherlich unangebracht war.
Dennoch schien es ihr, dass Aceio ein paar Worte des Zuspruchs gebrauchen konnte.
"Soll ich etwas für die... Hochzeitsnacht vorbereiten?", bot die Frau noch an, während sie Aceio zur Tür geleitete.
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Morgen / Abend
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Eza atmete tief ein und wieder aus. Dann nickte sie.
"Ich weiß nicht, ob man wirklich bereit sein kann", schmunzelte sie und hakte sich dann bei Tenya unter.
"Ihr wurdet auf eine Ehe vorbereitet. Und meine Letzte war etwas... überstürzt und ebenso schnell zuende wie sie geendet hatte", scherzte sie ebenso flapsig wie Tenya zuvor.
"Was sagt man angehenden Ehefrauen?"
Obgleich das eigentlich ein kleiner Treppenwitz war. Immerhin war Eza im Gegensatz zu Tenya bereits einmal verheiratet gewesen. Aber die Umstände damals - vor allen Dingen ihre eigenen - waren speziell.
"Folgt mir", bat der Diener in der Tür.
"Es wird schon alles gut werden", raunte die Dienerin Aceio zu, auch wenn ein solches Verhalten sicherlich unangebracht war.
Dennoch schien es ihr, dass Aceio ein paar Worte des Zuspruchs gebrauchen konnte.
"Soll ich etwas für die... Hochzeitsnacht vorbereiten?", bot die Frau noch an, während sie Aceio zur Tür geleitete.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Abend
"Man wünscht ihnen den Segen der Götter und Kinder, die Euch Kindeskinder schenken", antwortete Tenya lächelnd. "Nicht weniger wünsche ich Euch, Hoheit. ihr seid die Königin Bélans und ich weiß, Ihr werdet uns alle in eine neue Zukunft führen. Möge Eure Liebe niemals verblassen und Eure Kinder Euren Weg fortführen." Sie neigte leicht den Kopf bei ihrem Zuspruch. Sie wusste, dass diese Ehe kein Arrangement war, sondern tieferen Gefühlen entsprach. Tenya wünschte Eza, dass diese Empfindungen halten würden bis die Schiffe sie über den Rand der Welt trugen.
Aceio räusperte sich etwas nervös bei der direkten Frage und überlegte fieberhaft.
"Wasser", sagte er schließlich. "Einen Kupferkessel mit warmem, duftenden Wasser." Er konnte nicht in diesen Wänden sein ohne Wasser, zumindest für sein Seelenheil in einer solch offiziellen Nacht.
Ein frisches Bett und nahrungsreiche Stärkung verstanden sich hoffentlich von selbst.
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Abend
"Man wünscht ihnen den Segen der Götter und Kinder, die Euch Kindeskinder schenken", antwortete Tenya lächelnd. "Nicht weniger wünsche ich Euch, Hoheit. ihr seid die Königin Bélans und ich weiß, Ihr werdet uns alle in eine neue Zukunft führen. Möge Eure Liebe niemals verblassen und Eure Kinder Euren Weg fortführen." Sie neigte leicht den Kopf bei ihrem Zuspruch. Sie wusste, dass diese Ehe kein Arrangement war, sondern tieferen Gefühlen entsprach. Tenya wünschte Eza, dass diese Empfindungen halten würden bis die Schiffe sie über den Rand der Welt trugen.
Aceio räusperte sich etwas nervös bei der direkten Frage und überlegte fieberhaft.
"Wasser", sagte er schließlich. "Einen Kupferkessel mit warmem, duftenden Wasser." Er konnte nicht in diesen Wänden sein ohne Wasser, zumindest für sein Seelenheil in einer solch offiziellen Nacht.
Ein frisches Bett und nahrungsreiche Stärkung verstanden sich hoffentlich von selbst.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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"Ich finde, das klingt sehr schön."
Eza neigte ganz leicht den Kopf und lächelte. Dieser Segenswunsch gefiel ihr. Und sie hoffte sehr, Tenyas Worte würden in Erfüllung gehen.
"Und was rät man angehenden Vermählten?", fragte sie nach dem eigentlichen Kern ihres Anliegens.
Sie schritten den Gang entlang und die Wachen neigten ihre Köpfe, als sie sie passierten. Man hörte schon die Stimmen aus dem Festsaal, der an den Thronsaal angrenzte und in dem sie gestern schon gefeiert hatten.
"So viele Feste hintereinander. Hoffentlich überfordern wir das Volk nicht", scherzte sie, um ihre eigene Nervosität ein wenig zu überspielen.
Die Dienerin verdeckte ihr Schmunzeln hinter ihrem Handrücken und neigte das Haupt. Dieser kleine Gefühlsausbruch ziemte sich immerhin nicht.
"Ich werde alles veranlassen, Herr", versprach sie und verbeugte sich tief, als der Diener mit einem tiefen Knicks andeutete, ihm zu folgen.
"Im Festsaal ist alles vorbereitet, Herr. Erschreckt nicht vor den Opfertieren", warnte er, immerhin handelte es sich bei Aceio um niemanden, der die hiesigen Gepflogenheiten gewohnt war.
Eskya "Eza" Zarin
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"Ich finde, das klingt sehr schön."
Eza neigte ganz leicht den Kopf und lächelte. Dieser Segenswunsch gefiel ihr. Und sie hoffte sehr, Tenyas Worte würden in Erfüllung gehen.
"Und was rät man angehenden Vermählten?", fragte sie nach dem eigentlichen Kern ihres Anliegens.
Sie schritten den Gang entlang und die Wachen neigten ihre Köpfe, als sie sie passierten. Man hörte schon die Stimmen aus dem Festsaal, der an den Thronsaal angrenzte und in dem sie gestern schon gefeiert hatten.
"So viele Feste hintereinander. Hoffentlich überfordern wir das Volk nicht", scherzte sie, um ihre eigene Nervosität ein wenig zu überspielen.
Die Dienerin verdeckte ihr Schmunzeln hinter ihrem Handrücken und neigte das Haupt. Dieser kleine Gefühlsausbruch ziemte sich immerhin nicht.
"Ich werde alles veranlassen, Herr", versprach sie und verbeugte sich tief, als der Diener mit einem tiefen Knicks andeutete, ihm zu folgen.
"Im Festsaal ist alles vorbereitet, Herr. Erschreckt nicht vor den Opfertieren", warnte er, immerhin handelte es sich bei Aceio um niemanden, der die hiesigen Gepflogenheiten gewohnt war.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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