Wenn ihr euch für dieses Rollenspiel anmelden wollt, so könnt ihr das hier tun.
Nutzt dazu bitte folgendes Anmeldeformular:
Forennick: Alter:Anmeldung erst ab 16 Jahre Name des Charakters: Beruf / Stand: Anmerkungen zum Charakter:
Wenn ihr das Anmeldeformular ausgefüllt und in diesem Thread gepostet habt, wartet bitte mit dem Posten eures kompletten Steckbriefes ab, bis die Rollenspielleitung das OK dafür gegeben hat!
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
Forennick: sorry, der fällt mir gerade nicht ein *schiefgrins*
Name des Charakters: Franz Ferdinand von Willingen
Beruf / Stand: Schmied, Freibeuter und Lebemann, ledig
Anmerkungen zum Charakter: Hmm Franz stammt aus einer wohlhabenden Hamburger Familie. Allerdings wollte er dem goldenen Käfig, in welchem er immer gelebt hat entfliehen und ist mit 14 nach Lübeck gegangen, wo er seit dem lebt.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
Forennick: Monalisa
Name des Charakters: Leif Weber
Beruf / Stand: Pirat
Anmerkungen zum Charakter: Leif ist ein Waisenkind und hat sich seit er 12 war alleine durchgeschlagen. Mit 16 heuerte er auf einem Schiff an und seit 2 Jahren ist er auf der India.
Forennick: Ayrina
Name des Charakters: Alisa Marais
Beruf / Stand: Piratin, Schiffsärztin
Anmerkungen zum Charakter: Alisa stammt aus Calais und ist vor ihrem geregelten, eintönigen Leben und ihrem konservativen Mann geflohen, was beides nichts für sie war. Seit dem lebt sie als Schiffsärztin und Freibeuterin auf den Meeren der Welt. Nur selten hält sie es lange auf ein und demselben Schiff aus.
Heimatort: England Beruf, Stand: Händlerin / Freibeuterin, ledig
Anmerkungen zum Charakter: Ihr Vater ist Mitglied einer englischen Handelskompanie und verließ Frau und Kinder, um verstärkt gegen die aufkommende Piraterie vorzugehen. Die Mutter schaffte es nicht, sich, Ivory und deren zwei Brüder durchzubringen.
Als ihre Mutter von einem wohlhabenderen Mann als Gespielin im Tausch gegen Obhut mitgenommen wurde, flüchtete Ivory (damals 16) vor diesem Schicksal und gab sich Mühe, zu dem zu werden, was ihr Vater am meisten hasst: Pirat.
Sie war lange unterwegs, insbesondere in Häfen, bemühte sich um Anheuerung und versuchte sich nebenbei als einfache Händlerin von Stoffen, doch sie behielt immer ihr Ziel vor Augen, irgendwann zur See zu fahren. Leider hat sie sich stets nur mit der Theorie beschäftigen können und gemerkt, dass sie so nie Teil einer Mannschaft werden kann. Daher gibt sie in den meisten Häfen vor, das Handwerk von ihrem Vater gelernt zu haben und bereits viel Zeit auf See verbracht zu haben.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
Forennick: Koefn
Alter: 21
Namen des Charakters: Sebastian Debler
Beruf,Stand: Pirat, Zimmermann
Anmerkung zum Charakter: Sein Vater ein Mitglied der Hamburger Zimmermanngilde, verschaffte seinem Sohn einen Platz als Zimmermann. Als sein Vater von einem Gerüst stürzte und starb, beschloss der junge Mann, das der Beruf eines Zimmermannes ihm nicht genug war, er wollte die Welt sehen und heuerte in einer Hafenspelunke auf einem Schiff an.
Forennick: oelscheich79 Alter: 31 Name des Charakters: Tjalf Beruf / Stand: Glücksritter Anmerkungen zum Charakter:
Tjalf ist ein hagerer, großer Mann und hat das, was man gemeinhin als Rattengesicht bezeichnet. Viele Leute treten ihm skeptisch gegenüber und haben damit wahrscheinlich nicht einmal unrecht. Oft ist er überheblich und auf den eigenen Vorteil bedacht und mehr als eine Freundschaft ist daran schon zerbrochen.
In Jütland als Sohn eines Fischers aufgewachsen, hat Tjalf schon früh erkannt, daß er nicht dafür bestimmt war in die Fussstapfen seines Vaters zu treten. Er schwärmte schon als Halbstarker von der großen Welt, die da hinter dem Meer liegen musste. Oft schlich er sich nachts aus dem Haus um im Hafenviertel die Seeleute und Ihre Geschichten zu belauschen. So kam es dann auch, daß er eines Tages einen alten Seebär kennenlernte, der ihm von einer Schatzkarte erzählte. Diese zeige den Weg zu einem großen Schatz weit im Süden. Leider sei er zu alt ihn selbst zu bergen, und so bot er Tjalf an ihm die Karte zu verkaufen. Das war seine Chance ! Gott vergib mir flüsterte er zu sich selbst, als er in der folgenden Nacht Vaters Erspartes aus dem Fussboden holte. Drei Stunden später hielt er einen alten Stoffetzen in der Hand und heuerte auf dem erstbesten Schiff, das den Hafen verließ, an.
Er hätte reich sein können, er hatte seine Chance gehabt.... Stattdessen trieb er nun seit Tagen an ein Stück Treibholz geklammert durchs Wasser. Halb wahnsinning vor Hunger und Durst und verbrannt von der Sonne wartete er auf den baldigen Tod. Er dachte darüber nach wie dumm er doch war. Hätte er nicht einmal den Mund halten können. Dann wäre er jetzt immer noch auf einem Schiff Richtung Süden. Und dann hätte er auch sicherlich noch die Karte zu seinem Schatz....
Forennick: Judasziege Alter: 18 Name des Charakters: Georg Weck Beruf / Stand: Schmied / Bürger Anmerkungen zum Charakter: Anfang des Jahres 1498 in Bielefeld geboren, war Georgs Lebenslauf im Grunde schon verplant. Er sollte in die Fußstapfen seines Vaters, dem großen Infanterie-Offizier Leutnant Weck, treten. Zu diesem Zweck begann sein Fecht- und Schießtrainung bereits im Alter von sieben Jahren. Neun Jahre lernte er jede Art Degen, Pistolen und Gewehre kennen, die für Geld zu erstehen war. Dann sollte er der Armee beitreten. Georg allerdings hatte andere Pläne: Er hatte von den bezaubernden spanischen Señoras gehört und nahm Reißaus. Dem langen Arm seines Vaters entfliehend, kam er bei seinem Onkel Ferdinand, der einst nach Spanien auswanderte und seitdem in Santander das Schmiedehandwerk praktizierte, unter. In diesen Fußstapfen fühlte er sich wesentlich wohler, vor allem, da es in dieser Hafenstadt und ihrer Umgebung nur so von attraktiven Angehörigen des schönen Geschlechts wimmelte und ihm dadurch die Arbeit natürlich wesentlich leichter von der Hand ging - ganz davon abgesehen, dass der eigene Körper bei diesem Handwerk ansehnliche Züge annahm.
Alter: 21 Name des Charakters: Finja Becker Beruf / Stand: heilkundige Wehmutter/ Bäcker, verwitwet Anmerkungen zum Charakter: Finja ist am 21. Dezember 1509 in Höhbeck an der Elbe geboren. Mit jungen 15 Jahren wurde sie an den 22-jährigen Tiu Becker verheiratet. Das junge Mädchen hatte ihren Mann sehr geliebt, denn Tiu war ein sehr lustiger und stets ehrlicher Begleiter. Er wollte immer nur das Beste für seine Frau und unterstützte ihn auch ihre Gabe als heilkundige Wehmutter. Diese Fähigkeiten hatte sie sich von ihrer Mutter Elisabeth abgeschaut und gelernt. Ihr hatte sie auch die Trauung mit Tiu zu verdanken, da sie in der Lage war, den Vater mit ihren einfühlsamen aber scharfsinnigen Worten dessen Entscheidungen lenken konnte. Auch Verhandeln konnte sie. So wurden Einkäufe, Lagerung und Planung für die Los- und Weißbäckerei von ihr getätigt.
Nach der Trauung mit dem Zuckerbäcker Tiu zog Finja in das nahegelegene Lenzen. Der größte Verlust war die Trennung mit ihrer Mutter. Durch die Fähre konnten sie sich jedoch recht regelmäßig besuchen. Viel Zeit für den Abschied blieb ihr auch nicht, da Tiu eine große, ansehnliche Zuckerbäckerei geerbt hatte, nachdem sein Vater verstorben war. Der junge Mann hatte die Fähigkeiten und Kenntnisse seiner Frau in das Geschäft integriert und vergrößerten das Sortiment um Brote und Brötchen, wodurch sie ihre Ware sogar nach Hamburg verkaufen konnten. Nebenher konnte Finja ihrer eigentlichen Berufung nachgehen.
Durch den Verrat eines ehemaligen Zunftmitgliedes an Tiu, starb dieser, weil er seine Frau vor dem kirchlichen Gericht schützte. Diesem sollte sie sich wegen der Fehlgeburt der Frau eines Lehnsherrn verantworten. Sie solle magische Kräfte haben und dem Ungeborenen im Mutterleib geschadet und es schließlich getötet haben. Seitdem ist sie unter falschem Namen (Magdalena Braun) auf der Flucht. Diese begab sie weit weg von zu Hause ins nördliche Hamburg, wo einige Freunde ihres Mannes ihr halfen. Um diese nicht zu gefährden, sucht die junge Frau eine Anstellung auf einem Schiff. Dort würde sie auch wieder ihre Identität annehmen.