Kapitel 5

Die Geschichte
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vojka
in memoriam
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Re: Kapitel 5

Beitrag von vojka »

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Namid
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Namid erwiderte die Umarmung, ehe es wirklich in ihr Gehirn eindrang, dass es wirklich keine Fatamorgana war. “Du lebst, das ist ein Wunder. Wie es mir geht, ist egal, wie geht es dir? Du solltest dich setzen”, sagte sie und führte die Telepathin zurück an den Tisch, wo sie kurz Toyan umarmte. “Ich freue mich für dich”, flüsterte sie ihm ins Ohr, ehe sie sich wieder von ihm löste und sich gegenüber von dem Paar am Tisch nieder ließ.
“Erzähl, wie kommst du her, wie hast du uns gefunden und wie schon gefragt, wie geht es dir?”, wollte sie noch einmal wissen und sah Shaya auf Grund der vielen Fragen entschuldigend an.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Cassiopeia
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

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Toyan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Toyan konnte gar nichts antworten, er war schlichtweg dankbar. Dankbar Namid gegenüber, dankbar, dass Shaya hier mit ihm mit Haus eines Bannpriesters saß und er dankte Valo aus tiefster Seele, dass die Frau, die er liebte, hatte zurück kehren dürfen.
Ihm fehlten buchstäblich die Worte, doch Namid schien sie an seiner statt zu finden und so sah auch er Shaya einfach nur an und wollte sie nie mehr aus den Augen verlieren.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Tjeika
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Tjeika »

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Shaya Zarin
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Shaya schenkte Namid ein Lächeln, dann auch noch Toyan eines, als sie sich zurück an den Tisch begab.
"Mir geht es gut, aber Genaueres wird Narea darüber sagen können", sagte Shaya knapp - das war nur die halbe Wahrheit, aber wenn sie ihren Zustand von vor zehn Tagen bedachte und mit dem Jetzigen verglich, dann ging es ihr in der Tat verdammt gut!
"Arn hat mich her geschickt... das war der Mann, der sich um mich gekümmert hat", mit diesen Worten setzte sie sich zurück an den Tisch.
"Er ist Seher", fügte sie erklärenderweise hinzu.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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Erzähler
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Erzähler »

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Maleko
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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"Wer ist Seher?", fragte Maleko, als er den Saal betrat und die letzten Worte der Fremden aufgeschnappt hatte. Sie trug in der Tat rotes Haar, auch wenn es wohl lange Zeit keine Wäsche gesehen hatte. Die Frau sah sehr hilfsbedürftig aus und nach Namids Reaktion war sie auch ihr keine Unbekannte.
"Willkommen in meinem Haus, darf ich mich vorstellen: Maleko, Priester über diese Stadt. Wen darf ich an meiner bescheidenen Tafel begrüßen?", wollte er wissen und trat freundlich auf die junge Frau zu, von der Toyan nicht die Augen zu nehmen schien.
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

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Re: Kapitel 5

Beitrag von Katastropholy »

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Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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„Welchen Weg Du beschreitest, musst Du entscheiden. Ich kann, wie schon früher gesagt, nur die Richtungen beschreiben. Dafür ist kein Dank notwendig, aber um der Etikette zu genügen... keine Ursache.“ neigte er den Kopf und sah zu, wie die junge Frau die Bibliothek verließ. In der Tat, insgeheim er wünschte ihr den Weg, den sie später nicht bereuen würde, aber es war ihr Leben, nicht seines. Er hatte sich schon vor langer Zeit entscheiden müssen, und für Reue war es um Jahre zu spät.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.

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Tjeika
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Tjeika »

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Shaya Zarin
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Shaya stand auf. Ein wenig skeptisch war sie, als dieser Maleko sich höflich vorstellte. Und ebenso skeptisch trat sie auf ihn zu. Er war hier immerhin der Gastgeber, also gehörte es sich natürlich, dass sie sich ihm vorstellte - das wusste sogar sie als Piratin - aber er war auch ein Bannpriester. Ein ungutes Gefühl breitete sich in ihrer Magengegend aus.
"Ich grüße Euch, Maleko, mein Name ist Shaya Zarin", stellte sie sich mit einem Höflichkeitslächeln auf den Lippen vor.
Sie blieb ein gutes Stück vor dem Bannpriester stehen. Ihr ganz natürlicher Fluchtinstinkt als Magier riet ihr schlicht dazu.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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Erzähler
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Erzähler »

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Maleko
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Maleko neigte leicht den Kopf. "Willkommen, Shaya Zarin. Wie ich sehe, ist die Freude groß, da will ich nicht länger stören. Lasst mich wissen, wenn Ihr etwas braucht. Ihr seht erschöpft aus, so ich das sagen darf. Da Aylos nicht da ist, lege ich das in deine Hand, Toyan. Falls ihr mich braucht, ich bin im Schreibzimmer."
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

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Tazanna
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27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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"Die Berge", murmelte Tazanna, als Untergrund-Kämpferin suchte sie als erstes nach möglichen Schlupflöchern. "Dann hoffe ich dass das Interesse durch die Geschehnisse in Sombal nicht zu sehr hier her gelenkt wird, die Grenze ist immerhin nicht sehr weit. Maleko könnte Schwierigkeiten bekommen... hoffen wir, dass es nicht so ist. Ich wünschte, ich hätte die Fähigkeiten eines Sehers um zu wissen, was noch vor uns liegt, in welche Richtung wir uns wenden sollen. Momentan scheint sich alles nur im Kreis zu drehen." Es war so überaus frustrierend und ihnen lief die Zeit davon.
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Tjeika
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Tjeika »

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Shaya Zarin
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Erschöpft war gar kein Ausdruck, doch diesen Gedanken behielt Shaya zunächst einmal für sich. Noch einmal neigte sie höflich ihr Haupt: "Ich danke für die Gastfreundschaft."
Freundlichkeit suchte man wohl vergeblich in ihrem Tonfall, doch an Höflichkeit mangelte es keineswegs. Es war die pure Erleichterung, die sie durchströmte, als der Bannpriester beschloss, den Raum gleich wieder zu verlassen. Sie fühlte sich mitnichten Wohl in seiner Gegenwart - wie sollte sie auch? Er war immerhin ein Bannpriester. Und sie war Magierin. Kurz seufzte sie, als sie an Toyan dachte, der ja immerhin ein Jäger war und dem sie nun ihren Blick zuwandt. Jedoch nur, um ihn schnell wieder abzuwenden. Ihre Wiedersehensfreude war wahrlich getrübt. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, setzte sie sich an ihren Platz zurück und nahm nachdenklich die Teetasse in die Hand.
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vojka
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Re: Kapitel 5

Beitrag von vojka »

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Aylos
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27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Aylos schüttelte den Kopf. “Ich bezweifle, dass sie hier Schutz suchen werden. Sie werden die Wälder und Berge nördlich von Sombal bevorzugen, das Gebiet dürften sie besser kennen. Es dauert eine Weile, bis man sich in den den Bergen von Thyn zurecht findet, wenn man keine Hilfe hat, ist man schnell in der Falle”, sagte er leise, trat an einen Stand und kaufte eine Tüte mit frischen Feigen, ehe er zurück zu Tazanna ging ihr die offene Tüte hinhielt und sich selbst eine der Früchte nahm.
“Und wenn sie nicht in den Norden flüchten, so nehmen sie Schiffe um ins Dogan Reich oder nach Cyran zu flüchten. Ich denke nicht, dass wir hier in Gefahr sind”, meinte er und biss in die Feige, die herrlich reich, saftig und süß war.
“Du solltest sie probieren, sie sind wirklich gut”, sagte er mit einem Lächeln, ehe er auf die letzten Worte Tazannas einging.
“Ich glaube ich würde nicht in die Zukunft sehen wollen. Natürlich kann es praktisch zu sein zu wissen wohin einen die Pfade führen, aber du siehst wahrscheinlich auch viel Elend, Tod und Verderben und kannst doch nichts dagegen unternehmen”, meinte er und schüttelte kurz seinen Kopf. “Das könnte ich nicht.”
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