3. Bélan-Inseln
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Re: 3. Bélan-Inseln
Aceio
Bélan-Inseln
Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Vormittag
Aceio fluchte ungehalten. Er sah sich ebenfalls um, konnte aber niemanden entdecken. Was nichts Gutes verhieß. Entweder sie waren alle tot oder Ielia übte ihre Kontrolle über den gesamten Palast aus.
Er schüttelte in einer knappen Geste den Kopf. Eine Überprüfung wäre in der Tat überflüssig.
"Ich denke, ich weiß auch, wo sie uns erwartet", sagte er leise und blickte zur großen, doppelflügeligen Tür mit dem goldenen Rahmen. Die Tür zum Thronsaal. Mit weniger würde Ielia sich kaum zufrieden geben.
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Aceio fluchte ungehalten. Er sah sich ebenfalls um, konnte aber niemanden entdecken. Was nichts Gutes verhieß. Entweder sie waren alle tot oder Ielia übte ihre Kontrolle über den gesamten Palast aus.
Er schüttelte in einer knappen Geste den Kopf. Eine Überprüfung wäre in der Tat überflüssig.
"Ich denke, ich weiß auch, wo sie uns erwartet", sagte er leise und blickte zur großen, doppelflügeligen Tür mit dem goldenen Rahmen. Die Tür zum Thronsaal. Mit weniger würde Ielia sich kaum zufrieden geben.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Eskya "Eza" Zarin
Bélan-Inseln
Anfang Februar
146. Jahr des Lichts
Vormittag
======================
Eza folgte Aceios Blick zur großen Flügeltür. Sie ahnte böses für den Diener, der ihr über so viele Jahre treu Blut gespendet hatte. Und nur das war es, was ihr endlich ein leises Seufzen entlockte.
"Vertreiben wir sie von meinem Thron", sprach Eza unumwunden aus, was nun unweigerlich folgen würde.
Und da gab es gar keine andere Wahl. Es gab nur Ielia oder sie beide. Alle drei würden diesen Tag nicht überleben. Das hatten sie in der vergangenen Nacht und am Morgen nun schon mehrfach festgestellt.
Kurz beugte sie sich zu der unschön zugerichteten Leiche und fasste in das rote Nass. Diese Kraft würde sie brauchen für das, was sie erwartete.
"Bereit?", fragte sie rückversichernd an Aceio gewandt als sie kurz darauf vor der Flügeltür stand, bereit diese zu öffnen.
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Eza folgte Aceios Blick zur großen Flügeltür. Sie ahnte böses für den Diener, der ihr über so viele Jahre treu Blut gespendet hatte. Und nur das war es, was ihr endlich ein leises Seufzen entlockte.
"Vertreiben wir sie von meinem Thron", sprach Eza unumwunden aus, was nun unweigerlich folgen würde.
Und da gab es gar keine andere Wahl. Es gab nur Ielia oder sie beide. Alle drei würden diesen Tag nicht überleben. Das hatten sie in der vergangenen Nacht und am Morgen nun schon mehrfach festgestellt.
Kurz beugte sie sich zu der unschön zugerichteten Leiche und fasste in das rote Nass. Diese Kraft würde sie brauchen für das, was sie erwartete.
"Bereit?", fragte sie rückversichernd an Aceio gewandt als sie kurz darauf vor der Flügeltür stand, bereit diese zu öffnen.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 3. Bélan-Inseln
Aceio
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Anfang Februar
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Vormittag
Wäre die Situation nicht so ernst gewesen, Aceio hätte gelächelt als Eza ihn als ihren Thron bezeichnete. Kurz flackerte Stolz in seinem Blick auf, dann fokussierte er sich wieder auf das, was vor ihm lag. Ielia. Im Thronsaal.
Er sah zu Eza und nickte knapp. Er war bereit. Bereit, erneut gegen Ielia anzutreten. Und dieses Mal zu gewinnen.
Die Tür schwang auf und der metallene Geruch von Blut hing in der Luft. Aceio zählte auf den ersten Blick zwölf Leichen. Sie waren in einem Muster geordnet und wiesen auf den schwarzen Thron in der Mitte auf dem, wie zu erwarten, Ielia saß. Stolz und erhaben sah sie zu ihnen und erhob sich schließlich.
"Ihr hab euch Zeit gelassen", sagte sie und ihre Stimme war nicht mehr die einer Frau, die sich verstecken musste und in Ungnade lebte. Es war die einer Frau, die beschlossen hatte zu herrschen und sich ihre Macht durch Blut gesichert hatte.
"Ich kann Verspätungen nicht ausstehen."
Mit grazilen Bewegungen ging sie die wenigen Stufen des Throns hinab, trat langsamen Schrittes zwischen den Leichen hindurch.
Ihr Blick wanderte von Aceio zu Eza.
"Eskya." Sie spie den Namen beinahe aus. "Dass du es wagst diese Hallen zu betreten!"
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Vormittag
Wäre die Situation nicht so ernst gewesen, Aceio hätte gelächelt als Eza ihn als ihren Thron bezeichnete. Kurz flackerte Stolz in seinem Blick auf, dann fokussierte er sich wieder auf das, was vor ihm lag. Ielia. Im Thronsaal.
Er sah zu Eza und nickte knapp. Er war bereit. Bereit, erneut gegen Ielia anzutreten. Und dieses Mal zu gewinnen.
Die Tür schwang auf und der metallene Geruch von Blut hing in der Luft. Aceio zählte auf den ersten Blick zwölf Leichen. Sie waren in einem Muster geordnet und wiesen auf den schwarzen Thron in der Mitte auf dem, wie zu erwarten, Ielia saß. Stolz und erhaben sah sie zu ihnen und erhob sich schließlich.
"Ihr hab euch Zeit gelassen", sagte sie und ihre Stimme war nicht mehr die einer Frau, die sich verstecken musste und in Ungnade lebte. Es war die einer Frau, die beschlossen hatte zu herrschen und sich ihre Macht durch Blut gesichert hatte.
"Ich kann Verspätungen nicht ausstehen."
Mit grazilen Bewegungen ging sie die wenigen Stufen des Throns hinab, trat langsamen Schrittes zwischen den Leichen hindurch.
Ihr Blick wanderte von Aceio zu Eza.
"Eskya." Sie spie den Namen beinahe aus. "Dass du es wagst diese Hallen zu betreten!"
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Eskya "Eza" Zarin
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Einen kurzen Blick wechselte sie mit Aceio. Jetzt gab es kein zurück mehr.
"Nun, es sind ja auch meine Hallen", antwortete sie gelassen und sich ihrer Sache sicher.
"Und in diesen meinen Hallen entscheide ich, wen ich wann empfange."
Gegenüber Ielia auch nur den Hauch einer Schwäche zu zeigen konnte schnell tödlich enden. Und Eza war stark genug dieses auch nach außen zu tragen.
Eza überschlug die Anzahl der Leichen kurz und hob eine Braue, während sie eine nach dem anderen identifizierte.
"Du hattest schon immer einen Hang zum Dramatischen. Raus aus meinem Haus. Du wurdest verbannt und ich kann mich nicht erinnern diese Verbannung aufgehoben zu haben", befahl sie entschieden, dabei aber ruhig und wenig beeindruckt von dem Gehabe dieser Frau.
Das hier war Ielia wie sie leibte und lebte. So und nicht anders kannte sie sie. Das goldene Kleid flackerte im Licht, das durch die Fenster in den Thronsaal schien. Eine zugegeben gute Inzsenierung. Aber eben auch nicht mehr als das. Ielia war gewappnet für den Kampf und das hatte sie ihnen demonstriert.
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Einen kurzen Blick wechselte sie mit Aceio. Jetzt gab es kein zurück mehr.
"Nun, es sind ja auch meine Hallen", antwortete sie gelassen und sich ihrer Sache sicher.
"Und in diesen meinen Hallen entscheide ich, wen ich wann empfange."
Gegenüber Ielia auch nur den Hauch einer Schwäche zu zeigen konnte schnell tödlich enden. Und Eza war stark genug dieses auch nach außen zu tragen.
Eza überschlug die Anzahl der Leichen kurz und hob eine Braue, während sie eine nach dem anderen identifizierte.
"Du hattest schon immer einen Hang zum Dramatischen. Raus aus meinem Haus. Du wurdest verbannt und ich kann mich nicht erinnern diese Verbannung aufgehoben zu haben", befahl sie entschieden, dabei aber ruhig und wenig beeindruckt von dem Gehabe dieser Frau.
Das hier war Ielia wie sie leibte und lebte. So und nicht anders kannte sie sie. Das goldene Kleid flackerte im Licht, das durch die Fenster in den Thronsaal schien. Eine zugegeben gute Inzsenierung. Aber eben auch nicht mehr als das. Ielia war gewappnet für den Kampf und das hatte sie ihnen demonstriert.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 3. Bélan-Inseln
Aceio
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Vormittag
In Ielias Augen blitzte es auf. Sie schien Aceio vollkommen vergessen zu haben.
"Deine Hallen? Du hast Bélan den Rücken gekehrt, tauchst mit ihm an deiner Seite auf und wagst es mir Befehle zu geben? Du bist nicht länger die Erste Herrin dieses Landes!"
Ielias Augen sprühten vor Hass und Machtgier. Endlich war sie dort wo sie immer hingewollt hatte.
"Bélan gehört mir!"
Sie warf einen elegant verzierten Dolch vor Eskyas Füße. Dort, wo er aufkam, sprang der Marmorboden auf. Ein alter, tiefmagischer Dolch - ein Blutdolch. Die Herausforderung für einen Blutkampf.
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In Ielias Augen blitzte es auf. Sie schien Aceio vollkommen vergessen zu haben.
"Deine Hallen? Du hast Bélan den Rücken gekehrt, tauchst mit ihm an deiner Seite auf und wagst es mir Befehle zu geben? Du bist nicht länger die Erste Herrin dieses Landes!"
Ielias Augen sprühten vor Hass und Machtgier. Endlich war sie dort wo sie immer hingewollt hatte.
"Bélan gehört mir!"
Sie warf einen elegant verzierten Dolch vor Eskyas Füße. Dort, wo er aufkam, sprang der Marmorboden auf. Ein alter, tiefmagischer Dolch - ein Blutdolch. Die Herausforderung für einen Blutkampf.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Eskya "Eza" Zarin
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Eza war das genaue Gegenteil von Ielia. Sie war die Ruhe selbst und ließ sich aus selbiger nicht bringen.
"Richtig, im Gegensatz zu dir habe ich mich um die Zukunft gekümmert. Um die Zukunft Bélans genauso wie um die Zukunft Chomas."
Bei den letzten Worten sah sie zu Aceio. Sie glaubte an ihn, sie glaubte daran, dass er das Beste für Choma war.
"Dir gehört der Dreck in den Nalahr dich geworfen hat. Die Erste Herrin bin ich. Ryorr wusste das, alle anderen hier wissen das auch."
Ihr Blick glitt zu den Toten: "Nun, oder wussten das. Sonst wären sie ja nun nicht tot. Nicht wahr? Hätten sie an dich geglaubt, hättest du dir nicht mit Gewalt nehmen wollen, was dir nicht zusteht. Du kennst nur Gewalt und Schmerz. Aber Bélan braucht Fürsorge. Also maße dir nicht an, diesen Thron einzufordern!"
Trotz ihrer harten Worte, war sie weiterhin scheinbar gelassen. Sie würde nicht den gleichen Fehler begehen und sich aufregen und darüber womöglich Fehler begehen. Sie blieb aufmerksam.
Auch dann, als sie den Dolch mithilfe ihrer Magie in ihre Hand schweben ließ und die Herausforderung damit annahm. Kaum, dass die Athame in ihrer Hand lag, wurde es merklich kühler in diesen heiligen Hallen und ein scharfer Wind zog auf, als ihre Augen rot zu leuchten begannen.
Eskya "Eza" Zarin
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Vormittag
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Eza war das genaue Gegenteil von Ielia. Sie war die Ruhe selbst und ließ sich aus selbiger nicht bringen.
"Richtig, im Gegensatz zu dir habe ich mich um die Zukunft gekümmert. Um die Zukunft Bélans genauso wie um die Zukunft Chomas."
Bei den letzten Worten sah sie zu Aceio. Sie glaubte an ihn, sie glaubte daran, dass er das Beste für Choma war.
"Dir gehört der Dreck in den Nalahr dich geworfen hat. Die Erste Herrin bin ich. Ryorr wusste das, alle anderen hier wissen das auch."
Ihr Blick glitt zu den Toten: "Nun, oder wussten das. Sonst wären sie ja nun nicht tot. Nicht wahr? Hätten sie an dich geglaubt, hättest du dir nicht mit Gewalt nehmen wollen, was dir nicht zusteht. Du kennst nur Gewalt und Schmerz. Aber Bélan braucht Fürsorge. Also maße dir nicht an, diesen Thron einzufordern!"
Trotz ihrer harten Worte, war sie weiterhin scheinbar gelassen. Sie würde nicht den gleichen Fehler begehen und sich aufregen und darüber womöglich Fehler begehen. Sie blieb aufmerksam.
Auch dann, als sie den Dolch mithilfe ihrer Magie in ihre Hand schweben ließ und die Herausforderung damit annahm. Kaum, dass die Athame in ihrer Hand lag, wurde es merklich kühler in diesen heiligen Hallen und ein scharfer Wind zog auf, als ihre Augen rot zu leuchten begannen.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 3. Bélan-Inseln
Aceio / Ielia
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Kaum hatte Eskya den Dolch in ihrer Hand, ließ Ielia die Maskerade fallen. Ihr goldenes Gewand wurde pechschwarz, aus seinem Saum tropfte das Blut der Toten und ihre Augen glommen blutrot. Ein vorher nicht dagewesener Wind zog auf und fuhr ihr durch die Haare und ihre nackten Fußsohlen hinterließen blutige Abdrücke auf dem Boden. Aceio fröstelte bei dem Anblick. Das also hatten Jahrhunderte der Missgunst und des Neids aus ihr gemacht. Nein, Ielia war ganz sicher keine Wächterin Brihás.
Es brauchte nur ein paar Gesten Ielias und hinter ihr sammelte sich die dunkle Energie, verdichtete sich und formte sich zu einem schrecklichen Wesen. Ein Dämon ohne Augen mit einem kreisrunden, riesigen, lippenlosen Mund mit vielfachen Reihen von Zähnen, der nun langsam zwischen den Toten hervor glitt.
Aceio wich entsetzt zurück. Hier konnte er nichts ausrichten mit einem einfachen Schwert.
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Kaum hatte Eskya den Dolch in ihrer Hand, ließ Ielia die Maskerade fallen. Ihr goldenes Gewand wurde pechschwarz, aus seinem Saum tropfte das Blut der Toten und ihre Augen glommen blutrot. Ein vorher nicht dagewesener Wind zog auf und fuhr ihr durch die Haare und ihre nackten Fußsohlen hinterließen blutige Abdrücke auf dem Boden. Aceio fröstelte bei dem Anblick. Das also hatten Jahrhunderte der Missgunst und des Neids aus ihr gemacht. Nein, Ielia war ganz sicher keine Wächterin Brihás.
Es brauchte nur ein paar Gesten Ielias und hinter ihr sammelte sich die dunkle Energie, verdichtete sich und formte sich zu einem schrecklichen Wesen. Ein Dämon ohne Augen mit einem kreisrunden, riesigen, lippenlosen Mund mit vielfachen Reihen von Zähnen, der nun langsam zwischen den Toten hervor glitt.
Aceio wich entsetzt zurück. Hier konnte er nichts ausrichten mit einem einfachen Schwert.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Eskya "Eza" Zarin
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Eza griff mit ihrer linken Hand kraftvoll in die Klinge der Athame. Ihre Haare wurden rot, wie sie einst gewesen waren und wie sie es ihrer Tochter vererbt hatte. Auch hinter ihr sammelte sich die Energie des Dämons, der sich gleichermaßen von ihr nährte, wie sie es von ihm tat - ein Geben und Nehmen, von vielen vielfach missverstanden.
Das einfache Kleid verwandelte sich in das edle silberne Kleid, das wie das Mondlicht glänzte und das sie stets in der Anderswelt trug, in der der Dämon hauste, der nicht minder grauslich und furchteinflößend wirkte.
Noch während das geschah stellte sie sich so, dass Aceio hinter ihr und damit in Sicherheit war. Das hier war kein Kampf, den er führen konnte. Und sie wollte ihn nicht als Kollateralschaden.
"Du tyrannisierst Choma schon viel zu lange", sprachen Eza und der Dämon gleichzeitig - gleichzeitig auch an Ielia und ihren Dämon gewandt.
Es war unklar, wer hier die Kontrolle hatte. Doch beide Dämonen knurrten sich an, ein Grollen, das durch das ganze Gebäude waberte, denn sie waren sich sehr offensichtlich nicht grün.
Eskya "Eza" Zarin
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Vormittag
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Eza griff mit ihrer linken Hand kraftvoll in die Klinge der Athame. Ihre Haare wurden rot, wie sie einst gewesen waren und wie sie es ihrer Tochter vererbt hatte. Auch hinter ihr sammelte sich die Energie des Dämons, der sich gleichermaßen von ihr nährte, wie sie es von ihm tat - ein Geben und Nehmen, von vielen vielfach missverstanden.
Das einfache Kleid verwandelte sich in das edle silberne Kleid, das wie das Mondlicht glänzte und das sie stets in der Anderswelt trug, in der der Dämon hauste, der nicht minder grauslich und furchteinflößend wirkte.
Noch während das geschah stellte sie sich so, dass Aceio hinter ihr und damit in Sicherheit war. Das hier war kein Kampf, den er führen konnte. Und sie wollte ihn nicht als Kollateralschaden.
"Du tyrannisierst Choma schon viel zu lange", sprachen Eza und der Dämon gleichzeitig - gleichzeitig auch an Ielia und ihren Dämon gewandt.
Es war unklar, wer hier die Kontrolle hatte. Doch beide Dämonen knurrten sich an, ein Grollen, das durch das ganze Gebäude waberte, denn sie waren sich sehr offensichtlich nicht grün.
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Re: 3. Bélan-Inseln
Aceio / Ielia
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Aceio gefror beinahe das Blut in den Adern bei dem Anblick der sich bot. Die zwei wohl mächtigsten Blutmagierinnen Bélans standen sich hier im Dämonenkampf gegenüber.
Er wich soweit zurück wie er konnte. Einem Dämon hatte er nichts entgegen zu setzen. Diesen Kampf mussten Ielia und Eza austragen.
"Gemeinsam", sprachen der Dämon und Ielia synchron, "können wir Bélan und ganz Choma in eine neue Zukunft führen. Schließe dich uns an und wir regieren gemeinsam."
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Aceio gefror beinahe das Blut in den Adern bei dem Anblick der sich bot. Die zwei wohl mächtigsten Blutmagierinnen Bélans standen sich hier im Dämonenkampf gegenüber.
Er wich soweit zurück wie er konnte. Einem Dämon hatte er nichts entgegen zu setzen. Diesen Kampf mussten Ielia und Eza austragen.
"Gemeinsam", sprachen der Dämon und Ielia synchron, "können wir Bélan und ganz Choma in eine neue Zukunft führen. Schließe dich uns an und wir regieren gemeinsam."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: 3. Bélan-Inseln
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Eza betrachtete Ielia einen Augenblick. Entweder es war das letzte Mal, dass jene Eza sah oder es war das letzte Mal, dass Eza und Aceio das Antlitz Ielias zu Gesicht bekamen.
Das Angebot, dass diese ihr unterbreitete, war lächerlich. Und sie musste wissen, dass Eza genau dieser Punkt klar war. Der nämlich, dass Ielia und Eza sich erstens nicht ausstehen konnten und zweitens, dass Ielia die erstbeste Gelegenheit nutzen würde, um Eza aus dem Weg zu schaffen.
Andersherum selbstredend ganz genauso.
"Wir haben uns bereits für einen Weg entschieden", sprachen Eza und der Dämon und machten im Subtext damit auch klar, dass Eza den Dämon nicht für ihre Zwecke benutzte noch dass es andersherum so war.
Sie hatten sich für ein gleichwertiges Bündnis entschieden. Das war rar, wenn nicht gar einmalig. Aber sie waren von Anfang an gut miteinander ausgekommen. Überraschend gut. So gut, dass sie nicht einmal Nalahr etwas davon erzählt hatten.
Es war das genaue Gegenteil von dem, was eher der Normalfall war. Nämlich, dass der Dämon seines Blutmagiers irgendwann überdrüssig wurde und ihn sich holte. Meist sogar schon im ersten Jahr.
"Und dieser Weg schließt dich nicht mit ein, sondern ihn", ergänzten Dämon und Eza hernach, wobei der dämonische, schwarz-wabernde Finger genauso auf Aceio deutete wie Ezas zierlicher Zeigefinger.
Der Augenblick, in dem Ielia hätte aufgeben können, war vorüber. Eza streckte die Hand aus und der Dämon ging mit brachialer Gewalt auf Ielias Dämon los.
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Eza betrachtete Ielia einen Augenblick. Entweder es war das letzte Mal, dass jene Eza sah oder es war das letzte Mal, dass Eza und Aceio das Antlitz Ielias zu Gesicht bekamen.
Das Angebot, dass diese ihr unterbreitete, war lächerlich. Und sie musste wissen, dass Eza genau dieser Punkt klar war. Der nämlich, dass Ielia und Eza sich erstens nicht ausstehen konnten und zweitens, dass Ielia die erstbeste Gelegenheit nutzen würde, um Eza aus dem Weg zu schaffen.
Andersherum selbstredend ganz genauso.
"Wir haben uns bereits für einen Weg entschieden", sprachen Eza und der Dämon und machten im Subtext damit auch klar, dass Eza den Dämon nicht für ihre Zwecke benutzte noch dass es andersherum so war.
Sie hatten sich für ein gleichwertiges Bündnis entschieden. Das war rar, wenn nicht gar einmalig. Aber sie waren von Anfang an gut miteinander ausgekommen. Überraschend gut. So gut, dass sie nicht einmal Nalahr etwas davon erzählt hatten.
Es war das genaue Gegenteil von dem, was eher der Normalfall war. Nämlich, dass der Dämon seines Blutmagiers irgendwann überdrüssig wurde und ihn sich holte. Meist sogar schon im ersten Jahr.
"Und dieser Weg schließt dich nicht mit ein, sondern ihn", ergänzten Dämon und Eza hernach, wobei der dämonische, schwarz-wabernde Finger genauso auf Aceio deutete wie Ezas zierlicher Zeigefinger.
Der Augenblick, in dem Ielia hätte aufgeben können, war vorüber. Eza streckte die Hand aus und der Dämon ging mit brachialer Gewalt auf Ielias Dämon los.
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