Kristiana, 17.04.1530

Die Geschichte
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Tjeika
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Kristiana, 17.04.1530

Beitrag von Tjeika »

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Kara
Auf der India / am Hafen
Früher Vormittag
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Es war die Landluft, ganz eindeutig. Kara fühlte sich immer so eingesperrt, eingezwängt, sobald sie diese Luft roch. Nein, ihr war wahrlich nicht wohl bei dem Gedanken, hier an Land zu gehen, doch was blieb schon über? Zunächst einmal mussten sie die Angelegenheit mit den Gyldenstiernes klären, welche ihren Sitz nun einmal hier in Kristiana hatten, dann mussten die Waren, die sie erbeutet hatten, verkauft werden. So brachten sie der Mannschaft der India nicht sonderlich viel, waren so gesehen wertlos.
"Dann wollen wir mal an Land gehen. Thies, kümmere dich um die Waren", sagte die Piratin, sobald das Schiff festgezurrt worden war.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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Siria
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Re: Kristiana, 17.04.1530

Beitrag von Siria »

Auf der India / am Hafen
Früher Vormittag

Nekele war definitiv aufgeregt. Kristiana war nun mal eine Stadt in der sie noch nicht war. Auch wenn sie das Leben auf der See, dem das an Land bei weitem vorzog, so war sie neugierig auf die Stadt.
Nekele sprang Kara hinterher an Land.
"Kara, was dagegen, wenn ich später die Stadt ein wenig erkunde? Ich war hier noch nicht!" sagte Nekele etwas im Übereifer.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
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Tjeika
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Re: Kristiana, 17.04.1530

Beitrag von Tjeika »

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Kara
Auf der India / am Hafen
Früher Vormittag
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"Wir sehen uns dann später. Viel Spaß", sagte Kara und lächelte Nekele dabei an.
Sie selbst würde sich die Stadt etwas später am Tag, nun, eigentlich in der Nacht ansehen. Sie war schon einige Male hier gewesen und konnte es nun wahrlich nicht riskieren, hier gleich am ersten Tag ihres Aufenthaltes erkannt zu werden. Es würde nur Staub aufwirbeln, den sie alle nicht gebrauchen konnten.
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Siria
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Re: Kristiana, 17.04.1530

Beitrag von Siria »

Auf der India / am Hafen
Früher Vormittag

"Ich darf gleich los?" sagte Nekele überrascht. Gut, beim Warenausladen war sie mit Sicherheit keine Hilfe, aber sonst...
Sie blickte Kara fragend an.
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Re: Kristiana, 17.04.1530

Beitrag von Tjeika »

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Kara
Auf der India / am Hafen
Früher Vormittag
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"Nun geh schon, ich brauche dich nachher, wenn die Männer Freizeit haben", sagte Kara zu Nekele und lächelte geheimnisvoll.
Ja, sie würde sicherlich nicht alleine zu den Gyldenstiernes gehen. Und, einfach nur um die Männer dort noch ein wenig mehr zu schockieren, sie würde dort mit Nekele hingehen. Zwei Frauen, die eine Gyldenstierne entführt hatten. Wie Kara sich doch schon auf den Gesichtsausdruck freute...
Zu schade aber auch, dass sie ihn aus der Ferne genießen würde müssen.
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Re: Kristiana, 17.04.1530

Beitrag von Siria »

In der Stadt
Früher Vormittag

Fröhlich ging Nekele durch die Stadt. Sie fand es aufregend, in einer fremden Stadt zu sein, dazu noch mit einer lustigen Sprache. Sie lief vom Hafen aus, einen leichten Hügel hinnauf und hatte einen fantastischen Blick in den Fjord hinein. Die Stadt schien trotz der schnönen Lage, nicht so viel Glück zu haben. Immer wieder waren abgebrannte Häuser zu sehen. Zu gerne hätte sie jemanden über diese Stadt gefragt, aber sie hätte sowieso niemanden verstanden.
Langsam ging sie zurück und schlenderte noch ein wenig am Hafen herum, schaute sich die anderen Schiffe an. Es gab einige sehr schöne und große Segler, aber die India, war immer noch die Schönste.
Kurz nach dem Mittag traf Nekele wieder am Schiff ein. Sie wollte nicht zu lange vom Schiff wegbleiben und das wichtigste hatte sie gesehen.
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vojka
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Re: Kristiana, 17.04.1530

Beitrag von vojka »

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In der Stadt / am Hafen
Früher Vormittag

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Gelangweilt schlenderte Franz durch Kristina. Er war nun schon seit vier Monaten hier und fing an sich zu langweilen, weshalb er beschlossen hatte dem Hafen einmal einen Besuch abzustatten. Er hatte die Hoffnung, dass dort vielleicht ein Schiff wäre, was ihn anheuern würde und er so aus dieser Gott verdammten Stadt wegkommen würde in welcher es in der letzten Zeit ziemlich ungemütlich geworden war. Noch ein Grund mehr für Franz diesen Ort schnellstmöglich zu verlassen. So hatte er seine Sachen gepackt und die kleine Wohnung, die er hier bezogen hatte verlassen.
Als er am Hafen ankam, setzte er sich auf einen der Poller und sah zu einem Schiff, welches gerade abgeladen wurde. India, las er den Namen, welcher am Heck stand.
Er schloss seine Augen und reckte seinen Kopf der Sonne entgegen und beschloss den Kapitän des Schiffes zu fragen, ob er dort anheuern konnte. Aber erst wenn sie mit dem Abladen beschäftigt sind, dachte er und unterdrückte ein Gähnen.
Zuletzt geändert von vojka am Mo 9. Nov 2009, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kristiana, 17.04.1530

Beitrag von Tjeika »

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Kara
Auf der India / am Hafen
Früher Vormittag
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Es war deutlich zu spüren, dass einige Männer der Mannschaft fehlten. Es war auch deutlich zu spüren, dass ihr Vater hier fehlte. Die Arbeiten gingen wesentlich langsamer voran, als Kara es sich erhofft hatte. Und auch Thies warf immer wieder einen resignierten Blick auf die Fässer und Kisten, die noch immer nicht ausgeladen worden waren.
"Wir sollten unsere Zeitplanung ein wenig... korrigieren", sagte er zu Kara, die gerade mit einem jungen Burschen ein Fass an die Sammelstelle rollte.
Kara nickte nur seufzend. Es konnte sich wirklich noch um Stunden handeln, die sie mit Ausladen beschäftigt sein würden.
"Wir werden neue Männer anheuern müssen", sagte sie zu Thies, der nun mit einem der anderen Männer ebenfalls eines der Fässer zur Sammelstelle rollte.
Thies hatte recht, sie brauchten dringend personelle Verstärkung.
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vojka
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Re: Kristiana, 17.04.1530

Beitrag von vojka »

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am Hafen
Früher Vormittag

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Mit geschlossenen Augen lauschte Franz dem Gespräch der Besatzung von der Indira. Er hörte gerne, dass sie neue Männer suchten. Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht, wenn er doch schon jetzt zu ihnen gehen würde und seine Hilfe beim Entladen anbieten würde, dies würde sicherlich einen guten Eindruck machen. Langsam öffnete er seine Augen wieder und musste kurz blinzeln, da die Sonne ihm direkt in die Augen stach. Nachdem er sich an das Sonnenlicht gewöhnt hatte, stand er auf und schlenderte lässig auf die Besatzung zu.
„Könnt ihr Hilfe gebrauchen?“, fragte er ließ seinen Seesack zu Boden gleiten und fing ein Fass auf, dass eine Frau gerade von Deck rollte und was ihr entwischen wollte auf.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kristiana, 17.04.1530

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Kara
Auf der India / am Hafen
Vormittag
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Stirnunzelnd blickte Kara zu dem Mann, der gerade das Fass aufgehalten hatte, welches ihr und dem Burschen vor wenigen Sekunden entwischt war.
"Ihr wollt anheuern?", fragte sie und warf einen Seitenblick zu Thies, der sich sogleich neben Kara stellte.
"Habt Ihr denn Erfahrung auf See?", fragte sie weiter.
Die Frage nach der Gesetzestreue würde sie etwas weniger deutlich stellen. Der Mann sah durchaus kräftig aus und wenn er nun noch Erfahrung auf See hatte, war die Frage nach dem Gesetz die letzte, die zwischen ihm und der India stand.
Der Bursche, der zuvor mit ihr zusammengearbeitet hatte und der Mann, der mit Thies Fässer gerollt hatte, sie beide nahmen dem Fremden das Fass ab und rollten es an seinen Bestimmungsort.
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