Blauer Tempel - 21.04.

[Cassiopeia]

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Liara
21. April 713
Abend
Ardakan
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Liara nickte vorsichtig auf Fiddas Worte hin. Es war die einzig logische Konsequenz, die sie mit Argumenten nicht entkräften konnte. Drachenschwerter wurden weder eingeschmolzen, noch ab wahllose Hilfsbedürftige verteilt. Wenn sie hier wieder akzeptiert werden wollte, musste sie die Schwerter besorgen. Das was sie damals erfolgreich verhindert hatten. Eine unmögliche Aufgabe. Wenn die Schwerter geschlossen in den Händen dieser Fen lagen, hatten sie alles, was sie brauchten, um Lorn zu befreien.
"Ich diente unseren Blauen Herrn als Spionin", sagte sie schließlich leise. "Das kann ich an Diensten anbieten: euch mit jenen Informationen aus dem Palast zu versorgen, die ihr braucht und zugleich den Palast glauben zu lassen, ich stünde noch immer auf ihrer Seite. Damit kann ich euch zu gegebener Zeit den Weg ebnen."

[Tjeika]

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Rabaia
21. April 713
Abend
Ardakan
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"Warum willst die Schwerter nicht beschaffen, die der einzige Weg sind, Lorn zu befreien?", wollte Rabaia wissen.
"Es gibt nur eine Erklärung dafür, dass du uns hinzuhalten gedenkst..."
Die Erklärung musste sie nicht aussprechen.

[Cassiopeia]

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Liara
21. April 713
Abend
Ardakan
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"Die Schwerter werden sicher nicht in einer vergessenen Kammer herum liegen, sodass niemand bemerken würde, dass sie fehlen", gab Liara zu bedenken. "Ich kann sie euch beschaffen, wenn ich es lebend aus dem Palast heraus schaffe. Das Fehlen wird sehr schnell bemerkt werden. Es sind vier Schwerter, demnach habt ihr noch drei. Das weiß der Wächter und wähnt sich auf der sicheren Seite. Wenn ich euch die Schwerter beschaffe, sind auch alle Informationen dahin. Jeder dort wird sofort wissen, dass ich es war. Ihr habt schon den letzten Kampf verloren. Sind die Schwerter weg, wird aus der Festung, die der Palast bereits ist, ein uneinnehmbares Bollwerk. Gebt mir etwas Zeit und ich bereite euch den Weg hinein. Seid ihr erst einmal im Palast, kann euch keiner mehr aufhalten. Sind die Schwerter erst einmal außerhalb, gibt es keinen Weg mehr hinein."

[LaBerg]

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Arkaan
21. April 713
Abend
Ardakan
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Arkaan verfolgte den Wortwechsel von Fidda und Rabaia mit Liara. Die Erklärung von Liara waren auf der einen Seite durchaus einleuchtend. Auf der anderen Seite war das was der Palast besaß keine Mauer, sondern nur ein Schutzschild aus Wachen. Das Problem dabei war nur, dass ein Teil davon Magie beherrschte. Aber die magisch Begabten würden sie sowie alle töten müssen, wenn sie Lorn befreien wollten. Zumindest die, die ihre Magie durch Lorn erhielten.
Liara würde wahrscheinlich nicht alle vier Schwerter auf einmal an sich nehmen, dafür war die Magie in ihren zu stark. Aber sie brauchten die Schwerter außerhalb des Palastes um das Bindungsritual zu vollziehen.
"Du wirst bis zum morgigen Abendgebet herausfinden, wo sich die Schwerter genau im Palast befinden und wie gut sie dort gesichert sind. Den entsprechenden Bericht erwarte ich morgen Abend von dir", sagte Arkaan und direkt und bestimmt zu Liara gewandt.
Er würde nachher Rabaia damit beauftragen müssen, Liara ein paar kleine Aufseher hinterherzuschicken, so dass keine Lügen erzählte.

[Cassiopeia]

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Liara
21. April 713
Abend
Ardakan
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Liara nichte. So gewann sie zumindest etwas Zeit.
"Ich werde euch nicht enttäuschen", sprach sie ergeben und senkte einen Moment ergeben den Blick. Innerlich atmete sie leicht durch. Sie musste irgendwie eine Lösung finden. Das würde sie nachher besprechen müssen. Auch wenn ihr klar war, dass sie beobachtet würde. Was es nicht einfacher machte.

[LaBerg]

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Arkaan
21. April 713
Abend
Ardakan
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Arkaan nickte zufrieden. "Du kannst dich dann an die Arbeit machen", sagte er noch. Für ihn gab es hier nichts mehr zu besprechen. Es würde sich zeigen, was Liara ihnen am nächsten Abend präsentieren würde. Arkaan wandte sich von der Gruppe ab, gab aber Rabaia noch ein Zeichen, dass sie gleich noch zu ihm kommen solle, sobald sich Liara verabschiedet hatte.

[Tjeika]

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Rabaia
21. April 713
Abend
Ardakan
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Rabaia wartete, bis Liara sich zurückgezogen hatte. Dann wandt sie sich an Arkaan.
"Was kann ich für Euch tun, Sayed?", wollte sie in einem Tonfall wissen, der deutlich zeigt, dass sie sich zu gerne um Liara kümmern würde.
Auf die eine oder andere Weise...

[LaBerg]

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Arkaan
21. April 713
Abend
Ardakan
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Lange hatte Arkaan nicht warten müssen bis sich Liara verabschiedet hatte und Rabaia zu ihm kam.
"Ich möchte, dass du eine Auge auf Liara hast. Um genau zu sein möchte ich, dass du und deine tierischen Freunde Liara keine Sekunde aus den Augen lassen und jeden ihrer Schritte genaustens überwachen. Wenn du Unterstützung brauchen solltest, dann kannst du Fidda oder einen anderen von uns, der unserem heiligen Vater schon immer treu ergeben war, um Hilfe bitten. Bekommst du das hin?", fragte Arkaan leise. Er wollte dass seine Worte nur von Rabaia zu hören waren und nicht im ganzen Tempel. Seine Blick ließ er dabei direkt auf der Fen ruhen. Vom Tonfall war deutlich, dass es keine wirkliche Frage war, sondern mehr eine Aufforderung dies zu tun.

[Tjeika]

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Rabaia
21. April 713
Abend
Ardakan
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"Selbstverständlich", erklärte Rabaia und verbeugte sich leicht.
"Ich werde mein Bestes geben", versprach sie und lächelte, dankbar, dass Arkaan sie für diese Aufgabe auserkoren hatte.
"Meine Augen werden überall und nirgends sein."

[LaBerg]

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Arkaan
21. April 713
Abend
Ardakan
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"Danke", sagte Arkaan mit einem leichten Lächeln. Er wusste, dass er sich bei solchen Aufgaben auf Rabaia verlassen konnte.
"Achja, wenn du dich jetzt an die Arbeit machst, dann lass bitte Fidda noch wissen, dass ich heute Abend nurnoch in absoluten Notfällen gestört werden möchte." Arkaan nickte kurz zur Verabschiedung zu Rabaia und wandete sich dann von ihr ab.
Sein Weg führte zu dem Relief, wo er sein Drachenschwert auf die Spitze stellte und sich im Schneidersitz in Meditationshaltung davor setzte.