Kapitel 7

[Cassiopeia]

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Toyan Kerim
Senn-Stadt
18. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Toyan nickte Revan zu. "Ist ein wichtiger Punkt, auch wenn ich denke, dass sie da recht entschlossen scheint", meinte er. "Dann holen wir sie am Besten dazu und hören, was sie zu sagen hat", befand er und erhob sich um Sara zu holen.
"Darf ich Euch bitten, mich zu begleiten?", fragte er Sara freundlich, als er zu ihr trat. "Und Euch bitten, was Ihr mir eben sagtet, vor allen zu wiederholen, sodass Euch alle einmal kennen lernen können?"

[Ayrina]

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Sara saba Harid
Senn-Stadt
18. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Sie hob kurz eine Braue. Hatten sie das ganze Kennenlernen nicht am letzten Abend hinter sich gebracht? Aber gut. An ihr sollte es nicht liegen. So nickte sie und folgte Toyan zu den anderen.
"Wie ich Toyan bereits sagte, bin ich bereit dieses Unterfangen finanziell zu unterstützen"; sagte sie, nachdem sie die anderen gegrüßt hatte.
"Unter der Vorraussetzung, dass ich euch begleite."

[Tjeika]

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Shaya Zarin
Senn-Stadt
18. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Shaya hob eine Braue. Das war jetzt nicht direkt die Frage gewesen. Zumindest nicht ihre Intention dahinter.
"Was veranlasst Euch dazu, uns begleiten zu wollen?", fragte sie und sah von Sara zu ihrem Hofstaat.
"Verzeiht mir die Frage, doch Ihr wirkt nicht gerade, wie jemand, der so etwas schon einmal getan hat."

[Ayrina]

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Sara saba Harid
Senn-Stadt
18. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Sara lächelte kaum merklich. Sie hatte ja keine Ahnung.
"Zum einen würde ich mich gerne überzeugen, dass mein Geld auch wirklich dafür verwendet wird, wofür es gedacht ist. Zum anderen", sie zögerte kurz, nicht sicher, wie viel sie sagen konnte und sollte, "möchte ich Senn-Stadt aus persönlichen Gründen eine Weile den Rücken kehren."

[LaBerg]

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Tarik
Senn-Stadt
18. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Sich davon überzeugen zu wollen, dass das Geld wirklich zweckgebunden eingesetzt wurde, war ein Grund den Tarik durchaus nachvollziehen konnte. Sara hätte jedoch sicher andere Möglichkeiten das sicherzustellen als sich selber auf eine solche Entbehrungsreiche Reise zu begeben. Diese persönlichen Gründe würden Tarik mehr interessieren, aber irgendwie fand er es auch unhöflich direkt danach zu fragen.
"Bitte verzeit die direkte Frage", begann er seine Frage an Sara zu richten. "Euch ist bewusst, dass dies eine durchaus beschwerliche Reise werden wird und ihr dabei auf etliche Annehmlichkeiten verzichten müsst?" Tarik ließ seinen Blick über den Hofstaat von Sara schweifen.
"Wenn ihr uns begleiten wollt, werdet ihr eure Dienerschaft wohl zurücklassen müssen", sprach Tarik das direkt aus, worüber sie zuvor diskutiert hatten.

[Ayrina]

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Sara saba Harid
Senn-Stadt
18. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Nun lachte Sara doch leise.
"Natürlich", sagte sie noch immer schmunzelnd.
"Ich lebe nicht schon immer hier in dieser Stadt und nicht in diesen Verhältnissen. Ich kann durchaus abschätzen, was auf mich zukommt."

[Cassiopeia]

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Toyan Kerim
Senn-Stadt
18. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Toyan hatte bisher nur zugehört und die Interaktion ein wenig beobachtet.
"Ihr seid bereit, Euer hiesiges Leben in Wohlstand aufzugeben um eine völlig fremde Gruppe zu finanzieren, die versucht gegen die Nekromanten zu agieren", hakte er noch einmal nach. "Sagt, wie steht Ihr generell zur Magie, Sara?" Das war schließlich eine wichtige Einstellung in dieser Gruppe.

[Ayrina]

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Sara saba Harid
Senn-Stadt
18. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Diese Frage hatte sie erwartet und so zuckte sie mit den Schultern.
"Ich denke, sie ist hin und wieder durchaus... hilfreich"; antwortete sie etwas wage und musterte Toyan genau.

[Cassiopeia]

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Toyan Kerim
Senn-Stadt
18. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Toyan lächelte leicht.
"Und die Sine?", fragte er dann weiter. "Was denkt Ihr über sie?"
Er setzte hier ganz auf Shaya, die Ehrlichkeit dieser Aussagen zu überprüfen.

[Tjeika]

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Shaya Zarin
Senn-Stadt
18. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Shaya beobachtete Sara im doppelten Sinne, als sie auf die vielen ihr gestellten Fragen antwortete. Zum Einen die Mimik und Gestik, aber viel mehr interessierte es sie, was in ihren Gedanken vor sich ging. Sie würde hier sicherlich kein Risiko eingehen und jemanden wie Sara, der so undursichtig war, wie ein Felsbrocken, ohne weitere Überprüfung mit ihnen reisen lassen. Zumal ihre Antworten letztlich doch mehr Fragen aufwarfen, als sie beantworteten. Shaya erwartete da irgendwie mehr von jemanden, der immerhin das Vertrauen verlangte, dass sie sie mitnahmen. Und das auf eine so sensible Reise.