Japan - Montag, 05.01.1920

[Siria]

Philomena Rosier
Japan - Museum
Montag, 05.01.1920
13:39

Philomena lächelte: "Ja, das ist in der Tat sehr hilfreich. Und sieh, die Schwerter haben alle Schriftzeichen, die sich ähneln, nur dieses eine ist anders.", bedeutete Philomena. "Bei Fälschungen sind es die Kleinigkeiten, die anders und oftmals bedeutsam sind.", sie liebte es, sich mit diesen alten Dingen zu beschäftigen. Sie fühlte sich plötzlich ganz wohl. Sie vertiefte sich in das Abzeichnen der Schriftzeichen, denn ihr war bewußt, dass jeder Strich, der fehlte, ein anderes Wort bedeuten konnte.
Kurz lugte sie zu Giennah. "Du kannst gut zeichnen!", befand sie nickend und war ganz froh, dass sie nicht das Schwert zeichnen mußte.

[Tjeika]

Giennah Black
Japan - Shimabara, Museum
Montag, 05. Januar 1920
13:45 Uhr

"Hoffentlich finden wir heraus, was dieses jeweilige Schriftzeichen bedeutet."
Denn es war offenbar war es jenes, auf das es ankam.
"Womöglich sind es Namen, Daten oder Orte", riet sie schulterzuckend, während sie weiter die Schwerter abzeichnete.
Das kleine Lob ging runter wie Öl.
"Danke sehr", wurde sie glatt ein klein wenig rot.
"Wie weit bist du?"

[Siria]

Philomena Rosier
Japan - Museum
Montag, 05.01.1920
13:47

Philomena war so konzentriert, dass sie leicht zusammen zuckte, als Giennah sie ansprach. Aber immerhin verzog sie nicht den Strich, den sie gerade gezogen hatte.
"Ich brauche noch ein Schriftzeichen", erklärte sie und lugte zu Giennah rüber. "Du bist schon fertig?", fragte sie nach. "Magst du dich schon weiter umschauen? Vielleicht fällt dir noch etwas auf?!", schlug sie vor.

[Tjeika]

Giennah Black
Japan - Shimabara, Museum
Montag, 05. Januar 1920
13:48 Uhr

"Beinahe", verbesserte Giennah schmunzelnd und nickte leicht.
"Ich brauche noch eine Minute", fügte sie dann wesentlich konzentrierter an.
Immerhin war sie an den Verzierungen angelangt, die waren der komplizierteste Teil des Ganzen.
Sie konnten sich dann ja auch gemeinsam ein letztes Mal umsehen.

[Siria]

Philomena Rosier
Japan - Museum
Montag, 05.01.1920
13:50

"Dann sind wir also gleich gemeinsam fertig.", schlußfolgerte Philomena und zog die letzten Striche. Dann war sie fertig, was auch immer sie gerade geschrieben hatte.
"Ist nur die Frage, was wir nun damit machen.", sie sah etwas ratlos auf ihre Zeichnungen. "Aber wir werden bestimmt was finden - oder jemanden.", die frage war nur wo. Sie mußten hier schließlich aufpassen. Alles gar nicht so einfach, in einem fremden Land.
"Wollen wir noch mal eine Runde drehen?", fragte sie Giennah.

[Tjeika]

Giennah Black
Japan - Shimabara, Museum
Montag, 05. Januar 1920
13:51 Uhr

Auch Giennah zog die letzten Linien, dann steckte sie ihren Zauberstab weg.
"Verstauen wir sie erst einmal, nicht, dass wir damit zu sehr auffallen", schlug sie ebenso ratlos vor und folgte ihrem eigenen Rat auch sogleich.
Sie konnten ja später noch sehen, was sie mit den Zeichnungen anstellten.
"Gut, sehen wir, ob uns etwas untergegangen ist."

[Siria]

Philomena Rosier
Japan - Museum
Montag, 05.01.1920
13:52

"Ja, das ist wohl besser.", stimmte sie Giennah zu und packte ihre Aufzeichnungen ebenfalls weg. Offenbar waren sie für ein Museumsbesuch recht früh dran, denn noch immer waren sie alleine, zumindest in dem Raum.
Philomena nickte.
"Gut, wir haben hier die Bekleidung...", sprach sie während sie sich die Ausstellungsstücke ansah. "So auf den ersten Blick, fällt mir nichts ungewöhnliches auf. Dir?"

[Tjeika]

Giennah Black
Japan - Shimabara, Museum
Montag, 05. Januar 1920
13:53 Uhr

"Mir scheint, dass niemand groß Interesse an dieser Ausstellung hier hat", wunderte sich Giennah über die Besucherknappheit hier.
Immerhin waren sie bisher keinem anderen Besucher begegnet.
Ihr Blick folgte Philomenas zu der Bekleidung.
"Ich kenne mich mit der hiesigen Bekleidung nicht aus. Daher kann ich nicht sagen, ob daran etwas ungewöhnlich ist oder nicht."
Da war sie in der Tat ratlos.

[Therapistin]

Riley McKinnon
Japan - Shimabara, Museum
Montag, 05. Januar 1920
13:54 Uhr

Während Philomena und Giennah die Schriftzeichen auf dem Schwert und eben jenes abgezeichnet hatten, hatte Riley sich die anderen Ausstellungsstücke weiter angesehen und nebenbei darauf geachtet, dass niemand herein kam. Es hätte sicher Probleme gegeben, wenn jemand gesehen hätte, wie mit einem Zauberstab gezeichnet wurde. Doch im Museum war tatsächlich wenig los, wie seine Begleiterinnen bereits festgestellt hatten und so blieben sie allein im Ausstellungsraum.
Als die beiden schließlich fertig mit den Zeichnungen waren, trat er wieder zu ihnen und blickte ebenfalls zur ausgestellten Kleidung. Irritiert runzelte er die Stirn, drehte den Kopf etwas und trat dann etwas zurück.
"Seht mal, wenn man aus einem bestimmten Winkel auf die Brustpanzerung schaut, ist da ein einzelnes Schriftzeichen", wies er auf jene Stelle. Er trat noch einmal zu dem Schwert, welches die beiden abgezeichnet hatten und verglich das Schriftzeichen, das Philomena aufgefallen war. "Hm. Könnte das gleiche sein. Vielleicht ein Name? Vielleicht können uns diejenigen, von denen Akemi erzählte, uns da Genaueres zu sagen", überlegte er. In jedem Fall war dieses Museum und besonders diese Ausstellung höchst interessant, gerade für ihn als Außenstehenden, der von japanischer Geschichte kaum eine Ahnung hatte. Ganz unabhängig davon, dass er nun ein Magier war.
"Vielleicht finden wir das Schriftzeichen ja noch woanders?", schlug er vor. Wobei es für das ungeübte Auge sicher schwer zu finden war, gerade wenn noch andere Symbole dabei waren. Er hätte den Unterschied auf dem Schwert niemals bemerkt.

[Siria]

Philomena Rosier
Japan - Museum
Montag, 05.01.1920
13:56

Philomena trat ein wenig zurück, um das Phänomen, welches Riley beschrieben hatte, erkennen zu können. "Ja, ich sehe es.", stimmte Philomena schließlich zu. "Sehr merkwürdig und faszinierend zugleich. Ich glaube, wir brauchen wirklich dringend einen Übersetzer, damit wir wissen, worum es sich hierbei handelt. Es könnte ja auch eine ganz logische Erklärung dafür geben, weil es ein gebräuchliches Schriftzeichen ist.", sie zuckte mit den Schultern.
"Vielleicht sollten wir einen Sprachkurs belegen.", lachte sie leise. Damit wäre es deutlich einfacher, aber niemand konnte wohl so schnell die Sprache lernen.
"Ein magischer Guide wäre praktisch.", das wäre die einfachste Variante, aber eben auch auffällig und das wollten sie nicht sein.
"Wie wäre es, wenn wir erstmal klären, was wir uns hier so aufgeschrieben haben? Nicht, dass wir uns am Ende verrennen und hier viel Zeit hineinstecken? Wenn es etwas wichtiges ist, können wir doch noch mal zurück kehren.", schlug Philomena schließlich vor.