Blaue Hügel und dahinter

[silverbullet]

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Yanas
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Nachmittag
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"Das werden wir dann sehen", meinte Yanas zu Kira und lächelte ihr aufmunternd zu.
Er sah Phyleira ernst an. "Manchmal reicht es aus, zu wissen, dass jemand da ist, egal, wo er ist, oder?", fragte er die Nymphe und und bestätigte damit, dass man nicht unbedingt mit allen immer in Kontakt sein musste.
Er selbst hatte keine Familie und Freunde kamen und gingen in seinen Kreisen. Man arbeitete und unterstützte sich gegenseitig, so lang, wie man es wollte. Aber es gab auch kein böses Blut, wenn jemand woanders hin ging, um sein Glück zu versuchen. Und wenn man zurück kam, war die Freude groß, auch wenn es vielleicht nur ein kurzer Besuch war. Unabhängigkeit war auch unter Gildendieben normal.
"Andererseits bekommt man so wohl auch nicht mit, wenn mit jemandem etwas Schlimmes passiert", fügte er hinzu, "so, wie mit deiner Schwester hier."
Er zuckte mit den Schultern und lächelte. "Aber nun ist es ja hoffentlich wieder gut...", er sah zu Khori, "ja, sich gegenseitig zu besuchen könnte helfen, so etwas wie hier zumindest nicht so lange dauern zu lassen. Da hängt doch sehr, sehr viel von ab..."
Er besah sich die trostlose Gegend um sie herum an. "Könnt ihr euch vorstellen, dass das hier mal eine blühende Landschaft war? Ich hoffe, dass sie das nun wieder wird..."

[Odin]

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Kirjava
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Nachmittag
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Kira lächelte: "Wenn das hier keine blühenden Landschaften gewesen wären, dann hätten sich die Elfen nicht hier angesiedelt. Ich denke mal, jetzt, wo die Quelle wieder lebt, dürften das auch wieder blühende Landschaften werden."

Sie hoffte das. Und auch, das es schnell gehen würde. So könnte sie sich nach diesem Abenteuer hier niederlassen und trotzdem au den Pfaden der Geschichte der Dunkelelfen wandeln.

[Tjeika]

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Phyleira Kelaris
Nahe der blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Mittag
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"Doch, hin und wieder besuchen wir uns. Einmal alle einhundert Sonnenläufe kann so etwas schon vorkommen. Oder wenn eine Katastrophe eintritt."
Nur so war es möglich gewesen, den Zauber zu weben, der die Nymphe das Antlitz der Handelstochter geschenkt hatte.
"Wir sind auch gesellig, falls es das ist, was dir auf der Seele brennt. Doch wir begnügen uns mit der Gesellschaft der Lebewesen, die an unseren Flüssen leben. Und da wir an unsere jeweiligen Flüsse gebunden sind, ist es ungewöhnlich, eine Reise anzutreten."
Doch Phyleira schien es, dass Khori sehr wohl bereits begriffen hatte, dass Nymphen eben keine Zwerge waren.
Lächelnd wandte sie sich Kira zu.
"Sehr bald schon wird das lebensspendende Wasser aus diesen Landschaften wieder das machen, was sie einst gewesen waren", versprach sie der Elfin zuversichtlich.

[Cassiopeia]

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Khori & NPCs
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Nachmittag
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Khori hörte Phyleira aufmerksam zu und nickte schließlich wie jemand, der etwas Wichtiges über sein Gegenüber erfahren hatte, was er bereits vorausgeahnt hatte.
Nach Phyleiras Worten konnte sie deren Entschluss und Tat, aufzubrechen um ihr Volk zu retten und damit die Saphirkönigin, nur Respekt entgegen bringen. Doch irgendwie traf das wohl auf sie alle zu - sie alle waren aus ihrem bisherigen Leben getreten um sich einer vollkommen ungewissen Sache anzuschließen, die weit über ihre bisherigen Erfahrungen hinaus ging. Ob Nymphe, Dunkelelfe, Dieb oder Zwerg. Sie alle verband das Schicksal der Königin, welches wortwörtlich in ihren Händen lag.
Etwas in Gedanken sah sie sich in der kargen Landschaft um ehe sie an den Himmel blickte.
"Der Abend ist nicht mehr fern", bemerkte sie und drehte sich wieder zu ihren Freunden um. "Suchen wir uns hier ein Lager oder laufen wir bis zur Dunkelheit?" Sie selbst präferierte ersteres, es war ein langer, ereignisreicher Tag gewesen.

[silverbullet]

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Yanas
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Nachmittag
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Yanas nickte Kira zu, die sich anscheinend gerade nette Gedanken machte. Zumindest wirkte die Elfe zuversichtlich.
"Oh, ich denke, so ein Fluss ist voller Leben, ermöglicht er doch meist erst das Leben an seinen Ufern", formulierte er seine Gedanken, "und wie tot und trostlos es ohne gesunden Fluss werden kann, sehen wir ja hier. Ich bin gespannt, wie diese Gegend in ein oder zwei Jahren aussehen mag... und du stehst mit all diesen Geschöpfen dann in Kontakt?", fragte er Phyleira, "dann bist du geselliger als ich und ich mag Daalor, obwohl es völlig überfüllt und laut ist."
Er sah ebenfalls zum Himmel hinauf. "Hm... zumindest ein bisschen Schutz vorm Wind und Staub könnten wir uns suchen, um zu lagern. Scheint etwas windig zu werden..."

[Odin]

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Kirjava
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Nachmittag
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Kira lächelte Phyleira zu, sagte aber nichts weiter dazu. Sie hatten sowieso noch zu tun. Was danach kommen sollte, können sie auch danach überlegen.

"Also reicht eine Wand oder so, hinter der wir lagern können", meinte sie zu Yanas.