Kuslusgebirge

[Ayrina]

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Bran
13. Dezember 712
Vormittag
Kuslusgebirge
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Liaras Ausdruck ließ Bran amüsiert eine Braue heben. Er sah die ganze Sache recht ähnlich. Dennoch nickte er auf Elainas Vorschlag.
"Guter Punkt. Wir sind alle angespannt. Lasst uns ein wenig ausruhen und heute nachmittag weiterüberlegen."

[LaBerg]

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Bidjan
13. Dezember 712
Vormittag
Kuslusgebirge
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"Dass wir die Truppen nicht haben, weiß ich selber und dass ich sie nicht herbeizaubern kann ist mir auch klar", sagte Bidjan mit einem leicht verärgerten Kopfschütteln.
Bidjan wäre durchaus noch einige weitere deutliche Worte für Liara eingefallen. Er beließ es aber bei verstänislosen Kopfschütteln. Elaina und auch Bran hatte einfach recht, dass es keinen Sinn machte sich zu streiten, das würde ihre Chancen auf Erfolg nur noch mehr verringern. Am liebsten wäre er einfach nach draußen gegangen, an eine Ort wo er ungestört war, aber dazu war er im Moment zu erschöpft.
"Bran hat recht wir sollten uns ausruhen und dann weiterreden", stimmte er dem Luftmagier zu.

[Cassiopeia]

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Liara / Elaina
13. Dezember 712
Vormittag
Kuslusgebirge
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Liara zog sich wortlos bis die Höhlenwand zurück und wickelte sich eng in ihre Decke ein, das Gesicht zur Wand gedreht. Sie war erschöpft, verärgert und enttäuscht. Wenn sie jeden Schritt derart ausdiskutieren würden, würden sie völlig handlungsunfähig sein. Das würde sie nicht zulassen. Aber für den Moment war sie zu erschöpft und abgespannt um weiter darüber nach zu denken, auch wenn es eine ganze Weile dauerte, bis sie sich wirklich beruhigen und die Gedanken soweit verbannen konnte, dass sie sich etwas entspannen konnte.

Elaina trat zögernd zu Bidjan und legte ihm wie auch Liara vorher, ihre Hand auf die Schulter.
"Komm, legen wir uns hin", sagte sie leise. Sie war über das Aneinanderraten der beiden nicht im Mindestens überrascht. Sie hatten lange auf diesen Tag warten müssen und nun schien nichts zu klappen, was sie sich vorgenommen hatten. Und Liara schien ihr niemand zu sein, die in dieser Situation gut mit Frustration umgehen konnte.
"Wir finden eine Lösung, sonst wären wir den ganzen Weg umsonst gegangen und das kann nicht Sinn dieser Operation sein. Wir sind gerade ein paar Stunden hier und unser erster Angriff war nicht ohne Folgen. Und wir werden mehr erreichen. Na komm, mit ausgeruhtem Geist denkt es sich besser."

[LaBerg]

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Bidjan
13. Dezember 712
Vormittag
Kuslusgebirge
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Bidjan blickte nochmal mit einem kurzen Kopfschütteln in Richtung von Liara, wandte sich dann aber schnell Elaina zu. "Ja, hinlegen und ausruhen klingt gut", stimmte er ihr nickend zu, dankbar auch ihre Hand auf seiner Schulter zu spüren.
"Ich will nicht aufgeben, aber ich will eben auch nicht sehenden Auges ins offene Messer laufen. Liara hat soweit ich weiß früher sehr viel alleine aggiert. Aber irgendwo im Hintergrund waren dann immer die großen Truppen, die den eigentlichen Kampf ausgefochten haben. Diesen Truppen haben wir nicht und unser Feind ist jetzt vorgewarnt. Sie werden damit rechnen, dass wir versuchen ihnen einen Hinterhalt zu stellen und besonders wachsam sein.", sagte Bidjan leise zu Elaina, so dass nur sie es hören konnte.

[Cassiopeia]

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Elaina
13. Dezember 712
Vormittag
Kuslusgebirge
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"Liara hat gelernt, dass diese Art der Kampfführung sicher ist, in ihren Tagen war das sicher eine gute und erfolgreiche Strategie. Sie wurde so zur Auserwählten ihres Gottes, so ist es kein Wunder, dass sie sie bis heute für die richtige Weise hält. Und sie würde eher allein gehen als alle in Gefahr zu bringen. Sieh es ihr nach", sagte Elaina leise und strich Bidjan leicht über die Wange, ehe sie ihm einen kleinen Kuss gab. "Niemand spricht von aufgeben und das wird niemand hier zulassen. Wir werden einen Weg finden, auch mit Liara", sagte sie zuversichtlich.

[LaBerg]

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Bidjan
13. Dezember 712
Vormittag
Kuslusgebirge
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Bidjan seufzte leise. "Ja, ihr Weg war erfolgreich gewesen, sonst wäre sie nicht mehr unter uns. Ich habe häufig mit kleinen ausgewählten Truppen oder in großen Heeren gekämpft. Gerade bei den kleine Trupps muss man die Stärken der Einzelnen und des Geländes nutzen."
Bidjan erinnerte sich an den Kampf, wo er zum Fen wurde. Sie hatten für viele tote Soldaten gesorgt, aber auch in ihren Reihen hatte es einige Tote gegeben und ohne den Eingriff von Eth persönlich, hätte keiner die Aktion überlebt.
"Ja, wir werden eine Weg finden und er wird nicht risikolos sein, aber ich habe nicht vor unüberlegt in das Lager zu stürmen", sagte Bidjan und lehnte sine Kopf an die Schulter von Elaina.

[Cassiopeia]

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Elaina
13. Dezember 712
Vormittag
Kuslusgebirge
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"Das verlangt auch niemand von dir", sagte Elaina leise. "Und auch wir werden unsere gemeinsame Stärke finden. Für uns und für Ardakan. Aber jetzt sollten wir uns erst einmal hinlegen und zumindest etwas ruhen, selbst wenn wir keinen Schlaf finden", drängte sie Bidjan sanft, es brachte nichts, sich jetzt darüber den Kopf zu zerbrechen.

[LaBerg]

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Bidjan
13. Dezember 712
Vormittag
Kuslusgebirge
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"Ja. Ein bisschen Ruhe tut uns gut", stimmte Bidjan nickend Elaina zu und begann damit die Decken herzurichten, so dass sie sich hinein kuscheln konnten und nicht frieren mussten.
Ob er wirklich schlaf finden würde, war fraglich, aber etwas dösen wäre auch schon gut.

[Cassiopeia]

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Elaina
13. Dezember 712
Vormittag
Kuslusgebirge
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Elaina legte sich neben Bidjan und gab ihm noch einen kleinen Kuss, ehe sie sich an ihn schmiegte und ihm so hoffentlich Gelegenheit gab, seine Gedanken etwas abzustellen und sich auf sie zu konzentrieren. Sie ließ etwas Wärme durch ihre Hände fließen, die sie an ihn weiter gab, damit er nicht fror und die Decken diese Wärme dann halten konnten. Den Kopf an seine Schulter gebettet schloss sie schließlich doch erschöpft die Augen und gab ihrem Körper endlich die Ruhe und Entspannung, die er schon lange forderte.

[Tjeika]

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Svara
13. Dezember 712
Früher Abend
Kuslusgebirge
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Sie saßen beisammen, als die Sonne sich allmählich anschickte, den Horizont zu küssen. Goldgelb schien sie weit hinter den Gipfel des Kuslusgebirges, während sie ihre Vorräte ein weiteres Mal angriffen.
"Wie soll es jetzt weitergehen?", fragte Svara, die froh war, etwas Schlaf bekommen zu haben.
Von den Diskussionen am Vormittag hatte sie nicht sonderlich viel mitbekommen, nur eben, dass diskutiert wurde. Vielleicht waren sie ja zu einem Ergebnis gekommen, während sie selbst der Grübelei verfallen gewesen war und in das Weiß der Berge gestarrt hatte.