3. Port Soles

Die Geschichte
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Spikor
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von Spikor »

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Réigam
Port Soles
Anfang Februar
146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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"Interessant. Ich wusste nicht, dass die Magier so große Vorräte haben. Wenn sie die jetzt verkaufen, gerade zu dieser Zeit, müssen sie sich einen großen Gewinn versprechen, oder ist einfach ihr Bedarf so groß?", fragte Réigam nach. "Was ist meine Aufgabe bei diesem Geschäft?" Er fragte sich, ob er einfach als Lagerarbeiter zupacken oder irgendwelche Transporte und Lieferungen übernehmen sollte. Und er war gespannt, um was für Waren es sich genau handelte. Neugierig schaute er sich um, als sie die Halle betraten.
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Cassiopeia
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von Cassiopeia »

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Zeira & Tazanna
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Zeira schüttelte etwas ratlos den Kopf auf Tariks Frage.
"Wir brauchen eine Schüssel oder ein großes Tuch... und vielleicht einen Hammer?", schlug sie vor und zuckte etwas mit den Schultern. "Dann könnten wir sie direkt in den Eimer oder das Tuch klopfen. Sie sehen mir stabil genug aus, dass sie das aushalten. Oder eben etwas anderes mit einer besseren Hebelwirkung."

Tazanna lachte leise auf.
"Es war Magiern über hundert Jahre verboten, ihre Waren an Sine zu verkaufen und anders herum. Der Handel blüht genau deshalb gerade jetzt so auf, weil all die Magier auf den Markt der Sine drängen. Und diese zugleich, zumindest hier in Port Soles, auch Interesse an möglichen neuen Waren aus magischen, bisher nicht legal zugänglichen Beständen haben."
Sie sah Réigam ermunternd an. "Sieh dich nur um. Es gibt Tuchwaren, magisch verstärkt oder wetterfest gemacht, Holzwaren, Eisenwaren - das ist der Hauptteil. Weiter hinten sind vermeintliche magische Gegenstände, die wir erst prüfen müssen, ehe wir sie an Sine verkaufen können. Ein Großteil von ihnen wird sicherlich weiterhin auf dem Schwarzmarkt verkauft werden statt hier."
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LaBerg
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Re: 3. Port Soles

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Tarik
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
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"Ein Hammer? Soetwas habe ich nicht dabei. Aber wir könnten versuchen mit einem Stein die Muscheln von dem Felsen abzuschlagen", sagte Tarik. Wenn sie damit die Muscheln zerstörten, würden sie immer nach einer anderen Möglichkeit suchen müssen. "Wenn es nicht funktioniert, müssen wir schauen, ob wir etwas mit eine besseren Hebel finden. Aber du hast recht wir benötigen etwas worin wir die Muscheln sammeln und transporieren können", meinte Tarik weiter.
"Hast du zufälligerweise ein Kopftuch oder irgend ein anderes Tuch bei dir?", fragte er zu Zeira gewandt. Vielleicht hatte die junge Frau ja zufälligerweise soetwas bei sich.
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Cassiopeia
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Re: 3. Port Soles

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Zeira
Port Soles
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Zeira sah an sich herunter.
"Ein Halstuch, ja, aber ohne das ist es sehr kalt... aber da hinten liegt etwas am Ufer, das aussieht wie eine hohle Rinde eines Baumes... warte hier", sagte sie zu Tarik und beeilte sich, das entsprechende Stück zu holen. Es war tatsächlich ein teil einer Rinde, sie war noch ganz und etwa so lang wie Zeiras Unterarm. Ein wenig nach innen gewölbt bot sie ein passendes Sammelgefäß für die Schalentiere, fand Zeira.
"Hier", sagte sie und zeigte es Tarik bei der Rückkehr. "Und hier", fügte sie an und reichte ihm einen Stein zum losklopfen.
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LaBerg
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von LaBerg »

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Tarik
Port Soles
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Tarik wartete gespannt, was Zeira dort am Ufer holen würde.
"Die wirklich eine sehr gute Idee und ein toller Fund", sagte Tarik begeistert als Zeira ihren Fund präsentierte. "Das könnte funktionieren."
Tarik betrachtete den Felsen mit den Muscheln und die Gegenstände, die er nun in der Hand hielt.
"So geht das nicht. Der Fels mit den Muscheln muss höher, so dass er aus dem Wasser ragt und du die Rinde drunter halten kannst, wenn ich versuche die Muscheln loszuklopfen." Tarik gab das Stück Rinde wieder Zeira zurück, dann ließ er den Felsen etwas nach oben wachsen, so dass die Muscheln aus dem Wasser ragten und sie bequem daran kamen. Als Nächstes nahm sich Tarik den Stein vor. Er formte ihn etwas, so dass dieser eine Keilform bildete.
"Wenn du die Rinde unter die Muscheln hälst, dann versuche ich die Muscheln mit dem Stein von dem Fels loszuklopfen.
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Re: 3. Port Soles

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Réigam
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"Du meinst, ihr verkauft gleich hier?", fragte Réigam nach, während er die Halle betrat und sich die Waren anschaute. Die Auswahl war wirklich beeindruckend. Die vielen verzauberten Gegenstände weckten sein Interesse - sowas konnte sehr nützlich sein, aber natürlich auch sehr gefährlich. Wer wohl Tazannas Kunden waren? Und ihre Lieferanten? Was es wohl kostete, sich einen eigenen Gegenstand verzaubern zu lassen? Da taten sich ganz neue Möglichkeiten auf. Réigam ahnte, dass seine wachsende Begeisterung sich vielleicht auf seinem gesicht spiegeln könnte, deshalb riss er sich zusammen und seinen Blick von den Artefakten weg und zu Tazanna zurück. "Aber du hast mir noch nicht gesagt, was ich dabei tun soll."
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von Cassiopeia »

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Zeira / Tazanna / Toyan
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Zeira tat wie geheißen und hielt die Rindenplatte so gut sie konnte unter den Muscheln, sodass Tarik sie abklopfen und direkt auf die Rinde fallen lassen konnte. Es klappte bedeutend besser als zuvor und so kamen ein paar Muscheln zusammen, als Zeira plötzlich zusammen zuckte, als sie das Läuten einer Glocke hörte.
"Das ist nicht die Mittagsglocke, dafür ist es noch zu früh", meinte sie und zog besorgt die Brauen zusammen. "Das ist ein Alarm!", erkannte sie dann und sprang auf.

Tazanna trat auf einen Tisch zu und zeigte Réigam eine Liste mit Namen.
"Kannst du lesen?", fragte sie ihn, ehe sie ihm die Liste gab. "Hier stehen Namen und dahinter die bestimmte Ware, die sie gekauft haben. Wenn du die bestimmte Waren an diese fünf Händler bringst und mit ihrem Handelssiegel zurück kommst, soll ein Anteil des eingebrachten Geldes dir gehören. Was sagst du?"
Sie kam nicht mehr dazu, auf eine Antwort zu warten, als plötzlich die Alarmglocken ertönten.

Toyan hatte eigentlich einen Bärenhunger und wollte gerade zu einer Antwort auf Shayas Frage nach etwas zu Essen antworten, als er die Glocken hörte. Die Alarmglocken hatte man seit einiger Zeit nicht mehr in der Stadt gehört. Was auch immer passiert war, war schlimm genug, sie ausgelöst zu haben.
Toyan wartete nicht lange und griff nach seinem Mantel, der inzwischen wieder durchgewärmt war.
"Kommt ihr mit?", fragte er Shaya und Brianna. Die Glocken kamen vom Marktplatz - es war der einzige Ort derzeit in Port Soles mit noch funktionierenden, weitklingenden Alarmglocken.
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Re: 3. Port Soles

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Tarik
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"Du meinst das ist ein Alarm?", fragte Tarik überrascht als Zeira meinte, dass die Glocken eben dies darstellten. Aber Zeira konnte damit nicht so ganz unrecht haben. Auch in den Dörfern Thyns hatte es soetwas ähnliches gegeben.
Entsprechend beeilte sich Tarik die bereist gesammelten Muscheln einzustecken und folgte dann Zeira.
"Zeira, wo willst Du hin gehen?!", frgate er. "Da wo ich herkomme bedeutete ein Alarm, dass ein jeder sich bewaffnet und zur Verteidigung des Dorfes bereitsteht. Aber hier? Was wird hier in der riesigen Stadt erwartet, dass man bei einem Alarm tut?"
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Re: 3. Port Soles

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Shaya Kerim
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Auch Shaya zögerte nicht lange und ließ alles stehen und liegen, um ebenfalls nach ihrem Mantel zu greifen, über den sie noch einen pelzigen Umhang legte. Es war kalt da draußen, außerdem wollte sie nicht gleich erkannt werden, so dass sie die Kapuze tief in ihr Gesicht zog, bevor sie Toyan in die Kälte von Port Soles folgte.
Der Marktplatz lag schon aus rein logistischen Gründen nahe des Hafens und Shaya sah hinauf zum Glockenturm, bevor sie, einer Eingebung folgend, hinaus auf das peitschende, offene Meer hinter dem Hafen blickte.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

// The Big Lebowski \\
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Re: 3. Port Soles

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Réigam wollte gerade zusagen, als die Glocken ertönten und Tazanna aufsprang. "Wie, Alarm?", fragte er etwas doof, da er hier noch nie einen Alarm gehört hatte und sich auch nicht vorstellen konnte, was so schlimm wäre, dass die ganze Stadt deswegen alarmiert werden müsste. Da er seine Ausrüstung seit dem Eintreten noch nicht abgegelgt hatte, konnte er tazanna so, wie er war, nach draußen folgen. Dabei glitt seine Hand zu der Axt, die an seinem Gürtel hing, aber natürlich zog er sie nicht, er hatte ja keine Ahnung, was los war. Deshalb fragte er Tazanna auch, als er hinter ihr her hetzte: "Was kann den hier und jetzt einen Alarm auslösen? Ich dachte, der Krieg wäre vorbei? Oder gibts das auch bei Feuersbrünsten und Springfluten?"
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