1. Missing In Action - Maschinenraum

[Tjeika]

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EO Ens Luuka
USS Cochrane, Maschinenraum
Später Nachmittag
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"Natürlich, Ma'am", antwortete Luuka und seufzte erneut.
"Ich mag nur keine Sackgassen."
Sie sah kurz auf, als Roark den Maschinenraum betrat.
"Vielleicht sehen wir auch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr", schlug sie vielsagenden Tonfalls vor.

[Siria]

CEO Lt Kaira Tara
USS Cochrane, Maschinenraum
Später Nachmittag

Tara nickte: "Ja, das kann ich gut verstehen. Aber wir lassen uns von etwaigen Sackgassen nicht entmutigen, selbst in einer Sackgasse gehts vielleicht nicht gerade aus, aber nach oben oder unten. Es gibt also einen Ausweg und wir werden ihn finden.", sagte Tara aufmunternd und blickte dann zu den Wachposten.
"Jeder macht seinen Job hier, das hoffe ich zumindest.", es war schon etwas merkwürdig, wenn Sicherheitspersonal an so einem empfindlichen Raum war. Zumal mit dem Hintergrundwissen, dass irgendwas auf dem Schiff nicht stimmte. Wenn hier jemand etwas anrichten wollte, dann war er im Maschinenraum an einem guten Ort.

[Spikor]

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SO Ltjg Chazz Roark
USS Cochrane, Maschinenraum
2. Tag, Nachmittag
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"In Ordnung, halten Sie weiter die Augen offen", befahl Roark seinen beiden Wachleuten. Dann warf er selbst einen Blick in die Runde, aber er sah auch nichts anderes als das, was sie ihm schon gesagt hatten - hier schien alles normal und ordnungsgemäß zu laufen, zumindest in den Augen eines Nicht-Technikers. Die einzigen, die vielleicht ein wenig besorgt aussahen, waren die beiden Frauen dort drüben. Eine war die Chefingenieurin. Ob sie schlechte Nachrichten bekommen hatte? Als die beiden zu ihm herüber blickten und auch nicht begeisterter als vorher wirkten, beschloss Roark, einmal nachzufragen, und ging zu ihnen hinüber.

"Lt. Kaira, Ensin", begrüßte er die beiden und nickte ihnen zu. Luukas Namen kannte er nicht, deshalb sprach er sie nur mit ihrem Rang an, der ja an der Uniform abzulesen war. Insgesamt wandte er sich im Gespräch hauptsächlich an Kaira, sie war ja auch die Chefin hier. Er ließ Luuka aber auch nicht völlig unbeachtet, das wäre unhöflich gewesen. "Ich hoffe, meine Leute stören nicht allzu sehr."

[Siria]

CEO Lt Kaira Tara
USS Cochrane, Maschinenraum
Später Nachmittag

Tara drehte sich zu Ltjgr Roark um, als er sie und Ens Luuka ansprach. Kurz ging ihr Blick zu den Wachen, dann zurück zu Roark. "Sie stören, aber nicht allzu sehr.", sagte sie wahrheitsgemäß. "Es stimmt einen nicht gerade freudig, wenn im Maschinenraum Wachen sind.", fügte sie noch an.

[Spikor]

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SO Ltjg Chazz Roark
USS Cochrane, Maschinenraum
2. Tag, Nachmittag
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"Ja, wer freut sich schon über bewaffnete Posten neben der eigenen Konsole? Ich hoffe, dass wir sie bald wieder abziehen können, aber, naja, Sie wissen ja, warum wir diesen wichtigen Ort derzeit besonders bewachen", antwortete Roark zurückhaltend. Dann erhielt er Teefars Kommunikatorruf von der Brücke, den die beiden mithören konnten, weil sie direkt neben Roark standen. Der Caitianer zuckte mit den Ohren, was bei seinem Volk einem Stirnrunzeln entsprach. Er antwortete Teefar:

"=A= Eine Leiche in den Proteintanks? Ich komme! Roark aus."

Dann fragte er Kaira: "Na, einen sind Sie zumindest schon wieder los, ich muss weiter. Aber ich werde technische Hilfe brauchen, wenn ich mir die Tanks ansehen soll. Würden Sie mich begleiten oder mir jemanden aus Ihrem Stab mitgeben?"

[Siria]

CEO Lt Kaira Tara
USS Cochrane, Maschinenraum
Später Nachmittag

Taras Augen wurden etwas größer, als sie hörte, was passiert war. Die Vorstellung war nicht sehr angenehm. Aber das war wohl die Problemlösung, wenn auch keine angenehme.
"Ich begleite sie.", sagte sie sofort zu Roark, das wollte sie sich genauer ansehen und hier lief alles gut. Ihr Team kam auch ohne sie zurecht.
"Sollte etwas vorfallen, rufen sie mich.", wandte sie sich an Ens Luuka.

[Spikor]

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SO Ltjg Chazz Roark
USS Cochrane, Maschinenraum
2. Tag, Nachmittag
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"Danke", sagte Roark und gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Erst als sie schon in den Gängen außerhalb des Maschinenraums waren, fragte er Kaira:

"Was können Sie mir über die Proteintanks sagen? Kommen dort oft Leute hin, ist es dort gefährlich, wer hat Zutritt, gab es dort in letzter Zeit Probleme, solche Sachen meine ich."

Mit diesen Fragen hatte Roark die Ermittlungen aufgenommen. Er war gespannt, wohin sie ihn führen würden - und ob es einen Zusammenhang mit seinem anderen Fall gab. Die zeitliche Übereinstimmung schien auffällig, aber da durfte man nicht voreilig sein. Wer weiß, wie lange die Leiche schon dort war?

[Siria]

CEO Lt Kaira Tara
USS Cochrane, Maschinenraum
Später Nachmittag

Tara lief neben Roark her und hörte sich seine Fragen an. "Es tut mir leid, wenn ich ihnen diese Fragen wahrscheinlich nicht zufriedenstellend beantworten kann.", begann sie. "Ich bin für die Wartung der Proteintanks verantwortlich und nicht für die Sicherheit eben derer. Zutritt für diesen Bereich haben von meinen Leuten nur einer pro Schicht und ich natürlich. Es sind jeweils die Schichtleiter. Gefährlich ist es in diesem Sinne nicht, aber es ist ein empfindlicher Bereich, da es um die Versorgung der Mannschaft geht. Daher haben auch das medizinische und das wissenschaftliche Personal Zutritt. Laut Protokoll kontrollieren wir alle zwei Wochen den technischen Zustand der Tanks. Den Inhalt kontrollieren wir natürlich nicht. Die letzte Kontrolle war vor dem Start.", erklärte sie. Mitterlweile waren sie auf Deck 12.
"Dort vorne ist das Lager."

[silverbullet]

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OPS Lt Sitark
USS Cochrane, Proteintanks
2. Tag, später Nachmittag
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Sitark traf ungefähr zeitgleich mit Kaira und Roark ein und nickte beiden zu, bevor er nach Ensjg Alara Ausschau hielt. "Ensign?", fragte er und näherte sich mit einem Scanner den Tanks.

[Spikor]

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SO Ltjg Chazz Roark
USS Cochrane, Deck 12, Proteintanks
2. Tag, Nachmittag
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Als sie die Tür erreichten, trafen sie auf Sitark und Roark begrüßte ihn kurz, indem er ihn beim Namen nannte und ihm dabei zunickte. Er blieb aber noch auf das Gespräch mit Lt. Kaira konzentriert, als sie zu dritt eintraten, und antwortete ihr:

"Keine unnötigen Entschuldigungen, Lieutenant, Ihre Antworten waren sehr hilfreich und für die Sicherheit bin seit heute ich zuständig. Techniker, Mediziner und Wissenschaftler, das sind in der Summe schon einige Leute, und dazu kommt ja noch die Möglichkeit des unbefugten Zutritts. Können Sie feststellen, ob es einen solchen gegeben hat?"

Während er ihrer Antwort lauschte, verschaffte er sich einen Überblick über die Räumlichkeiten.