3. Bélan-Inseln
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Re: 3. Bélan-Inseln
Aceio
Bélan-Inseln
Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
früher Abend
Der Händler sah fast erschrocken zu der Fackel und kniff ob des hellen Lichts die Augen zusammen. Erst als Eza sprach, sprang sein Blick zu ihr und weitete sich leicht, als er sie tatsächlich erkannte.
Verachtend spuckte er auf den Boden.
"So behandelt Ihr Eure Gäste? Ich bin nicht den weiten Weg gekommen um in diesem Loch zu verrotten!"
Aceio presste seine freie Hand zur Faust. Er hatte große Lust, sie im Gesicht des Mannes landen zu lassen, zwang sich aber zur Ruhe und hängte die Fackel in einen Halter am Türrahmen ein, in dem er stehen blieb und sich in seiner Größe aufbaute, die durch die zuckenden Schatten der Fackel eine neue Wirkung bekam, der er sich durchaus bewusst war.
"Was Ihr hier tut ist illegal!", warf der Händler der neuen Königin Bélans entgegen, war aber klug genug, keinen Schritt weiter auf sie zuzugehen.
Aceio blinzelte nicht einmal, so fest behielt er den Mann im Blick.
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früher Abend
Der Händler sah fast erschrocken zu der Fackel und kniff ob des hellen Lichts die Augen zusammen. Erst als Eza sprach, sprang sein Blick zu ihr und weitete sich leicht, als er sie tatsächlich erkannte.
Verachtend spuckte er auf den Boden.
"So behandelt Ihr Eure Gäste? Ich bin nicht den weiten Weg gekommen um in diesem Loch zu verrotten!"
Aceio presste seine freie Hand zur Faust. Er hatte große Lust, sie im Gesicht des Mannes landen zu lassen, zwang sich aber zur Ruhe und hängte die Fackel in einen Halter am Türrahmen ein, in dem er stehen blieb und sich in seiner Größe aufbaute, die durch die zuckenden Schatten der Fackel eine neue Wirkung bekam, der er sich durchaus bewusst war.
"Was Ihr hier tut ist illegal!", warf der Händler der neuen Königin Bélans entgegen, war aber klug genug, keinen Schritt weiter auf sie zuzugehen.
Aceio blinzelte nicht einmal, so fest behielt er den Mann im Blick.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Eskya "Eza" Zarin
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Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
früher Abend
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Amüsiert lachte Eza auf und schüttelte dezent den Kopf.
"Illegal ist, was ich für illegal erkläre", stellte sie gelassen klar und nun war sie es, die auf den Händler zuging.
Sie umrundete ihn einmal und legte die Hand an ihr Kinn.
"Ihr habt Euch unangemessen einer Königin gegenüber verhalten. Darauf steht der Tod in diesem Land."
Sie zuckte mit den Schultern.
"Ich habe dieses Gesetz nicht einmal gemacht. Euch muss doch klar gewesen sein, dass hier andere Gesetze herrschen?"
Einen kurzen Augenblick des Schweigens, in dem man nur ihre Schritte hören konnte, ließ sie vergehen.
"Was tue ich nur mit Euch?", fragte sie rhetorisch und betrachtete den Mann aus Cyran nachdenklich.
Dann wandte sie sich an Aceio, als sie ihn einmal umrundet hatte.
"Was denkt Ihr?", fragte sie und übergab damit den Stab des Handelns an ihn.
Es war ihr keinesfalls entgangen, dass er angespannt bis in die Haarspitzen war.
Eskya "Eza" Zarin
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Amüsiert lachte Eza auf und schüttelte dezent den Kopf.
"Illegal ist, was ich für illegal erkläre", stellte sie gelassen klar und nun war sie es, die auf den Händler zuging.
Sie umrundete ihn einmal und legte die Hand an ihr Kinn.
"Ihr habt Euch unangemessen einer Königin gegenüber verhalten. Darauf steht der Tod in diesem Land."
Sie zuckte mit den Schultern.
"Ich habe dieses Gesetz nicht einmal gemacht. Euch muss doch klar gewesen sein, dass hier andere Gesetze herrschen?"
Einen kurzen Augenblick des Schweigens, in dem man nur ihre Schritte hören konnte, ließ sie vergehen.
"Was tue ich nur mit Euch?", fragte sie rhetorisch und betrachtete den Mann aus Cyran nachdenklich.
Dann wandte sie sich an Aceio, als sie ihn einmal umrundet hatte.
"Was denkt Ihr?", fragte sie und übergab damit den Stab des Handelns an ihn.
Es war ihr keinesfalls entgangen, dass er angespannt bis in die Haarspitzen war.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 3. Bélan-Inseln
Aceio
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früher Abend
"Das beweist nur, dass es kein Recht in diesem Land gibt!", beschwerte sich der Händler weiter. "Nur Willkür, die von einer Hand in die nächste wandert."
Aceio fing Ezas Blick auf und neigte höflich den Kopf.
"Wer seid Ihr?", fragte Aceio den Mann mit fester Stimme und trat einen Schritt in den Raum hinein. "Wer seid Ihr, dass Ihr dieses Land und seine Erste Herrin verleumdet und verspottet von der ersten Sekunde an, da Ihr den Palast betreten habt? Wer seid Ihr, derart respektlos und beleidigend aufzutreten und dabei so feige seid, dass Ihr nicht einmal Euren Namen nennt?"
Der Mann lachte bitter auf. "Mein Name ist offenbar das Letzte, was wir noch bleibt", erwiderte er und schüttelte den Kopf. "Wir Cyraner verhandeln, manchmal um jeden Preis. Doch in Bélan herrscht offenbar weiterhin Barbarei statt Vernunft."
Aceio ballte abermals seine Faust und dieses Mal traf sie ihr Ziel.
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"Das beweist nur, dass es kein Recht in diesem Land gibt!", beschwerte sich der Händler weiter. "Nur Willkür, die von einer Hand in die nächste wandert."
Aceio fing Ezas Blick auf und neigte höflich den Kopf.
"Wer seid Ihr?", fragte Aceio den Mann mit fester Stimme und trat einen Schritt in den Raum hinein. "Wer seid Ihr, dass Ihr dieses Land und seine Erste Herrin verleumdet und verspottet von der ersten Sekunde an, da Ihr den Palast betreten habt? Wer seid Ihr, derart respektlos und beleidigend aufzutreten und dabei so feige seid, dass Ihr nicht einmal Euren Namen nennt?"
Der Mann lachte bitter auf. "Mein Name ist offenbar das Letzte, was wir noch bleibt", erwiderte er und schüttelte den Kopf. "Wir Cyraner verhandeln, manchmal um jeden Preis. Doch in Bélan herrscht offenbar weiterhin Barbarei statt Vernunft."
Aceio ballte abermals seine Faust und dieses Mal traf sie ihr Ziel.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Eskya "Eza" Zarin
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"Wie anmaßend anzunehmen, was Ihr denkt gilt für ganz Choma", spie Eza aus, als sie hinter Aceio trat und ihn dabei beobachtete, was er mit dem Händler tat.
Eigentlich sollte sie wohl mehr auf Letzteren achten, doch sie konnte gar nicht anders. Es war faszinierend mit anzusehen, wie er seine gesamte Erscheinung nutzte, um den Händler einzuschüchtern. Und Eza musste zugeben, dass es ihr gefiel. Ein kleines Lächeln lag auf ihren Lippen.
Als Aceio schließlich die Faust sprechen ließ, neigte Eza lediglich den Kopf.
"Ihr verwechselt Barbarei mit Strenge. Versuchen wir es noch einmal", sagte sie und lehnte sich mit dem Rücken an die Gittertür der Zelle.
"Wir haben jede Menge Zeit."
Bei diesen Worten verschränkte sie die Finger ihrer Hände miteinander.
Eskya "Eza" Zarin
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"Wie anmaßend anzunehmen, was Ihr denkt gilt für ganz Choma", spie Eza aus, als sie hinter Aceio trat und ihn dabei beobachtete, was er mit dem Händler tat.
Eigentlich sollte sie wohl mehr auf Letzteren achten, doch sie konnte gar nicht anders. Es war faszinierend mit anzusehen, wie er seine gesamte Erscheinung nutzte, um den Händler einzuschüchtern. Und Eza musste zugeben, dass es ihr gefiel. Ein kleines Lächeln lag auf ihren Lippen.
Als Aceio schließlich die Faust sprechen ließ, neigte Eza lediglich den Kopf.
"Ihr verwechselt Barbarei mit Strenge. Versuchen wir es noch einmal", sagte sie und lehnte sich mit dem Rücken an die Gittertür der Zelle.
"Wir haben jede Menge Zeit."
Bei diesen Worten verschränkte sie die Finger ihrer Hände miteinander.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Aceio hatte den Händler nicht berührt bis auf den Schlag gegen den Wangenknochen. Er trat einen halben Schritt zurück und musterte ihn weiterhin während Eza sprach.
"Erstaunlich", sagte Aceio leise, "dass ein Mann, der seinen König in einem fremden Land vertritt, sich derart dumm anstellen kann."
Der Cyraner schnappte beinahe nach Luft. "Ihr wagt es, König - "
"Ich wage es", antwortete Aceio deutlich lauter als der Händler gesprochen hatte. "Und ich würde Euren König genauso behandeln wie Euch, wenn er sich derart schändlich benehmen würde. Nun, immerhin kenne ich den Namen des Königs. Der besäße wohl kaum die Unverschämtheit, sich so aufzuführen wie Ihr es tut."
Aceio trat wieder einen kleinen Schritt vor. "Merkt Ihr nicht, was Ihr hier tut? Ihr werft alles in den Dreck, wofür Ihr so hart gearbeitet habt um Abgesandter des Königs von Cyran zu werden. Ihr beleidigt nicht nur meine Königin, sondern ebenso Euren König. Wofür das ganze?"
Der Mann war offenbar wirklich stur wie ein Esel.
"Ich hatte Euch wirklich für klüger gehalten", sprach der Händler leise. "Als Vertreter aus Port Soles unterstützt Ihr solche Barbarei und seid Euch nicht zu schade, selbst zuzuschlagen. Was kommt als nächstes? Werde ich erdrosselt, weil ich falsch geatmet habe?"
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Aceio hatte den Händler nicht berührt bis auf den Schlag gegen den Wangenknochen. Er trat einen halben Schritt zurück und musterte ihn weiterhin während Eza sprach.
"Erstaunlich", sagte Aceio leise, "dass ein Mann, der seinen König in einem fremden Land vertritt, sich derart dumm anstellen kann."
Der Cyraner schnappte beinahe nach Luft. "Ihr wagt es, König - "
"Ich wage es", antwortete Aceio deutlich lauter als der Händler gesprochen hatte. "Und ich würde Euren König genauso behandeln wie Euch, wenn er sich derart schändlich benehmen würde. Nun, immerhin kenne ich den Namen des Königs. Der besäße wohl kaum die Unverschämtheit, sich so aufzuführen wie Ihr es tut."
Aceio trat wieder einen kleinen Schritt vor. "Merkt Ihr nicht, was Ihr hier tut? Ihr werft alles in den Dreck, wofür Ihr so hart gearbeitet habt um Abgesandter des Königs von Cyran zu werden. Ihr beleidigt nicht nur meine Königin, sondern ebenso Euren König. Wofür das ganze?"
Der Mann war offenbar wirklich stur wie ein Esel.
"Ich hatte Euch wirklich für klüger gehalten", sprach der Händler leise. "Als Vertreter aus Port Soles unterstützt Ihr solche Barbarei und seid Euch nicht zu schade, selbst zuzuschlagen. Was kommt als nächstes? Werde ich erdrosselt, weil ich falsch geatmet habe?"
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Eskya "Eza" Zarin
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Aceios Auftreten ließ Eza lächeln. Vielleicht war das ein wenig unangemessen. Doch er strahlte diese Selbstsicherheit aus, die sie so an ihm schätzte, seit sie ihn kannte.
Doch das schien den Abgesandten aus Cyran wenig zu interessieren. Er war ein Sturkopf und verbaute sich eine Tür nach der anderen, die ihn noch hier raus hätte führen können.
Der letzte Kommentar jedoch ließ Ezas Hutschnur platzen. Sie eilte schnellen Schrittes auf den Mann zu, nahm seinen Kopf, während ihre andere Hand seinen Nacken griff, dass er nicht entkommen konnte, und knallte ihn gegen die kühle, feuchte Wand. Und so, wie sie es tat, wurde deutlich, dass sie dies nicht zum ersten Mal tat. Sie wandte nicht zuwenig Kraft auf, dass es lächerlich wirkte, noch zuviel, dass er gleich das Bewusstsein verlor.
"Wie könnt Ihr es wagen, die Gäste dieses Hauses zu beleidigen?", raunte sie ihm leise, aber wütend, wie es sie machte, zu.
Sie ließ ihn los, wobei es eher ein Vonsichwegstoßen war.
"Und nun findet endlich Eure Sprache wieder!"
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Aceios Auftreten ließ Eza lächeln. Vielleicht war das ein wenig unangemessen. Doch er strahlte diese Selbstsicherheit aus, die sie so an ihm schätzte, seit sie ihn kannte.
Doch das schien den Abgesandten aus Cyran wenig zu interessieren. Er war ein Sturkopf und verbaute sich eine Tür nach der anderen, die ihn noch hier raus hätte führen können.
Der letzte Kommentar jedoch ließ Ezas Hutschnur platzen. Sie eilte schnellen Schrittes auf den Mann zu, nahm seinen Kopf, während ihre andere Hand seinen Nacken griff, dass er nicht entkommen konnte, und knallte ihn gegen die kühle, feuchte Wand. Und so, wie sie es tat, wurde deutlich, dass sie dies nicht zum ersten Mal tat. Sie wandte nicht zuwenig Kraft auf, dass es lächerlich wirkte, noch zuviel, dass er gleich das Bewusstsein verlor.
"Wie könnt Ihr es wagen, die Gäste dieses Hauses zu beleidigen?", raunte sie ihm leise, aber wütend, wie es sie machte, zu.
Sie ließ ihn los, wobei es eher ein Vonsichwegstoßen war.
"Und nun findet endlich Eure Sprache wieder!"
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Re: 3. Bélan-Inseln
Aceio
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Überrascht sah Aceio, wie Eza selbst nun den Mann ergriff und dessen Kopf an die Wand schlug, gekonnt und mit dosiertem Kraftaufwand. Sie war darin eindeutig geübt, etwas, dass ihn beinahe lächeln ließ.
Der Händler hielt sich den Kopf und das erste Mal schien er etwas aus der Fassung gebracht worden zu sein.
Dann tat er etwas, das Aceio verwunderte: er lachte. Dann verwandelte sich den Gesicht zu einer starren Maske aus Wut.
"Das", sagte er und deutete auf seinen Kopf, wo etwas Blut seine Haare verklebte und dunkel an seinen Fingern haftete, "bestätigt mir alles, was ich über Bélan wissen muss. Ihr seid keine Ausnahme. Durch Mord habt Ihr den Thron bestiegen und benehmt Euch wie der einfache Straßenhändler, dem ein Straßendieb etwas vom Stand klaut."
"Womit Ihr wohl der Straßendieb wäret", wandte Aceio ein. Der Mann hatte jedes Recht verloren, diesen Raum lebend zu verlassen.
"Sagt mir eines, Händler Cyrans", sagte Aceio und trat sehr langsam mit erhobener Hand auf den Mann zu - nicht, um ihn zu schlagen, sondern um die Magie zu kanalisieren, "was wollt Ihr dann in einem Land der Barbaren, wie Ihr es nennt?"
Langsam schloss sich die erhobene Hand abermals zur Faust und der Mann begann zu röcheln, als langsam Wasser in seine Lungen eindrang, wo eigentlich Luft sein sollte.
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Überrascht sah Aceio, wie Eza selbst nun den Mann ergriff und dessen Kopf an die Wand schlug, gekonnt und mit dosiertem Kraftaufwand. Sie war darin eindeutig geübt, etwas, dass ihn beinahe lächeln ließ.
Der Händler hielt sich den Kopf und das erste Mal schien er etwas aus der Fassung gebracht worden zu sein.
Dann tat er etwas, das Aceio verwunderte: er lachte. Dann verwandelte sich den Gesicht zu einer starren Maske aus Wut.
"Das", sagte er und deutete auf seinen Kopf, wo etwas Blut seine Haare verklebte und dunkel an seinen Fingern haftete, "bestätigt mir alles, was ich über Bélan wissen muss. Ihr seid keine Ausnahme. Durch Mord habt Ihr den Thron bestiegen und benehmt Euch wie der einfache Straßenhändler, dem ein Straßendieb etwas vom Stand klaut."
"Womit Ihr wohl der Straßendieb wäret", wandte Aceio ein. Der Mann hatte jedes Recht verloren, diesen Raum lebend zu verlassen.
"Sagt mir eines, Händler Cyrans", sagte Aceio und trat sehr langsam mit erhobener Hand auf den Mann zu - nicht, um ihn zu schlagen, sondern um die Magie zu kanalisieren, "was wollt Ihr dann in einem Land der Barbaren, wie Ihr es nennt?"
Langsam schloss sich die erhobene Hand abermals zur Faust und der Mann begann zu röcheln, als langsam Wasser in seine Lungen eindrang, wo eigentlich Luft sein sollte.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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"Wenn Ihr die Zivilisation seid, dann gehöre ich gerne zu den Barbaren", stellte Eza kühl und gelassen klar.
Der Mann hatte jedes Recht auf den Bélan-Inseln verwirkt. Um Cyran würde sich zu kümmern sein. Doch nicht mit diesem Abgesandten.
Als Aceio näher trat, trat Eza wieder beiseite, ließ ihn und den Händler jedoch nicht aus den Augen. Die Frage, die er stellte, war gut. Doch sie erwartete keine Antwort. Und Aceio selbst offensichtlich auch nicht.
"Lass etwas für meinen Dämon übrig. Es ist Fütterungszeit", sagte sie, wobei sie fasziniert dabei zusah, wie Aceio seine Magie wirkte.
Ihr Lächeln wurde breiter. Ja, Aceio war das Meer. Und das war es jetzt auch, das aus ihm sprach. Ihre Augen glänzten nachgerade, als sie dabei zusah, wie der Mann allmählich ertrank.
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"Wenn Ihr die Zivilisation seid, dann gehöre ich gerne zu den Barbaren", stellte Eza kühl und gelassen klar.
Der Mann hatte jedes Recht auf den Bélan-Inseln verwirkt. Um Cyran würde sich zu kümmern sein. Doch nicht mit diesem Abgesandten.
Als Aceio näher trat, trat Eza wieder beiseite, ließ ihn und den Händler jedoch nicht aus den Augen. Die Frage, die er stellte, war gut. Doch sie erwartete keine Antwort. Und Aceio selbst offensichtlich auch nicht.
"Lass etwas für meinen Dämon übrig. Es ist Fütterungszeit", sagte sie, wobei sie fasziniert dabei zusah, wie Aceio seine Magie wirkte.
Ihr Lächeln wurde breiter. Ja, Aceio war das Meer. Und das war es jetzt auch, das aus ihm sprach. Ihre Augen glänzten nachgerade, als sie dabei zusah, wie der Mann allmählich ertrank.
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Re: 3. Bélan-Inseln
Aceio
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Der Mann riss die Augen auf als er erkannte, was passierte - er ertrank trockenen Fußes in seinem eigenen Körperwasser.
"Wusstest Ihr, dass, wenn man einen Menschen aufschneidet, er zu einem großen Teil einfach zerfließt?", sagte Aceio nun beinahe im Plauderton, ganz entgegen seines bisherigen Auftretens.
Abrupt öffnete er die Hand und das Wasser floss dahin, wo es hingehörte. Keuchend rang der Mann auf den Knien nach Luft.
"Das - wird Cyran - Euch nie - verzeihen", brachte er stockend hervor und Aceios Hand schloss sich erneut zur Faust, bis der Mann beinahe gurgelte. Er erbrach einen Schwall Wasser und Aceio trat etwas zurück.
"Verzeiht, Hoheit, das war... unappetitlich", sagte er und war gespannt, was Eza mit dem Mann tun würde.
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Der Mann riss die Augen auf als er erkannte, was passierte - er ertrank trockenen Fußes in seinem eigenen Körperwasser.
"Wusstest Ihr, dass, wenn man einen Menschen aufschneidet, er zu einem großen Teil einfach zerfließt?", sagte Aceio nun beinahe im Plauderton, ganz entgegen seines bisherigen Auftretens.
Abrupt öffnete er die Hand und das Wasser floss dahin, wo es hingehörte. Keuchend rang der Mann auf den Knien nach Luft.
"Das - wird Cyran - Euch nie - verzeihen", brachte er stockend hervor und Aceios Hand schloss sich erneut zur Faust, bis der Mann beinahe gurgelte. Er erbrach einen Schwall Wasser und Aceio trat etwas zurück.
"Verzeiht, Hoheit, das war... unappetitlich", sagte er und war gespannt, was Eza mit dem Mann tun würde.
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"Cyran wird nie erfahren, was mit Euch geschehen ist. Schiffe... sinken", meinte sie freundlich und zuckte mit den Schultern, "so etwas kommt vor."
Und die Schiffe Cyrans würden alle sinken.
Eza lachte leise und vergnügt auf, als Aceio es nun war, der beiseite trat.
"Eigentlich war es das gar nicht", widersprach sie Aceios Aussage, es sei unappetitlich, gut gelaunt.
Es war morbide und es war nicht sonderlich freundlich. Aber der Mann hatte es nicht besser verdient.
Und Eza war fasziniert von der Magie Aceios.
"Zeigt es mir noch einmal", bat sie, wobei sie den Blick nicht von dem Mann nahm.
Er würde leiden müssen, bevor sie ihm dem Dämon übergab. Das hatte er sich mit all seinen Entgleisungen selbst zuzuschreiben.
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"Cyran wird nie erfahren, was mit Euch geschehen ist. Schiffe... sinken", meinte sie freundlich und zuckte mit den Schultern, "so etwas kommt vor."
Und die Schiffe Cyrans würden alle sinken.
Eza lachte leise und vergnügt auf, als Aceio es nun war, der beiseite trat.
"Eigentlich war es das gar nicht", widersprach sie Aceios Aussage, es sei unappetitlich, gut gelaunt.
Es war morbide und es war nicht sonderlich freundlich. Aber der Mann hatte es nicht besser verdient.
Und Eza war fasziniert von der Magie Aceios.
"Zeigt es mir noch einmal", bat sie, wobei sie den Blick nicht von dem Mann nahm.
Er würde leiden müssen, bevor sie ihm dem Dämon übergab. Das hatte er sich mit all seinen Entgleisungen selbst zuzuschreiben.
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