Kapitel 5
- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66543
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Kapitel 5
=========================
Shaya Zarin
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
Shaya betrachtete Toyan noch einige Minuten. Dieses 'Immer' hatte ihr Herz schneller klopfen lassen. Und dieses Lächeln erst, welches nun auf ihren Lippen lag. Sie strich noch einige Male seicht über Toyans Wangen. Und irgendwann schlief auch sie endlich ein.
Shaya Zarin
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
Shaya betrachtete Toyan noch einige Minuten. Dieses 'Immer' hatte ihr Herz schneller klopfen lassen. Und dieses Lächeln erst, welches nun auf ihren Lippen lag. Sie strich noch einige Male seicht über Toyans Wangen. Und irgendwann schlief auch sie endlich ein.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
- Katastropholy
- Beiträge: 1431
- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 20:41
- Kampf um Choma: Revan
- Abwesend: Innerhalb der Woche bis auf weiteres nur sporadisch anwesend
Re: Kapitel 5
=========================
Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
Ein wenig ziellos wanderte er durch die halbdunklen, kühlen Flure des Anwesens, bis ihn vertraute Stimmen zur Küche hin zogen. An dem rustikalen Tisch saßen Namid und Narea über einem Blatt Pergament und sahen in gewissem Sinne ratlos aus.
„Hm, entweder bin ich zu früh für die Feier oder zu spät. Wobei ich letzteres vorziehen würde. Nun, zumindest kann ich bei einer Person ein Versprechen begleichen.“ bemerkte er, während er sich ebenfalls an den Tisch setzte und das lederne Päckchen zu Narea hin schob.
"Und was habt ihr dort ergattert?"deutete er auf das Schriftstück.
Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
Ein wenig ziellos wanderte er durch die halbdunklen, kühlen Flure des Anwesens, bis ihn vertraute Stimmen zur Küche hin zogen. An dem rustikalen Tisch saßen Namid und Narea über einem Blatt Pergament und sahen in gewissem Sinne ratlos aus.
„Hm, entweder bin ich zu früh für die Feier oder zu spät. Wobei ich letzteres vorziehen würde. Nun, zumindest kann ich bei einer Person ein Versprechen begleichen.“ bemerkte er, während er sich ebenfalls an den Tisch setzte und das lederne Päckchen zu Narea hin schob.
"Und was habt ihr dort ergattert?"deutete er auf das Schriftstück.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
- Ayrina
- Beiträge: 32655
- Registriert: Di 12. Mai 2009, 12:36
- Einherjer: Raena
- Das Erbe der Götter: Zarah; Fidda
- Kampf um Choma: Brianna
- Scyta: Elena Moreau
Re: Kapitel 5
=========================
Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
Einene Moment starrte Narea das Päckchen ratlos an, dann weiteten sich ihre Augen.
"Sind das...?", fragte sie leise und begann vorsichtig, das Leder beiseite zu schlagen. Die Seiten aus dem Buch. Sie sah sie an und einen Moment wagte sie es kaum, sie anzufassn. ihre Finger zitterten leicht, als sie die vergilbten Pergamentblätter berührte. Das war er nun also. Der Preis für all ihre Verluste, ihr Leiden. Sie las die Zeilen und konnte einfach nur hoffen, dass sie es wert waren. Ihr Blick ging wieder zu Revan und sie nickte.
"Danke."
Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
Einene Moment starrte Narea das Päckchen ratlos an, dann weiteten sich ihre Augen.
"Sind das...?", fragte sie leise und begann vorsichtig, das Leder beiseite zu schlagen. Die Seiten aus dem Buch. Sie sah sie an und einen Moment wagte sie es kaum, sie anzufassn. ihre Finger zitterten leicht, als sie die vergilbten Pergamentblätter berührte. Das war er nun also. Der Preis für all ihre Verluste, ihr Leiden. Sie las die Zeilen und konnte einfach nur hoffen, dass sie es wert waren. Ihr Blick ging wieder zu Revan und sie nickte.
"Danke."
- Katastropholy
- Beiträge: 1431
- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 20:41
- Kampf um Choma: Revan
- Abwesend: Innerhalb der Woche bis auf weiteres nur sporadisch anwesend
Re: Kapitel 5
=========================
Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
„Keine Ursache.“ Zwar konnte er nicht verstehen, warum Narea diese Seiten unbedingt sehen wollte, schließlich war deren einzig verbliebener Wert sie vor anderen zu verbergen. Sei es drum. „Und nun, wenn Ihr nichts dagegen habt...“ griff er nach dem anderen Blatt Pergament und las es durch.
„Wüstengeister... Eine nette Umschreibung für einen Laien, der sich an Magie versuchte und ihr nicht gewachsen war. Sagt, ist Euch die Legende von König Arroth geläufig? Erstaunlicherweise existiert diese Geschichte auch hier, wenn auch in abgewandelter Form.“
Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
„Keine Ursache.“ Zwar konnte er nicht verstehen, warum Narea diese Seiten unbedingt sehen wollte, schließlich war deren einzig verbliebener Wert sie vor anderen zu verbergen. Sei es drum. „Und nun, wenn Ihr nichts dagegen habt...“ griff er nach dem anderen Blatt Pergament und las es durch.
„Wüstengeister... Eine nette Umschreibung für einen Laien, der sich an Magie versuchte und ihr nicht gewachsen war. Sagt, ist Euch die Legende von König Arroth geläufig? Erstaunlicherweise existiert diese Geschichte auch hier, wenn auch in abgewandelter Form.“
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
- Ayrina
- Beiträge: 32655
- Registriert: Di 12. Mai 2009, 12:36
- Einherjer: Raena
- Das Erbe der Götter: Zarah; Fidda
- Kampf um Choma: Brianna
- Scyta: Elena Moreau
Re: Kapitel 5
=========================
Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
Narea faltete die Seiten behutsam wieder zusammen und schob sie zu Revan zurück. Dann schüttelte sie den Kopf.
"Nein, was ist das für eine Geschichte?"
Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
Narea faltete die Seiten behutsam wieder zusammen und schob sie zu Revan zurück. Dann schüttelte sie den Kopf.
"Nein, was ist das für eine Geschichte?"
- Katastropholy
- Beiträge: 1431
- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 20:41
- Kampf um Choma: Revan
- Abwesend: Innerhalb der Woche bis auf weiteres nur sporadisch anwesend
Re: Kapitel 5
=========================
Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
„Vor langer Zeit existierte in dem Gebiet der Senn- Wüste ein eigenes Königreich, regiert von einem König namens Arroth. Laut der Literatur hier ein grausamer und gewalttätiger Herrscher, in der Nogradschen erzählweise hatte dies auch einen tieferen Grund. Er versuchte sich an Beschwörungspraktiken der dunkleren Art, wozu man menschliche Opfergaben für die Rituale benötigt. Leider sind solche höchst komplizierten Praktiken sehr anfällig für Störungen oder Anwendungsfehler und unser König hat wohl einen dieser Fehler begangen. Als Resultat wurde er entmaterialisiert und zwischen unserer und der Ebene, die er versucht hat anzurufen gefangen.
Hier wird das ganze als der Wille der „Götter“ beschrieben, die ihm aufgrund seiner Grausamkeit den Zugang zur nächsten Welt verwehrten.“ legte er eine kurze Pause ein und verpackte das Pergament wieder sorgsam.
„Wenn wir uns die offensichtlichen Parallelen ansehen, gepaart mit den „Geistergeschichten“ oder der magischen Erkenntnis, dass sich Spalten zwischen verschiedenen Dimensionen nicht vollständig schließen können, solange sich noch ein Fremdkörper darin befindet und der gute König immer noch irgendwie mit unserer Welt in Kontakt treten kann, kommt hier eine interessante Geschichte zu Tage. Abgesehen von dem erneuten Fingerzeig auf die Senn- Wüste, fände ich es sehr erfrischend , wenn wir mit diesem Arroth in Kontakt treten könnten. All das verlorene Wissen eines verlorenen Zeitalters...“
Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
„Vor langer Zeit existierte in dem Gebiet der Senn- Wüste ein eigenes Königreich, regiert von einem König namens Arroth. Laut der Literatur hier ein grausamer und gewalttätiger Herrscher, in der Nogradschen erzählweise hatte dies auch einen tieferen Grund. Er versuchte sich an Beschwörungspraktiken der dunkleren Art, wozu man menschliche Opfergaben für die Rituale benötigt. Leider sind solche höchst komplizierten Praktiken sehr anfällig für Störungen oder Anwendungsfehler und unser König hat wohl einen dieser Fehler begangen. Als Resultat wurde er entmaterialisiert und zwischen unserer und der Ebene, die er versucht hat anzurufen gefangen.
Hier wird das ganze als der Wille der „Götter“ beschrieben, die ihm aufgrund seiner Grausamkeit den Zugang zur nächsten Welt verwehrten.“ legte er eine kurze Pause ein und verpackte das Pergament wieder sorgsam.
„Wenn wir uns die offensichtlichen Parallelen ansehen, gepaart mit den „Geistergeschichten“ oder der magischen Erkenntnis, dass sich Spalten zwischen verschiedenen Dimensionen nicht vollständig schließen können, solange sich noch ein Fremdkörper darin befindet und der gute König immer noch irgendwie mit unserer Welt in Kontakt treten kann, kommt hier eine interessante Geschichte zu Tage. Abgesehen von dem erneuten Fingerzeig auf die Senn- Wüste, fände ich es sehr erfrischend , wenn wir mit diesem Arroth in Kontakt treten könnten. All das verlorene Wissen eines verlorenen Zeitalters...“
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
Re: Kapitel 5
=========================
Namid
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
Namid hörte Revan genau zu und runzelte die Stirn. Schon wieder alte Legenden und Märchen. Warum konnten Menschen nicht in der Realität bleiben. Als Revan meinte, er wollte mit ihm in Kontakt treten und das es schade um das alte Wissen war, schüttelte sie nur leicht den Kopf. Wie konnte man an so einen Blödsinn glauben? Gut, in Legenden mochte oft ein wahrer Kern stecken, aber das hier klang doch recht seltsam. Vorallem wenn man bedachte, dass es bisher keinem gelungen war auch nur Spuren dieses 'Königs' oder dessen Geist zu finden. Und was wollte Revan mit diesem Wissen, wenn es existierte? Es schien gefährlich und böse zu sein und auch wenn Revan unnahbar und manchmal auch mürrisch wirkte, für böse hatte sie ihn bisher nicht gehalten.
Sie sah zu Narea, gespannt was diese von dieser Geschichte hielt.
Namid
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
Namid hörte Revan genau zu und runzelte die Stirn. Schon wieder alte Legenden und Märchen. Warum konnten Menschen nicht in der Realität bleiben. Als Revan meinte, er wollte mit ihm in Kontakt treten und das es schade um das alte Wissen war, schüttelte sie nur leicht den Kopf. Wie konnte man an so einen Blödsinn glauben? Gut, in Legenden mochte oft ein wahrer Kern stecken, aber das hier klang doch recht seltsam. Vorallem wenn man bedachte, dass es bisher keinem gelungen war auch nur Spuren dieses 'Königs' oder dessen Geist zu finden. Und was wollte Revan mit diesem Wissen, wenn es existierte? Es schien gefährlich und böse zu sein und auch wenn Revan unnahbar und manchmal auch mürrisch wirkte, für böse hatte sie ihn bisher nicht gehalten.
Sie sah zu Narea, gespannt was diese von dieser Geschichte hielt.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Cassiopeia
- Co-Leitung
- Beiträge: 48235
- Registriert: Mi 25. Nov 2009, 02:28
- Einherjer: Askil, Mingus
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Nhâm
- AE.I: Senai, Joye
- Ascalon: Khori, Haakan
- Das Erbe der Götter: Liara, Elaina, Karim, Sinaya, Milima
- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
- Scyta: Jester Rogue
Re: Kapitel 5
=========================
Tazanna
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
Mit Aylos zusammen betrat Tazanna das Haus Malekos und war erstaunt, als sie aus der Küche Stimmen hörte. Besser, eine Stimme - Revans. doch vermutlich hielt dieser keine Selbstgespräche, daher wandte Tazanna sich nach einem Seitenblick zu Aylos der Küche zu.
"Oh, hallo", grüßte sie etwas überrascht, als sie dort Namid und Narea neben Revan versammelt fand. "Wir haben Stimmen gehört... war das mit der Senn-Wüste ernst gemeint? Dass ihr da hin wollt?", fragte sie direkt, schließlich hatte sie das aus Revans Worten geschlossen. Was für ein Vorschlag!
Tazanna
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
Mit Aylos zusammen betrat Tazanna das Haus Malekos und war erstaunt, als sie aus der Küche Stimmen hörte. Besser, eine Stimme - Revans. doch vermutlich hielt dieser keine Selbstgespräche, daher wandte Tazanna sich nach einem Seitenblick zu Aylos der Küche zu.
"Oh, hallo", grüßte sie etwas überrascht, als sie dort Namid und Narea neben Revan versammelt fand. "Wir haben Stimmen gehört... war das mit der Senn-Wüste ernst gemeint? Dass ihr da hin wollt?", fragte sie direkt, schließlich hatte sie das aus Revans Worten geschlossen. Was für ein Vorschlag!
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- Katastropholy
- Beiträge: 1431
- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 20:41
- Kampf um Choma: Revan
- Abwesend: Innerhalb der Woche bis auf weiteres nur sporadisch anwesend
Re: Kapitel 5
=========================
Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
„Nun, diese Entscheidung ist von der Gruppe abhängig. Allerdings sollte man die bis jetzt ausgearbeiteten Indizien nicht einfach so abtun. Wenn alles auf die Senn- Wüste zeigt, vielleicht könnte sich ein Besuch tatsächlich lohnen, untote Könige hin oder her.“ wandte er sich den beiden Neuankömmlingen zu.
Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
„Nun, diese Entscheidung ist von der Gruppe abhängig. Allerdings sollte man die bis jetzt ausgearbeiteten Indizien nicht einfach so abtun. Wenn alles auf die Senn- Wüste zeigt, vielleicht könnte sich ein Besuch tatsächlich lohnen, untote Könige hin oder her.“ wandte er sich den beiden Neuankömmlingen zu.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
Re: Kapitel 5
=========================
Aylos
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
Aylos runzelte die Stirn, als er Senn-Wüste hörte, war da nicht etwas gewesen? An ihrem ersten Tag in der Bibliothek, als er mit Tazanna zusammen die alten Karten angesehen hatte?
„Wartet mal eben einen Moment“, sagte er und verließ die Küche wieder um diese Karten aus der Bibliothek zu holen. Er hoffte nur, das Malenko deshalb nicht böse werden würde. Kurze Zeit später kam er mit einem ganzen Packen Karten zurück. „Am ersten Tag in der Bibliothek haben Taza und ich uns die Karten angesehen, da sind auch alte bei, als die Senn-Wüste noch keine Wüste war, vielleicht finden wir darauf ja etwas“, sagte er und sah kurz auf den Tisch. „Aber vielleicht sollten wir den erst abräumen und sauber machen, ehe wir die Karten ausbreiten“, meinte er und deutete mit dem Kopf auf den Tisch wo noch Teller, Gläser und Becher standen.
Aylos
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
=========================
Aylos runzelte die Stirn, als er Senn-Wüste hörte, war da nicht etwas gewesen? An ihrem ersten Tag in der Bibliothek, als er mit Tazanna zusammen die alten Karten angesehen hatte?
„Wartet mal eben einen Moment“, sagte er und verließ die Küche wieder um diese Karten aus der Bibliothek zu holen. Er hoffte nur, das Malenko deshalb nicht böse werden würde. Kurze Zeit später kam er mit einem ganzen Packen Karten zurück. „Am ersten Tag in der Bibliothek haben Taza und ich uns die Karten angesehen, da sind auch alte bei, als die Senn-Wüste noch keine Wüste war, vielleicht finden wir darauf ja etwas“, sagte er und sah kurz auf den Tisch. „Aber vielleicht sollten wir den erst abräumen und sauber machen, ehe wir die Karten ausbreiten“, meinte er und deutete mit dem Kopf auf den Tisch wo noch Teller, Gläser und Becher standen.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.