Kapitel 3
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Re: Kapitel 3
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Revan
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
Therona, Seyîn
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„Ich habe mich schon gefragt, wann jemand mit dieser Frage auf mich zukommen würde. Wenngleich das Geschichten erzählen am Lagerfeuer doch wohl ein wenig sehr klischeehaft ist, oder?“ wanderte sein Blick wieder zurück zu Namid. „Und wo sollte der Sinn bei einer solchen Konversation liegen, bei der ihr meine Vergangenheit in Erfahrung bringen würdet, welche euch in keiner Weise weiter hilft? Nur um sie zu kennen? Um.... nett zu sein?“
Er schüttelte fast belustigt den Kopf. „Abgesehen davon, dass ich genauso wenig von Euch weiß, wie Ihr von mir, das Detail eines gemeinsamen Zieles einmal aus der Betrachtung genommen, ich könnte euch nun irgendetwas erzählen. Meint ihr, wenn ihr etwas von mir wisst, dass ihr mich dann auch kennt?“
Revan
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
Therona, Seyîn
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„Ich habe mich schon gefragt, wann jemand mit dieser Frage auf mich zukommen würde. Wenngleich das Geschichten erzählen am Lagerfeuer doch wohl ein wenig sehr klischeehaft ist, oder?“ wanderte sein Blick wieder zurück zu Namid. „Und wo sollte der Sinn bei einer solchen Konversation liegen, bei der ihr meine Vergangenheit in Erfahrung bringen würdet, welche euch in keiner Weise weiter hilft? Nur um sie zu kennen? Um.... nett zu sein?“
Er schüttelte fast belustigt den Kopf. „Abgesehen davon, dass ich genauso wenig von Euch weiß, wie Ihr von mir, das Detail eines gemeinsamen Zieles einmal aus der Betrachtung genommen, ich könnte euch nun irgendetwas erzählen. Meint ihr, wenn ihr etwas von mir wisst, dass ihr mich dann auch kennt?“
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
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- Tjeika
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Re: Kapitel 3
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Shaya Zarin
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
Therona, Seyîn
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Misstrauisch beäugte Shaya diesen fremden Mann, der sie angesprochen hatte und sogar ihre Namen kannte - und den Namen ihres Auftraggebers. Gut, einem ihrer Auftraggeber. Ihr Blick wanderte skeptisch zwischen Narea und dem Mann hin und her. Vorsichtig versuchte sie, die Gedanken des Mannes zu erfassen. Mit Erfolg, wie sie ein wenig erleichtert feststellte.
"Ich würde vorschlagen, wir beraten uns erst einmal", sagte sie vielsagend zu dem Mann und wandt sich dann Narea zu.
Sie nickte mit dem Kopf, um ihr zu bedeuten, dass sie ein wenig Abstand zu dem Mann gewinnen sollten, damit sie sich in Ruhe und ungestört unterhalten konnte.
Shaya Zarin
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
Therona, Seyîn
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Misstrauisch beäugte Shaya diesen fremden Mann, der sie angesprochen hatte und sogar ihre Namen kannte - und den Namen ihres Auftraggebers. Gut, einem ihrer Auftraggeber. Ihr Blick wanderte skeptisch zwischen Narea und dem Mann hin und her. Vorsichtig versuchte sie, die Gedanken des Mannes zu erfassen. Mit Erfolg, wie sie ein wenig erleichtert feststellte.
"Ich würde vorschlagen, wir beraten uns erst einmal", sagte sie vielsagend zu dem Mann und wandt sich dann Narea zu.
Sie nickte mit dem Kopf, um ihr zu bedeuten, dass sie ein wenig Abstand zu dem Mann gewinnen sollten, damit sie sich in Ruhe und ungestört unterhalten konnte.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
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Re: Kapitel 3
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Namid
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
Therona, Seyîn
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Namid verdrehte innerlich die Augen. Konnte der Kerl nicht einfach einmal eine Frage beantworten ohne seine Gegenfragen ohne, dass er… Sie verdrängte die Gedanken und sah den Mann einfach nur neutral an. „Natürlich garantiert mir keiner, dass du die Wahrheit sagst, aber es wäre, wenn wir weiterhin eine Gemeinschaft bilden sicherlich nicht verkehrt“, sagte sie freundlich und schenkte dem Mann sogar ein Lächeln, ein echtes, auch wenn es in ihr im Moment ganz anders aussah.
Namid
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
Therona, Seyîn
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Namid verdrehte innerlich die Augen. Konnte der Kerl nicht einfach einmal eine Frage beantworten ohne seine Gegenfragen ohne, dass er… Sie verdrängte die Gedanken und sah den Mann einfach nur neutral an. „Natürlich garantiert mir keiner, dass du die Wahrheit sagst, aber es wäre, wenn wir weiterhin eine Gemeinschaft bilden sicherlich nicht verkehrt“, sagte sie freundlich und schenkte dem Mann sogar ein Lächeln, ein echtes, auch wenn es in ihr im Moment ganz anders aussah.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kapitel 3
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Sverian Halloum
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
Therona, Seyîn
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Sverian war nervös, nickte aber, als die Magierin meinte, sie müssten sich erst besprechen. Natürlich mussten sie das. Warum konnte Gilean nicht selbst seine Leute suchen?
Weil es zu gefährlich für ihn ist in seiner Position, beantwortete er sich die Frage selbst. Da war jemand wie er, ein kleiner, unbedeutender Mann, der die Götter achtete, ja viel entbehrlicher...
Innerlich schüttelte er den Kopf, er sollte keine Kritik an Gilean üben. Was dieser tat war mutig und gefährlich zugleich und ein wenig bewunderte Sverian den Mann auch für seine Ideen. Es war Verrat, Verrat am Lichtbringer, dem Gilean diente und er tat es dennoch direkt unter dessen Nase - vielleicht gerade genau deswegen. Doch, Gilean war mutig, auch wenn er nicht genau gesagt hatte, um was es ging. Aber es war etwas, was sicherlich nicht im Sinne der Bruderschaft war, soviel war selbst Sverian klar geworden.
Sverian Halloum
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
Therona, Seyîn
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Sverian war nervös, nickte aber, als die Magierin meinte, sie müssten sich erst besprechen. Natürlich mussten sie das. Warum konnte Gilean nicht selbst seine Leute suchen?
Weil es zu gefährlich für ihn ist in seiner Position, beantwortete er sich die Frage selbst. Da war jemand wie er, ein kleiner, unbedeutender Mann, der die Götter achtete, ja viel entbehrlicher...
Innerlich schüttelte er den Kopf, er sollte keine Kritik an Gilean üben. Was dieser tat war mutig und gefährlich zugleich und ein wenig bewunderte Sverian den Mann auch für seine Ideen. Es war Verrat, Verrat am Lichtbringer, dem Gilean diente und er tat es dennoch direkt unter dessen Nase - vielleicht gerade genau deswegen. Doch, Gilean war mutig, auch wenn er nicht genau gesagt hatte, um was es ging. Aber es war etwas, was sicherlich nicht im Sinne der Bruderschaft war, soviel war selbst Sverian klar geworden.
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) - Der kleine Prinz
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- Ayrina
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Re: Kapitel 3
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Narea
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
Therona, Seyîn
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Narea folgte Shaya ein Stück beiseite. SIe drehte dem Mann den Rücken zu, ließ ihre magischen Fühler aber nach ihm ausgestreckt.
"Ich denke nicht, dass es eine Falle ist. Hast du in seinen Gedanken etwas festgestellt?", fragte sie leise.
Sie war nervös. Wenn sie Gilean wirklich treffen würden, was würde er dann zu der überraschenden neuen Konstellation der Gruppe sagen?
Narea
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Narea folgte Shaya ein Stück beiseite. SIe drehte dem Mann den Rücken zu, ließ ihre magischen Fühler aber nach ihm ausgestreckt.
"Ich denke nicht, dass es eine Falle ist. Hast du in seinen Gedanken etwas festgestellt?", fragte sie leise.
Sie war nervös. Wenn sie Gilean wirklich treffen würden, was würde er dann zu der überraschenden neuen Konstellation der Gruppe sagen?
- Tjeika
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Re: Kapitel 3
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Shaya Zarin
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
Therona, Seyîn
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Shaya schüttelte den Kopf und warf einen leicht skeptischen Seitenblick auf Sverian, ehe sie sich wieder Narea zuwandt.
"Nein, ich habe nichts entsprechendes gemerkt, bin aber dennoch skeptisch", meinte sie dann und seufzte kurz.
"Andererseits könnte dies unsere einzige Möglichkeit sein, mit Gilean in Kontakt zu kommen. Ich würde meinen, wir sollten das Risiko einer Falle eingehen", fügte sie dann hinzu und hoffte, sie hatte zumindest für sich persönlich die richtige Entscheidung getroffen.
Shaya Zarin
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Shaya schüttelte den Kopf und warf einen leicht skeptischen Seitenblick auf Sverian, ehe sie sich wieder Narea zuwandt.
"Nein, ich habe nichts entsprechendes gemerkt, bin aber dennoch skeptisch", meinte sie dann und seufzte kurz.
"Andererseits könnte dies unsere einzige Möglichkeit sein, mit Gilean in Kontakt zu kommen. Ich würde meinen, wir sollten das Risiko einer Falle eingehen", fügte sie dann hinzu und hoffte, sie hatte zumindest für sich persönlich die richtige Entscheidung getroffen.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Kapitel 3
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Narea
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
Therona, Seyîn
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Zustimmend nickte Narea.
"Gut. Riskieren wir es."
Zusammen traten sie wieder zu Sverian und Narea sah ihn an.
"Richtet Gilean aus, wir werden da sein", sagte sie schlicht.
Narea
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
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Zustimmend nickte Narea.
"Gut. Riskieren wir es."
Zusammen traten sie wieder zu Sverian und Narea sah ihn an.
"Richtet Gilean aus, wir werden da sein", sagte sie schlicht.
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Re: Kapitel 3
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Sverian Halloum
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
Therona, Seyîn
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Etwas nervös sah Sverian zu den beiden Frauen, war dann aber sehr erleichtert, als sie zusagten. Dankbar neigte er leicht den Kopf.
"Um Mitternacht, ich werde auf Euch warten", sagte er und entfernte sich, hoffentlich hatte sie niemand belauscht und sie bekamen einen ungebetenen Besuch.
Sverian Halloum
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
Therona, Seyîn
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Etwas nervös sah Sverian zu den beiden Frauen, war dann aber sehr erleichtert, als sie zusagten. Dankbar neigte er leicht den Kopf.
"Um Mitternacht, ich werde auf Euch warten", sagte er und entfernte sich, hoffentlich hatte sie niemand belauscht und sie bekamen einen ungebetenen Besuch.
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Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) - Der kleine Prinz
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Re: Kapitel 3
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Shaya Zarin
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
Therona, Seyîn
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Immernoch ein wenig irritiert, gar skeptisch, blickte sie Sverian nach und schüttelte leicht den Kopf.
"Ich hoffe, du hast dir gemerkt, wo wir dann heute Nacht hin müssen, ich nämlich nicht", sagte Shaya dann an Narea gerichtet.
Dann erst wandt sie ihren Blick von Sverian ab und der Empathin zu.
"Ich würde vorschlagen, wir kehren zu den anderen zurück und sehen, dass wir es erklärt bekommen, was hier gerade geschehen ist."
Shaya Zarin
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
Therona, Seyîn
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Immernoch ein wenig irritiert, gar skeptisch, blickte sie Sverian nach und schüttelte leicht den Kopf.
"Ich hoffe, du hast dir gemerkt, wo wir dann heute Nacht hin müssen, ich nämlich nicht", sagte Shaya dann an Narea gerichtet.
Dann erst wandt sie ihren Blick von Sverian ab und der Empathin zu.
"Ich würde vorschlagen, wir kehren zu den anderen zurück und sehen, dass wir es erklärt bekommen, was hier gerade geschehen ist."
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Re: Kapitel 3
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Narea
29. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
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Nare nickte und folgte Shaya. Sie warf noch einen letzten Blick zurück, doch auch der Fremde hatte sich bereits zum Gehen gewandt.
"Die Frage ist auch, was wir mit den anderen machen. Sie waren nicht Teil des Auftrags und ich bin mir nicht sicher, wie Gilean reagiert, wenn er erfährt, dass wir unsere Mission anderen anvertraut haben."
Sie hatte kein gutes Gefühl dabei. Doch wenn Gilean bereits von den anderen wusste und sie sie ihm verschwiegen konnte das ebenso unangenehme Folgen haben.
Auch wenn sie wusste, welch hohes Risiko der Mann einging, so hundertprozentig konnte sie dem Lichtbringer nicht vertrauen. Zumindest blieb ein flaues Gefühl im Magen, wenn sie daran dachte, was er mit ihnen tun konnte, wenn sie seiner Meinung nach versagt hatten.
Narea
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Nare nickte und folgte Shaya. Sie warf noch einen letzten Blick zurück, doch auch der Fremde hatte sich bereits zum Gehen gewandt.
"Die Frage ist auch, was wir mit den anderen machen. Sie waren nicht Teil des Auftrags und ich bin mir nicht sicher, wie Gilean reagiert, wenn er erfährt, dass wir unsere Mission anderen anvertraut haben."
Sie hatte kein gutes Gefühl dabei. Doch wenn Gilean bereits von den anderen wusste und sie sie ihm verschwiegen konnte das ebenso unangenehme Folgen haben.
Auch wenn sie wusste, welch hohes Risiko der Mann einging, so hundertprozentig konnte sie dem Lichtbringer nicht vertrauen. Zumindest blieb ein flaues Gefühl im Magen, wenn sie daran dachte, was er mit ihnen tun konnte, wenn sie seiner Meinung nach versagt hatten.