Kapitel 5
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Re: Kapitel 5
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Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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„Er kann nicht gewechselt werden, da er ein Teil des Buches ist. Das würde bedeuten, das Buch zu zerstören. Ich würde es lieber als eine weitere Schutzhülle bezeichnen, ein Stück weiches Leder, was es vor äußeren Einflüssen schützt, aber nach belieben wieder abgenommen werden kann.“ lehnte er sich zurück und sah ihr in die Augen.
„Fangen wir für die nächsten Tage mit etwas einfachem an. Von dem Gefühlsgewirr, was ununterbrochen auf Dich einprasselt, versuche dort ein einzelnes herauszufiltern, das fast immer da ist. Nicht unbedingt eines derjenigen, die Dich in Aufruhr versetzen, wenn Du verstehst, etwas kleines, triviales. Stelle Dir vor dass Du in einem Haus am Fenster sitzt und dieses Gefühl wie eine Person draußen auf einer Bank platz genommen hat und vor sich hin erzählt. Und dann versuchst du, diese Person aus Deiner Privatsphäre auszuschließen, indem Du ganz langsam das Fenster in Deinem Geist schließt. Es wird nicht beim ersten Mal funktionieren auch nicht beim zehnten oder fünfzigsten, aber irgendwann wirst Du bemerken dass dieses Gefühl zwar immer noch da ist, aber draußen vor dem Fenster und nicht in Deinem Zimmer, wo es Dich stört. Wollen wir das für den Anfang versuchen?“
Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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„Er kann nicht gewechselt werden, da er ein Teil des Buches ist. Das würde bedeuten, das Buch zu zerstören. Ich würde es lieber als eine weitere Schutzhülle bezeichnen, ein Stück weiches Leder, was es vor äußeren Einflüssen schützt, aber nach belieben wieder abgenommen werden kann.“ lehnte er sich zurück und sah ihr in die Augen.
„Fangen wir für die nächsten Tage mit etwas einfachem an. Von dem Gefühlsgewirr, was ununterbrochen auf Dich einprasselt, versuche dort ein einzelnes herauszufiltern, das fast immer da ist. Nicht unbedingt eines derjenigen, die Dich in Aufruhr versetzen, wenn Du verstehst, etwas kleines, triviales. Stelle Dir vor dass Du in einem Haus am Fenster sitzt und dieses Gefühl wie eine Person draußen auf einer Bank platz genommen hat und vor sich hin erzählt. Und dann versuchst du, diese Person aus Deiner Privatsphäre auszuschließen, indem Du ganz langsam das Fenster in Deinem Geist schließt. Es wird nicht beim ersten Mal funktionieren auch nicht beim zehnten oder fünfzigsten, aber irgendwann wirst Du bemerken dass dieses Gefühl zwar immer noch da ist, aber draußen vor dem Fenster und nicht in Deinem Zimmer, wo es Dich stört. Wollen wir das für den Anfang versuchen?“
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
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Re: Kapitel 5
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Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Sie lächelte kaum freudlos.
"Revan, ich wäre kaum bis hier gekommen, wenn ich meine Kräfte nicht beherrschen würde."
Sie sah wieder auf das Buch.
"Es sind nicht die Gefühle der anderen, die für mich zum Problem werden. Die kann ich ganz gut ausgrenzen, es sei denn, sie sind sehr stark, wie Schmerz oder Angst."
Sie musste sich förmlich zwingen ihn wieder anzusehen.
"Es sind meine eigenen."
Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Sie lächelte kaum freudlos.
"Revan, ich wäre kaum bis hier gekommen, wenn ich meine Kräfte nicht beherrschen würde."
Sie sah wieder auf das Buch.
"Es sind nicht die Gefühle der anderen, die für mich zum Problem werden. Die kann ich ganz gut ausgrenzen, es sei denn, sie sind sehr stark, wie Schmerz oder Angst."
Sie musste sich förmlich zwingen ihn wieder anzusehen.
"Es sind meine eigenen."
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Re: Kapitel 5
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Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Nun war es an Revan freudlos zu lächeln.
„Bis zu einem gewissen Punkt kann ich Dir dort zustimmen. Nur wenn Dich schon die starken Gefühle von anderen aufwühlen, wie willst Du Dich gegen Deine eigenen wehren? Erfahrungen aus erster Hand sagen mir, dass es leichter ist andere auszuschließen, als sich selbst einzukerkern. Sperre den Reiz aus, und die Reaktion wird auch nicht erfolgen. Und Du hast das Geschenk, Deine Gefühle zu zeigen, und sie können nicht mehr verletzen als die aller anderen Humanoiden. Du musst Deinen eigenen Ruhepunkt finden, alles andere wäre Selbstverleugnung.“
Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Nun war es an Revan freudlos zu lächeln.
„Bis zu einem gewissen Punkt kann ich Dir dort zustimmen. Nur wenn Dich schon die starken Gefühle von anderen aufwühlen, wie willst Du Dich gegen Deine eigenen wehren? Erfahrungen aus erster Hand sagen mir, dass es leichter ist andere auszuschließen, als sich selbst einzukerkern. Sperre den Reiz aus, und die Reaktion wird auch nicht erfolgen. Und Du hast das Geschenk, Deine Gefühle zu zeigen, und sie können nicht mehr verletzen als die aller anderen Humanoiden. Du musst Deinen eigenen Ruhepunkt finden, alles andere wäre Selbstverleugnung.“
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Re: Kapitel 5
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Toyan Kerim
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
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"Wenn das für dich in Ordnung ist, hoffe ich, dass Narea zusagt, dich einmal genauer zu untersuchen. Du hast eine Menge hinter dir und ich... wäre einfach erleichtert zu wissen, dass wirklich alles in Ordnung ist, auch wenn ich kaum glaube, dass dem nicht so ist, immerhin sitzt du hier lebendig vor mir. Wenn etwas ist, wenn du brauchst, hab keine Scheu, es zu sagen oder um etwas zu bitten. In Ordnung?"
Shayas Hand lag auf dem Tisch, leicht strich er mit den Fingern darüber als habe er Angst, nur eine Fata Morgana zu sehen, die bei der kleinsten Berührung zerplatzte.
Toyan Kerim
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
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"Wenn das für dich in Ordnung ist, hoffe ich, dass Narea zusagt, dich einmal genauer zu untersuchen. Du hast eine Menge hinter dir und ich... wäre einfach erleichtert zu wissen, dass wirklich alles in Ordnung ist, auch wenn ich kaum glaube, dass dem nicht so ist, immerhin sitzt du hier lebendig vor mir. Wenn etwas ist, wenn du brauchst, hab keine Scheu, es zu sagen oder um etwas zu bitten. In Ordnung?"
Shayas Hand lag auf dem Tisch, leicht strich er mit den Fingern darüber als habe er Angst, nur eine Fata Morgana zu sehen, die bei der kleinsten Berührung zerplatzte.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- Tjeika
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Re: Kapitel 5
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Shaya Zarin
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
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"Ähm... ja", meinte Shaya und bezog sich dabei darauf, dass Narea sie gerne untersuchen durfte, wenn Toyan sich dann besser fühlte.
"Das wäre in Ordnung, auch wenn ich mir sicher bin, dass ich nichts Ernstes mehr habe. Ich bin nur noch ein wenig erschöpft, mehr ist es nicht. Ein paar Tage Ruhe und alles sollte wieder in Ordnung sein", erklärte Shaya dann und drehte ihre Hand herum, so dass sie Toyans halten konnte.
Mit der anderen Hand führte sie den Tee zu ihren Lippen.
"Möchtest du nichts essen?", fragte sie, konnte aber selbst nicht den Blick von Toyan ab- und den Leckereien auf dem Tisch zuwenden.
Shaya Zarin
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
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"Ähm... ja", meinte Shaya und bezog sich dabei darauf, dass Narea sie gerne untersuchen durfte, wenn Toyan sich dann besser fühlte.
"Das wäre in Ordnung, auch wenn ich mir sicher bin, dass ich nichts Ernstes mehr habe. Ich bin nur noch ein wenig erschöpft, mehr ist es nicht. Ein paar Tage Ruhe und alles sollte wieder in Ordnung sein", erklärte Shaya dann und drehte ihre Hand herum, so dass sie Toyans halten konnte.
Mit der anderen Hand führte sie den Tee zu ihren Lippen.
"Möchtest du nichts essen?", fragte sie, konnte aber selbst nicht den Blick von Toyan ab- und den Leckereien auf dem Tisch zuwenden.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
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- Ayrina
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Re: Kapitel 5
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Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Vielleicht hatte Revan mit dem, was er sagte nicht ganz unrecht. Narea schwieg einen Moment, dann nickte sie.
"Ja. Vermutlich", räumte sie ein und wollte gerade noch mehr sagen, als ein Diener auf sie zutrat und sie leise bat, ihm zu folgen. Offenbar wollten Toyan und Shaya sie sehen. Sie atmete tief durch und sah dann mit einem leichten Lächeln zu Revan.
"Scheint, als rufe die Pflicht."
Sie stand auf und drehte sich noch einmal zu dem Magier um.
"Danke."
Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Vielleicht hatte Revan mit dem, was er sagte nicht ganz unrecht. Narea schwieg einen Moment, dann nickte sie.
"Ja. Vermutlich", räumte sie ein und wollte gerade noch mehr sagen, als ein Diener auf sie zutrat und sie leise bat, ihm zu folgen. Offenbar wollten Toyan und Shaya sie sehen. Sie atmete tief durch und sah dann mit einem leichten Lächeln zu Revan.
"Scheint, als rufe die Pflicht."
Sie stand auf und drehte sich noch einmal zu dem Magier um.
"Danke."
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Re: Kapitel 5
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Tazanna
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Tazanna hätte gern Aylos' Hand genommen, sich bei ihm eingehakt, doch zugleich spürte sie, dass diese Nähe zu viel wäre. Nicht nur für die Menschen hier, sondern auch für sie. So viel Nähe und Behutsamkeit war sie nicht gewohnt. Sie hatte sich bisher allein durchs Leben geschlagen und plötzlich wollte Aylos ihr alles zu Füßen legen. Das verunsicherte sie mehr, als der fremde Markt der fremden Stadt es je gekonnt hätte.
"Die Menschen hier, ich denke, sie denken ebenso über Magie wie die Menschen aus Sombal, oder? Dass sie schlecht ist, unnatürlich, verboten gehört...", meinte sie und seufzte leise, wie sehr hoffte sie, dass es eines Tages anders sein würde.
"Und doch hat dein Vater dich durch eine Magierin ausbilden lassen. Das stelle ich mir enorm schwierig vor."
Tazanna
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Tazanna hätte gern Aylos' Hand genommen, sich bei ihm eingehakt, doch zugleich spürte sie, dass diese Nähe zu viel wäre. Nicht nur für die Menschen hier, sondern auch für sie. So viel Nähe und Behutsamkeit war sie nicht gewohnt. Sie hatte sich bisher allein durchs Leben geschlagen und plötzlich wollte Aylos ihr alles zu Füßen legen. Das verunsicherte sie mehr, als der fremde Markt der fremden Stadt es je gekonnt hätte.
"Die Menschen hier, ich denke, sie denken ebenso über Magie wie die Menschen aus Sombal, oder? Dass sie schlecht ist, unnatürlich, verboten gehört...", meinte sie und seufzte leise, wie sehr hoffte sie, dass es eines Tages anders sein würde.
"Und doch hat dein Vater dich durch eine Magierin ausbilden lassen. Das stelle ich mir enorm schwierig vor."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Kapitel 5
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Maleko
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Maleko erhob sich in seinem Schreibzimmer, als ihm Besuch angekündigt wurde. Eine rothaarige Frau, die offenbar eng zu Toyan stand. Maleko lächelte leicht, die Sehnsucht in den Augen des Mannes war nun wirklich nicht zu übersehen gewesen. Noch der Schmerz, den er darin gesehen hatte.
Er fertigte die Abschrift zuende an, es waren nur noch zwei Seiten. Schließlich legte er die Feder beiseite, streute Löschsand auf die Tinte und rollte die geschriebenen Seiten schließlich ordnungsgemäß zusammen, verstaute sie fachgerecht und machte sich dann daran, nach unten zu gehen um den Gast zu begrüßen.
"Oh, Namid", sagte er, als er fast in die junge Magierin gelaufen wäre. "Verzeih, ich war in Gedanken. Es ist gerade Besuch gekommen, eine junge Frau mit roten Haaren, die meinen Dienern unbekannt war, Toyan aber wohl um so besser kennt. Ist sie dir auch bekannt? Ansonsten würde ich dich bitten, dich versteckt zu halten, es könnte jemand aus der Bruderschaft sein", erklärte er, es war schließlich nicht ungefährlich, Magier im Haus zu haben. Ganz und gar nicht.
Maleko
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Maleko erhob sich in seinem Schreibzimmer, als ihm Besuch angekündigt wurde. Eine rothaarige Frau, die offenbar eng zu Toyan stand. Maleko lächelte leicht, die Sehnsucht in den Augen des Mannes war nun wirklich nicht zu übersehen gewesen. Noch der Schmerz, den er darin gesehen hatte.
Er fertigte die Abschrift zuende an, es waren nur noch zwei Seiten. Schließlich legte er die Feder beiseite, streute Löschsand auf die Tinte und rollte die geschriebenen Seiten schließlich ordnungsgemäß zusammen, verstaute sie fachgerecht und machte sich dann daran, nach unten zu gehen um den Gast zu begrüßen.
"Oh, Namid", sagte er, als er fast in die junge Magierin gelaufen wäre. "Verzeih, ich war in Gedanken. Es ist gerade Besuch gekommen, eine junge Frau mit roten Haaren, die meinen Dienern unbekannt war, Toyan aber wohl um so besser kennt. Ist sie dir auch bekannt? Ansonsten würde ich dich bitten, dich versteckt zu halten, es könnte jemand aus der Bruderschaft sein", erklärte er, es war schließlich nicht ungefährlich, Magier im Haus zu haben. Ganz und gar nicht.
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) - Der kleine Prinz
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) - Der kleine Prinz
Re: Kapitel 5
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Aylos
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Aylos nickte. “Öffentlich denken sie so ja. Aber eigentlich interessieren sich die Menschen in diesem Land nur für eines. Sich selbst. Politik oder andere Menschen sind ihnen meist ziemlich egal. Viele Geächtete flüchten in dieses Land, suchen Schutz in den zum Teil unpassierbaren Bergen”, erzählte er leise, darauf achtend, dass ihnen niemand zu hörte. Es würde nicht gut aussehen, wenn der Sohn des Bannpristers der Bruderschaft so über das Land sprach, denn die Bruderschaft leugnete gerne die tatsächlichen Zustände in diesem Land und wenn es nach Aylos gehen würde, sollte dies auch so bleiben, um so unbehelligter konnten er und sein Vater hier leben.
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Namid
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Namid lächelte und schüttelte den Kopf. “Es gibt keinen Grund zur Entschuldigung, Malenko, ich habe ebenso wenig aufgepasst”, meinte sie, ehe der Rest dessen, was er gesagt hatte, in ihr Gehirn eindrang.
“Eine Frau mit roten Haaren, die Toyan bestens zu kennen scheint?”, wollte sie ungläubig und mit weit aufgerissenen Augen wissen.
Nachdem Malenko genickt hatte, fragte sie ihn noch kurz, ob er wisse, wo die beiden waren, drehte um und rannte fast schon den Weg ins Speisezimmer.
Als sie schließlich ankam, blieb sie allerdings wie angewurzelt in der Tür stehen. “Du bist es wirklich”, sagte sie und hätte sich am liebsten selbst gekniffen um zu wissen, dass es tatsächlich keine Illusion war.
Shaya hatte überlebt, es war ein Wunder, die Brihá schien es wirklich gut mit ihnen gemeint zu haben.
Aylos
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Aylos nickte. “Öffentlich denken sie so ja. Aber eigentlich interessieren sich die Menschen in diesem Land nur für eines. Sich selbst. Politik oder andere Menschen sind ihnen meist ziemlich egal. Viele Geächtete flüchten in dieses Land, suchen Schutz in den zum Teil unpassierbaren Bergen”, erzählte er leise, darauf achtend, dass ihnen niemand zu hörte. Es würde nicht gut aussehen, wenn der Sohn des Bannpristers der Bruderschaft so über das Land sprach, denn die Bruderschaft leugnete gerne die tatsächlichen Zustände in diesem Land und wenn es nach Aylos gehen würde, sollte dies auch so bleiben, um so unbehelligter konnten er und sein Vater hier leben.
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Namid
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Namid lächelte und schüttelte den Kopf. “Es gibt keinen Grund zur Entschuldigung, Malenko, ich habe ebenso wenig aufgepasst”, meinte sie, ehe der Rest dessen, was er gesagt hatte, in ihr Gehirn eindrang.
“Eine Frau mit roten Haaren, die Toyan bestens zu kennen scheint?”, wollte sie ungläubig und mit weit aufgerissenen Augen wissen.
Nachdem Malenko genickt hatte, fragte sie ihn noch kurz, ob er wisse, wo die beiden waren, drehte um und rannte fast schon den Weg ins Speisezimmer.
Als sie schließlich ankam, blieb sie allerdings wie angewurzelt in der Tür stehen. “Du bist es wirklich”, sagte sie und hätte sich am liebsten selbst gekniffen um zu wissen, dass es tatsächlich keine Illusion war.
Shaya hatte überlebt, es war ein Wunder, die Brihá schien es wirklich gut mit ihnen gemeint zu haben.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
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Re: Kapitel 5
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Shaya Zarin
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Bevor Toyan auch nur die Gelegenheit hatte, zu antworten, erschien auch schon Namid in der Tür. Shaya lächelte und stand spontan auf, um sie kurz zu umarmen. Selbst Namid hatte sie vermisst, es hatte sich mitnichten nur auf Toyan oder Narea beschränkt.
"Wie geht es dir?", fragte sie ehrlich lächelnd.
Shaya Zarin
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Bevor Toyan auch nur die Gelegenheit hatte, zu antworten, erschien auch schon Namid in der Tür. Shaya lächelte und stand spontan auf, um sie kurz zu umarmen. Selbst Namid hatte sie vermisst, es hatte sich mitnichten nur auf Toyan oder Narea beschränkt.
"Wie geht es dir?", fragte sie ehrlich lächelnd.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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