Das Abendessen der Lehrer
Das Abendessen der Lehrer
=======================
Charakter: Gesral Tiberius
Ort: Große Halle
Datum 31. August
Zeit: 17:36 Uhr
=======================
Hektische Schritte waren auf der Treppe
zu hören, als Gesral die Stufen hinunter polterte. Die
Professorin für Alte Runen hatte vorgeschlagen, am letzten Abend
ohne Schüler alle Lehrer in der großen Halle zu versammeln
und dort gemeinsam zu Abend zu essen. Zumal es eine neue Kollegin
gab, die erst heute angekommen war.
Antigona Felan war als neue
Zaubertränkelehrerin eingesetzt worden. Sie schien eine kompente
Kraft zu sein und war schon auf den ersten Blick sympathischer
gewesen als alles, was man über Severus Snape zu hören
bekam.
Tiberius hatte vor einem Jahr die
Stelle als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste
angeboten bekommen. Zuvor war er unter anderem für die
Ausbildung für die Auroren zuständig gewesen.
Gesral war in der Eingangshalle
angekommen und sah sich kurz um. Die großen Stundengläser
waren wieder repariert worden aber natürlich noch völlig
leer – das Schuljahr hatte ja noch nicht begonnen. Das Schloss war
nach dem verehrenden Kampf vor fast 2 Jahre nahezu wieder ganz wieder
hergestellt worden. Einzig und allein der Raum der Wünsche war
nicht mehr existent. Er war – nach einem aufschlussreichen Gesicht
des Potter Jungen – von Dämonenfeuer vollständig zerstört
worden. Es war eine schreckliche Nacht, eine Nacht voller
unschuldiger Opfer, aber auch eine Nacht des Triumphs. Die Nacht in
der Harry Potter ihn, dessen Name nicht genannt werden darf besiegt
hatte.
Tiberius war selber nicht dabei
gewesen, aber er hatte vielerlei Berichte gelesen und war nach der
Schlacht in Hogwarts gewesen. Er würde diesen Anblick nie
vergessen.
Er öffnete die Tür zur großen
Halle und sah seine Kollegen bereits am Tisch sitzen. Hagrid
überragte alle anderen um anderthalb Meter. Sein buschiges Haar
und sein Bart waren schwarz, wie immer, auch wenn es so langsam von
grauen Strähnen durchzogen wurde.
Flitwick, winzig und grauhaarig saß
neben Hagrid und sah neben ihm sogar noch kleiner aus.
Rothaarig und groß saß die
„Gastgeberin“ am Kopf des Tisches, den sie hergerichtet hatte.
Professor Eirikson sollte ebenfalls dieses Jahr anfangen und unterrichtete Alte
Runen.
Die neue Kollegin – Antigona Felan –
saß neben der Wikingerin. Sie war in etwa gleichgroß,
hatte aber dunkelbraune Haare. Gesral grinste, als er sah, das die
junge Frau noch immer einen alten Schulschal hatte – und ihn stolz
zur Schau trug.
Anima Aurea saß etwas abseits der
anderen, hatte die Arme verschränkt und schien Gesral zu erst zu
bemerken. Sie war recht klein und hatte das strenge Gesicht ihrer
Vorgängerin direkt mit übernommen – konnte aber der
Strenge McGonagalls noch nicht ganz mithalten.
„Sie sind spät dran, Gesral“,
Animea schien ungeduldig, während die anderen ihn nun bemerkten,
aber eher belustigt schienen.
„Schön, das Sie es doch noch
geschafft haben, Professor.“ Eirikson lächelte ihn an.
„Verzeihen Sie mein Zuspätkommen.
Ich muss eingenickt sein, als ich an meinem Buch schrieb...“ Der
einzig leere Platz war zwischen Professor Sinistra – die
Arithmantik Lehrerin – und Professor Aurea.
Gesral zog einen Krug Wein an sich
heran und goß sich welchen in seinen Kelch.
„Elfenwein... Sie kennen meinen
Geschmack, Teuerste...“ er sprach zu der Norwegerin, die auf seinen
Worte ihren eigenen Kelch erhoben hatte und ihm – und danach allen
anderen – zuprostete.
Charakter: Gesral Tiberius
Ort: Große Halle
Datum 31. August
Zeit: 17:36 Uhr
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Hektische Schritte waren auf der Treppe
zu hören, als Gesral die Stufen hinunter polterte. Die
Professorin für Alte Runen hatte vorgeschlagen, am letzten Abend
ohne Schüler alle Lehrer in der großen Halle zu versammeln
und dort gemeinsam zu Abend zu essen. Zumal es eine neue Kollegin
gab, die erst heute angekommen war.
Antigona Felan war als neue
Zaubertränkelehrerin eingesetzt worden. Sie schien eine kompente
Kraft zu sein und war schon auf den ersten Blick sympathischer
gewesen als alles, was man über Severus Snape zu hören
bekam.
Tiberius hatte vor einem Jahr die
Stelle als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste
angeboten bekommen. Zuvor war er unter anderem für die
Ausbildung für die Auroren zuständig gewesen.
Gesral war in der Eingangshalle
angekommen und sah sich kurz um. Die großen Stundengläser
waren wieder repariert worden aber natürlich noch völlig
leer – das Schuljahr hatte ja noch nicht begonnen. Das Schloss war
nach dem verehrenden Kampf vor fast 2 Jahre nahezu wieder ganz wieder
hergestellt worden. Einzig und allein der Raum der Wünsche war
nicht mehr existent. Er war – nach einem aufschlussreichen Gesicht
des Potter Jungen – von Dämonenfeuer vollständig zerstört
worden. Es war eine schreckliche Nacht, eine Nacht voller
unschuldiger Opfer, aber auch eine Nacht des Triumphs. Die Nacht in
der Harry Potter ihn, dessen Name nicht genannt werden darf besiegt
hatte.
Tiberius war selber nicht dabei
gewesen, aber er hatte vielerlei Berichte gelesen und war nach der
Schlacht in Hogwarts gewesen. Er würde diesen Anblick nie
vergessen.
Er öffnete die Tür zur großen
Halle und sah seine Kollegen bereits am Tisch sitzen. Hagrid
überragte alle anderen um anderthalb Meter. Sein buschiges Haar
und sein Bart waren schwarz, wie immer, auch wenn es so langsam von
grauen Strähnen durchzogen wurde.
Flitwick, winzig und grauhaarig saß
neben Hagrid und sah neben ihm sogar noch kleiner aus.
Rothaarig und groß saß die
„Gastgeberin“ am Kopf des Tisches, den sie hergerichtet hatte.
Professor Eirikson sollte ebenfalls dieses Jahr anfangen und unterrichtete Alte
Runen.
Die neue Kollegin – Antigona Felan –
saß neben der Wikingerin. Sie war in etwa gleichgroß,
hatte aber dunkelbraune Haare. Gesral grinste, als er sah, das die
junge Frau noch immer einen alten Schulschal hatte – und ihn stolz
zur Schau trug.
Anima Aurea saß etwas abseits der
anderen, hatte die Arme verschränkt und schien Gesral zu erst zu
bemerken. Sie war recht klein und hatte das strenge Gesicht ihrer
Vorgängerin direkt mit übernommen – konnte aber der
Strenge McGonagalls noch nicht ganz mithalten.
„Sie sind spät dran, Gesral“,
Animea schien ungeduldig, während die anderen ihn nun bemerkten,
aber eher belustigt schienen.
„Schön, das Sie es doch noch
geschafft haben, Professor.“ Eirikson lächelte ihn an.
„Verzeihen Sie mein Zuspätkommen.
Ich muss eingenickt sein, als ich an meinem Buch schrieb...“ Der
einzig leere Platz war zwischen Professor Sinistra – die
Arithmantik Lehrerin – und Professor Aurea.
Gesral zog einen Krug Wein an sich
heran und goß sich welchen in seinen Kelch.
„Elfenwein... Sie kennen meinen
Geschmack, Teuerste...“ er sprach zu der Norwegerin, die auf seinen
Worte ihren eigenen Kelch erhoben hatte und ihm – und danach allen
anderen – zuprostete.
...Lykanthropie...
...ist der Glaubem sich in ein Raubtier, speziell in einen Wolf zu verwandeln...
...der Legende nach trug der Werwolf, wenn er als Mensch in Erscheinung trat, seine Wolfshaut innen...
...ist der Glaubem sich in ein Raubtier, speziell in einen Wolf zu verwandeln...
...der Legende nach trug der Werwolf, wenn er als Mensch in Erscheinung trat, seine Wolfshaut innen...
- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66554
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Das Abendessen der Lehrer
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Charakter: Svea Mari Eirikson
Ort: Große Halle
Datum: 31. August
Zeit: 17:35 Uhr
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Alle waren sie vollständig in der Halle, nur einer fehlte noch. Svea saß am Kopfende des Tisches, hatte sie doch zu der Runde geladen.
Sie wollte noch abwarten, bis Professor Tiberius auch eingetroffen war, dann wollte sie einen kleinen und wirklich kurzen Toast sprechen.
Einige Sekunden später öffnete sich die Tür und der Professor trat ein. Er entschuldigte sich noch für sein Zuspätkommen, auf die höflichste Art und Weise, und diese Art und Weise hatte Svea noch nie zuvor erlebt. Sie war es eher gewohnt, dass man etwas schroffer miteinander umging. Das fand sie auch gar nicht so unangenehm.
Als sich der Professor dann auch noch für den Wein bedankte, den sie eigentlich nur per Losverfahren ausgewählt hatte, schüttelte sie kurz den Kopf, prostete ihm zu, um ihre Verwirrtheit zu überspielen und wandte sich endlich an die restlichen "Gäste".
Svea hatte nun den Kelch erhoben um allen zuzuprosten. Sie hatte zu dem Abendessen geladen, weil sie ihre zukünftigen Kollegen kennen lernen wollte. Sie wollte wissen, mit wem sie von nun an zusammenarbeiten würde. Und sie hoffte inständig, dass ihre Kollegen nicht zu konservativ und streng waren. Sie hatte schon so einiges gehört, von Snape angefangen bis zu der, in ihren Augen, sehr knausrigen Professorin McGonnagal.
"Skål", prostete sie in die Runde, "auf ein erfolgreiches Schuljahr und eine gute Zusammenarbeit, meine Damen und Herren". Lächelnd blickte sie in die Runde.
Dann wandte sie sich ihrer Nachbarin zu. "Ihr Name war Antigona Felan?", vergewisserte sie sich.
Die junge Frau lächelte ihr zu: "Ja, die neue Professorin für Zaubertränke."
Svea nickte: "Ich habe gehört, Sie haben unten in den Kerkern Fenster einbauen lassen. Wirklich eine längst fällige Maßnahme."
Aus den Augenwinkeln konnte sie erkennen, dass sich die Kollegen hier gut zu amüsieren schienen. Svea war froh darüber, plagte sie doch eine Angst, dass der Abend eine absolute Katastrophe würde. Für einen Moment fühlte sie sich in die Zeit zurückversetzt, als sie hier noch Schülerin war. Sie erinnerte sich daran, dass die Abendessen mit den Schülern gar nicht so anders waren, als dieses Essen jetzt. Abgesehen davon, dass es damals keinen Alkohol gab.
Sie nahm einen weiteren Schluck von ihrem Met und lauschte der Stimme der neuen Zaubertränkeprofessorin.
Charakter: Svea Mari Eirikson
Ort: Große Halle
Datum: 31. August
Zeit: 17:35 Uhr
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Alle waren sie vollständig in der Halle, nur einer fehlte noch. Svea saß am Kopfende des Tisches, hatte sie doch zu der Runde geladen.
Sie wollte noch abwarten, bis Professor Tiberius auch eingetroffen war, dann wollte sie einen kleinen und wirklich kurzen Toast sprechen.
Einige Sekunden später öffnete sich die Tür und der Professor trat ein. Er entschuldigte sich noch für sein Zuspätkommen, auf die höflichste Art und Weise, und diese Art und Weise hatte Svea noch nie zuvor erlebt. Sie war es eher gewohnt, dass man etwas schroffer miteinander umging. Das fand sie auch gar nicht so unangenehm.
Als sich der Professor dann auch noch für den Wein bedankte, den sie eigentlich nur per Losverfahren ausgewählt hatte, schüttelte sie kurz den Kopf, prostete ihm zu, um ihre Verwirrtheit zu überspielen und wandte sich endlich an die restlichen "Gäste".
Svea hatte nun den Kelch erhoben um allen zuzuprosten. Sie hatte zu dem Abendessen geladen, weil sie ihre zukünftigen Kollegen kennen lernen wollte. Sie wollte wissen, mit wem sie von nun an zusammenarbeiten würde. Und sie hoffte inständig, dass ihre Kollegen nicht zu konservativ und streng waren. Sie hatte schon so einiges gehört, von Snape angefangen bis zu der, in ihren Augen, sehr knausrigen Professorin McGonnagal.
"Skål", prostete sie in die Runde, "auf ein erfolgreiches Schuljahr und eine gute Zusammenarbeit, meine Damen und Herren". Lächelnd blickte sie in die Runde.
Dann wandte sie sich ihrer Nachbarin zu. "Ihr Name war Antigona Felan?", vergewisserte sie sich.
Die junge Frau lächelte ihr zu: "Ja, die neue Professorin für Zaubertränke."
Svea nickte: "Ich habe gehört, Sie haben unten in den Kerkern Fenster einbauen lassen. Wirklich eine längst fällige Maßnahme."
Aus den Augenwinkeln konnte sie erkennen, dass sich die Kollegen hier gut zu amüsieren schienen. Svea war froh darüber, plagte sie doch eine Angst, dass der Abend eine absolute Katastrophe würde. Für einen Moment fühlte sie sich in die Zeit zurückversetzt, als sie hier noch Schülerin war. Sie erinnerte sich daran, dass die Abendessen mit den Schülern gar nicht so anders waren, als dieses Essen jetzt. Abgesehen davon, dass es damals keinen Alkohol gab.
Sie nahm einen weiteren Schluck von ihrem Met und lauschte der Stimme der neuen Zaubertränkeprofessorin.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
Re: Das Abendessen der Lehrer
Charakter: Anima Aurea
Ort: Große Halle
Datum: 31. August
Zeit: 17:45 Uhr
Anima lauschte den Ausführungen der neuen Zaubertränkeprofessorin ebenso interessiert wie die meisten anderen Kollegen, beschränkte sich allerdings völlig aufs Zuhören, während Professor Tiberius und Svea Eirikson immer mal wieder neue Fragen einwarfen. Antigona war während ihrer Schulzeit eine Freundin von ihr gewesen, sie kamen auch aus demselben Haus, allerdings hatte sie lange nichts mehr von ihr gehört.
Professo Felan war, wie sie jetzt lang und breit berichtete in Neuseeland gewesen. Es musste ein faszinierendes Land sein, zumindest klang es ihren Ausführungen nach zu urteilen sehr danach.
Anima drehte ihren Trinkpokal mit der linken Hand die ganze Zeit auf dem Tisch herum, bis sich Gesral zu ihr wandte.
"Sagen Sie, Anima, sind Sie heute vielleicht etwas unruhig?"
Sie schaute ihn an und setzte eine Miene auf, die zumindest Schüler hätte zusammenfahren lassen.
"Wie kommen Sie nur auf so etwas?"
"Nur so ein Gedanke. Darf ich Ihnen noch etwas Elfenwein einschenken? Es wäre doch zu schade, wenn Sie den ganzen Abend so verspannt blieben, meine Liebe."
Ohne eine Antwort abzuwarten und mit einem gekonnten Schwenk seines Zauberstabes füllte sich Animas Glas wie von selbst.
"Nicht schlecht, Gesral", sagte sie und konnte ein kleines Grinsen kaum unterdrücken. Dann wandte sie sich wieder Antigona zu und hörte gerade noch, wie Svea Eirikson fragte, ob die neuseeländische Kultur tatsächlich so anders war, als die britische.
Anima war froh und sogar ein bisschen dankbar, dass sie nicht viel sagen musste und dem interessanten Gespräch einfach lauschen konnte. Antigona konnte sehr gut erzählen und Svea schien immer genau die richtigen Fragen zu stellen, denn das Gespräch schien gerade erst richtig anzufangen. Anima gedachte zwar noch längst nicht zu gehen, allerdings vermutete sie, dass ihre Kollegen durchaus bis in die Nacht hier sitzen würden und glaubte deshalb, dass sie mal wieder die erste sein würde, die die abendliche Runde verlassen würde, obwohl sie durchaus bereit war sich eines besseren belehren zu lassen.
Mit einem belustigten Blick auf Professor Tiberius, nahm sie einen großen Schluck Elfenwein zu sich.
Ort: Große Halle
Datum: 31. August
Zeit: 17:45 Uhr
Anima lauschte den Ausführungen der neuen Zaubertränkeprofessorin ebenso interessiert wie die meisten anderen Kollegen, beschränkte sich allerdings völlig aufs Zuhören, während Professor Tiberius und Svea Eirikson immer mal wieder neue Fragen einwarfen. Antigona war während ihrer Schulzeit eine Freundin von ihr gewesen, sie kamen auch aus demselben Haus, allerdings hatte sie lange nichts mehr von ihr gehört.
Professo Felan war, wie sie jetzt lang und breit berichtete in Neuseeland gewesen. Es musste ein faszinierendes Land sein, zumindest klang es ihren Ausführungen nach zu urteilen sehr danach.
Anima drehte ihren Trinkpokal mit der linken Hand die ganze Zeit auf dem Tisch herum, bis sich Gesral zu ihr wandte.
"Sagen Sie, Anima, sind Sie heute vielleicht etwas unruhig?"
Sie schaute ihn an und setzte eine Miene auf, die zumindest Schüler hätte zusammenfahren lassen.
"Wie kommen Sie nur auf so etwas?"
"Nur so ein Gedanke. Darf ich Ihnen noch etwas Elfenwein einschenken? Es wäre doch zu schade, wenn Sie den ganzen Abend so verspannt blieben, meine Liebe."
Ohne eine Antwort abzuwarten und mit einem gekonnten Schwenk seines Zauberstabes füllte sich Animas Glas wie von selbst.
"Nicht schlecht, Gesral", sagte sie und konnte ein kleines Grinsen kaum unterdrücken. Dann wandte sie sich wieder Antigona zu und hörte gerade noch, wie Svea Eirikson fragte, ob die neuseeländische Kultur tatsächlich so anders war, als die britische.
Anima war froh und sogar ein bisschen dankbar, dass sie nicht viel sagen musste und dem interessanten Gespräch einfach lauschen konnte. Antigona konnte sehr gut erzählen und Svea schien immer genau die richtigen Fragen zu stellen, denn das Gespräch schien gerade erst richtig anzufangen. Anima gedachte zwar noch längst nicht zu gehen, allerdings vermutete sie, dass ihre Kollegen durchaus bis in die Nacht hier sitzen würden und glaubte deshalb, dass sie mal wieder die erste sein würde, die die abendliche Runde verlassen würde, obwohl sie durchaus bereit war sich eines besseren belehren zu lassen.
Mit einem belustigten Blick auf Professor Tiberius, nahm sie einen großen Schluck Elfenwein zu sich.
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
Willy Meurer (*1934)
Re: Das Abendessen der Lehrer
Charakter: Antigona Felan
Ort: Große Halle
Datum: 31. August
Zeit: 18:00 Uhr
Nachdem Antigona anfangs etwas zurückhalten war, war sie glücklich darüber, dass ihre neuen Kollegen sie sehr freundlich aufnahmen und sie hoffe, dass dies bei ihren Schülern auch so sein würde.
Ein feines Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie an ihre erste Zaubertrankstunde zurück dachte, den Auftritt von Snape würde sie wohl nie vergessen.
Ausgibig erzählte sie über Neuseeland und beantwortete die Fragen von Svea Eirikson. "Die Kiwis, wie sich die Leute nennen, die keine Maoris sind, sind sehr freundlich. Sie nehmen es mit der zeit nicht so genau und daher ist dort immer so eine Atmosphäre von Gemütlichkeit. Begeistert berichtete sie von den neuseeländischen Drachen, de Antipodischer Opalauge welches die schönsten Drachen waren, die sie je gesehen hatte. Sie hatten schillernde, perlmuttartige Schuppen und bunte, pupillenlose Augen. Diese Drache erzeugten eine leuchtend kräftige scharlachrote Flamme und im verglichen mit anderen Drachen waren sie nicht besonders aggressiv und töteten selten. Sie blickte zu Hagrid, der ihr gespannt zu hörte und gab ihm dann eine kleine Schachtel. "Für dich, ich weiß ja das du Drachen magst." Er öffnet sie und seine käferbraunen Augen leuchteten, als er einige permuttartige Schuppen in der Hand hielt. "Einen kompletten Drachen konnte ich dir nicht mitbringen", sie grinste ihn an.
Dann wanderte ihr Blick zu Professor Tiberius, der erneut einen großen Schluck aus seinem Becher nahm. Er erinnerte sie etwas an ihren Vater: "Professor Tiberius, ich habe in meinem Büro zwei Bücher über Schwarze Magie gefunden, wenn sie möchten bringe ich sie ihnen bei Gelegenheit vorbei. Severus wird sicher nichts dagegen haben."
Sie drehte sich zu Anima und Grinste.
Antigona lies sich das Essen schmecken und erntete dafür eine verwunderte Blicke, dass sie anscheinend nicht genug zu Essen bekommen würde. Den Elfenwein lies sie weg, so mochte keinen Alkohol und trank diesen nur sehr selten. Wie lange sie in der großen Halle bleiben würde wusste sie noch nicht so genau, aber es würde nicht spät werden.
Bei einigen Sachen, über die ihre Kollegen redeten, konnte sie gar nichts zu sagen, da sie zu Zeit des großen Krieges in Neuseeland war, zwar las sie des öffteren in der Magical Times, über die Vorfälle in Großbritanien, aber sie versuchte sich nicht weiter damit zu beschäftigen. Sie wollte damit auch nichts zu tun haben, es reichte, dass die Todesser ihr den Vater genommen hatten.
Das einzige worüber sie sich freute, was das Voldemort besieht worden war, was sogar in Neuseeland zu einer großen Feier führte.
Ort: Große Halle
Datum: 31. August
Zeit: 18:00 Uhr
Nachdem Antigona anfangs etwas zurückhalten war, war sie glücklich darüber, dass ihre neuen Kollegen sie sehr freundlich aufnahmen und sie hoffe, dass dies bei ihren Schülern auch so sein würde.
Ein feines Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie an ihre erste Zaubertrankstunde zurück dachte, den Auftritt von Snape würde sie wohl nie vergessen.
Ausgibig erzählte sie über Neuseeland und beantwortete die Fragen von Svea Eirikson. "Die Kiwis, wie sich die Leute nennen, die keine Maoris sind, sind sehr freundlich. Sie nehmen es mit der zeit nicht so genau und daher ist dort immer so eine Atmosphäre von Gemütlichkeit. Begeistert berichtete sie von den neuseeländischen Drachen, de Antipodischer Opalauge welches die schönsten Drachen waren, die sie je gesehen hatte. Sie hatten schillernde, perlmuttartige Schuppen und bunte, pupillenlose Augen. Diese Drache erzeugten eine leuchtend kräftige scharlachrote Flamme und im verglichen mit anderen Drachen waren sie nicht besonders aggressiv und töteten selten. Sie blickte zu Hagrid, der ihr gespannt zu hörte und gab ihm dann eine kleine Schachtel. "Für dich, ich weiß ja das du Drachen magst." Er öffnet sie und seine käferbraunen Augen leuchteten, als er einige permuttartige Schuppen in der Hand hielt. "Einen kompletten Drachen konnte ich dir nicht mitbringen", sie grinste ihn an.
Dann wanderte ihr Blick zu Professor Tiberius, der erneut einen großen Schluck aus seinem Becher nahm. Er erinnerte sie etwas an ihren Vater: "Professor Tiberius, ich habe in meinem Büro zwei Bücher über Schwarze Magie gefunden, wenn sie möchten bringe ich sie ihnen bei Gelegenheit vorbei. Severus wird sicher nichts dagegen haben."
Sie drehte sich zu Anima und Grinste.
Antigona lies sich das Essen schmecken und erntete dafür eine verwunderte Blicke, dass sie anscheinend nicht genug zu Essen bekommen würde. Den Elfenwein lies sie weg, so mochte keinen Alkohol und trank diesen nur sehr selten. Wie lange sie in der großen Halle bleiben würde wusste sie noch nicht so genau, aber es würde nicht spät werden.
Bei einigen Sachen, über die ihre Kollegen redeten, konnte sie gar nichts zu sagen, da sie zu Zeit des großen Krieges in Neuseeland war, zwar las sie des öffteren in der Magical Times, über die Vorfälle in Großbritanien, aber sie versuchte sich nicht weiter damit zu beschäftigen. Sie wollte damit auch nichts zu tun haben, es reichte, dass die Todesser ihr den Vater genommen hatten.
Das einzige worüber sie sich freute, was das Voldemort besieht worden war, was sogar in Neuseeland zu einer großen Feier führte.
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
Willy Meurer (*1934)
- Tjeika
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- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
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- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Das Abendessen der Lehrer
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Charakter: Svea Mari Eirikson
Ort: Große Halle
Datum: 31. August
Zeit: 18:02 Uhr
=========================
Svea lauschte gespannt den Berichten Antigonas über die Kiwis, die Maoris und dem neuseeländischen Drachen namens Antipodischer Opalauge. Sie fand das unheimlich spannend. Andere Kulturen interessierten sie eh von je her und die Ozeanische schien besonders interessant in Sveas Augen.
Lachend sah sie zu, wie Hagrid überglücklich Antigonas Mitbringsel entgegennahm. Auch wenn es kein ganzer Drache war, so schien er sehr zufrieden.
Auch die anderen "Gäste" schienen sich wirklich gut zu amüsieren. Das freute Svea und beruhigte sie von Minute zu Minute mehr. So taute sie nach und nach weiter auf und fühlte sich in dieser Gesellschaft immer wohler.
Gerade wollte sie sich einen weiteren Schluck Met einschenken, welcher nur wenige Zentimeter von dem Elfenwein entfernt stand, da stieß sie, für sie typisch, natürlich gegen den Krug Elfenwein, der in seiner Gesamtheit, und zu Sveas Leidwesen, auf Professor Tiberius' Klamotten landete. Knallrot stand sie auf, wobei auch noch ihr Stuhl nach hinten umkippte. Die Situation war ihr mehr als peinlich. Das musste ja passieren, dachte sie sich und hielt sich erschrocken und immer noch knallrot die Hand vor den Mund.
"Entschuldigung", rief sie und versuchte mit fahrigen Händen die Situation zu retten. Natürlich machte sie alles nur noch schlimmer. "Das tut mir ja so so leid", rief sie nun panischer als zuvor.
Charakter: Svea Mari Eirikson
Ort: Große Halle
Datum: 31. August
Zeit: 18:02 Uhr
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Svea lauschte gespannt den Berichten Antigonas über die Kiwis, die Maoris und dem neuseeländischen Drachen namens Antipodischer Opalauge. Sie fand das unheimlich spannend. Andere Kulturen interessierten sie eh von je her und die Ozeanische schien besonders interessant in Sveas Augen.
Lachend sah sie zu, wie Hagrid überglücklich Antigonas Mitbringsel entgegennahm. Auch wenn es kein ganzer Drache war, so schien er sehr zufrieden.
Auch die anderen "Gäste" schienen sich wirklich gut zu amüsieren. Das freute Svea und beruhigte sie von Minute zu Minute mehr. So taute sie nach und nach weiter auf und fühlte sich in dieser Gesellschaft immer wohler.
Gerade wollte sie sich einen weiteren Schluck Met einschenken, welcher nur wenige Zentimeter von dem Elfenwein entfernt stand, da stieß sie, für sie typisch, natürlich gegen den Krug Elfenwein, der in seiner Gesamtheit, und zu Sveas Leidwesen, auf Professor Tiberius' Klamotten landete. Knallrot stand sie auf, wobei auch noch ihr Stuhl nach hinten umkippte. Die Situation war ihr mehr als peinlich. Das musste ja passieren, dachte sie sich und hielt sich erschrocken und immer noch knallrot die Hand vor den Mund.
"Entschuldigung", rief sie und versuchte mit fahrigen Händen die Situation zu retten. Natürlich machte sie alles nur noch schlimmer. "Das tut mir ja so so leid", rief sie nun panischer als zuvor.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
Re: Das Abendessen der Lehrer
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Charakter: Antigona Felan
Ort: Große Halle
Datum: 31. August
Zeit: 18:07 Uhr
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Antigona starrte einen Augenblick zu Professor Tiberius der sich grade seine Klamotten anschaute, beovr sie ihren Zauberstab zog ihn schwenkte und einen Spruch murmelte. Sofort waren seine Sachen trocken, doch zu Antigonas Leidwesen waren sie nun auch blau. Ihre Gesichtsfarbe passte sich der von Svea an und sie stammelte ein "Oh Sorry, der Soruch sitzt wohl noch nicht so ganz."
Sie blickte in die Runde wobei sie an Anima hängen blieb und sie merkte, dass sich ihre Freundin, mühsam das Lachen verkniff. Na toll, der erste Tag und schon ein Reinfall, dachte sie setze sich wieder an den Tisch und stupste Anima an. "Das ist nicht komisch - 5 Punkte Abzug", wisperte sie und versuchte nun auch sich das Lachen zu verkeifen.
Antigona hoffte, dass ihre Kollegen sie nicht für einen Trottel halten würden, der keine Zaubersprüche auf die Reihe brachte. "Na zumindest sind ihre Sachen wieder trocken," versuchte sie die für sie peinliche Situation aufzulockern.
Charakter: Antigona Felan
Ort: Große Halle
Datum: 31. August
Zeit: 18:07 Uhr
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Antigona starrte einen Augenblick zu Professor Tiberius der sich grade seine Klamotten anschaute, beovr sie ihren Zauberstab zog ihn schwenkte und einen Spruch murmelte. Sofort waren seine Sachen trocken, doch zu Antigonas Leidwesen waren sie nun auch blau. Ihre Gesichtsfarbe passte sich der von Svea an und sie stammelte ein "Oh Sorry, der Soruch sitzt wohl noch nicht so ganz."
Sie blickte in die Runde wobei sie an Anima hängen blieb und sie merkte, dass sich ihre Freundin, mühsam das Lachen verkniff. Na toll, der erste Tag und schon ein Reinfall, dachte sie setze sich wieder an den Tisch und stupste Anima an. "Das ist nicht komisch - 5 Punkte Abzug", wisperte sie und versuchte nun auch sich das Lachen zu verkeifen.
Antigona hoffte, dass ihre Kollegen sie nicht für einen Trottel halten würden, der keine Zaubersprüche auf die Reihe brachte. "Na zumindest sind ihre Sachen wieder trocken," versuchte sie die für sie peinliche Situation aufzulockern.
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
Willy Meurer (*1934)
Re: Das Abendessen der Lehrer
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Charakter: Gesral Tiberius
Ort: große Halle
Zeit: 18:08 Uhr
Datum: 31. August
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Gesral war ein wenig überrascht, über den Farbwechsel seines Umhangs, aber er nahm ihn lächelnd hin.
"Macht nihichts..." sagte er, ein wenig lallend - der Elfenwein war reichlich geflossen - das bisschen auf seinem Umhang mal nicht mitgezählt...
Gesral war ein wenig schwummrig im Kopf und so wollte er sich darauf konzentrieren, seinen Nachtisch zu essen. Die Schüssel mit dem Obstsalat mied er. Mit schwummrigen Kopf war das keine so gute Idee. Er griff zum Plumpudding...und warf beinahe die Schüssel um...
"Huch...", murmelte er... Svea grinste ein wenig verlegen, doch die anderen Lehrer sahen ihn - mit Ausnahme von Hagrid - ein wenig verständnislos an.
"Wo issn eigentlich der gu-hute Horace", fragte Tiberius, leicht hicksend - um von sich selbst abzulenken.
Charakter: Gesral Tiberius
Ort: große Halle
Zeit: 18:08 Uhr
Datum: 31. August
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Gesral war ein wenig überrascht, über den Farbwechsel seines Umhangs, aber er nahm ihn lächelnd hin.
"Macht nihichts..." sagte er, ein wenig lallend - der Elfenwein war reichlich geflossen - das bisschen auf seinem Umhang mal nicht mitgezählt...
Gesral war ein wenig schwummrig im Kopf und so wollte er sich darauf konzentrieren, seinen Nachtisch zu essen. Die Schüssel mit dem Obstsalat mied er. Mit schwummrigen Kopf war das keine so gute Idee. Er griff zum Plumpudding...und warf beinahe die Schüssel um...
"Huch...", murmelte er... Svea grinste ein wenig verlegen, doch die anderen Lehrer sahen ihn - mit Ausnahme von Hagrid - ein wenig verständnislos an.
"Wo issn eigentlich der gu-hute Horace", fragte Tiberius, leicht hicksend - um von sich selbst abzulenken.
...Lykanthropie...
...ist der Glaubem sich in ein Raubtier, speziell in einen Wolf zu verwandeln...
...der Legende nach trug der Werwolf, wenn er als Mensch in Erscheinung trat, seine Wolfshaut innen...
...ist der Glaubem sich in ein Raubtier, speziell in einen Wolf zu verwandeln...
...der Legende nach trug der Werwolf, wenn er als Mensch in Erscheinung trat, seine Wolfshaut innen...
Re: Das Abendessen der Lehrer
Charakter: Anima Aurea
Ort: Große Halle
Datum: 31. August
Zeit: 18:15 Uhr
Immer noch ein wenig schmunzelnd bedachte Anima Tiberius mit einem kurzen Seitenblick.
"Sehr seltsam, dass Horace noch nicht da ist, wo er sich doch sonst Gesellschaften wie unsere kaum entgehen lassen würde", reagierte sie auf seine ablenkende Frage und zog die rechte Augenbraue hoch. "Oder er hat sich allein eine Flasche Elfenwein -"
"Anima!", mahnte Svea Eirikson, allerdings eher scherzhaft und Anima lächelte verlegen.
Sie wusste zwar, dass ihr um ihre Aussage vermutlich niemand böse sein würde, entsprach sie doch der Wahrheit, aber sie wollte darauf achten Sätze wie diese möglichst nicht in der Öffentlichkeit breitzutreten.
Allerdings gefiel es ihr tatsächlich nicht, dass Horace einzig durch seine Abwesenheit glänzte, denn erstens war sie es leid, dass ständig alle und jeder zu spät kamen und zweitens wusste sie aus den Erfahrungen der letzten Jahre, dass es nie ein gutes Zeichen war, wenn jemand unangemeldet nicht auftauchte.
"Was meinst du, wo er sich rumtreibt?", fragte Antigona und strich sich ihr dunkelbraunes Haar hinters Ohr.
Anima dachte einen Moment nach. "Ich weiß es nicht, aber ich hoffe, dass er noch auftaucht."
"Nun m-machen Sie mal nicht die Pferde scheu, meine Teuerste", sagte Tiberius und wollte ihr Elfenwein nachschenken, bis er bemerkte, dass sie ihr Glas noch nicht einmal angerührt hatte. "Welch eine Verschwendung."
Doch Anima antwortete nicht, denn sie hatte eine Eule bemerkt, die soeben in die Große Halle flatterte. Wenn sie sich nicht völlig irrte, handelte es sich um den großen Uhu von Horace Slughorn, der auf den Tisch zuflog und nun mitten im übrig gebliebenen Essen landete.
"Da bin ich gespannt", sagte Antigona mehr zu sich selbst, während Svea und Anima ein wenig angewidert auf den zermatschten Plumpudding schauten.
Ort: Große Halle
Datum: 31. August
Zeit: 18:15 Uhr
Immer noch ein wenig schmunzelnd bedachte Anima Tiberius mit einem kurzen Seitenblick.
"Sehr seltsam, dass Horace noch nicht da ist, wo er sich doch sonst Gesellschaften wie unsere kaum entgehen lassen würde", reagierte sie auf seine ablenkende Frage und zog die rechte Augenbraue hoch. "Oder er hat sich allein eine Flasche Elfenwein -"
"Anima!", mahnte Svea Eirikson, allerdings eher scherzhaft und Anima lächelte verlegen.
Sie wusste zwar, dass ihr um ihre Aussage vermutlich niemand böse sein würde, entsprach sie doch der Wahrheit, aber sie wollte darauf achten Sätze wie diese möglichst nicht in der Öffentlichkeit breitzutreten.
Allerdings gefiel es ihr tatsächlich nicht, dass Horace einzig durch seine Abwesenheit glänzte, denn erstens war sie es leid, dass ständig alle und jeder zu spät kamen und zweitens wusste sie aus den Erfahrungen der letzten Jahre, dass es nie ein gutes Zeichen war, wenn jemand unangemeldet nicht auftauchte.
"Was meinst du, wo er sich rumtreibt?", fragte Antigona und strich sich ihr dunkelbraunes Haar hinters Ohr.
Anima dachte einen Moment nach. "Ich weiß es nicht, aber ich hoffe, dass er noch auftaucht."
"Nun m-machen Sie mal nicht die Pferde scheu, meine Teuerste", sagte Tiberius und wollte ihr Elfenwein nachschenken, bis er bemerkte, dass sie ihr Glas noch nicht einmal angerührt hatte. "Welch eine Verschwendung."
Doch Anima antwortete nicht, denn sie hatte eine Eule bemerkt, die soeben in die Große Halle flatterte. Wenn sie sich nicht völlig irrte, handelte es sich um den großen Uhu von Horace Slughorn, der auf den Tisch zuflog und nun mitten im übrig gebliebenen Essen landete.
"Da bin ich gespannt", sagte Antigona mehr zu sich selbst, während Svea und Anima ein wenig angewidert auf den zermatschten Plumpudding schauten.
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
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- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Das Abendessen der Lehrer
==========================
Charakter: Svea Eirikson
Ort: Große Halle
Zeit: 18:20 Uhr
Datum: 31. August
==========================
Svea sah gespannt zu Anima, die nochimmer den Brief von Slughorn las. Sie wusste, dass es ein Brief von ihm sein musste, da sie seine Eule schon einmal gesehen hatte, kurz nachdem sie sich hier in Hogwarts für die Stelle des Lehrers für Alte Runen vorgestellt hatte.
"Was schreibt Slughorn?", übermannte sie die Ungeduld. Nein, Geduld zählte wahrhaftig nicht zu ihren Stärken.
Svea schien es, als wäre Tiberius der einzige, der sich momentan mehr für den Elfenwein interessierte, als für den Inhalt dieses Briefes; alle anderen starrten gebannt zu Anima, die anscheinend noch nicht fertig war mit dem Lesen, denn eine Antwort blieb sie Svea nochimmer schuldig.
Nervös tippelte diese mit den Füßen hin und her.
Was mochte da bloß drinstehen, und warum war Slughorn ihrer Einladung nicht gefolgt?
Endlich - Svea erschien es, als wären Stunden vergangen - begann Anima den Brief zusammenzufassen. Ihre Stimme klang dabei alles andere als begeistert:
"Slughorn lässt sich für heute Abend entschuldigen. Er führt hier in allen Einzelheiten auf, was er denn nicht noch alles zu tun hätte, in Vorbereitung auf seinen neuen Posten..."
Es entstand eine gespannte Stille, nach einigen Sekunden fuhr Anima fort:
"... auf seinen neuen Posten als Schulleiter von Hogwarts."
Svea verschluckte sich und schüttete gleich noch einmal den Elfenwein um, und auch der Rest der Anwesenden schien nicht restlos begeistert über diese Neuigkeit.
Charakter: Svea Eirikson
Ort: Große Halle
Zeit: 18:20 Uhr
Datum: 31. August
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Svea sah gespannt zu Anima, die nochimmer den Brief von Slughorn las. Sie wusste, dass es ein Brief von ihm sein musste, da sie seine Eule schon einmal gesehen hatte, kurz nachdem sie sich hier in Hogwarts für die Stelle des Lehrers für Alte Runen vorgestellt hatte.
"Was schreibt Slughorn?", übermannte sie die Ungeduld. Nein, Geduld zählte wahrhaftig nicht zu ihren Stärken.
Svea schien es, als wäre Tiberius der einzige, der sich momentan mehr für den Elfenwein interessierte, als für den Inhalt dieses Briefes; alle anderen starrten gebannt zu Anima, die anscheinend noch nicht fertig war mit dem Lesen, denn eine Antwort blieb sie Svea nochimmer schuldig.
Nervös tippelte diese mit den Füßen hin und her.
Was mochte da bloß drinstehen, und warum war Slughorn ihrer Einladung nicht gefolgt?
Endlich - Svea erschien es, als wären Stunden vergangen - begann Anima den Brief zusammenzufassen. Ihre Stimme klang dabei alles andere als begeistert:
"Slughorn lässt sich für heute Abend entschuldigen. Er führt hier in allen Einzelheiten auf, was er denn nicht noch alles zu tun hätte, in Vorbereitung auf seinen neuen Posten..."
Es entstand eine gespannte Stille, nach einigen Sekunden fuhr Anima fort:
"... auf seinen neuen Posten als Schulleiter von Hogwarts."
Svea verschluckte sich und schüttete gleich noch einmal den Elfenwein um, und auch der Rest der Anwesenden schien nicht restlos begeistert über diese Neuigkeit.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
Re: Das Abendessen der Lehrer
Charakter: Anima Aurea
Ort: Große Halle
Datum: 31. August
Zeit: 18:17 Uhr
"... auf seinen neuen Posten als Schulleite von Hogwarts."
Animas Stimme klang in ihrem Kopf nach, als höre sie von weit weg ein Echo. Wieder und wieder überflogen ihre Augen Zeile um Zeile des Briefes, ungeduldig und ungläubig schaute sie nach einer schier unendlich langen Zeit auf. Ihr Blick wandte sich Tiberius zu, der in seiner Bewegung erstarrt war und sein Glas in das er soeben Elfenwein hatte einkippen wollen, füllte sich gefährlich schnell, bis der Elfenwein über den Rand trat und sich über den Tisch ergoss.
"Sie sind mit sofortiger Wirkung sein Stellvertreter, Gesral ... herzlichen Glückwunsch", fügte sie steif hinzu. Sie nahm ihren Zauberstab zur Hand und entfernte den inzwischen literweise verschütteten Elfenwein vom Tisch, ehe sie aufstand.
"Entschuldigen Sie mich einen Moment", sagte sie und kehrte der Tischrunde ihren Rücken. Mit eiligen Schritten und wehenden Haaren eilte sie aus der Großen Halle.
Svea, Antigona und Hagrid tauschten fragende Blicke aus und zuckten die Schultern. Sie hoben ihre Gläser und prosteten Tiberius zu, der ganz allmählich aus seiner Trance zu erwachen schien.
Ort: Große Halle
Datum: 31. August
Zeit: 18:17 Uhr
"... auf seinen neuen Posten als Schulleite von Hogwarts."
Animas Stimme klang in ihrem Kopf nach, als höre sie von weit weg ein Echo. Wieder und wieder überflogen ihre Augen Zeile um Zeile des Briefes, ungeduldig und ungläubig schaute sie nach einer schier unendlich langen Zeit auf. Ihr Blick wandte sich Tiberius zu, der in seiner Bewegung erstarrt war und sein Glas in das er soeben Elfenwein hatte einkippen wollen, füllte sich gefährlich schnell, bis der Elfenwein über den Rand trat und sich über den Tisch ergoss.
"Sie sind mit sofortiger Wirkung sein Stellvertreter, Gesral ... herzlichen Glückwunsch", fügte sie steif hinzu. Sie nahm ihren Zauberstab zur Hand und entfernte den inzwischen literweise verschütteten Elfenwein vom Tisch, ehe sie aufstand.
"Entschuldigen Sie mich einen Moment", sagte sie und kehrte der Tischrunde ihren Rücken. Mit eiligen Schritten und wehenden Haaren eilte sie aus der Großen Halle.
Svea, Antigona und Hagrid tauschten fragende Blicke aus und zuckten die Schultern. Sie hoben ihre Gläser und prosteten Tiberius zu, der ganz allmählich aus seiner Trance zu erwachen schien.
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
Willy Meurer (*1934)